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5 5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Erfassung durch vordere Ecksenso-
ren
Erfassung durch vordere Mittelsen-
soren
*1
Erfassung durch hintere Ecksenso-
ren
*2
Erfassung durch hintere Mittelsen-
soren
*2
*1: Wird angezeigt, wenn sich der Schalt-
/Wählhebel in einer Fahrstellung befindet
*2: Wird bei Schalt-/Wählhebelstellung “R”
angezeigt
■Anzeige (Multimedia-Display)
Wenn die Sensoren ein Objekt (wie
eine Wand) erfassen, wird auf dem
Multimedia-Display entsprechend der
Position und Entfernung zum Objekt
eine Grafik angezeigt.
Wenn der Toyota-Einparkhilfemoni-
tor (falls vorhanden) angezeigt wird
In der oberen Ecke des Bildschirms wird bei
Erfassung eines Hindernisses eine verein-
fachte Grafik angezeigt.
Wenn der Panoramabildschirm (falls
vorhanden) angezeigt wird
Panoramaansicht
Wenn der Panoramabildschirm angezeigt
wird, ist eine Grafik zu sehen.
Außer Panoramaansicht
In der oberen Ecke des Bildschirms wird bei
Erfassung eines Hindernisses eine verein-
fachte Grafik angezeigt.
Der Toyota-Einparkhilfesensor kann
A
B
C
D
Ein-/Ausschalten des Toyota-
Einparkhilfesensors
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4085-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
auf dem Bildschirm des Multi-Infor-
mationsdisplays aktiviert bzw. deakti-
viert werden. ( S.210, 223)
Wenn der Toyota-Einparkhilfesensor deakti-
viert ist, leuchtet die OFF-Kontrollleuchte
des Toyota-Einparkhilfesensors ( S.188)
auf dem Multi-Informationsdisplay.
Wählen Sie zum erneuten Aktivieren des
Systems auf dem Multi-Informationsdis-
play und wählen Sie dann und schal-
ten Sie es ein.
Wenn das System deaktiviert wird, bleibt es
auch deaktiviert, wenn der Start-Schalter
ausgeschaltet und danach wieder auf ON
geschaltet wird.
WARNUNG
■Vorsichtsmaßregeln für die Verwen- dung des Systems
Da der Grad der Erfassungsgenauigkeit und der Eingriffsleistung dieses Systems
begrenzt ist, sollten Sie sich nicht zu sehr auf dieses System verlassen. Der Fahrer
ist stets dafür verantwortlich, die Straße und die Umgebung des Fahrzeugs im Blick zu behalten und das Fahrzeug sicher
zu führen.
■So stellen Sie sicher, dass das Sys- tem ordnungsgemäß arbeiten kann
Beachten Sie die folgenden Vorsichts-
maßregeln. Anderenfalls kann das Fahrzeug mögli- cherweise nicht sicher gefahren werden,
was zu einem Unfall führen kann.
●Beschädigen Sie die Sensoren nicht und halten Sie sie stets sauber.
●Bringen Sie keinen Aufkleber und kein elektronisches Bauteil (wie etwa ein beleuchtetes Kennzeichen [insbeson-
dere selbstleuchtende Typen], Nebelleuchten, einen Kotflügelstab oder eine Funkantenne) in der Nähe eines
Radarsensors an.
●Setzen Sie den umgebenden Bereich des Sensors keinen starken Stößen
aus. Wenn er einem Stoß ausgesetzt wurde, lassen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-Vertragshändler bzw.
einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt überprüfen. Wenn der Front- oder Heck-
stoßfänger entfernt/angebracht oder ausgetauscht werden muss, setzen Sie sich mit einem Toyota-Vertragshändler
bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werk-statt in Verbindung.
●Verändern, zerlegen und lackieren Sie die Sensoren nicht.
●Bringen Sie keine Kennzeichenabdec-
kung an.
●Stellen Sie sicher, dass der Reifendruck stets korrekt eingestellt ist.
■Situationen, in denen die Funktion deaktiviert werden muss
Deaktivieren Sie in den folgenden Situatio- nen die Funktion, da sie eingreifen könnte,
obwohl keine Kollisionsgefahr besteht.
●Wenn die oben stehenden Warnungen nicht beachtet werden.
●Es wurde eine Radaufhängung einge-
baut, die nicht von Toyota stammt (z. B. bei einem tiefergelegten Fahrwerk).
■Hinweise zum Waschen des Fahr-
zeugs
Setzen Sie den Sensorbereich keinem starken Wasserstrahl oder Dampf aus.
Anderenfalls kann es zu einer Funktions- störung des Sensors kommen.
●Richten Sie den Wasserstrahl beim Waschen des Fahrzeugs mit einem Hochdruckreiniger nicht direkt auf die
Sensoren, da es anderenfalls zu einer Funktionsstörung eines Sensors kom-men kann.
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5
5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
■Voraussetzungen für den Betrieb des Systems
●Der Start-Schalter befindet sich auf ON.
●Der Toyota-Einparkhilfesensor ist einge-schaltet.
●Die Geschwindigkeit beträgt weniger als ca. 10 km/h.
●Der Schalt-/Wählhebel befindet sich in einer anderen Position als “P”.
■Wenn “Sensor der Einparkhilfe reini-gen” auf dem Multi-Informationsdis-
play angezeigt wird
Möglicherweise befindet sich Eis, Schnee, Schmutz usw. auf einem Sensor. Befreien Sie den Sensor von dem Eis, Schnee,
Schmutz usw., damit das System wieder in den Normalzustand zurückkehrt.
Außerdem kann es beim Vereisen eines Sen- sors bei niedrigen Temperaturen dazu kom-
men, dass eine Warnmeldung angezeigt wird oder der Sensor nicht mehr in der Lage ist, ein Objekt zu erfassen. Ist das Eis geschmol-
zen, kehrt das System wieder in den Normal- zustand zurück.
Falls eine Warnmeldung angezeigt wird, obwohl der Sensor sau ber ist, liegt mögli-
cherweise eine Funktionsstörung des Sen- sors vor. Lassen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer ande- ren zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
■Wenn “Einparkhilfe nicht verfügbar” auf dem Multi-Informationsdisplay ange-zeigt wird (Fahrzeuge mit PKSB)
Möglicherweise strömt pausenlos Wasser
über die Sensoroberfläche, z. B. während eines heftigen Regenfalls. Wenn das System feststellt, dass die Situation wieder normal
ist, kehrt es in den Normalzustand zurück.
■Informationen zur Sensorerfassung
●Die Erfassungsbereiche des Sensors sind
auf die Bereiche rund um den Front- und den Heckstoßfänger des Fahrzeugs beschränkt.
●Die folgenden Situationen können wäh-rend der Verwendung auftreten.
• Abhängig von der Form eines Objekts und anderen Faktoren verkürzt sich der Erfas-sungsabstand möglicher weise oder es ist
überhaupt keine Erfassung möglich. • Wenn sich statische Objekte zu nahe am Sensor befinden, werden sie möglicher-
weise nicht erfasst. • Es gibt eine kurze Verzögerung zwischen der Erfassung eines statischen Objekts
und der Anzeige (dem Ertönen des Warnsummers). Auch bei niedrigen Geschwindigkeiten besteht die Möglich-
keit, dass sich der Abstand zum Objekt auf weniger als 25 cm verringert, bevor die Anzeige erscheint und der Warnsummer
ertönt. • Der Warnsummer kann aufgrund der Laut-stärke des Audiosystems oder der Luft-
stromgeräusche der Klimaanlage manchmal nur schwer zu hören sein.• Die Töne dieses Systems können auf-
grund der Warnsummer anderer Systeme manchmal nur schwer zu hören sein.
■Objekte, die vom System möglicher-weise nicht richtig erfasst werden
Bestimmte Objekte können bedingt durch
ihre Form möglicherweise nicht vom Sensor erfasst werden. Besondere Aufmerksamkeit erfordern die folgenden Objekte:
●Drähte, Zäune, Seile usw.
●Baumwolle, Schnee und andere Materi-alien, die Schallwellen absorbieren
●Spitze Gegenstände
●Niedrige Objekte
WARNUNG
●Wenn Sie das Fahrzeug mit Dampf rei-
nigen, verwenden Sie den Dampf nicht zu dicht an den Sensoren, da es ande-renfalls zu einer Funktionsstörung eines
Sensors kommen kann.
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4105-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
●Hohe Objekte, deren oberer Bereich in
Richtung Ihres Fahrzeugs ragt
Personen werden eventuell nicht erfasst,
wenn sie bestimmte Kleidung tragen.
■Situationen, in denen das System mög-
licherweise nicht ordnungsgemäß funk-
tioniert
Bestimmte Fahrzeug- und Umgebungsbedin-
gungen können die Fähigkeit eines Sensors
beeinträchtigen, Objekte korrekt zu erfas-
sen. Besondere Umstände, unter denen dies
eintreten kann, sind nachfolgend aufgeführt.
●Ein Sensor wird von Schmutz, Schnee
oder Eis verdeckt. (Reinigen Sie die Sen-
soren, um dieses Problem zu beheben.)
●Ein Sensor ist eingefroren. (Tauen Sie den
Bereich auf, um dieses Problem zu behe-
ben.)
Wenn ein Sensor bei besonders kaltem
Wetter eingefroren ist, erscheint mögli-
cherweise eine ungewöhnliche Sensoran-
zeige oder Objekte (wie eine Wand)
werden eventuell nicht erfasst.
●Wenn ein Sensor oder der Bereich rund
um einen Sensor extrem heiß oder kalt ist.
●Auf einer äußerst unebenen Straße, an
einem Hang, auf Schotter oder auf Gras.
●Wenn sich Fahrzeughupen, Fahrzeugde-
tektoren, Motorradmotoren, Druckluftbrem-
sen großer Fahrzeuge, das Abstandssonar
anderer Fahrzeuge oder andere Geräte,
die Ultraschallwellen erzeugen, in der
Nähe des Fahrzeugs befinden.
●Sprühregen oder Starkregen bildet eine
Barriere vor einem Sensor.
●Wenn sich Objekte zu dicht am Sensor
befinden.
●Wenn Fußgänger Kleidungsstücke tragen,
die Ultraschallwellen nur schlecht reflektie-ren (z. B. Falten- oder Rüschenröcke).
●Wenn sich Objekte im Erfassungsbereich
befinden, die sich nicht senkrecht zum
Boden oder nicht im rechten Winkel zur
Fahrtrichtung befinden, die ungleichmäßig
sind oder die sich hin und her bewegen.
●Bei starkem Wind.
●Beim Fahren bei schlechten Witterungs-
verhältnissen, wie Nebel, Schneefall oder
einem Sandsturm.
●Wenn sich ein Objekt, das nicht erfasst
werden kann, zwischen dem Fahrzeug und
einem erfassten Objekt befindet.
●Wenn ein Objekt, wie ein Fahrzeug, Motor-
rad oder Fahrrad, oder ein Fußgänger die
Spur Ihres Fahrzeugs schneidet oder
plötzlich von der Seite erscheint.
●Wenn sich die Ausrichtung eines Sensors
aufgrund einer Kollision oder eines ande-
ren Aufpralls geändert hat.
●Wenn am Fahrzeug eine Ausstattung
angebracht wird, die einen Sensor verdec-
ken kann, wie eine Notabschleppöse, ein
Stoßfängerschutz (ein zusätzlicher Verklei-
dungsstreifen usw.), ein Fahrradträger
oder ein Schneepflug.
●Wenn die Fahrzeugfront aufgrund der
Zuladung angehoben oder abgesenkt ist.
●Wenn das Fahrzeug nicht stabil gefahren
werden kann, wie etwa nach einem Unfall
oder bei einer Funktionsstörung des Fahr-
zeugs.
●Wenn Schneeketten aufgezogen sind oder
ein Notrad bzw. ein mit dem Reifenrepara-
turset reparierter Reifen verwendet wird.
■Situationen, in denen das System mög-
licherweise eingreift, obwohl keine Kol-
lisionsgefahr besteht
In einigen Situationen, wie beispielsweise
den folgenden, greift das System möglicher-
weise ein, obwohl keine Kollisionsgefahr
besteht.
●Beim Fahren auf einer engen Straße.
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5 5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
●Wenn das Fahrzeug auf ein Banner, eine
Fahne, einen tief hängenden Ast oder eine
Schranke (wie jene, die an Bahnübergän-
gen, Mautstationen und Parkplätzen ver-
wendet werden) zu fährt.
●Wenn es Löcher oder Spurrillen in der
Fahrbahnoberfläche gibt.
●Beim Fahren über eine Metallabdeckung
(Gitterrost), z. B. über Entwässerungsgrä-
ben.
●Beim Fahren an einem steilen Hang.
●Wenn eine große Menge Wasser auf einen
Sensor trifft, wie etwa beim Fahren auf
einer überfluteten Straße.
●Es befindet sich Schmutz, Schnee, Was-
ser oder Eis auf einem Sensor. (Reinigen
Sie die Sensoren, um dieses Problem zu
beheben.)
●Sprühregen oder Starkregen bildet eine
Barriere vor einem Sensor.
●Beim Fahren bei schlechten Witterungs-
verhältnissen, wie Nebel, Schneefall oder
einem Sandsturm.
●Bei starkem Wind.
●Wenn sich Fahrzeughupen, Fahrzeugde-
tektoren, Motorradmotoren, Druckluftbrem-
sen großer Fahrzeuge, das Abstandssonar
anderer Fahrzeuge oder andere Geräte,
die Ultraschallwellen erzeugen, in der
Nähe des Fahrzeugs befinden.
●Wenn die Fahrzeugfront aufgrund der
Zuladung angehoben oder abgesenkt ist.
●Wenn sich die Ausrichtung eines Sensors
aufgrund einer Kollision oder eines ande-
ren Aufpralls geändert hat.
●Das Fahrzeug nähert sich einem hohen
oder stark gekrümmten Bordstein.
●Wenn Sie in einem mehrstöckigen Park-
haus, auf einer Baustelle usw. nahe an
Pfeilern (H-förmige Stahlträger usw.) vor-
beifahren.
●Wenn das Fahrzeug nicht stabil gefahren
werden kann, wie etwa nach einem Unfall
oder bei einer Funktionsstörung des Fahr-
zeugs.
●Auf einer äußerst unebenen Straße, an
einem Hang, auf Schotter oder auf Gras.
●Wenn Schneeketten aufgezogen sind oder
ein Notrad bzw. ein mit dem Reifenrepara-
turset reparierter Reifen verwendet wird.
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4125-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
■Erfassungsbereich der SensorenCa. 100 cm
Ca. 150 cm
Ca. 60 cm
Die Abbildung zeigt die Erfassungsbe-
reiche der Sensoren. Beachten Sie,
dass die Sensoren keine Objekte erfas-
sen können, die sich extrem nah am
Fahrzeug befinden.
Die Erfassungsbereiche der Sensoren
können sich abhängig von der Form
des Objekts usw. ändern.
■Entfernungsanzeige
Wenn ein Objekt von einem Sensor erfasst wird, wird die ungefähre Entfernung zu
dem Objekt auf dem Multi-Informationsdisplay bzw. dem Multimedia-Display ange-
zeigt. (Mit abnehmender Entfernung zum Objekt beginnen die den Abstand anzei-
genden Segmente eventuell zu blinken.)
Die tatsächlichen Anzeigen können von den hier abgebildeten Anzeigen abweichen.
Ungefähre Entfernung zum Objekt
• Vorderer Mittelsensor: 100 cm bis 60 cm
• Hinterer Mittelsensor: 150 cm bis 60 cm
*1: Fahrzeuge mit 7-Zoll-Multi-Informationsdisplay
*2: Fahrzeuge mit 12,3-Zoll-Multi-Informationsdisplay
Ungefähre Entfernung zum Objekt: 60 cm bis 45 cm
Sensorerfassungsanzeige, Ent-
fernung zum ObjektA
B
C
Multi-InformationsdisplayMultimedia-Display
*1*2
Multi-InformationsdisplayMultimedia-Display
*1*2
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413
5 5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
*1: Fahrzeuge mit 7-Zoll-Multi-Informationsdisplay
*2: Fahrzeuge mit 12,3-Zoll-Multi-Informationsdisplay
Ungefähre Entfernung zum Objekt: 45 cm bis 30 cm
*1: Fahrzeuge mit 7-Zoll-Multi-Informationsdisplay
*2: Fahrzeuge mit 12,3-Zoll-Multi-Informationsdisplay
Ungefähre Entfernung zum Objekt: 30 cm bis 15 cm
*1: Fahrzeuge mit 7-Zoll-Multi-Informationsdisplay
*2: Fahrzeuge mit 12,3-Zoll-Multi-Informationsdisplay
*3: Die den Abstand anzeigenden Segmente blinken langsam.
Ungefähre Entfernung zum Objekt: Weniger als 15 cm
*1: Fahrzeuge mit 7-Zoll-Multi-Informationsdisplay
*2: Fahrzeuge mit 12,3-Zoll-Multi-Informationsdisplay
*3: Die den Abstand anzeigenden Segmente blinken schnell.
■Signale des Warnsummers und
Entfernung zu einem Objekt
Wenn die Sensoren in Betrieb sind,
ertönt ein Warnsummer.
Mit zunehmender Annäherung an
ein Objekt piept der Warnsummer
schneller.
Ab einer Entfernung von ca. 30 cm
zum Objekt gibt der Warnsummer einen Dauerton ab.
Erfassen 2 oder mehr Sensoren
gleichzeitig ein statisches Objekt,
ertönt der Warnsummer für das am
nächsten liegende Objekt.
In bestimmten Situationen wird der
Warnsummer stummgeschaltet,
selbst wenn die Sensoren in Betrieb
sind. (Automatische Warnsummer-
Multi-InformationsdisplayMultimedia-Display
*1*2
Multi-Informationsdisplay*3Multimedia-Display
*1*2
Multi-Informationsdisplay*3Multimedia-Display
*1*2
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4145-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Stummschaltfunktion)
■Stummschalten des Warnsummers
(Fahrzeuge mit PKSB)
●Automatische Warnsummer-Stummschalt-
funktion
In den folgenden Situationen wird der
Warnsummer stummgeschaltet, selbst wenn
die Sensoren in Betrieb sind:
• Der Abstand zwischen dem Fahrzeug und
dem erfassten Objekt verkürzt sich nicht
(außer wenn der Abstand zwischen dem
Fahrzeug und dem Objekt 30 cm oder
weniger beträgt).
• Ihr Fahrzeug entfernt sich von dem Objekt.
• Es gibt keine erfassbaren Objekte, die Ihre
Fahrspur kreuzen.
Wenn jedoch ein anderes Objekt erfasst wird
oder sich die Situation ändert, während der
Warnsummer stummgeschaltet ist, ertönt der
Warnsummer wieder.
●So aktivieren Sie die Stummschaltung des
Warnsummers
Sie können den Warnsummer vorüberge-
hend stummschalten, indem Sie auf den
Instrumentenschaltern drücken, während auf
dem Multi-Informationsdisplay ein Vorschlag
angezeigt wird, der besagt, dass die Stumm-
schaltung verfügbar ist.
●Situationen, in denen die Stummschaltung
aufgehoben wird
In den folgenden Situationen wird die
Stummschaltung automatisch aufgehoben.
• Wenn die Fahrstufe gewechselt wird
• Wenn das Fahrzeug eine bestimmte
Geschwindigkeit erreicht oder überschrit-
ten hat
• Wenn die Toyota-Einparkhilfe einmal aus-
geschaltet und wieder eingeschaltet wird
• Wenn der Start-Schalter einmal ausge-
schaltet und dann wieder auf ON geschal-
tet wird
■Persönliche Einstellungen
Die Warnsummerlautstärke kann über das
Multi-Informationsdisplay eingestellt werden.
(Dies gilt nicht für Fahrzeuge ohne Frontsen-soren.) (S.210, 223)