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7-3. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
Daraufhin wird eine Meldung auf dem Multi- Informationsdisplay angezeigt.
Während die Speicherung durchgeführt wird, blinkt die Reifendruck-Warnleuchte ca.
1 Minute lang und leuchtet dann dauerhaft; außerdem wird auf dem Multi-Informations-display für den Reifendruck der einzelnen
Reifen “---” angezeigt.
7 Fahren Sie ungefähr 10 bis 30
Minuten lang mit einer Geschwin-
digkeit von mindestens 40 km/h.
Der Speichervorgang ist abgeschlossen, wenn die Reifendruck-Warnleuchte erlischt und der Reifendruck der einzelnen Reifen
auf dem Multi-Informationsdisplay ange- zeigt wird.
Selbst wenn Sie nicht mit einer Geschwin- digkeit von mindestens ca. 40 km/h fahren,
kann der Speichervorgang abgeschlossen werden, wenn Sie eine längere Zeit fahren. Wenn der Speichervorgang jedoch nach
einer Fahrt von 1 Stunde oder mehr noch immer nicht abgeschlossen ist, führen Sie das Verfahren erneut von Anfang an durch.
8 Initialisieren Sie das Reifendruck-
kontrollsystem. ( S.404)
■Beim Speichern der ID-Codes
●Die ID-Code-Speicherung wird beim Fah- ren mit einer Geschwindigkeit von minde-
stens ca. 40 km/h durchgeführt.
●Stellen Sie vor dem Speichern der ID-
Codes sicher, dass sich keine anderen Räder mit Ventilen und Sendern eines Rei-fendruckkontrollsystems in der Nähe Ihres
Fahrzeugs befinden.
●Initialisieren Sie das Reifendruckkontroll-
system nach dem Speichern der ID-Codes. Wird das System vor dem Speichern der ID-Codes initialisiert, sind die initialisierten
Werte ungültig.
●Sie können die ID-Codes eigenständig
speichern; je nach Fahrbedingungen und Fahrumgebung dauert es jedoch mögli-cherweise etwas länger, bis der Speicher-
vorgang abgeschlossen ist.
■Abbrechen der ID-Code-Speicherung
●Um die Speicherung der ID-Codes abzu-
brechen, nachdem sie gestartet wurde, schalten Sie den Start-Schalter aus, bevor Sie mit dem Fahrzeug fahren.
Wenn Sie losgefahren sind, nachdem die Speicherung der ID-Codes gestartet wurde, müssen Sie zum Abbrechen der
Speicherung das Verfahren zum Starten der ID-Code-Speicherung erneut durchfüh-ren und anschließend den Start-Schalter
ausschalten, bevor Sie mit dem Fahrzeug fahren.
●Wenn die ID-Code-Speicherung abgebro-chen wurde, blinkt die Reifendruck-Warn-leuchte ca. 1 Minute lang, nachdem der
Start-Schalter auf ON geschaltet wurde, und leuchtet dann dauerhaft. Das Reifen-druckkontrollsystem ist wieder betriebsbe-
reit, sobald die Reifendruck-Warnleuchte erlischt.
●Erlischt die Warnleuc hte auch nach mehre- ren Minuten nicht, wurde die ID-Code-Speicherung möglicherweise nicht ord-
nungsgemäß abgebrochen. Führen Sie zum Abbrechen der Speicherung das Ver-fahren zum Starten der ID-Code-Speiche-
rung erneut durch und schalten Sie dann den Start-Schalter aus, bevor Sie losfah-ren.
■Wenn die ID-Codes nicht ordnungsge-
mäß gespeichert wurden
●In den folgenden Situationen dauert es
möglicherweise länger als üblich, bis die ID-Code-Speicherung abgeschlossen ist, oder die Speicherung kann nicht durchge-
führt werden. Normalerweise ist der Spei- chervorgang innerhalb von ca. 30 Minuten abgeschlossen.
• Das Fahrzeug war vor der Fahrt nicht min- destens ca. 20 Minuten lang geparkt
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7-3. Wartung in Eigenregie
• Das Fahrzeug wird nicht mit einer Geschwindigkeit von mindestens ca. 40 km/h gefahren
• Das Fahrzeug wird auf unbefestigten Stra- ßen gefahren• Das Fahrzeug wird in der Nähe von ande-
ren Fahrzeugen gefahren und das System ist nicht in der Lage, die Ventile und Sen-der des Reifendruckkontrollsystems Ihres
Fahrzeugs von j enen anderer Fahrzeuge zu unterscheiden• Es befindet sich ein Rad mit einem Ventil
und einem Sender des Reifendruckkon- trollsystems im Fahrzeug oder in der Nähe des Fahrzeugs
Wenn der Speichervorgang nach einer Fahrt
von 1 Stunde oder mehr noch immer nicht
abgeschlossen ist, führen Sie das Verfahren
zum Speichern der ID-Codes erneut von
Anfang an durch.
●Wenn Sie mit dem Fahrzeug während der Durchführung des Speichervorgangs rück-wärtsfahren, werden die bis dahin gespei-
cherten Daten zurückgesetzt und Sie müssen den Speichervorgang von Anfang an erneut durchführen.
●In den folgenden Situationen wird die ID-Code-Speicherung nicht gestartet oder
wurde nicht ordnungsgemäß abgeschlos- sen und das System wird nicht ordnungs-gemäß funktionieren. Führen Sie das
Verfahren zum Speichern der ID-Codes erneut durch.• Wenn die Reifendruck-Warnleuchte beim
Versuch, die ID-Code-Speicherung zu star- ten, nicht 3-mal langsam blinkt.• Wenn die Reifendruck-Warnleuchte ca. 1
Minute lang blinkt und dann dauerhaft leuchtet, nachdem das Fahrzeug nach Durchführung der ID-Code-Speicherung
ca. 10 Minuten lang gefahren wurde.
●Wenn die ID-Code-Speicherung trotz
Durchführung der oben angegebenen Schritte nicht abgeschlossen werden kann, setzen Sie sich mit einem Toyota-Vertrags-
händler bzw. einer Toyota-Vertragswerk- statt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt in Verbindung.
Halten Sie das Fahrzeug an einer
sicheren Stelle auf festem, ebenem
Untergrund an.
Betätigen Sie die Feststellbremse.
Schalten Sie in Fahrstufe “P”.
Schalten Sie das Brennstoffzellensy-
stem aus.
■Wagenheber und Werkzeuge
Da Ihr Fahrzeug nicht m it einem Reserverad ausgestattet ist, verfügt es nicht über die fol-genden Werkzeuge für einen Radwechsel.
Sie können sie bei jedem Toyota-Vertrags- händler bzw. jeder Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt
erstehen.
●Radmutternschlüssel
●Wagenheber
●Wagenheberkurbel
Radwechsel
Wenn Sie das Fahrzeug mit einem
Wagenheber anheben, setzen Sie
diesen an der richtigen Stelle an.
Wird er an einer falschen Stelle
angesetzt, können Beschädigun-
gen des Fahrzeugs oder Verletzun-
gen die Folge sein.
Falls der notwendige Radwechsel
zu schwierig erscheint, setzen Sie
sich mit einem Toyota-Vertrags-
händler bzw. einer Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder einer anderen
zuverlässigen Werkstatt in Verbin-
dung.
Vor dem Anheben des Fahr-
zeugs mit dem Wagenheber
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7-3. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
1Blockieren Sie die Räder mit Unter-
legkeilen.
2 Lockern Sie die Radmuttern leicht
(eine Umdrehung).
3 Drehen Sie Teil des Wagenhe-
bers von Hand, bis die Nut des
Wagenhebers mit dem Ansatz-
punkt in Kontakt ist.
WARNUNG
■Verwenden des Wagenhebers
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß-
regeln. Bei einer unsachgemäßen Verwendung des Wagenhebers kann das Fahrzeug
plötzlich vom Wagenheber fallen, was töd- liche oder schwere Verletzungen zur Folge haben kann.
●Verwenden Sie den Wagenheber aus-schließlich zum Wechseln von Rädern oder zum Aufziehen und Entfernen von
Schneeketten.
●Verwenden Sie keine anderen Wagen- heber zum Wechsel n von Rädern an
diesem Fahrzeug.
●Setzen Sie den Wagenheber korrekt an dem dafür vorgesehenen Ansatzpunkt
an.
●Kriechen Sie nicht ganz oder teilweise unter das Fahrzeug, während es vom
Wagenheber abgestützt wird.
●Starten Sie das Brennstoffzellensystem nicht bzw. fahren Sie nicht los, während
das Fahrzeug vom Wagenheber abge- stützt wird.
●Heben Sie das Fahrzeug nicht an, wäh-rend sich jemand darin befindet.
●Legen Sie beim Anheben keinen
Gegenstand auf oder unter den Wagen- heber.
●Heben Sie das Fahrzeug nicht höher an
als zum Radwechseln erforderlich.
●Verwenden Sie Untersetzböcke, wenn es notwendig ist, unter das Fahrzeug zu
kriechen.
●Vergewissern Sie sich vor dem Absen- ken des Fahrzeugs, dass sich niemand
in der Nähe des Fahrzeugs befindet. Falls sich Personen in der Nähe aufhal-ten, warnen Sie diese, bevor Sie das
Fahrzeug absenken.
Abmontieren eines Rads
RadPosition der Unter-
legkeile
Vorne linksHinter dem rechten
Hinterrad
Vorne rechtsHinter dem linken
Hinterrad
Hinten linksVor dem rechten Vor-
derrad
Hinten rechtsVor dem linken Vor-
derrad
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7-3. Wartung in Eigenregie
Die Ansatzpunktmarkierungen befinden sich unter dem Türschweller. Sie verweisen auf die Ansatzpunkte für den Wagenheber.
4 Heben Sie das Fahrzeug an, bis
sich das Rad ein wenig über dem
Boden befindet.
5 Entfernen Sie alle Radmuttern und
das Rad.
Achten Sie beim Ablegen des Rads auf dem
Boden darauf, dass die Felgenaußenseite nach oben weist, um ein Zerkratzen der Fel-
genoberfläche zu vermeiden.
1 Entfernen Sie Schmutz und Fremd-
körper von der Kontaktfläche der
Felge.
Wenn sich Fremdkörper auf der Felgenkon-
taktfläche befinden, können sich die Rad- muttern während der Fahrt lockern und das Rad kann sich lösen.
2 Bringen Sie das Rad an und ziehen
Sie alle Radmuttern von Hand loc-
ker und gleichmäßig an.
WARNUNG
■Radwechsel
Berühren Sie nicht die Felgen oder den Bereich um die Bremsen, direkt nachdem
das Fahrzeug gefahren wurde.
Nachdem das Fahrzeug gefahren wurde, sind die Felgen und der Bereich rund um die Bremsen extrem heiß. Wenn Sie diese
Bereiche beim Radwechsel usw. mit den Händen, Füßen oder anderen Körperteilen berühren, besteht Verbrennungsgefahr.
Montieren des Rads
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7-3. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
Schrauben Sie die Radmuttern auf, bis die Unterlegscheiben die Felge berühren.
Unterlegscheibe
Felge
3 Senken Sie das Fahrzeug ab.
4 Ziehen Sie alle Radmuttern zwei-
oder dreimal in der gezeigten Rei-
henfolge fest an.
Anzugsmoment:
140 N•m (14,3 kp•m)
WARNUNG
■Beim Montieren des Rads
Bei Nichtbeachtung dieser Vorsichtsmaß-
regeln können sich die Radmuttern loc- kern und das Rad kann sich lösen, was tödliche oder schwere Verletzungen zur
Folge haben kann.
●Verwenden Sie niemals Öl oder Fett auf Radschrauben oder Radmuttern.
Öl und Fett können dazu führen, dass die Radmuttern zu fest angezogen wer-den, wodurch es zu Schäden an den
Schrauben oder der Felge kommt. Dar- über hinaus können sich die Radmut-tern durch Öl oder Fett lockern, wodurch
das Rad abfallen und so einen schwe- ren Unfall verursachen kann. Entfernen Sie jegliches Öl und Fett von den Rad-
schrauben und Radmuttern.
●Lassen Sie die Radmuttern so schnell wie möglich nach dem Radwechsel mit
einem Drehmomentschlüssel auf 140 N•m (14,3 kp•m) anziehen.
●Bringen Sie keine stark beschädigte
Radzierkappe an, da sich diese wäh- rend der Fahrt vom Rad lösen kann.
●Verwenden Sie beim Anbringen eines Rads nur die speziell für dieses Rad bestimmten Radmuttern.
●Sollten Sie Risse oder Verformungen an den Schrauben, den Gewindegängen der Muttern oder den Schraubenlöchern
der Felge feststellen, lassen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-Vertrags-händler bzw. einer Toyota-Vertragswerk-
statt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
HINWEIS
■Reparieren oder Wechseln von Rei-
fen, Rädern, Ventilen und Sendern des Reifendruckkontrollsystems und Ventilkappen
S.404
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7-3. Wartung in Eigenregie
■Auswirkungen eines falschen Reifen- drucks
Das Fahren mit einem falschen Reifendruck kann Folgendes verursachen:
●Erhöhter Kraftstoffverbrauch
●Verschlechterung des Fahrkomforts und der Fahrzeugbeherrschung
●Verkürzte Lebensdauer der Reifen durch Abnutzung
●Verminderte Sicherheit
●Schäden am Antriebsstrang
Sollte ein Reifen ständig Luft verlieren, las-
sen Sie ihn von einem Toyota-Vertragshänd- ler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt über-
prüfen.
■Anweisungen zum Prüfen des Reifen- drucks
Beachten Sie beim Prüfen des Reifendrucks Folgendes:
●Messen Sie den Reifendruck nur bei kalten Reifen.
Hat das Fahrzeug mindestens 3 Stunden gestanden und wurde danach nicht weiter als 1,5 km gefahren, erhalten Sie genaue
Werte für den Reifendruck bei kalten Rei- fen.
●Verwenden Sie immer einen Reifendruck-messer.Mit bloßem Auge lässt sich nur schwer
beurteilen, ob der Reifendruck dem vorge- schriebenen Wert entspricht.
●Es ist ganz normal, dass der Reifendruck nach einer Fahrt höher ist, da Hitze im Rei-
fen entsteht. Reduzieren Sie den Reifen- druck nicht nach einer Fahrt.
●Das Gewicht von Insassen und Gepäck muss so verteilt werden, dass das Fahr-zeug gleichmäßig belastet wird.
Reifendruck
Stellen Sie sicher, dass der Reifen-
druck stets korrekt eingestellt ist.
Der Reifendruck sollte mindestens
einmal im Monat kontrolliert wer-
den. Toyota empfiehlt jedoch, dass
Sie den Reifendruck alle zwei
Wochen kontrollieren.
WARNUNG
■Ein korrekter Reifendruck ist für die sichere Leistung der Reifen unerläs-slich
Stellen Sie sicher, dass der Reifendruck
stets korrekt eingestellt ist. Entspricht der Reifendruck der einzelnen Reifen nicht den vorgeschriebenen Wer-
ten, kann Folgendes auftreten und es kann zu Unfällen mit tödlichen oder schweren Verletzungen kommen:
●Übermäßiger Verschleiß
●Ungleichmäßiger Verschleiß
●Schlechte Fahrzeugbeherrschung
●Gefahr des Platzens der Reifen auf-grund von Überhitzung
●Zwischen Reifen und Felge kann Luft
entweichen
●Verformung der Felge und/oder Beschä-
digung des Reifens
●Erhöhtes Risiko eines Reifenschadens während der Fahrt (verursacht durch
gefährliche Straßenverhältnisse, Deh- nungsfugen, scharfe Kanten auf der Fahrbahn usw.)
HINWEIS
■Beim Überprüfen und Einstellen des Reifendrucks
Vergessen Sie nicht, die Ventilkappen wie- der aufzuschrauben.
Fehlt eine Ventilkappe, können Schmutz und Feuchtigkeit in das Ventil gelangen und einen Luftaustritt verursachen,
wodurch der Reifendruck abnimmt.
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7-3. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
Achten Sie beim Austauschen von
Rädern darauf, dass die neuen Räder
hinsichtlich Tragfähigkeit, Durchmes-
ser, Felgenbreite und positiver Einpres-
stiefe* mit den bisherigen Rädern
übereinstimmen.
Neue Räder erhalten Sie bei jedem
Toyota-Vertragshändler bzw. jeder
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer
anderen zuverlässigen Werkstatt.
*: Zuweilen auch “Offset” genannt.
Toyota empfiehlt, folgende Räder nicht
zu verwenden:
Räder unterschiedlicher Größen
oder Typen
Gebrauchte Räder
Verbogene Räder, die geradegerich-
tet wurden
■Beim Ersetzen von Rädern
Die Räder Ihres Fahrzeugs sind mit Ventilen und Sendern ausgestattet, die es dem Rei-
fendruckkontrollsystem ermöglichen, bei sin- kendem Reifendruck frühzeitig eine Warnung auszugeben. Wenn Räder ersetzt werden,
müssen auch die Ventile und Sender des Reifendruckkontrollsystems angebracht wer-den. ( S.403)
Räder
Wenn ein Rad verbogen, rissig
oder stark korrodiert ist, muss es
ausgetauscht werden. Anderen-
falls kann sich der Reifen von dem
Rad lösen oder es kann zum Ver-
lust der Kontrolle über das Fahr-
zeug kommen.
Wahl der richtigen Räder
WARNUNG
■Beim Ersetzen von Rädern
●Verwenden Sie keine Räder, deren
Größe von der in der Betriebsanleitung angegebenen Größe abweicht, da dies zum Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug führen kann.
●Reparieren Sie niemals ein undichtes Rad, das für schlauchlose Reifen aus-
gelegt ist, durch Einziehen eines Rei- fenschlauchs.Anderenfalls kann es zu einem Unfall
mit tödlichen oder schweren Verletzun- gen kommen.
■Beim Aufdrehen der Radmuttern
Verwenden Sie niemals Öl oder Fett auf
Radschrauben oder Radmuttern. Öl und Fett können dazu führen, dass die Rad-muttern zu fest angezogen werden,
wodurch es zu Schäden an den Schrau- ben oder der Felge kommt. Darüber hin-aus können sich die Radmuttern durch Öl
oder Fett lockern, wodurch das Rad abfal- len und so einen Unfall mit tödlichen oder schweren Verletzungen verursachen kann.
Entfernen Sie jegliches Öl und Fett von den Radschrauben und Radmuttern.
■Die Verwendung schadhafter Räder ist verboten
Verwenden Sie keine Räder, die Risse oder Verformungen aufweisen. Anderen-
falls kann während der Fahrt Luft aus dem Reifen austreten, was zu einem Unfall füh-ren kann.
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7-3. Wartung in Eigenregie
Verwenden Sie nur Toyota-Radmut-
tern und -Radmutternschlüssel für
Leichtmetallfelgen.
Prüfen Sie nach dem Umsetzen,
Reparieren oder Wechseln Ihrer
Räder, ob die Radmuttern nach
1600 km noch immer fest angezo-
gen sind.
Achten Sie beim Aufziehen von
Schneeketten darauf, dass die
Leichtmetallfelgen nicht beschädigt
werden.
Verwenden Sie zum Auswuchten
Ihrer Räder nur Original Toyota-Aus-
wuchtgewichte oder Gleichwertiges
und einen Kunststoff- oder Gum-
mihammer.
Fahrzeuge mit Linkslenkung:
1 Schalten Sie den Start-Schalter
aus.
2 Öffnen Sie das Handschuhfach.
3 Entfernen Sie die Platte.
HINWEIS
■Ersetzen der Ventile und Sender des
Reifendruckkontrollsystems
●Da eine Reifenreparatur oder ein Rei- fenwechsel Auswirkungen auf die Ven-tile und Sender des
Reifendruckkontrollsystems haben kann, lassen Sie die Reifen unbedingt von einem Toyota-Vertragshändler bzw.
einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt bzw. einer anderen qualifizierten Fach-
werkstatt warten. Kaufen Sie die Ventile und Sender für das Reifendruckkontroll-system außerdem nur bei einem Toyota-
Vertragshändler bzw. einer Toyota-Ver- tragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt.
●Achten Sie darauf, dass nur Original-Toyota-Räder an Ihrem Fahrzeug mon-tiert werden.
Mit markenfremden Rädern funktionie- ren die Ventile und Sender des Reifen-druckkontrollsystems eventuell nicht
ordnungsgemäß.
Vorsichtsmaßregeln in Bezug
auf Leichtmetallfelgen
Klimaanlagenfilter
Der Klimaanlagenfilter muss regel-
mäßig gewechselt werden, um die
Leistung der Klimaanlage auf-
rechtzuerhalten.
Ausbauen des Klimaanlagenfil-
ters