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3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Vor Antritt der Fahrt
sel im effektiven Bereich befindet (Erken- nungsbereiche), funktioniert das System in
den folgenden Fällen möglicherweise nicht
richtig: • Der elektronische Schlüssel ist zu nah am
Fenster oder am äußeren Türgriff, nahe
am Boden oder in einer hohen Lage, wenn die Türen verriegelt oder entriegelt wer-
den.
• Der elektronische Schlüssel befindet sich auf der Instrumententafel, im Gepäckraum,
auf dem Boden, in den Türtaschen oder im
Handschuhfach, wenn das Hybridsystem
gestartet oder die Starttasten-Modi geän- dert werden.
●Lassen Sie den elektronischen Schlüssel nicht auf der Instrumententafel oder in der
Nähe der Türtaschen, wenn Sie das Fahr-
zeug verlassen. In Abhängigkeit von den Bedingungen für den Funkwellenempfang,
kann er von der Antenne außerhalb des
Fahrgastraums erkannt werden, sodass die Tür von außen verschlossen werden
kann und der elektr onische Schlüssel
möglicherweise im Fahrzeug eingeschlos- sen wird.
●Solange der elektronische Schlüssel im effektiven Bereich ist, kann jeder die Türen
verriegeln oder entriegeln. Es können
jedoch nur die Türen, die den elektroni- schen Schlüssel erkennen, zur Entriege-
lung des Fahrzeugs verwendet werden.
●Auch wenn sich der elektronische Schlüs-
sel nicht im Fahrzeug befindet, könnte das
Hybridsystem gestartet werden, wenn sich der elektronische Schlüssel in der Nähe
des Fensters befindet.
●Die Türen können sich entriegeln oder ver-
riegeln, wenn eine große Menge Wasser
auf den Türgriff spritzt, wie z. B. im Regen oder in einer Waschanlage, wenn sich der
elektronische Schlüssel innerhalb des
effektiven Bereichs befindet. (Die Türen werden automatisch nach ca. 30 Sekun-
den verriegelt, wenn die Türen nicht geöff-
net und geschlossen werden.)
●Wenn die Fernbedienung zum Verriegeln
der Türen verwendet wird und der elektro- nische Schlüssel in der Nähe des Fahr-
zeugs ist, kann es sein , dass die Tür mit
der Einstiegsfunktion nicht entriegelt wird.
(Verwenden Sie die Fernbedienung, um die Türen zu entriegeln.)
●Wenn Sie beim Berühren des Türverriege-lungs- oder Türentriegelungssensors
Handschuhe tragen, kann der Verriege-
lungs- oder Entriegelungsvorgang verhin- dert werden.
●Wenn die Verriegelungsfunktion mittels Verriegelungssensor erfolgt, werden die
Erkennungssignale bis zu zweimal hinter-
einander angezeigt. Danach werden keine
Erkennungssignale ausgegeben.
●Falls der Türgriff nass wird, während sich
der elektronische Schlüssel innerhalb des effektiven Bereichs befindet, kann sich die
Tür wiederholt verriegeln und entriegeln.
Befolgen Sie in diesem Fall die folgenden Abhilfemaßnahmen zum Waschen des
Fahrzeugs:
• Legen Sie den elektronischen Schlüssel an einem Ort ab, der 2 m oder mehr vom
Fahrzeug entfernt ist. (Achten Sie darauf,
dass der Schlüssel nicht gestohlen wird.) • Stellen Sie den elek tronischen Schlüssel
auf den Batteriesparmodus, um das intelli-
gente Einstiegs- & Startsystem zu deakti- vieren. ( S.134)
●Wenn sich der elektronische Schlüssel innerhalb des Fahrzeugs befindet und ein
Türgriff während der Autowäsche nass
wird, kann auf der Multi-Informationsan- zeige eine Nachricht angezeigt werden
und außerhalb des Fahrzeugs ertönt ein
Summer. Verriegeln Sie zum Deaktivieren des Alarms alle Türen.
●Der Verriegelungssensor funktioniert even-tuell nicht ordnungsgemäß, wenn er mit
Eis, Schnee, Schlamm usw. in Berührung
kommt. Reinigen Sie den Verriegelungs- sensor und versuchen Sie erneut, ihn in
Betrieb zu nehmen.
●Eine plötzliche Betätigung des Türgriffs
oder eine Betätigung des Türgriffs unmit-
telbar nach dem Eintritt in den effektiven Bereich kann dazu führen, dass die Türen
nicht entriegelt werden. Berühren Sie den
Türentriegelungssensor und stellen Sie sicher, dass die Türen entriegelt werden,
bevor Sie erneut am Türgriff ziehen.
●Falls sich im Erkennungsbereich ein ande-
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1363-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
rer elektronischer Sc hlüssel befindet, kann es nach dem Betätigen des Türgriffs etwas
länger dauern, bis die Türen entriegelt
sind.
●Während der Bedienung des Türgriffs kön-
nen Fingernägel an der Tür kratzen. Geben Sie Acht, Ihre Fingernägel nicht zu
verletzen oder die Oberfläche der Tür zu
beschädigen.
■Wenn das Fahrzeug längere Zeit nicht
gefahren wird
●Um einen Diebstahl des Fahrzeugs zu ver-
meiden, lassen Sie den elektronischen Schlüssel nicht innerhalb eines Radius von
2 m vom Fahrzeug liegen.
●Das intelligente Einstiegs- & Startsystem
kann im Voraus deaktiviert werden.
( S.504)
●Das Stellen des elektronischen Schlüssel
hilf, die Entladung der Schlüsselbatterie zu reduzieren. ( S.134)
■Um das System richtig zu bedienen
Stellen Sie sicher, dass Sie den elektroni-
schen Schlüssel bei sich haben, wenn Sie
das System bedienen. Bringen Sie den elek- tronischen Schlüssel nicht zu nahe an das
Fahrzeug, wenn Sie das System von außer-
halb des Fahrzeugs bedienen.
Je nach Stellung und Lage des elektroni- schen Schlüssels wird der Schlüssel mögli-
cherweise nicht richtig erkannt, und das
System funktioniert nicht ordnungsgemäß. (Der Alarm kann ausversehen auslöst wer-
den oder die Türverriegelungssperre funktio-
niert nicht.)
■Wenn das intelligente Einstiegs- & Startsystem nicht ordnungsgemäß
funktioniert
●Verriegeln und Entriegeln der Türen (Fahr-
zeuge mit Einstiegsfunktion): S.476
●Starten des Hybridsystems: S.476
■Individuelle Anpassung
Einige Funktionen können angepasst wer-
den. ( S.504)
■Wenn das intelligente Einstiegs- & Startsystem in einer individuellen Ein-
stellung deaktiviert wurde
●Verriegeln und Entriegeln der Türen (Fahr-
zeuge mit Einstiegsfunktion): Verwenden
Sie die Fernbedienung oder den mechani- schen Schlüssel. ( S.117, 476)
●Starten des Hybridsystems und Ändern der Modi der Starttaste: S.476
●Stoppen des Hybridsystems: S.172
WARNUNG
■Vorsicht bei möglicher Störung der Funktion anderer elektronischer
Geräte
●Personen mit implantierbaren Herz-
schrittmachern, Herz schrittmachern für die kardiale Resynchronisationstherapie
oder implantierbaren Kardioverter-Defi-
brillatoren sollten einen ausreichenden Abstand zu den Antennen des intelli-
genten Einstiegs- & Startsystems wah-
ren. (S.132)Die Funkwellen können die Funktion
solcher Geräte beeinträchtigen. Falls
erforderlich kann di e Einstiegsfunktion
deaktiviert werden. Sie können Einzel- heiten wie z. B. Frequenz von Funkwel-
len und Zeitablauf der ausgesendeten
Funkwellen bei einem Toyota-Vertrags- händler bzw. einer Toyota-Vertragswerk-
statt oder einer anderen verlässlichen
Werkstatt erfragen. Fragen Sie anschließend Ihren Arzt, ob Sie die Ein-
stiegsfunktion deaktivieren sollen.
●Nutzer anderer elektr ischer medizini- scher Geräte als implantierbarer Herz-
schrittmacher, Herzschrittmacher für die
kardiale Resynchronisationstherapie oder implantierbarer Kardioverter-Defi-
brillatoren sollten sich an den Hersteller
des Geräts wenden, um Informationen über die Funktion des Geräts unter dem
Einfluss von Funkwellen einzuholen.
Funkwellen können unerwartete Auswir- kungen auf die Funktion solcher medizi-
nischer Geräte haben.
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3-2. Öffnen, Schließen und Verriegeln der Türen
Vor Antritt der Fahrt
WARNUNG
Sie können Einzelheit en zum Deaktivieren
der Einstiegsfunktion bei einem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer ande-
ren verlässlichen Werkstatt erfragen.
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1383-3. Einstellung der Sitze
3-3.Einstellung der Sitze
Manuell verstellbarer Sitz
Hebel zur Verstellung der Sitzposi-
tion
Hebel zur Einstellung der Sitzleh-
nenneigung
Hebel zur vertikalen Höhenverstel-
lung (nur Fahrerseite)
Schalter zur Einstellung der Len-
denwirbelstütze (nur Fahrerseite)
Elektrisch verstellbarer Sitz (nur
Fahrerseite)
Schalter zur Verstellung der Sitzpo-
sition
Schalter zur Einstellung der Sitzleh-
nenneigung
Schalter für Neigungsverstellung
des Sitzpolsters (vorn)
Schalter für vertikale Höhenverstel-
lung
Schalter zur Verstellung der Len-
denwirbelstütze
Vordersitze
Einstellverfahren
WARNUNG
■Beim Einstellen der Sitzposition
●Achten Sie beim Eins tellen der Sitzposi- tion darauf, dass andere Insassen durch
den sich bewegenden Sitz nicht verletzt
werden.
●Fassen Sie nicht unter den Sitz oder in
die Nähe beweglicher Teile, um Verlet-
zungen zu vermeiden. Finger oder Hände könnten in der Sitz-
mechanik eingeklemmt werden.
●Achten Sie darauf, ausreichend Platz um die Füße zu lassen, damit diese
nicht eingeklemmt werden.
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3-3. Einstellung der Sitze
Vor Antritt der Fahrt
Ziehen Sie den Hebel zum Einstel-
len der Sitzlehnenneigung und stellen
Sie die Sitzlehnenneigung ein.
WARNUNG
■Sitzeinstellung
●Gehen Sie vorsichtig vor, damit der Sitz
keine Insassen oder Gepäckstücke trifft.
●Um das Risiko zu verringern, während einer Kollision unter dem Beckengurt
durchzurutschen, darf die Sitzlehne
nicht weiter als erforderlich nach hinten gestellt werden.
Wenn der Neigungswinkel des Sit-
zes zu groß ist, kann der Becken- gurt über die Hüften rutschen und
die Rückhaltekraft direkt auf den
Bauch übertragen, oder der Hals berührt den Schultergurt, was die
Gefahr schwerer oder tödlicher Ver-
letzungen bei einem Unfall erhöht.Während der Fahrt sollten keine Anpas-
sungen vorgenommen werden, da sich
der Sitz unerwartet bewegen kann und der Fahrer dadurch die Kontrolle über
das Fahrzeug verlieren kann.
●Nur manuell verstellbarer Sitz: Stellen Sie nach der Einstellung des Sitzes
sicher, dass der Sitz in der entsprechen-
den Position eingerastet ist.
HINWEIS
■Beim Einstellen eines Vordersitzes
Achten Sie beim Einstellen eines Vorder-
sitzes darauf, dass die Kopfstütze nicht den Dachhimmel berührt. Andernfalls
kann die Kopfstütze oder der Dachhimmel
beschädigt werden.
Rücksitze
Das Verstellen der Rückenleh-
nenneigung und das Umklappen
der Rückenlehnen kann mit dem
Hebel durchgeführt werden.
Einstellverfahren
WARNUNG
■Beim Bedienen der Sitzlehne
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß-
nahmen. Eine Missachtung dessen kann
den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben.
●Achten Sie darauf, dass andere Insas-
sen nicht mit der Sitzlehne getroffen werden.
●Halten Sie Ihre Hände nicht in die Nähe
der beweglichen Teile oder zwischen
die Sitze, und achten Sie darauf, dass kein Teil Ihres Körpers eingeklemmt
wird.
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1403-3. Einstellung der Sitze
1Verschieben Sie die Vordersitze
nach vorn. ( S.138)
2 Verstauen Sie die hintere Arm-
stütze. ( S.366)
3 Verstauen Sie das Sicherheitsgurt-
schloss des mittleren Rücksitzes.
4 Senken Sie die Kopfstützen auf die
niedrigste Position ab. ( S.142)
5 Klappen Sie die Sitzlehne herunter,
während Sie am Hebel zum Ein-
stellen der Sitzlehnenneigung zie-
hen.
Jede Sitzlehne kann separat umgeklappt
werden.
WARNUNG
●Stellen Sie nach der Einstellung des Sit-
zes sicher, dass der Sitz in der entspre-
chenden Position eingerastet ist.
Wenn die Sitzlehne nicht sicher eingera- stet ist, ist die rote Markierung auf der
Rückseite des Hebels zur Neigungsein-
stellung sichtbar. Stellen Sie sicher, dass die rote Markierung nicht sichtbar ist.
Herunterklappen der Rücksitz-
lehnen
WARNUNG
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß- nahmen. Eine Missachtung dessen kann
den Tod oder schwere Verletzungen zur
Folge haben.
■Beim Umklappen der Rücksitzlehnen
●Klappen Sie die Sitzlehnen nicht wäh-
rend der Fahrt um.
●Stellen Sie das Fahrzeug auf einem ebenen Untergrund ab, ziehen Sie die
Feststellbremse an und schalten Sie
den Schalthebel in die Stellung P.
●Lassen Sie während der Fahrt nieman-
den auf einer umgeklappten Sitzlehne
oder im Gepäckraum sitzen.
●Erlauben Sie Kindern nicht den Zutritt
zum Gepäckraum.
●Verstellen Sie den Rücksitz nicht, wenn
er besetzt ist.
●Achten Sie darauf, dass während des
Verstellens ihre Füße oder Hände nicht
zwischen die beweglichen Teile oder die Sitzgelenke geraten.
●Stellen Sie die Position der Vordersitze
vor dem Herunterklappen der Rücksitz- lehnen so ein, dass die Vordersitze nicht
die Rücksitzlehnen behindern, wenn die
Rücksitzlehnen umgeklappt werden.
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3-3. Einstellung der Sitze
Vor Antritt der Fahrt
■Vordersitze
1 Nach oben
Ziehen Sie die Kopfstützen nach oben.
2Nach unten
Drücken Sie die Kopfstütze nach unten,
während Sie den Entriegelungsknopf
WARNUNG
●Erlauben Sie Kindern ni cht, die Sitze zu
verstellen.
■Nach dem Zurückstellen der Rück- sitzlehne in die aufrechte Position
●Vergewissern Sie sich, dass die Sitz-
lehne sicher in ihrer Position eingerastet
ist, indem Sie sie leicht nach hinten und nach vorne drücken.
●Stellen Sie sicher, dass die Sicherheits-
gurte weder verdreht noch durch die Sitzlehne eingeklemmt sind.
Wenn der Sicherheitsgurt zwischen Siche-
rungshaken und Riegel der Sitzlehne ein-
geklemmt wird, kann der Sicherheitsgurt beschädigt werden.
Kopfstützen
An allen Sitzen befinden sich
Kopfstützen.
WARNUNG
■Vorsichtsmaßnahmen bei den Kopf- stützen
Beachten Sie zu den Kopfstützen die fol-
genden Vorsichtsmaßnahmen. Eine Mis-
sachtung dessen kann den Tod oder schwere Verletzungen zur Folge haben.
●Verwenden Sie die Kopfstützen, die
speziell für die ei nzelnen Sitze entwic- kelt wurden.
●Stellen Sie die Kopfstützen jederzeit
richtig ein.
●Nachdem Sie die Kopfstützen einge-
stellt haben, drücken Sie sie nach unten
und stellen Sie sicher, dass sie fest ein- gerastet sind.
●Fahren Sie nicht, wenn die Kopfstützen
ausgebaut sind.
Einstellen einer Kopfstütze
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1423-3. Einstellung der Sitze
drücken.
■Äußere Rücksitze
1 Nach oben
Ziehen Sie die Kopfstützen nach oben.
2Nach unten
Drücken Sie die Kopfstütze nach unten,
während Sie den Entriegelungsknopf
drücken.
■Mittlerer Rücksitz
1 Nach oben
Ziehen Sie die Kopfstützen nach oben.
2Nach unten
Drücken Sie die Kopfstütze nach unten,
während Sie den Entriegelungsknopf
drücken.
■Höhenverstellung der Kopfstützen (Vor-
dersitze)
Stellen Sie die Kopfstützen so ein, dass die Mitte der Kopfstütze auf gleicher Höhe mit
der Oberkante Ihrer Ohren liegt.
■Einstellen der Rücksitz-Kopfstützen
Ziehen Sie die Kopfstütze bei Verwendung von der Aufbewahrungsposition stets um
eine Stufe nach oben.
■Vordersitze
Ziehen Sie die Kopfstütze nach oben,
während Sie den Entriegelungsknopf
drücken.
■Äußere Rücksitze
Ziehen Sie die Kopfstütze nach oben,
während Sie den Entriegelungsknopf
drücken.
Entfernen der Kopfstützen