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5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
■Bedingungen, unter denen das System eingreift
Die Funktion greift ein, wenn die PKSB OFF- Kontrollleuchte nicht leuchtet ( S.106, 445)
und alle folgenden Bedingungen erfüllt sind:
●Steuerung der Leistungsbeschränkung des
Brennstoffzellensystems • Die Parkunterstützungsbremse ist aktiviert.• Die Geschwindigkeit beträgt maximal ca.
15 km/h. • Fahrzeuge nähern sich hinter Ihrem Fahr-zeug von rechts oder links mit einer
Geschwindigkeit von mindestens ca. 8 km/h.• Die Fahrstufe “R” ist gewählt.
• Die Parkunterstützungsbremse stellt fest, dass die Bremse zur Vermeidung einer Kollision mit einem herannahenden Fahr-
zeug kräftiger als üblich betätigt werden muss.
●Bremssteuerung• Die Steuerung der Leistungsbeschränkung des Brennstoffzellensystems greift ein.
• Die Parkunterstützungsbremse stellt fest, dass zur Vermeidung einer Kollision mit einem herannahenden Fahrzeug eine Not-
bremsung erforderlich ist.
■Bedingungen, unter denen das System den Betrieb einstellt
Die Funktion stellt den Betrieb ein, wenn eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
●Steuerung der Leistungsbeschränkung des Brennstoffzellensystems
• Die Parkunterstütz ungsbremse wird deak- tiviert.• Die Kollision kann inzwischen mithilfe einer
normalen Bremsung vermieden werden. • Es nähert sich kein Fahrzeug mehr von hinten rechts oder hinten links.
●Bremssteuerung• Die Parkunterstütz ungsbremse wird deak-
tiviert.
• Es sind ca. 2 Sekunden vergangen, seit das Fahrzeug durch die Bremssteuerung angehalten wurde.
• Das Bremspedal wird getreten, nachdem das Fahrzeug durch die Bremssteuerung angehalten wurde.
• Es nähert sich kein Fahrzeug mehr von hinten rechts oder hinten links.
■Erfassungsbereich
Der Erfassungsbereich der Parkunterstüt- zungsbremsfunktion für fahrende Fahrzeuge
hinter dem Fahrzeug deckt sich nicht mit dem Erfassungsbereich der RCTA-Funktion ( S.278). Deshalb kann es vorkommen,
dass die Parkunterstützungsbremsfunktion für fahrende Fahrzeuge hinter dem Fahrzeug nicht eingreift, obwohl die RCTA-Funktion ein
Fahrzeug erfasst hat und eine Warnung aus- gibt.
■RCTA-Warnsummer
Unabhängig davon, ob die RCTA-Funktion ein- oder ausgeschaltet ist, ertönt bei einem
Eingreifen der Bremssteuerung der Warnsummer, um den Fahrer zu warnen, solange das PKSB-System (Parkunterstüt-
zungsbremse) nicht deaktiviert wurde.
■Situationen, in denen das System mög- licherweise nicht ordnungsgemäß funk-tioniert
S.279
■Situationen, in denen das System mög-
licherweise eingreift, obwohl keine Kol- lisionsgefahr besteht
S.280
WARNUNG
■So stellen Sie sicher, dass das
System ordnungsgemäß arbeiten kann
S.262
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5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
*: Falls vorhanden
Wenn ein Fußgänger hinter dem Fahr-
zeug erfasst wird, während Sie zurück-
setzen, und Sie das Bremspedal nicht
oder spät treten.
Wenn ein Fußgänger im Erfassungsbe-
reich hinter dem Fahrzeug erfasst wird,
wird eine Meldung angezeigt, in wel-
cher der Fahrer dazu aufgefordert wird,
Maßnahmen zur Vermeidung der Kolli-
sion zu ergreifen. (Zusätzlich wird eine
Meldung auf dem Multi-Informationsdis-
play und dem Head-up-Display [falls
vorhanden] angezeigt.)
Fußgänger-Erkennungssymbol
“BREMSEN”
Parkunterstützungsbrems-
funktion (für Fußgänger
hinter dem Fahrzeug)*
Wenn der Heckkamerasensor
einen Fußgänger hinter dem Fahr-
zeug erfasst, während Sie zurück-
setzen, und das System feststellt,
dass eine hohe Wahrscheinlich-
keit für eine Kollision mit dem
erfassten Fußgänger besteht,
ertönt ein Warnsummer. Wenn das
System feststellt, dass die Wahr-
scheinlichkeit für einen Zusam-
menstoß mit dem erfassten
Fußgänger extrem hoch ist, wer-
den die Bremsen automatisch
betätigt, um zur Reduzierung der
Auswirkungen der Kollision beizu-
tragen.
Beispiele für die Funktions-
weise des Systems
Multimedia-Display
WARNUNG
■Wenn die Parkunterstützungs- bremse (PKSB) unnötigerweise ein-
greift
Treten Sie unmittelbar nach Eingreifen der Parkunterstützungsbremse (PKSB) das Bremspedal. (Der Eingriff der Funktion
wird durch das Treten des Bremspedals abgebrochen.)
■Korrekte Verwendung des PKSB-
Systems (Parkunterstützungs- bremse)
S.281
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5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
■Bedingungen, unter denen das System eingreift
Die Funktion greift ein, wenn die PKSB OFF-
Kontrollleuchte nicht leuchtet ( S.106, 445) und alle folgenden Bedingungen erfüllt sind:
●Steuerung der Leistungsbeschränkung des Brennstoffzellensystems• Die Parkunterstützungsbremse ist aktiviert.
• Die Geschwindigkeit beträgt maximal 15 km/h.• Die Fahrstufe “R” ist gewählt.
• Der Heckkamerasensor erfasst einen Fuß- gänger hinter dem Fahrzeug, während Sie zurücksetzen, und das System stellt fest,
dass eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Kollision mit dem erfassten Fußgänger besteht.
• Wenn ein Fußgänger hinter dem Fahrzeug erfasst wird.• Die Parkunterstützungsbremse (PKSB)
stellt fest, dass die Bremse zur Vermei- dung einer Kollision kräftiger als üblich betätigt werden muss.
●Bremssteuerung• Die Steuerung der Leistungsbeschränkung
des Brennstoffzellensystems greift ein. • Die Parkunterstützungsbremse stellt fest, dass zur Vermeidung einer Kollision mit
Fußgängern eine Notbremsung erforder- lich ist.
■Bedingungen, unter denen das System den Betrieb einstellt
Die Funktion stellt den Betrieb ein, wenn eine
der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
●Steuerung der Leistungsbeschränkung des Brennstoffzellensystems• Die Parkunterstütz ungsbremse wird deak-
tiviert. • Die Kollision kann inzwischen mithilfe einer normalen Bremsung vermieden werden.
• Der Fußgänger wird nicht mehr hinter Ihrem Fahrzeug erfasst.
●Bremssteuerung• Die Parkunterstütz ungsbremse wird deak- tiviert.
• Es sind ca. 2 Sekunden vergangen, seit das Fahrzeug durch die Bremssteuerung angehalten wurde.
• Das Bremspedal wird getreten, nachdem das Fahrzeug durch die Bremssteuerung angehalten wurde.
• Der Fußgänger wird nicht mehr hinter Ihrem Fahrzeug erfasst.
■Erneutes Aktivieren der Parkunterstüt-zungsbremsfunktion bei Fußgängern
hinter dem Fahrzeug
S.289
■Erfassungsbereich
Der Erfassungsbereich der Parkunterstüt- zungsbremsfunktion bei Fußgängern hinter dem Fahrzeug deckt sich nicht mit dem
Erfassungsbereich der RCD-Funktion ( S.282). Deshalb kann es vorkommen, dass die Parkunterstützungsbremsfunktion
bei Fußgängern hinter dem Fahrzeug nicht eingreift, obwohl die RCD-Funktion einen Fußgänger erfasst hat und eine Warnung
ausgibt.
■Situationen, in denen das System mög- licherweise nicht ordnungsgemäß funk-tioniert
S.284
■Situationen, in denen das System mög-
licherweise unerwartet den Betrieb auf- nimmt
S.284
HINWEIS
■Wenn “Parkunterstützungs-brems-
funktion nicht verfügbar. Schmutz von Heckkamera entfernen.” auf dem Multi-Informationsdisplay angezeigt
wird und die PKSB OFF-Kontroll- leuchte leuchtet
Falls diese Meldung unmittelbar nach dem Schalten des Start-Schalters auf ON ange-
zeigt wird, lassen Sie bei der Fahrzeugbe- dienung Vorsicht walten und behalten Sie Ihre Umgebung im Blick.
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5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
*: Falls vorhanden
Bei Advanced Park handelt es sich um
ein System, das den Fahrer beim
sicheren und reibungslosen Einparken
bzw. beim Ausparken unterstützt,
indem es die toten Winkel im Außenbe-
reich des Fahrzeugs und den Zielpark-
platz aus der Vogelperspektive anzeigt,
dem Fahrer über Anzeigen und Signal-
töne Anweisungen zur Vorgehensweise
gibt, die Fahrstufe für ihn wechselt und
das Lenkrad, Gaspedal und Bremspe-
dal für ihn betätigt.
Darüber hinaus kann der Panorama-
bildschirm* den Bereich vor und hinter
dem Fahrzeug sowie eine Vogelper-
spektivenansicht des Fahrzeugs anzei-
gen, was dem Fahrer dabei hilft, die
Gegebenheiten rund um das Fahrzeug
zu überprüfen.
Je nach dem Zustand der Fahr-
bahnoberfläche oder des Fahrzeugs,
dem Abstand zwischen dem Fahrzeug
und dem Parkplatz usw. kann das
System dem Fahrer eventuell nicht
beim Einparken in den Zielparkplatz
unterstützen.
*: Einzelheiten zum Panoramabildschirm fin-
den Sie in der “MULTIMEDIA BETRIEBS-
ANLEITUNG”.
■Einparkfunktion für Querpark-
plätze (vorwärts/rückwärts)
Der Assistent wird gestartet, wenn das
Fahrzeug in der Nähe des Zielparkplat-
zes steht, und wird beendet, wenn es
eingeparkt ist. ( S.306)
■Ausparkfunktion für Querpark-
plätze (vorwärts/rückwärts)
Der Assistent wird gestartet, während
sich das Fahrzeug in der geparkten
Position befindet, und wird beendet,
wenn es sich in einer Position befindet,
in der Sie den Parkplatz problemlos
verlassen können. ( S.309)
■Einparkfunktion für Längspark-
plätze
Der Assistent wird gestartet, wenn das
Fahrzeug in der Nähe des Zielparkplat-
zes steht, und wird beendet, wenn es
eingeparkt ist. ( S.311)
■Ausparkfunktion für Längspark-
plätze
Der Assistent wird gestartet, während
sich das Fahrzeug in der geparkten
Position befindet, und wird beendet,
wenn es sich in einer Position befindet,
in der Sie den Parkplatz problemlos
verlassen können. ( S.315)
■Speicherfunktion
Der Fahrer wird so lange vom Assisten-
ten unterstützt, bis das Fahrzeug auf
einen zuvor gespeicherten Parkplatz
geführt wurde. ( S.317)
Toyo t a Te a m m at e A d v a n -
ced Park*
Beschreibung der Funktion
Funktionen
WARNUNG
■Vorsichtsmaßregeln für die Verwen- dung des Systems
Die Erfassungsfähigkeiten und Eingriffs-
möglichkeiten dieses Systems sind begrenzt. Der Fahrer darf sich nicht zu sehr auf das System verlassen und muss
stets umsichtig und verantwortungsbe- wusst fahren und die Umgebungsbedin-gungen mitberücksichtigen.
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5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
WARNUNG
●Achten Sie wie bei einem normalen
Fahrzeug auf Ihre Umgebung, während das Fahrzeug in Bewegung ist.
●Achten Sie stets auf die Umgebung des
Fahrzeugs, während das System arbei- tet, und treten Sie bei Bedarf das Bremspedal, um das Fahrzeug zu ver-
langsamen oder anzuhalten.
●Vergewissern Sie sich beim Einparken noch vor Beginn des Manövers, dass
das Fahrzeug in den Zielparkplatz ein- geparkt werden kann.
●Je nach Zustand der Fahrbahnoberflä-
che oder des Fahrzeugs, dem Abstand zwischen dem Fahrzeug und dem Park-platz usw. kann es geschehen, dass
kein Parkplatz erfasst werden kann oder dass das System das Fahrzeug nicht vollständig für den Fahrer einparken
kann.
●Dieses System führt das Fahrzeug zu Stellen, die sich für eine Änderung der
Fahrtrichtung eignen; sollten Sie jedoch zu irgendeinem Zeitpunkt das Gefühl haben, dass sich das Fahrzeug einem
in der Nähe geparkten Fahrzeug zu stark nähert, treten Sie das Bremspedal
und wechseln Sie die Fahrstufe. Wenn Sie dies tun, kann es allerdings gesche-hen, dass sich die Anzahl der Rich-
tungswechsel erhöht und das Fahrzeug schräg eingeparkt wird.
●Da die folgenden Objekte möglicher-
weise nicht erfasst werden, müssen Sie die Fahrzeugumgebung unbedingt auf freie Fahrt überprüfen und das
Bremspedal treten, um das Fahrzeug anzuhalten, wenn es mit einem Objekt zusammenstoßen könnte.
• Drähte, Zäune, Seile usw.
• Baumwolle, Schnee und andere Materi- alien, die Schallwellen absorbieren
• Spitze Gegenstände
• Niedrige Objekte (Bordsteine, Park- blöcke usw.)
• Hohe Objekte, deren oberer Bereich in Richtung Ihres Fahrzeugs ragt
●Selbst wenn sich ein Objekt auf dem
Zielparkplatz befindet, kann es sein, dass es nicht erfasst wird und die Ein-parkhilfe dennoch durchgeführt wird.
●Wenn das System gerade arbeitet und die Gefahr besteht, dass Ihr Fahrzeug mit einem in der Nähe befindlichen
Fahrzeug, Parkblock, Objekt oder Men- schen zusammenstößt, treten Sie das Bremspedal, um das Fahrzeug anzuhal-
ten, und drücken Sie den Hauptschalter für Advanced Park, um das System zu deaktivieren.
●Überprüfen Sie den Bereich hinter dem Fahrzeug niemals nur mithilfe des Multi-media-Displays. Das angezeigte Bild
kann von der tatsächlichen Situation abweichen. Wenn Sie beim Zurückset-zen nur auf den Bildschirm blicken,
kann es zu einem Unfall (wie etwa einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug) kommen. Schauen Sie beim Zurückset-
zen unbedingt direkt nach hinten oder in die Spiegel, um sich zu vergewissern, dass um Ihr Fahrzeug herum und insbe-
sondere hinter dem Fahrzeug alles frei ist.
●Bei extrem niedriger Außentemperatur
kann der Bildschirm dunkel erscheinen oder das angezeigte Bild undeutlich werden. Bewegliche Objekte können
zudem verzerrt angezeigt werden oder gar nicht auf dem Bildschirm zu sehen sein. Vergewissern Sie sich deshalb mit
eigenen Augen, dass die Fahrzeugum- gebung sicher ist.
●Wenn das Fahrzeug in den folgenden
Situationen von Advanced Park ange- halten wird, kann der Betrieb des System abgebrochen werden und das
Fahrzeug wegzurollen beginnen. Tre- ten Sie sofort das Bremspedal. Ande-renfalls kann es zu einem Unfall
kommen.
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5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
WARNUNG
• Wenn die Fahrertür geöffnet wird
• Wenn Anweisungen des Systems nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne durchgeführt werden
• Wenn das Bremspedal getreten und das Fahrzeug eine gewisse Zeit lang ange-halten wird
• Bei einer Funktionsstörung des Systems
●Da sich das Lenkrad dreht, während
dieses System arbeitet, beachten Sie bitte die folgenden Hinweise.
• Achten Sie darauf, dass sich weder eine
Krawatte noch ein Schal verfangen kann und dass auch kein Arm einge-klemmt wird. Halten Sie Ihren Oberkör-
per vom Lenkrad fern. Halten Sie außerdem auch Kinder vom Lenkrad fern.
• Wenn Sie lange Fingernägel haben und sich diese bei einer Drehung des Lenk-rads einklemmen, besteht Verletzungs-
gefahr.
• Wenn ein Notfall eintritt, treten Sie das
Bremspedal, um das Fahrzeug anzuhal- ten, und drücken Sie dann den Haupt-schalter für Advanced Park, um das
System zu deaktivieren.
●Lassen Sie nicht zu, dass jemand die Hände aus dem Fenster streckt, wäh-
rend das System arbeitet.
■So stellen Sie sicher, dass Advanced Park ordnungsgemäß arbeitet
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß-
regeln. Anderenfalls kann das Fahrzeug mögli-cherweise nicht sicher gefahren werden,
was zu einem Unfall führen kann.
●Verwenden Sie das System nicht in den folgenden oder ähnlichen Situationen:
• Wenn Sie sich an einem anderen als einem herkömmlichen Ort zum Parken
befinden
• Wenn der Parkplatz einen Sand- oder Schotterbelag hat und nicht mit klaren
Begrenzungslinien abgegrenzt ist
• Wenn der Parkplatz nicht eben ist, wenn er z. B. an einem Hang liegt oder Une-
benheiten aufweist
• In einem mechanischen Parksystem
• Auf einem Parkplatz mit einer Vorrich-
tung, die sich anhebt, um den Boden des Fahrzeugs zu berühren
• Wenn die Fahrbahnoberfläche gefroren,
rutschig oder schneebedeckt ist
• Wenn es extrem heiß ist und der Asphalt schmilzt
• Wenn sich Objekte rund um das Fahr- zeug befinden
• Wenn sich ein Objekt zwischen Ihrem
Fahrzeug und dem Zielparkplatz oder auf dem Zielparkplatz (innerhalb des angezeigten blauen Kästchens) befin-
det
• Wenn sich ein Rinnstein zwischen Ihrem Fahrzeug und dem Zielparkplatz
oder auf dem Zielparkplatz (innerhalb des angezeigten blauen Kästchens) befindet
• Wenn die in Ausparkrichtung gelegene Straße ein Loch oder einen Rinnstein aufweist
• Wenn Sie sich in einem Bereich mit viel Fußgänger- oder Fahrzeugverkehr befinden
• Wenn der Parkplatz das Einparken schwierig macht (zu eng für das Fahr-zeug usw.)
• Wenn die Bilder unscharf sind, weil Schmutz oder Schnee an der Kamera-linse haftet, Licht in die Kamera strahlt
oder Schatten vorhanden sind
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5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Da Kameras und Sensoren zur Erfas-
sung von geparkten Fahrzeugen einge-
setzt werden, ist es leichter, Parkplätze
zu erkennen.
Frontkamera
WARNUNG
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5-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Seitenkameras
Heckkamera
Sensoren
S.266
■Kamerabilder
Da spezielle Kameras zum Einsatz kommen, weichen die Farben in den angezeigten Bil-
dern möglicherweise von den tatsächlichen Farben ab.
■Vorsichtsmaßregeln für die Nutzung
Einzelheiten zu den folgenden Themen fin- den Sie unter “Panoramaansicht-Monitor” im
Abschnitt “Funktionen des Panoramaansicht- Monitors” in der “MULTIMEDIA BETRIEBS-ANLEITUNG”.
●Von den Bildschirmen anzeigbarer Bereich
●Kameras
●Unterschiede zwischen den angezeigten
Bildern und der tatsächlichen Umgebung
●Unterschiede zwischen den angezeigten
Bildern und den tatsächlichen Objekten
■Erfassungsbereich der Kameras und Sensoren
●Falls sich ein vor dem Zielparkplatz geparktes Fahrzeug zu weit vom Fahrzeug befindet, kann es möglicherweise nicht
mehr erfasst werden. Je nach Form oder Zustand eines geparkten Fahrzeugs kann es geschehen, dass sich der Erfassungs-
bereich verkürzt oder das Fahrzeug nicht erfasst werden kann.
●Andere Objekte als geparkte Fahrzeuge, wie etwa Pfeiler, Wände usw., werden eventuell nicht erfasst. Falls sie jedoch
erfasst werden, kann es aufgrund ihrer Anwesenheit zu einer falschen Ausrich-tung des Zielparkplatzes kommen.
■Situationen, in denen Parkplatz-
Begrenzungslinien möglicherweise nicht korrekt erkannt werden
●In einigen Situationen, wie beispielsweise den folgenden, können Parkplatz-Begrenzungslinien auf der Fahrbahnober-
fläche möglicherweise nicht erkannt wer- den:• Wenn keine Begrenzungslinien verwendet
werden (wenn die Grenzen des Parkplat- zes mit Seilen, Blöcken usw. markiert sind)• Wenn die Parkplatz-Begrenzungslinien
verblasst oder schmutzig und dadurch nicht klar erkennbar sind• Wenn die Fahrbahnoberfläche hell ist
(Betonfahrbahn usw.) und der Kontrast zwischen ihr und den weißen Parkplatz-Begrenzungslinien gering ist
• Wenn die Parkplatz-Begrenzungslinien nicht gelb oder weiß, sondern andersfarbig sind
• Wenn der Bereich rund um den Parkplatz dunkel ist, wie etwa in der Nacht, in einer Tiefgarage, in einem Parkhaus usw.
• Wenn es regnet oder geregnet hat und die Fahrbahnoberfläche nass ist und spiegelt oder Wasserpfützen vorhanden sind
• Wenn Sonnenlicht direkt in eine Kamera strahlt, wie etwa früh am Morgen oder am Abend
• Wenn Schnee oder ein Enteisungsmittel auf dem Parkplatz liegt• Wenn aufgrund von Straßenarbeiten usw.
Markierungen auf der Fahrbahnoberfläche vorhanden sind oder ein Poller oder ein