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4-5. Öffnen/Schließen der Fenster
Vor Fahrtantritt
5Lassen Sie den Fensterheberschalter kurz los, drücken Sie ihn dann erneut in die Richtung “Öffnen durch Antippen”
und halten Sie ihn für ca. 4 Sekunden oder länger in dieser Position.
6 Ziehen Sie den Fensterheberschalter erneut in die Richtung “Schließen durch
Antippen” und halten Sie ihn in dieser Position. Wenn das Seitenfenster voll-ständig geschlossen ist, halten Sie den
Schalter noch mindestens 1 Sekunde länger in dieser Position.
Wenn Sie den Schalter loslassen, während sich das Fenster bewegt, müssen Sie den
Vorgang erneut von Anfang an durchführen. Wenn sich die Fensterbewegung umkehrt und das Fenster nicht vollständig geschlos-
sen oder geöffnet werden kann, lassen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-Vertrags- händler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt
oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
■Mit der Türverriegelung verbundene Fensterbetätigung
●Die mit einem elektrischen Fensterheber
ausgestatteten Fenster können mit dem mechanischen Schlüssel geöffnet und
geschlossen werden.* ( S.468)
●Die mit einem elektrischen Fensterheber
ausgestatteten Fenster können mit der
Fernbedienung geöffnet und geschlossen
werden.* ( S.131)*: Die individuelle Anpassung dieser Einstel-
lungen muss bei einem Toyota-Vertrags-
händler bzw. einer Toyota-
Vertragswerkstatt oder einer anderen
zuverlässigen Werkstatt vorgenommen
werden.
■Warnsummer für offene elektrisch betä-
tigte Fenster
Ein Warnsummer ertönt und auf dem Multi- Informationsdisplay im Kombiinstrument wird eine Meldung angezeigt, wenn der Start-
Schalter ausgeschaltet ist und die Fahrertür geöffnet wird, während noch ein elektrisch betätigtes Fenster offen ist.
■Persönliche Einstellungen
Einige Funktionen können angepasst wer- den. ( S.491)
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß-
regeln. Anderenfalls kann es zu tödlichen oder schweren Verletzungen kommen.
■Schließen der Fenster
●Der Fahrer ist für alle Betätigungen der elektrischen Fensterheber verantwort-lich, auch für jene auf der Beifahrer-
seite. Um eine ungewollte Betätigung (insbesondere durch ein Kind) zu ver-meiden, erlauben Sie Kindern nicht, die
elektrischen Fensterheber zu betätigen. Körperteile von Kindern und anderen Mitfahrern könnten im Fenster einge-
klemmt werden. Ferner wird empfohlen, den Fensterverriegelungsschalter zu aktivieren, wenn ein Kind mitfährt.
( S.168)
●Stellen Sie sicher, dass sich kein Mitfah- rer einen Körperteil in einem Fenster
einklemmen kann, während es betätigt wird.
●Wenn Sie die Fernbedienung oder den mechanischen Schlüssel zur Betätigung
der elektrischen Fensterheber verwen- den, stellen Sie zuvor sicher, dass kein Körperteil eines Mitfahrers in einem
Fenster eingeklemmt werden kann. Sor- gen Sie außerdem dafür, dass keine Kinder die elektrischen Fensterheber
mit der Fernbedienung oder dem mechanischen Schlüssel betätigen. Kin-der oder andere Mitfahrer könnten im
Fenster eingeklemmt werden.
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4-5. Öffnen/Schließen der Fenster
Mit dieser Funktion kann verhindert
werden, dass Kinder versehentlich ein
Fenster öffnen oder schließen.
Drücken Sie den Schalter.
Die Kontrollleuchte leuchtet daraufhin
auf und alle Fenster mit Ausnahme des Fen-
sters der Fahrertür werden verriegelt.
Mit den Schaltern an der Fahrertür können
jedoch weiterhin selbst bei eingeschaltetem
Fensterverriegelungsschalter alle Fenster
geöffnet und geschlossen werden.
■Voraussetzung für die Betätigung der elektrischen Fensterheber
Der Start-Schalter befindet sich auf ON.
■Wenn die 12-V-Batterie abgeklemmt
wird
Der Fensterverriegelungsschalter wird deak- tiviert. Drücken Sie, falls erforderlich, nach dem Wiederanklemmen der 12-V-Batterie
den Fensterverriegelungsschalter erneut.
WARNUNG
●Schalten Sie vor dem Verlassen des
Fahrzeugs den Start-Schalter aus, neh- men Sie den Schlüssel mit und steigen Sie gemeinsam mit dem Kind aus. Beim
Spielen usw. kann es sonst zu einer ungewollten Betätigung kommen, die unter Umständen zu einem Unfall füh-
ren kann.
■Einklemmschutzfunktion
●Versuchen Sie niemals, die Einklemm- schutzfunktion mit einem Körperteil
absichtlich zu aktivieren.
●Wird ein Gegenstand erst bei fast voll- ständig geschlossenem Fenster einge-
klemmt, spricht die Einklemmschutzfunktion unter Umstän-den nicht an. Achten Sie darauf, dass
keine Körperteile im Fenster einge- klemmt werden.
■Mitnahmeschutzfunktion
●Versuchen Sie niemals, die Mitnahme-
schutzfunktion mit einem Körperteil oder Kleidungsstück absichtlich zu aktivie-ren.
●Wird ein Gegenstand erst bei fast voll-ständig geöffnetem Fenster erfasst,
spricht die Mitnahmeschutzfunktion unter Umständen nicht an. Achten Sie darauf, dass keine Körperteile oder Klei-
dungsstücke vom Fenster erfasst wer- den.
Verhindern einer versehentli-
chen Betätigung (Fensterver-
riegelungsschalter)
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4-6. Bevorzugte Einstellungen
Vor Fahrtantritt
4-6.Bevo rzu gte Einstellu ngen
Mit den folgenden Authentifizierungs-
geräten ist es möglich, eine Person zu
identifizieren.
Bluetooth-Geräte
Eine Person kann erfasst werden, wenn
dasselbe Bluetooth-Gerät, das beim letzten
Aufenthalt im Fahrzeug als Freisprechein-
richtung verwendet wurde, mit dem Audiosy-
stem verbunden wird.
Wird eine Person anhand eines
Authentifizierungsgeräts identifiziert,
werden die Einstellungen für die folgen-
den Funktionen abgerufen.
Fahrzeugeinstellungen, die über das
Multimedia-Display eingestellt wer-
den können
Wenn eine Person identifiziert wird, werden
die Fahrzeugeinstellungen abgerufen, die
beim letzten Ausschalten des Start-Schal-
ters verwendet wurden.
Meine Einstellungen
Durch die Erkennung einer Person
anhand von Bluetooth-Geräten
können die für diesen Fahrer
gespeicherten Fahrzeugeinstel-
lungen abgerufen werden, wenn er
in das Fahrzeug einsteigt. Wenn
einem Fahrer im Vorfeld ein
Authentifizierungsgerät zugewie-
sen wurde, findet er beim Einstei-
gen in das Fahrzeug seine
bevorzugten Einstellungen vor.
Mithilfe von “Meine Einstellungen”
können Einstellungen für bis zu 3
Fahrer gespeichert werden. Ein-
zelheiten zum Zuweisen/Löschen
von Bluetooth-Geräten, Festlegen
von Fahrernamen , Durchführen
einer Initialisierung, manuellen
Wechseln zu einem anderen Fah-
rer oder Löschen eines Fahrers
finden Sie in der “MULTIMEDIA
BETRIEBSANLEITUNG”.
Arten von zugewiesenen
Authentifizierungsgeräten
Abgerufene Funktionen
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4-6. Bevorzugte Einstellungen
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5
Fahren
Fahren
5-1. Vor Fahrtantritt
Fahren des Fahrzeugs .......... 172
Fracht und Gepäck ................ 178
Anhängerbetrieb .................... 179
5-2. Fahrvorgänge
Start-Schalter......................... 180
Fahrstufe ............................... 185
Blinkerhebel ........................... 190
Feststellbremse ..................... 191
Brake-Hold-Funktion.............. 194
ASC (Active Sound Control) .. 196
Wasserableitung (H2O-Schalter)
............................................ 197
5-3. Betätigen von Beleuchtung und
Scheibenwischern
Scheinwerferschalter ............. 198
AHS (adaptives Fernlichtsystem)
............................................ 200
AHB (Fernlichtassistent) ........ 204
Nebelschlussleuchte.............. 207
Frontscheibenwischer und -wasch-
anlage ................................. 208
5-4. Tanken
Öffnen der Tankklappe .......... 213
5-5. Verwenden der Fahrunterstüt-
zungssysteme
Toyota Safety Sense.............. 217
PCS (Pre-Collision System) .. 222
LTA (Spurfolge-Assistent) ...... 233
RSA (Verkehrszeichenerkennung)
............................................ 243
Dynamische Radar-Geschwindig-
keitsregelung mit Abstandsrege-
lung über den gesamten
Geschwindigkeitsbereich ..... 248
BSM (Spurwechsel-Assistent) 261
Toyota-Einparkhilfesensor ...... 266
RCTA (Ausparkhilfe)............... 276
RCD (Heckkamera-Erfassung)
............................................. 281
PKSB (Parkunterstützungs-
bremse)................................ 285
Parkunterstützungsbremsfunktion
(für statische Objekte vor und
hinter dem Fahrzeug/für statische
Objekte in der Fahrzeugumge-
bung).................................... 291
Parkunterstützungsbremsfunktion
(für fahrendes Fahrzeug hinter
dem Fahrzeug) .................... 294
Parkunterstützungsbremsfunktion
(für Fußgänger hinter dem Fahr-
zeug) .................................... 296
Toyota Teammate Advanced Park
............................................. 298
Fahrmodus-Wahlschalter ....... 325
SNOW-Modus ........................ 326
Fahrerassistenzsysteme ........ 327
5-6. Fahrhinweise
Hinweise für den Winterbetrieb
............................................. 333
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5-1. Vor Fahrtantritt
5-1.Vor Fah rtantritt
■Starten des Brennstoffzellensy-
stems
S.180
■Fahren
1 Schalten Sie bei getretenem
Bremspedal in Fahrstufe “D”.
Stellen Sie sicher, dass auf der Fahrstufen-
anzeige “D” angezeigt wird.
2 Lösen Sie die Feststellbremse, falls
sie betätigt ist. ( S.191)
3 Lassen Sie das Bremspedal lang-
sam los und treten Sie behutsam
das Gaspedal, um das Fahrzeug zu
beschleunigen.
■Anhalten
1 Treten Sie das Bremspedal.
2 Betätigen Sie die Feststellbremse,
falls erforderlich.
Soll das Fahrzeug für längere Zeit angehal- ten werden, schalten Sie in Fahrstufe “P”.
( S.186)
■Parken des Fahrzeugs
1 Tr e t en S i e d as B r e ms pe d al , u m d as
Fahrzeug vollständig anzuhalten.
2 Betätigen Sie die Feststellbremse,
falls sie gelöst ist. ( S.191)
3 Schalten Sie in Fahrstufe “P”.
( S.186)
Vergewissern Sie sich, dass auf der Fahrstu-
fenanzeige “P” angezeigt wird und dass die Kontrollleuchte für die Feststellbremse
leuchtet.
4 Drücken Sie den Start-Schalter, um
das Brennstoffzellensystem auszu-
schalten.
5 Lassen Sie langsam das Bremspe-
dal los.
6 Verriegeln Sie die Tür und stellen
Sie sicher, dass Sie den elektroni-
schen Schlüssel bei sich haben.
Wenn Sie an einem Hang parken, blockieren Sie gegebenenfalls die Räder.
■Anfahren an einer steilen Stei-
gung
1 Treten Sie fest das Bremspedal und
schalten Sie in Fahrstufe “D”.
Die Berganfahrkontrolle wird daraufhin akti- viert.
2 Betätigen Sie die Feststellbremse.
( S.191)
3 Lassen Sie das Bremspedal los und
treten Sie behutsam das Gaspedal,
um das Fahrzeug zu beschleuni-
gen.
4 Lösen Sie die Feststellbremse.
( S.191)
■Kraftstoffsparendes Fahren
Bitte beachten Sie, dass Brennstoffzellen-
Elektrofahrzeuge und herkömmliche Fahr- zeuge Gemeinsamkeiten aufweisen. Seien Sie also darauf bedacht, bestimmte Fahrma-
növer zu vermeiden, wie z. B. plötzliches Beschleunigen. ( S.100)
■Fahren bei Regen
●Fahren Sie bei Regen besonders vorsich- tig, da sich die Sicht vermindert, die Schei-ben beschlagen können und die Straßen
rutschig werden.
●Fahren Sie vorsichtig, sobald es zu regnen
beginnt. Die Fahrbahn ist in diesem Moment besonders rutschig.
Fahren des Fahrzeugs
Beachten Sie für eine sichere
Fahrt die folgenden Verfahren:
Fahrvorgänge
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5-1. Vor Fahrtantritt
Fahren
●Fahren Sie auf Schnellstraßen im Regen nicht mit hoher Geschwindigkeit, da sich zwischen der Fahrbahnob erfläche und den
Reifen eine Wasserschicht bilden kann, die die Funktion von Lenkung und Bremsen beeinträchtigt.
■ECO-Gaspedalbetätigung ( S.114)
Es ist leichter, eine umweltfreundliche Fahr-
weise zu erzielen, wenn Sie darauf achten, in der Eco-Beschleunigungszone zu bleiben. Das Verbleiben in der Eco-Beschleunigungs-
zone erleichtert es Ihnen außerdem, einen guten Eco Score zu erhalten.
●Beim Anfahren:
Treten Sie das Gaspedal behutsam, um in
der Eco-Beschleunigungszone zu bleiben,
und beschleunigen Sie auf die gewünschte
Geschwindigkeit. Wenn Sie starkes
Beschleunigen vermeiden, erhalten Sie einen
guten Eco Score für das Anfahren.
●Beim Fahren:
Lassen Sie das Gaspedal nach dem
Beschleunigen auf die gewünschte
Geschwindigkeit los und fahren Sie mit kon-
stanter Geschwindigkeit, ohne die Eco-
Beschleunigungszone zu verlassen. Wenn
Sie in der Eco-Beschleunigungszone bleiben,
erhalten Sie einen guten Eco Score für das
Fahren.
●Beim Anhalten:
Wenn Sie vor dem Abbremsen schon frühzei-
tig beginnen, den Fuß vom Gaspedal wegzu-
nehmen, erhalten Sie einen guten Eco Score
für das Anhalten.
■Reduzierung der Leistung des Brenn- stoffzellensystems (Brake-Override-
System)
●Bei gleichzeitigem Treten des Gaspedals
und des Bremspedals kann die Leistung des Brennstoffzellensystems reduziert werden.
●Eine Warnmeldung wird auf dem Multi-Informationsdisplay angezeigt, während
das System eingreift. ( S.446)
■Einfahren Ihres neuen Toyota
Um die Lebensdauer des Fahrzeugs zu ver- längern, wird empfohlen, die folgenden Vor-sichtsmaßregeln zu beachten:
●Während der ersten 300 km:
Vermeiden Sie plötzliches Bremsen.
●Während der ersten 1000 km:
• Fahren Sie nicht mit extrem hohen Geschwindigkeiten.• Vermeiden Sie plötzliches Beschleunigen.
• Fahren Sie nicht kontinuierlich in niedrigen Gängen.• Fahren Sie nicht für längere Zeit mit gleich-
bleibender Geschwindigkeit.
■Feststellbremse mit kombinierter Schei- ben-/Trommelbremse
Ihr Fahrzeug verfügt über eine Feststell- bremse mit kombinierter Scheiben-/Trommel-
bremse. Bei dieser Art von Bremssystem müssen die Bremsbacken in regelmäßigen Abständen oder beim Austausch der Fest-
stellbremsbacken und/oder -trommel manuell nachgestellt werden. Lassen Sie die Brems-backen-Nachstellung von einem Toyota-Ver-
tragshändler bzw. einer Toyota- Vertragswerkstatt oder einer anderen zuver-lässigen Werkstatt vornehmen.
■Fahren im Ausland
Halten Sie die Bestimmungen der geltenden
Straßenverkehrs-Zulassungsordnung ein und stellen Sie sicher, dass der richtige Kraftstoff verfügbar ist. ( S.485)
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß- regeln.
Anderenfalls kann es zu tödlichen oder schweren Verletzungen kommen.
■Beim Starten des Fahrzeugs
Lassen Sie immer Ihren Fuß auf dem
Bremspedal, wenn das Fahrzeug bei leuchtender “READY”-Kontrollleuchte steht. Dies verhindert ein Wegrollen des
Fahrzeugs.
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5-1. Vor Fahrtantritt
WARNUNG
■Während der Fahrt
●Machen Sie sich vor Fahrtantritt mit der
Position von Brems- und Gaspedal ver- traut, damit Sie nicht versehentlich das falsche Pedal treten.
• Ein ungewolltes Treten des Gaspedals anstelle des Bremspedals führt zu einer plötzlichen Beschleunigung, wodurch es
zu einem Unfall kommen kann.
• Falls Sie beim Zurücksetzen Ihren Kör- per nach hinten drehen, erschwert dies
möglicherweise die Betätigung der Pedale. Achten Sie darauf, dass Sie die Pedale richtig betätigen.
• Achten Sie auf eine richtige Fahrhal- tung, selbst wenn Sie das Fahrzeug nur ein kurzes Stück fahren. Nur so können
Sie das Bremspedal und das Gaspedal ordnungsgemäß treten.
• Treten Sie das Bremspedal mit dem
rechten Fuß. Wenn Sie das Bremspedal mit dem linken Fuß treten, verlängert sich u. U. Ihre Reaktionszeit in einer
Notsituation, was zu einem Unfall führen kann.
●Achten Sie ganz besonders auf Fuß-gänger, da dieses Fahrzeug nur von einem Elektromotor (Traktionsmotor)
angetrieben wird. Da keine Motorgeräu- sche zu hören sind, können Fußgänger die Geschwindigkeit des Fahrzeugs
falsch einschätzen. Obwohl das Fahr- zeug mit dem akustischen Fahrzeug-Warnsystem ausgestattet ist, sollten Sie
dennoch umsichtig fahren, da in der Nähe befindliche Fußgänger in einer lauten Umgebung das Fahrzeug mögli-
cherweise trotzdem nicht bemerken.
●Schalten Sie das Brennstoffzellensy- stem während der normalen Fahrt nicht
aus. Durch das Ausschalten des Brenn- stoffzellensystems während der Fahrt kommt es zwar nicht zu einem Verlust
der Kontrolle über die Lenkung oder die Bremsen, die Servolenkung arbeitet dann jedoch nicht mehr. Dadurch wird
die Lenkung schwergängiger, weshalb Sie an den Rand fahren und das Fahr-zeug anhalten sollten, sobald sich eine
sichere Gelegenheit dazu ergibt. Gehen Sie im Notfall, wenn es zum Bei-spiel unmöglich ist, das Fahrzeug auf
normale Weise anzuhalten, folgender- maßen vor: S.432
●Wenn Sie bei einer steilen Bergabfahrt
kontinuierlich bremsen, können die Bremsen überhitzen und dadurch an Wirkungskraft verlieren.
●Stellen Sie während der Fahrt nicht die Lenkradposition, den Sitz oder die Innen- oder Außenspiegel ein.
Anderenfalls könnten Sie die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.
●Achten Sie stets darauf, dass Mitfahrer
weder ihre Arme, ihren Kopf noch andere Körperteile aus dem Fahrzeug strecken.
■Beim Fahren auf rutschiger Fahrbahn
●Plötzliches Bremsen, Beschleunigen und Einschlagen der Lenkung kann zu Reifenschlupf führen, wodurch es
schwierig wird, die Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten.
●Durch plötzliches Beschleunigen oder
regeneratives Bremsen aufgrund eines Schaltvorgangs kann das Fahrzeug ins Schleudern geraten.