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2-1. Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug
Brennstoffzellensystem
Elektromotor (Traktionsmotor)
Endrohr
■Typische Geräusche eines Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugs
Bedingt durch die Bauart Ihres Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug s gibt es verschiedene Relais, Ventile und Pumpen, die unter normalen Fahrbedingungen Geräusch e erzeugen. Dies ist eine normale Charakteristik des Fahrz eugs und weist nicht auf eine Funktionsstörung hin.
Je nach Betriebsumgebung oder Nutzungsbedingungen können sich d iese Geräusche auch
unterschiedlich anhören.
Wahrnehmbare GeräuscheQuelle der Geräusche
Dumpfes Klacken, Klicken und
Klappern
Betrieb der Relais und der Wasserstofftankventile
(Sie hören die Geräusche m öglicherweise beim Starten
oder Ausschalten des Brennstoffzellensystems.)
Klopfen
Die Parksperre wird aktiviert
(Sie hören die Geräusche m öglicherweise beim Drücken
des “P”-Positionsschalters oder beim Ausschalten des
Brennstoffzellensystems.)
Zischen, QuietschenGas fließt durch die Zapfpistole und die Ventile
(Sie hören die Geräusche m öglicherweise beim Tanken.)
Hochfrequentes Geräusch
Pulsierendes Geräusch
Zischen
Betrieb der Pumpen
(Sie können die Geräusche insbesondere beim Starten
des Brennstoffzellensystems, beim Anfahren oder beim
Drücken des H2O-Schalters hören. Das Geräusch kann
lauter sein, wenn der Br-Modus gewählt ist oder wenn das
Fahrzeug bei aktiver dynamischer Radar-Geschwindig-
keitsregelung abgebremst wird.)
Brummen
Hochfrequentes Geräusch
Betrieb des Motors
(Sie können die Geräusche insbesondere beim Beschleu-
nigen oder Abbremsen hören.)
Blas- und Ablassgeräusche
Auspuffwasser oder Abluft wird abgelassen
Wenn es kalt ist, können die Geräusche aufgrund des
Betriebs der Gefrierschutzfunktion auch beim Parken
regelmäßig zu hören sein.
(Sie hören die Geräusche m öglicherweise beim Anhalten
des Fahrzeugs, Ausschalten des Brennstoffzellensystems
oder Parken.)
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2-1. Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug
■Wartung, Reparatur, Wiederverwertung und Entsorgung
Setzen Sie sich zwecks Wartung, Reparatur, Wiederverwertung und Entsorgung mit einem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota- Vertragswerkstatt oder einer anderen zuver-lässigen Werkstatt in Verbindung. Entsorgen
Sie weder das Fahrzeug noch Komponenten des Fahrzeugs selbst.
Der Elektromotor (Traktionsmotor)
ermöglicht ein sanftes, kraftvolles
Anfahren und Beschleunigen. Das
Fahrzeug verhält sich ähnlich wie ein
Fahrzeug mit Verbrennungsmotor,
ohne dass der Fahrer beim Betrieb
besondere Maßnahmen ergreifen
muss. ( S.172) Da keine Motorgeräu-
sche entstehen und das Fahrzeug leise
ist, kann es sein, dass Sie die für die
Komponenten von Brennstoffzellen-
Elektrofahrzeugen typischen Betriebs-
geräusche hören. ( S.87)
■Regeneratives Bremsen
In den folgenden Situationen erzeugt das
Fahrzeug elektrische Energie durch die Abbremsung des Fahrzeugs beim Fahren.
●Während der Fahrt in Fahrstufe “D” wird das Gaspedal losgelassen.
●Während der Fahrt in Fahrstufe “D” wird das Bremspedal getreten.
■Laden der Traktionsbatterie
Da die Traktionsbatterie durch die vom Brennstoffzellenstapel und durch die beim
regenerativen Bremsen erzeugte elektrische Energie aufgeladen wird, muss die Batterie nicht an einer externen Stromquelle aufgela-
den werden. Wenn das Fahrzeug jedoch län- gere Zeit nicht gefahren wird, entlädt sich die Traktionsbatterie allmählich. Sorgen Sie des-
halb dafür, dass das Fahrzeug mindestens einmal alle paar Monate für mindestens 30 Minuten oder 16 km gefahren wird.
Wenn die Traktionsbatterie vollständig entla-
den ist und sich das Brennstoffzellensystem nicht starten lässt, setzen Sie sich mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-
Vertragswerkstatt oder einer anderen zuver- lässigen Werkstatt in Verbindung.
■Laden der 12-V-Batterie
S.473
■Für ein Brennstoffzellen-Elektrofahr- zeug typische Geräusche und Vibratio-
nen
Da keine Motorgeräusche oder Vibrationen wahrnehmbar sind, kann fälschlicherweise angenommen werden, dass das Brennstoff-
zellen-Elektrofahrzeug ausgeschaltet ist, obwohl es noch läuft, was durch die leuch-tende “READY”-Kontrollleuchte angezeigt
wird. Schalten Sie aus Sicherheitsgründen beim Parken stets in Fahrstufe “P” und betäti-gen Sie die Feststellbremse.
Das System verhält sich an kalten
Tagen möglicherweise anders, da es u.
U. einen speziellen Kaltstartvorgang
durchführt, um das Startverhalten zu
verbessern. ( S.180)
Die Betriebsgeräusche ( S.87), der
Ablassvorgang ( S.183) usw. wei-
chen eventuell von den üblichen
Geräuschen bzw. Vorgängen ab. Dabei
handelt es sich jedoch nicht um eine
Funktionsstörung.
Komprimiertes Wasserstoffgas kann an
Wasserstofftankstellen getankt werden.
Weitere Informationen zum Kraftstoff Was-
serstoff und zum Tanken finden Sie in der
vorliegenden Anleitung im Abschnitt
“Opening the fuel door”. ( S.213)
Fahren des Fahrzeugs
Brennstoffzellensystem
Tanken
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2-1. Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug
Brennstoffzellensystem
Im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Ver-
brennungsmotor treten bei Brennstoff-
zellen-Elektrofahrzeugen keine
Motorgeräusche auf. Daher wird beim
Fahren ein sich entsprechend der Fahr-
geschwindigkeit änderndes Geräusch
abgegeben, um Personen, die sich in
der Nähe befinden, auf das nahende
Fahrzeug hinzuweisen. Ab einer
Geschwindigkeit von ca. 25 km/h wird
das Geräusch nicht mehr abgegeben.
■Akustische Wahrnehmung der Warnung
In den folgenden Fällen ist das akustische Fahrzeug-Warnsystem für sich in der Nähe
befindliche Personen möglicherweise schwer zu hören.
●In sehr lauten Umgebungen
●Bei Wind oder Regen
Ferner ist das akustische Fahrzeug-Warnsy-
stem eventuell hinter dem Fahrzeug schwe- rer zu hören als vor dem Fahrzeug, da das System an der Fahrzeugvorderseite ange-
bracht ist.
Akustisches Fahrzeug-Warnsy-
stem
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2-1. Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug
■Wasserstoffspezifische Komponenten
Die wasserstoffspezifischen Komponenten dieses Brennstoffzellen -Elektrofahr-
zeugs sind die Wasserstofftanks (70 MPa [714 kgf/cm2 oder 700 bar]), der Brenn-
stoffzellenstapel und die Wasserstoffleitungen. Beachten Sie al le am Fahrzeug
angebrachten Aufkleber mit Warnhinweis.
Die Abbildung ist ein Beispiel z ur Erläuterung und kann von dem tatsächlichen System abwei- chen.
Aufkleber mit Warnhinweis
Brennstoffzellenstapel (Brennstoffzelle und Wasserstoffpumpe)
Wasserstoffdetektoren
Wasserstofftanks
Wasserstofftankventile
Wasserstoffleitungen
Wasserstoff-Zuführeinheit
Vorsichtsmaßregeln für Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge
Komponenten des Systems
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2-1. Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug
Brennstoffzellensystem
■Hochspannungs- und Hochtemperaturbauteile
Dieses Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug besitzt verschiedene Ho chspannungsbau-
teile (max. ca. 650 V), wie etwa den Brennstoffzellenstapel, di e Traktionsbatterie,
die Leistungssteuereinheit, den Brennstoffzellenwandler, die Ho chspannungskabel
(die sich durch ihre orangefarbenen Abdeckungen von Niederspann ungskabeln
unterscheiden) oder den Elektromotor (Traktionsmotor), sowie ve rschiedene Hocht-
emperaturbauteile, wie beispielsweise den Kühler. Beachten Sie alle am Fahrzeug
angebrachten Aufkleber mit Warnhinweis.
Diese Abbildung dient nur zur Veranschaulichung und kann vom ta tsächlichen Aussehen des
Fahrzeugs abweichen.
Aufkleber mit Warnhinweis
Inverter-Kühlmittelkühler
Brennstoffzellenstapel-Kühlmittelkühler
Brennstoffzellen-Wasserpumpe
Brennstoffzellenwandler und Hilfsinverter
Leistungssteuereinheit
Heizung für das Innenraum-Kühlmittel
Traktionsbatterie
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2-1. Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug
Servicestecker
Elektromotor (Traktionsmotor)
Hochspannungskabel (orange)
Brennstoffzellenstapel (Brennstoffzelle und Wasserstoffpumpe)
Luftkompressor
Klimaanlagenkompressor
■Wenn “Wasserstoff-austritt erkannt Bitte Händler kontaktieren” auf dem Multi-Informationsdisplay angezeigt
wird
Es tritt möglicherweise eine kleine Menge Wasserstoffgas aus. Lassen Sie das Fahr-zeug sofort beim nächstgelegenen Toyota-
Vertragshändler bzw. bei der nächstgelege- nen Toyota-Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt überprüfen.
■Wenn “FCV-System wg. W.stoffaustr.
Ausgeschaltet An sicherer Stelle anhalt. S. Betriebsan.” auf dem Multi-Informati-onsdisplay angezeigt wird
●Es tritt möglicherweise Wasserstoffgas aus.
Wenn Wasserstoffgas austritt oder eine andere Funktionsstörung erfasst wird: S.96
●Die Klimaanlage wird automatisch ausge- schaltet.
■Bei leerem Kraftstofftank
Wenn kein Kraftstoff mehr vorhanden ist und
das Brennstoffzellensystem nicht gestartet werden kann, tanken Sie vor einem neuerli-chen Startversuch so viel Kraftstoff nach, bis
die Kraftstoffreserve-Warnleuchte ( S.447) erlischt. Wird zu wenig Kraftstoff nachge-tankt, kann das System möglicherweise nicht
neu gestartet werden.
■Brennstoffzellenstapel
●Je nach Betriebsumgebung kann die Lei-
stungsabgabe der Brennstoffzellen im Laufe des Fahrzeuglebens sinken. Dies hat jedoch nahezu keine Auswirkungen auf
den Fahrbetrieb.
●In den folgenden Situationen sinkt die Lei-
stungsabgabe der Brennstoffzellen mögli- cherweise schneller als beim normalen Fahren:
• Längerer Einsatz in Gebieten mit hohen Staubkonzentrationen• Längerer Einsatz in Gebieten mit hohem
Schwefelgehalt (z. B. in der Umgebung von Vulkanen oder Heißwasserquellen)• Längerer Einsatz in Gebieten mit hohen
Konzentrationen der folgenden Substan- zen:
- organische Lösungsmittel, wie Lack und
Verdünner
- aminhaltige Stoffe, wie Ammoniak
- chlorhaltige Stoffe, wie salzhaltige Luft und
Auftaumittel
• Salzwasser ist in den Luftfilter gelangt Es wird empfohlen, den Luftfilter zu erset-zen und die umliegenden Komponenten zu
reinigen. Lassen Sie das Fahrzeug von einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer ande-
ren zuverlässigen Werkstatt überprüfen. • Das Brennstoffzellensystem wird übermä-ßig oft gestartet und ausgeschaltet
• Längerer Einsatz bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt• Es wurde verunreinigter Kraftstoff getankt,
der nicht der ISO-Norm 14687 entspricht
■Wasserstofftanks
●Die Wasserstofftanks sind Hochdruck-Auf-
bewahrungsbehälter, die mit komprimier- tem Wasserstoffgas befüllt sind. Das Fahrzeug kann an Wasserstofftankstellen
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2-1. Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug
Brennstoffzellensystem
betankt werden.
●Die wasserstoffspezifischen Komponen-
ten (wie z. B. die Tanks, die Leitungen usw.) haben gesetzlich geregelte Verfalls- daten. Fahrzeuge mit abgelaufenen was-
serstoffspezifischen Komponenten dürfen nicht betrieben werden. Ist das Verfallsda-tum einer wasserstoffspezifischen Kompo-
nente abgelaufen, muss sie durch eine neue ersetzt werden. Das Verfallsdatum ist an der Innenseite der Tankklappe als End-
betankungsdatum vermerkt. Setzen Sie sich mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen zuverlässigen Werkstatt in Verbindung.
●Setzen Sie sich mit einem Toyota-Vertrags-händler bzw. einer Toyota-Vertragswerk-statt oder einer anderen zuverlässigen
Werkstatt in Verbindung, wenn die Wasser- stofftanks oder -ventile entsorgt werden müssen.
■Kühlmittel für den Brennstoffzellensta-
pel
●Als Kühlmittel für den Brennstoffzellensta-
pel dient ein speziell entwickeltes Fluid mit guten elektrischen Isolierungseigenschaf-ten, das die sichere Kühlung des Hoch-
spannungs-Brennstoffzellenstapels gewährleistet.
●Füllen Sie niemals Wasser oder andere Kühlmittel in das Kühlsystem des Brenn-stoffzellenstapels ein, da dies dauerhafte
Schäden verursachen würde.
●Setzen Sie sich zwecks Nachfüllen oder
Wechseln des Kühlmittels für den Brenn- stoffzellenstapel mit einem Toyota-Ver-tragshändler bzw. einer Toyota-
Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt in Verbindung.
■Ionenfilter
●Zur Aufrechterhaltung der normalen Isolie-rungseigenschaften des Kühlmittels ist ein Ionenfilter in den Kühlmittelleitungen des
Brennstoffzellenstapels eingebaut.
●Der Ionenfilter muss in regelmäßigen
Abständen ausgetauscht werden. ( S.453) Setzen Sie sich zwecks Durch- führung dieser regelmäßig durchzuführen-
den Wartungsarbeit mit einem Toyota- Vertragshändler bzw. einer Toyota-Ver-tragswerkstatt oder einer anderen zuver-
lässigen Werkstatt in Verbindung.
■Endrohr
●Wenn der Start-Schalter und damit das
Brennstoffzellensystem nach dem Fahren ausgeschaltet werden ( S.183), wird Aus- puffwasser abgelassen. Seien Sie vorsich-
tig, wenn Sie hinter dem Fahrzeug stehen, da das Wasser dort heraustropft oder her-ausgesprüht wird.
●Das Auspuffwasser kann auch manuell abgelassen werden. Dies zu tun, kann bei-
spielsweise vor dem Parken des Fahr- zeugs in einer Garage wünschenswert sein. Drücken Sie hierfür einfach den H2O-
Schalter. ( S.197)
●An kalten Tagen kann der in der Abluft vor-
handene Wasserdampf als weißer Nebel aus dem Endrohr austreten. Dies ist keine Funktionsstörung. Je nach Windrichtung
kann ein weißer Nebel an der Fahrzeugs- eite austreten. Setzen Sie sich mit einem Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-
Vertragswerkstatt oder einer anderen zuverlässigen Werkstatt in Verbindung, wenn Sie deswegen Sorgen haben.
●Wenn das Endrohr blockiert ist, schaltet sich das Brennstoffzellensystem aus.
●Unter folgenden Umständen kann bei nied-rigen Temperaturen ein weißer Nebel aus-
treten. Das Ablassen von Wasserdampf dient zum Schutz des Systems und stellt keine Funktionsstörung dar.
• Wenn seit dem Öffnen des Tankdeckels mehrere Minuten vergangen sind, etwa beim Tanken.
• Seit dem Ausschalten des Start-Schalters sind mehrere Stunden vergangen.
■Wasserstoffdetektoren
Wenn der Start-Schalter auf ON geschaltet wird, werden die Wasserstoffdetektoren akti-
viert.
■Leistungsbeschränkung
Wenn es zu einer Beschränkung der Lei- stungsabgabe kommt, kann das Fahrzeug möglicherweise nicht beschleunigt werden
oder die Geschwindigkeit kann sogar sinken,
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2-1. Brennstoffzellen-Elektrofahrzeug
obwohl das Gaspedal getreten wird. Falls keine sichere Fahrgeschwindigkeit aufrecht-erhalten werden kann, halten Sie das Fahr-
zeug an einer sicheren Stelle abseits des Verkehrsgeschehens an. Dieser Zustand kann durch Folgendes ausgelöst werden:
●Die Kühlmitteltemperatur ist eventuell zu hoch. Dies kann durch Fahrbedingungen,
wie wiederholtes plötzliches Beschleuni- gen und Abbremsen, dauerhaftes Bergauf-fahren, dauerhaftes Fahren in großen
Höhen unter hoher Last usw., verursacht werden. Ist dies der Fall, wird “FCV-System überhitzt. Verringerte Leistung” auf
dem Multi-Informationsdisplay angezeigt und die Leistungsabgabe wird beschränkt. Die Leistungsabgabe normalisiert sich wie-
der, sobald das Kühlmittel wieder die nor- male Temperatur erreicht hat. ( S.450)
●Es ist möglicherweise nur noch wenig Kraftstoff vorhanden. Wenn die Kraftstoff-reserve-Warnleuchte aufleuchtet, wird die
abgegebene Leistung nach und nach beschränkt, um die mögliche Reichweite zu verlängern. Ist die Situation an diesem
Punkt angelangt, kann nicht mehr weit gefahren werden. Betanken Sie das Fahr-zeug umgehend mit Wasserstoff.
●An kalten Tagen leuchtet die Kraftstoffre-serve-Warnleuchte schneller auf als
gewöhnlich und die abgegebene Leistung wird früher beschränkt.
■Elektromagnetische Wellen (EMF)
●Die Hochspannungsbauteile und -kabel von Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen verfügen über eine elektromagnetische
Abschirmung und geben daher nur unge- fähr die gleiche Menge elektromagneti-scher Wellen ab wie herkömmliche
Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren oder wie Haushaltsgeräte.
●Ihr Fahrzeug kann bei einigen HF-Kompo-nenten von Fremdherstellern Tonstörun-gen verursachen.
■Starten des Brennstoffzellensystems in
einer extrem kalten Umgebung
Wenn die Traktionsbatterie aufgrund der Außentemperatur extrem kalt ist (unter ca. -30 °C), lässt sich das Brennstoffzellensystem
möglicherweise nicht starten. Versuchen Sie
in diesem Fall das Brennstoffzellensystem erneut zu starten, nachdem sich die Tempe-ratur der Traktionsbatterie aufgrund eines
Anstiegs der Außentemperatur usw. erhöht hat.
■Traktionsbatterie
Die Traktionsbatterie hat eine begrenzte Lebensdauer. Die Lebensdauer der Trakti-
onsbatterie hängt unter anderem vom Fahr- stil und von den Fahrbedingungen ab.
■Konformitätserklärung (Traktionsbatte-rie)
Dieses Modell entspricht den Wasserstoff-
Emissionsvorschriften gemäß der ECE- Regelung 100 (Sicherheit von batteriebetrie-benen Elektrofahrzeugen).