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4-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Fahrbetrieb
1 Erhöhung der eingestellten Fahr-
zeuggeschwindigkeit
2 Verringerung der eingestellten Fahr-
zeuggeschwindigkeit
Einstellung durch kurzes Drücken: Drücken
Sie den Schalter
Einstellung durch langes Drücken: Halten
Sie den Schalter gedrückt, bis die
gewünschte Fahrzeuggeschwindigkeit
erreicht ist.
Die eingestellte Fahr zeuggeschwindigkeit
wird folgendermaßen erhöht oder verringert:
Einstellung durch kurzes Drücken: Um 1
km/h bei jeder Betätigung des Schalters
Einstellung durch langes Drücken: Erhöht
oder verringert in Abstufungen von 5 km/h,
solange der Schalter gedrückt gehalten wird
Die Abstufung der Gesc hwindigkeitseinstel-
lung kann durch eine benutzerdefinierte Ein-
stellung geändert werden.
1 Drücken Sie den Abbruchschalter
oder den Fahrassistenzschalter, um
die Geschwindigkeitsregelung auf-
zuheben.
2 Drücken Sie den “RES”-Schalter,
um die Geschwindigkeitsregelung
wiederaufzunehmen.
Wenn die Regelung abgebrochen wird, wechselt die Geschw indigkeitsbegrenzungs-
anzeige von Grün auf Weiß.
■Überschreiten der eingestellten Geschwindigkeit
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit die ein-
gestellte Fahrzeuggeschwindigkeit über-
schreitet, blinkt in den folgenden Situationen die angezeigte eingestellte Fahrzeugge-
schwindigkeit:
●Wenn das Gaspedal tief durchgetreten
wird
●Beim Herabfahren eines Gefälles
■Automatische Aufhebung der
Geschwindigkeitsbegrenzung
●Situationen, in denen einige oder alle
Funktionen des System s nicht funktionie-
ren: S.207
■Änderungen des Bremsgeräuschs und des Ansprechens des Bremspedals
S.208
Aufhebung/Wiederaufnahme
der Geschwindigkeitsrege-
lung
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2484-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Wenn die RSA-Funktion aktiviert ist
und die Geschwindigkeitsbegrenzung
in Betrieb ist, wird bei Erkennung eines
Geschwindigkeitsbeg renzungsschildes
die erkannte Geschwindigkeitsbe-
grenzung mit einem Pfeil nach
oben/unten angezeigt. Sie können die
eingestellte Fahrzeuggeschwindigkeit
auf die erkannte Geschwindigkeitsbe-
grenzung anheben/absenken, indem
Sie den Schalter “+” oder “-” gedrückt
halten.
■Wenn die eingestellte Fahrzeug-
geschwindigkeit niedriger als die
erkannte Geschwindigkeitsbe-
grenzung ist
Halten Sie den Schalter “+” gedrückt.
■Wenn die eingestellte Fahrzeug-
geschwindigkeit höher als die
erkannte Geschwindigkeitsbe-
grenzung ist
Halten Sie den Schalter “-” gedrückt.
■Die Geschwindigkeitsbegrenzung mit Verkehrsschilderkennung funktioniert
unter folgenden Umständen möglicher-
weise nicht ordnungsgemäß, wenn
Da die Geschwindigkeitsbegrenzung mit Ver- kehrszeichenassistent in Situationen, in
denen die RSA nicht funktioniert oder die
Verkehrsschilder nicht richtig erkennt ( S.229), möglicherweise nicht richtig funk-
tioniert, sollten Sie sich bei der Verwendung
dieser Funktion stets über die tatsächliche Geschwindigkeitsbegrenzung informieren.
In den folgenden Situationen kann es vor-
kommen, dass die eingestellte Geschwindig-
keit durch Gedrücktha lten des Schalters “+” oder “-” nicht auf die erkannte Geschwindig-
keitsbegrenzung geändert wird:
●Wenn die erkannte Geschwindigkeitsbe-
grenzung der eingestellten Geschwindig-
keit entspricht
●Wenn die erkannte Geschwindigkeitsbe-
grenzung außerhalb des Geschwindig- keitsbereichs liegt, in dem die
Geschwindigkeits begrenzung arbeiten
kann
Geschwindigkeitsbegrenzung
mit Verkehrsschilderkennung
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4-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Fahrbetrieb
Der Betrieb dieses Systems ist in 4
Steuerungszustände unterteilt. Im
Steuerungszustand “Warnphase 1” und
Notfallstoppsystem
Das Notfallstoppsystem ist ein
System, das das Fahrzeug auto-
matisch abbremst und in seiner
Fahrspur anhält, wenn der Fahrer
nicht mehr in der Lage ist, die
Fahrt fortzusetzen, wie zum Bei-
spiel bei einem medizinischen
Notfall usw.
Wenn das System während der
LTA-Steuerung (Spurleitassistent)
keine Fahrvorgänge erkennt, wenn
beispielsweise der Fahrer das
Lenkrad nicht festhält, und fest-
stellt, dass der Fahrer nicht rea-
giert, wird das Fahrzeug
abgebremst und innerhalb der
aktuellen Fahrspur angehalten,
um eine Kollision zu vermeiden
oder die Auswirkungen einer Kolli-
sion zu verringern.
WARNUNG
■Für den sicheren Gebrauch
●Für das sichere Fahren ist allein der
Fahrer verantwortlich. Achten Sie genau
auf die Bedingungen in der Umgebung, um ein sicheres Fahren zu gewährlei-
sten. Das Notfallstoppsystem soll den
Fahrer in einer Notsituation unterstüt- zen, in der es für ihn schwierig ist, die
Fahrt fortzusetzen, wenn er beispiels-
weise einen medizini schen Notfall erlit- ten hat. Es ist nicht dafür ausgelegt, das
Fahren bei Schläfrigkeit oder schlech-
tem Gesundheitszustand oder unauf- merksames Fahren zu unterstützen.
●Obwohl das Notfallstoppsystem so aus-
gelegt ist, dass es das Fahrzeug inner-
halb seiner Fahrspur abbremst, um eine Kollision zu vermeiden oder dessen
Auswirkungen zu verringern, wenn das
System feststellt, dass es für den Fahrer schwierig ist, die Fahrt fortzusetzen,
kann sich seine Wirksamkeit in Abhän-
gigkeit von verschiedenen Bedingungen ändern. Daher kann es vorkommen,
dass es nicht immer die gleiche Wirk-
samkeit erreichen kann. Falls die
Betriebsbedingungen nicht erfüllt sind, funktioniert diese Funktion ebenfalls
nicht.
●Wenn nach dem Auslösen des Notfall- stoppsystems die Fahrt fortgesetzt wer-
den kann, fahren Sie sofort weiter oder
stellen Sie das Fahrzeug gegebenen- falls am Straßenrand ab und warnen Sie
die anderen Verkehrsteilnehmer mit
einem Warndreieck und einem Leuchtsi- gnal vor Ihrem stehenden Fahrzeug.
●Wenn dieses System aktiviert wurde,
sollten sich die Fahrgäste bei Bedarf um den Fahrer kümmern und geeignete
Maßnahmen zur Gefahrenabwehr
ergreifen, indem sich beispielsweise alle an einen Ort begeben, an dem die
Sicherheit gewährleistet werden kann,
beispielsweise am Straßenrand oder hinter eine Leitplanke.
●Dieses System erkennt den Zustand
des Fahrers anhand der Betätigung des Lenkrads. Dieses System kann eingrei-
fen, wenn der Fahrer bei Bewusstsein
ist, aber das Fahrzeug absichtlich und dauerhaft nicht bedient. Außerdem kann
das System nicht eingreifen, wenn es
nicht feststellen kann, dass der Fahrer nicht mehr reagiert, beispielsweise
wenn er auf dem Lenkrad lehnt.
Zusammenfassung des
Systems
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2504-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
“Warnphase 2” ermittelt das System, ob
der Fahrer bei Bewusstsein und
ansprechbar ist, während es eine War-
nung ausgibt und die Fahrzeugge-
schwindigkeit regel t. Wenn das System
feststellt, dass der Fahrer nicht
ansprechbar ist, schaltet es in den
Steuerungszustand “Verzögerungs-
und Stoppphase” und “Stopphalte-
phase” und bremst das Fahrzeug ab
und hält es an. Es befindet sich dann
dauerhaft im Steuerungszustand
“Stopphaltephase”.
■Betriebsbedingungen
Dieses System arbeitet, wenn alle folgenden
Bedingungen erfüllt sind:
●Wenn der Spurleitassistent eingeschaltet
ist
●Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit mehr
als etwa 50 km/h beträgt
■Betriebsaufhebungsbedingungen
In den folgenden Situationen wird der Betrieb des Systems aufgehoben:
●Wenn der Spurleitassistent ausgeschaltet wird (der LTA-Schalter wurde gedrückt
usw.)
●Wenn die dynamische Radar-Geschwin-
digkeitsregelung abgebrochen wurde
●Wenn Fahreraktivitäten erkannt werden
(Festhalten des Lenkrads, Betätigung des
Bremspedals, Gaspedals, der Feststell- bremse, des Warnblinkers oder des Blin-
kerhebels)
●Wenn der Fahrassistenzschalter in der
Stopp- und Haltephase gedrückt wird
●Wenn die Starttaste von ON auf OFF
geschaltet wurde
●Situationen, in denen einige oder alle
Funktionen des Systems nicht funktionie-
ren: S.207
■LTA-Steuerung, wenn der Betrieb aufge- hoben wird
Wenn der Betrieb des Notfallstoppsystems
aufgehoben wird, wird möglicherweise auch
die LTA-Steuerung aufgehoben.
Wenn nach der Warnung für ein losge-
lassenes Lenkrad keine Fahrvorgänge
erkannt werden, ertönt ein periodischer
Summer und eine Meldung wird ange-
zeigt, um den Fahrer zu warnen, und
das System beurteilt, ob der Fahrer
reagiert oder nicht. Wenn innerhalb
einer bestimmten Zeitraums keine
Fahrvorgänge, wie beispielsweise das
Festhalten des Lenkrads, durchgeführt
werden, geht das System in die Warn-
phase 2 über.
Nach dem Übergang in die Warnphase
2 ertönt in kurzen Abständen ein Sum-
mer und es wird eine Meldung ange-
zeigt, um den Fahrer zu warnen, und
das Fahrzeug wird langsam abge-
bremst. Wenn innerhalb eines
bestimmten Zeitraums keine Fahrvor-
gänge, wie beispielsweise das Festhal-
ten des Lenkrads, durchgeführt
werden, stellt das System fest, dass
der Fahrer nicht reagieren kann, und
geht in die Verzögerungs- und Stoppp-
hase über.
Das Audiosystem wird stummgeschaltet, bis
der Fahrer wieder reagiert.
Wenn das Fahrzeug abbremst, können die
Bremsleuchten in Abhängigkeit von den
Straßenverhältnissen usw. aufleuchten.
Nachdem das Fahrzeug eine gewisse Zeit
abgebremst hat, blinkt die Warnblinkanlage.
Warnphase 1
Warnphase 2
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4-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Fahrbetrieb
Nachdem festgestellt wurde, dass der
Fahrer nicht mehr reagiert, ertönt ein
Summer dauerhaft, eine Warnmeldung
wird angezeigt und das Fahrzeug wird
langsam abgebremst und angehalten.
Während das Fahrzeug abbremst,
blinkt die Warnblinkanlage, um andere
Fahrer auf den Notfall aufmerksam zu
machen.
Nachdem das Fahrzeug angehalten
wurde, wird die Feststellbremse auto-
matisch angezogen. Nach dem Über-
gang in die Stopp- und Haltephase
ertönt der Summer dauerhaft, die
Warnblinkanlage blinkt, um andere
Fahrer auf den Notfall aufmerksam zu
machen, und die Türen werden entrie-
gelt.
*: Je nach Ausstattung
Verzögerungs- und Stoppp-
hase
Stopphaltephase
BSM (Toter-Winkel-Moni-
tor)*
Der Toter-Winkel-Monitor ist ein
System, das die hinteren Seitenra-
darsensoren auf der linken und
rechten Innenseite der hinteren
Stoßstange verwendet, um den
Fahrer beim Spurwechseln zu
unterstützen.
WARNUNG
■Warnhinweise bezüglich der Verwen-
dung des Systems
●Der Fahrer ist allein verantwortlich für
sicheres Fahren. Fahren Sie immer vor- sichtig, achten Sie dabei auf Ihre Umge-
bung.
●Der Toter-Winkel-Monitor ist eine ergän- zende Funktion, die den Fahrer darauf
aufmerksam macht, dass sich ein Fahr-
zeug im toten Winkel befindet oder dass
sich ein Fahrzeug schnell von hinten dem toten Winkel nähert. Verlassen Sie
sich nicht zu stark auf den Toter-Win-
kel-Monitor. Da die Funktion nicht beur- teilen kann, ob ein sicherer Wechsel der
Fahrspur möglich ist, kann ein zu star-
kes Verlassen auf die Funktion zu einem Unfall mit Todesfolge oder
schweren Verletzungen führen. Da das
System unter bestimmten Bedingungen möglicherweise nicht ordnungsgemäß
funktioniert, ist es für den Fahrer erfor-
derlich, die Sicherheit selbst visuell zu überprüfen.
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2524-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Steuerschalter für die Instrumente
Ein-/Ausschalten des Toter-Winkel-Monitors.
Außenspiegelanzeigen
Wenn ein Fahrzeug in einem toten Winkel
der Außenspiegel oder ein sich schnell von
hinten einem toten Winkel näherndes Fahr-
zeug erfasst wird, leuchtet die Außenspiege-
lanzeige auf der erfassten Seite auf. Wenn
der Hebel für den Fahrtrichtungsanzeiger in
die Richtung der erfassten Seite bewegt
wird, blinkt die Außenspiegelanzeige.
Fahrassistenz-Informationsanzeige
Leuchtet auf, wenn der Toter-Winkel-Monitor
ausgeschaltet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird
“Spurwechsel-Assistent AUS” auf der
Multi-Informationsanzeige angezeigt.
■Sichtbarkeit der Außenspiegelanzeige
Bei starkem Sonnenlicht ist die Außenspiege-
lanzeige möglicherweis e schwer zu erken-
nen.
■Individuelle Anpassung
Einige Funktionen können angepasst wer- den. ( S.504)
SystemkomponentenWARNUNG
■Um den ordnungsgemäßen Betrieb
des Systems sicherzustellen
Die Toter-Winkel-Monitorsensoren sind
hinter der linken bzw. rechten Seite der hinteren Stoßstange angebracht. Beach-
ten Sie die folgenden Punkte, um sicher-
zustellen, dass der Toter-Winkel-Monitor ordnungsgemäß funktionieren kann.
●Halten Sie die Sensoren und die umge-
benden Bereiche an der hinteren Stoß- stange jederzeit sauber.
Wenn ein Sensor oder der umgebende
Bereich auf der hinteren Stoßstange ver-
schmutzt oder mit Schnee bedeckt ist,
funktioniert der Toter-Winkel-Monitor mög-
licherweise nicht und eine Warnmeldung
wird angezeigt. Beseitigen Sie in dieser
Situation den Schmutz oder Schnee und
fahren Sie das Fahrzeug unter Erfüllung
der Betriebsbedingungen der BSM-Funk-
tion (S.254) für etwa 10 Minuten. Wenn
die Warnmeldung nicht verschwindet, las-
sen Sie das Fahrzeug von einem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer
Toyota-Vertragswerkstatt oder einer ande-
ren verlässlichen Werkstatt überprüfen.
●Bringen Sie keine Zubehörteile, Aufkle-
ber (einschließlich transparenter Aufkle-
ber), Alu-Klebeband usw. an einem Sensor oder dessen umliegenden
Bereich an der hinteren Stoßstange an.
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4-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Fahrbetrieb
Verwenden Sie die Steuerschalter für
die Instrumente, um die Funktion
ein-/auszuschalten. ( S.100)
1 Wählen Sie in der Multi-Infor-
mationsanzeige und drücken Sie
dann .
2 Drücken Sie oder , um
“BSM” auszuwählen und drücken
Sie anschließend
Jedes Mal, wenn die Starttaste aus-
und dann auf ON geschaltet wird, wird
der Toter-Winkel-Monitor automatisch
aktiviert.
■Objekte, die während der Fahrt erkannt werden können
Der Toter-Winkel-Monitor verwendet hintere Seitenradarsensoren, um die folgen-
den Fahrzeuge zu erfassen, die auf einer benachbarten Fahrbahn fahren, und
warnt den Fahrer mit den Anzeigen auf den Außenspiegeln vor solchen Fahrzeu-
gen.
WARNUNG
●Setzen Sie einen Sensor oder dessen
umgebenden Bereich an der hinteren
Stoßstange keinen starken Stößen aus.Wenn ein Sensor auch nur leicht
von seiner Position abweicht, kann
es zu Funktionsstörungen des Systems kommen und Fahrzeuge
könnten nicht korrekt erkannt wer-
den.Lassen Sie Ihr Fahrzeug in den folgen-
den Situationen von einem Toyota-Ver-
tragshändler bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder einer
anderen verlässlichen Werkstatt über-
prüfen.
• Ein Sensor oder sein umgebender Bereich wird einem starken Stoß ausge-
setzt.
• Wenn der umgebende Bereich eines Sensors verkratzt oder verbeult ist oder
Teile davon getrennt wurden.
●Zerlegen Sie den Sensor nicht.
●Nehmen Sie keine Veränderungen am
Sensor oder dem umgebenden Bereich
an der hinteren Stoßstange vor.
●Wenn ein Sensor oder die hintere Stoß- stange aus-/eingebaut oder ausge-
tauscht werden muss, wenden Sie sich
an einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt oder eine
andere verlässliche Werkstatt.
●Lackieren Sie die hintere Stoßstange
nicht in einer anderen Farbe als der offi-
ziellen Toyota-Farbe.
Ein-/Ausschalten des
Toter-Winkel-Monitors
Betrieb des Toter-Winkel-Monitors
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2544-5. Verwendung der Fahrassistenz-Systeme
Fahrzeuge, die in Bereichen fahren, die über die Außenspiegel nicht sichtbar
sind (die toten Winkel)
Fahrzeuge, die sich schnell von hinten Bereichen nähern, die von den Außen-
spiegeln nicht erfasst werden (die toten Winkel)
■Erkennungsbereich während der Fahrt
Die Bereiche, in welchen Fahrzeuge erkannt werden können, sind unten hervorge-
hoben.
Die Reichweite jedes Erkennungsbereichs beträgt:
Ca. 0,5 m bis 3,5 m von jeder Seite des Fahrzeugs*1
Ca. 1 m vor der hinteren Stoßstange
Ca. 3 m von der hinteren Stoßstange
Ca. 3 m bis 60 m von der hinteren Stoßstange*2
*1: Der Bereich zwischen Fahrzeugseite und 0,5 m von der Fahrzeugseite entfernt kann nicht
erfasst werden.
*2: Je größer der Geschwindigkeitsunterschied zwischen Ihrem und dem erfassten Fahrzeug,
desto weiter weg wird das Fahrzeug erfass t, und die Außenspiegelanzeige leuchtet auf
oder blinkt.
■Betriebsbedingungen des Toter-Win- kel-Monitors
Der Toter-Winkel-Monitor ist betriebsbereit,
wenn alle folgenden Bedingungen erfüllt wer-
den:
●Die Starttaste steht auf ON.