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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
Durch das Schalten in einen der beiden
Modi kann eine zu den folgenden Fahr-
bahnbedingungen passende Steuerung
erfolgen. Wählen Sie den für die jeweili-
gen Fahrbahnbedingungen geeigneten
Modus aus.
■Modus MUD & SAND
Dieser Modus eignet sich für das Fah-
ren auf Fahrbahnen mit einem erhöhten
Fahrwiderstand, z. B. auf sandigen
Straßen, schlammigen Straßen usw.
■Modus ROCK & DIRT
Dieser Modus eignet sich für das Fah-
ren auf holprigen Fahrbahnen, z. B. auf
unbefestigten Waldwegen.
■Fahrzeuge mit Allradantrieb mit
dynamischer Drehmomentsteue-
rung
1 Modus MUD & SAND
Wenn der Schalter gedrückt wird, während
der Modus MUD & SAND nicht aktiviert ist,
wechselt das System in den Modus MUD &
SAND und auf dem Multi-Informationsdis-
play oder dem Kombiinstrument leuchten die
Kontrollleuchte für den Modus MUD &
SAND, die Kontrollleuchte VSC OFF
( S.113) sowie die PCS-Warnleuchte
( S.112) auf.
2Normalmodus
In diesem Modus werden Allradantrieb,
Bremse und Antriebskraft passend zum
Fahren auf normalen Straßen gesteuert.
Verwenden Sie den Normalmodus, wenn
Sie nicht im Gelände fahren.
Der Fahrmodus kehrt in den Normalmodus
zurück, wenn der Schalter gedrückt wird,
während der Modus MUD & SAND oder der
WARNUNG
●Die unter “Orientierungshilfen für das
Auswählen der Modi” aufgeführten
Fahrbahnbedingungen dienen nur zur Orientierung. Es besteht die Möglich-
keit, dass die Funktion für bestimmte
Fahrbahnbedingungen (starke Stei- gung, Glätte, Welligkeit usw.) nicht die
geeignetste Funktion ist. Prüfen Sie vor
Fahrtantritt gründlich die Fahrbahnbe- dingungen.
Orientierungshilfen für das
Auswählen der Modi
Ändern des Modus
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4584-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Modus ROCK & DIRT aktiviert ist.
3 Modus ROCK & DIRT
Wenn der Schalter gedrückt wird, während
der Modus ROCK & DIRT nicht aktiviert ist,
wechselt das System in den Modus ROCK &
DIRT und auf dem Multi-Informationsdisplay
leuchtet die Kontrollleuchte für den Modus
ROCK & DIRT auf.
■Fahrzeuge mit Allradantrieb mit
dynamischer Drehmomentvertei-
lung
1 Modus MUD & SAND
Wenn der Schalter nach links gedreht wird,
während der Modus MUD & SAND nicht
aktiviert ist, wechselt das System in den
Modus MUD & SAND und auf dem Multi-
Informationsdisplay oder dem Kombiinstru-
ment leuchten die Kontrollleuchte für den
Modus MUD & SAND, die Kontrollleuchte
VSC OFF ( S.113) sowie die PCS-Warn-
leuchte ( S.112) auf.
2Normalmodus
In diesem Modus werden Allradantrieb,
Bremse und Antriebskraft passend zum
Fahren auf normalen Straßen gesteuert.
Verwenden Sie den Normalmodus, wenn
Sie nicht im Gelände fahren.
Der Fahrmodus kehrt in den Normalmodus
zurück, wenn der Schalter gedrückt wird,
während der Modus MUD & SAND oder der
Modus ROCK & DIRT aktiviert ist.
3 Modus ROCK & DIRT
Wenn der Schalter nach rechts gedreht wird,
während der Modus ROCK & DIRT nicht
aktiviert ist, wechselt das System in den
Modus ROCK & DIRT und auf dem Multi-
Informationsdisplay leuchtet die Kontroll-
leuchte für den Modus ROCK & DIRT auf.
■Multi-Terrain-Select
●Multi-Terrain-Select ist für den Einsatz bei
Fahrten auf schlechten Straßen bestimmt.
Fahren Sie beim normalen Fahren im Nor- malmodus.
●Die Modi MUD & SAND und ROCK & DIRT steuern das Fahrzeug so, dass es die
Antriebskraft maximal umsetzen kann und
dass das Fahrverhalten auf schlechten Straßen verbessert wird. Dies bedeutet
jedoch auch, dass der Kraftstoffverbrauch
im Vergleich zum Fahren im Normalmodus steigen kann.
■Bei Auswahl des Modus MUD & SAND
oder ROCK & DIRT
●Der Hintergrund des Multi-Informationsdis-
plays ändert sich in Abhängigkeit vom
gewählten Modus des Multi-Terrain-Select.
●Auf dem Multi-Informationsdisplay
erscheint automatisch die Anzeige für den Betriebsstatus des Allradantriebs.
●Die Farbe des Schalters ändert sich in Abhängigkeit vom gewählten Modus des
Multi-Terrain-Select. (Nur bei Fahrzeugen
mit Allradantrieb mit dynamischer Drehmo- mentverteilung)
●Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Das iMT wird aktiviert.
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4 4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
■Allradantrieb-Steuerung für die Modi
MUD & SAND und ROCK & DIRT
Falls die unten aufgeführten Geschwindigkei-
ten überschritten werden, erfolgt eine Steue-
rung des Allradantriebs, die jener des
Normalmodus ähnelt, selbst wenn der Modus
MUD & SAND oder ROCK & DIRT ausge-
wählt ist.
●Modus MUD & SAND: Die Fahrgeschwin-
digkeit beträgt mindestens ca. 40 km/h
●Modus ROCK & DIRT: Die Fahrgeschwin-
digkeit beträgt mindestens ca. 25 km/h
Wenn die Geschwindigkeit unter die oben
genannten Geschwindigkeiten sinkt, wech-
selt das System automatisch zu einer für den
jeweiligen Modus geeigneten Steuerung des
Allradantriebs.
■Falls die Bremssteuerung des Multi-Ter-
rain-Select-Systems vorübergehend
den Betrieb einstellt
Wenn der Modus MUD & SAND oder der
Modus ROCK & DIRT über einen längeren
Zeitraum ununterbrochen in Betrieb ist, kann
es dazu kommen, dass die Bremsen überhit-
zen und die Bremssteuerung des Multi-Ter-
rain-Select-Systems vorübergehend den
Betrieb einstellt.
●In diesem Fall ertönt der Warnsummer in
kurzen Intervallen und auf dem Multi-Infor-
mationsdisplay wird “TRC AUSGESCHAL-
TET” angezeigt.
●Falls die Bremssteuerung von Multi-Ter-
rain-Select den Betrieb einstellt, halten Sie
das Fahrzeug so bald wie möglich an einer
sicheren Stelle an
* und warten Sie, bis sich
die Temperatur des Systems verringert
hat. Sobald die auf dem Multi-Informati-
onsdisplay angezeigte Meldung erlischt,
funktioniert die Bremssteuerung wieder
normal. Beachten Sie, dass ein normaler
Fahrbetrieb weiterhin möglich ist, selbst
wenn die Bremssteuerung von Multi-Ter-
rain-Select nicht arbeitet.
*: Schalten Sie den Motor nach dem Anhal-
ten erst aus, wenn die angezeigte Meldung
erloschen ist.
■Wenn der Modus MUD & SAND oder
ROCK & DIRT deaktiviert wird
In den folgenden Fällen werden der Modus
MUD & SAND und der Modus ROCK & DIRT
automatisch deaktiviert, selbst wenn sie aus-
gewählt sind.
●Wenn der Fahrmodus gewechselt wird
(S.454)
●Wenn der Motorschalter ausgeschaltet
wird
■Fahren im Modus MUD & SAND oder
ROCK & DIRT
Die folgenden Arten von Situationen können
auftreten, was jedoch kein Zeichen für eine
Störung ist.
●Es können Vibrationen im ganzen Fahr-
zeug oder im Lenkrad spürbar sein.
●Aus dem Motorraum können Betriebsge-
räusche zu hören sein.
■Fälle, in denen eine Überprüfung durch
einen Toyota-Vertragshändler bzw. eine
Toyota-Vertragswerkstatt oder eine
andere zuverlässige Werkstatt erforder-
lich ist
In den folgenden Fällen liegt möglicherweise
eine Funktionsstörung des Systems vor. Las-
sen Sie das Fahrzeug sofort von einem
Toyota-Vertragshändler bzw. einer Toyota-
Vertragswerkstatt oder einer anderen zuver-
lässigen Werkstatt überprüfen.
●Wenn die Schlupf-Kontrollleuchte auf-
leuchtet, während der Modus MUD &
SAND oder der Modus ROCK & DIRT aus-
gewählt ist
●Wenn die Kontrollleuchte für den jeweili-
gen Modus nicht aufleuchtet, obwohl der
Modus MUD & SAND oder der Modus
ROCK & DIRT ausgewählt ist
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4604-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
■Fahrzeuge mit Allradantrieb mit
dynamischer Drehmomentsteue-
rung
Drücken Sie den Schalter für den
SNOW-Modus.
Wenn der Schalter gedrückt wird, wechselt
das System in den SNOW-Modus und auf
dem Multi-Informationsdisplay leuchtet die
Kontrollleuchte für den SNOW-Modus auf.
Wenn Sie den Schalter erneut drücken,
erlischt die Kontrollleuchte für den SNOW-
Modus.
■Fahrzeuge mit Allradantrieb mit
dynamischer Drehmomentvertei-
lung
Drücken Sie den Schalter für den SNOW-Modus.
Wenn der Schalter gedrückt wird, wechselt
das System in den SNOW-Modus und auf
dem Multi-Informationsdisplay leuchtet die
Kontrollleuchte für den SNOW-Modus auf.
Wenn Sie den Schalter erneut drücken,
erlischt die Kontrollleuchte für den SNOW-
Modus.
■Beim Wechsel in den SNOW-Modus
Der Hintergrund des Multi-Informationsdis-
plays ändert sich.
■Beenden des SNOW-Modus
Der SNOW-Modus wird automatisch been-
det, wenn der Motorschalter auf OFF
geschaltet wird oder wenn für das Multi-Ter-
rain-Select der Modus MUD & SAND oder
ROCK & DIRT gewählt wird.
Schalter für den SNOW-
Modus (Fahrzeuge mit All-
radantrieb)
Wählen Sie den SNOW-Modus
zum Fahren auf rutschigen Fahr-
bahnen, z. B. auf schneebedeck-
ten Straßen.
Systembetrieb
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
*: Falls vorhanden
Drücken Sie den Schalter “DAC”.
Die Kontrollleuchte für die elektronische Ber-
gabfahrkontrolle leuchtet daraufhin auf und
das System beginnt zu arbeiten.
Wenn das System arbeitet, blinkt die
Schlupf-Kontrollleuchte und die Bremsleuch-
ten/Zusatzbremsleuchten leuchten auf. Fer-
ner kann während des Betriebs ein
Geräusch zu hören sein. Dies ist kein Zei-
chen für eine Funktionsstörung.
Drücken Sie den Schalter “DAC”, wäh-
rend das System in Betrieb ist.
Die Kontrollleuchte fü r die elektronische Ber-
gabfahrkontrolle blinkt daraufhin, während
das System allmählich seinen Betrieb ein-
stellt. Sie erlischt, wenn das System ganz
ausgeschaltet ist.
Drücken Sie für einen Neustart des Systems
den Schalter “DAC”, während die Kontroll-
leuchte für die elektronische Bergabfahrkon-
trolle blinkt.
■Tipps zum Betrieb
Das System arbeitet, wenn sich der Schalt- /Wählhebel auf “D” oder in Bereich "1” des S-
Modus (Fahrzeuge mit Automatikgetriebe)
bzw. des M-Modus (Fahrzeuge mit Multid- rive-Getriebe) oder auf “R” befindet.
■Wenn die Kontrollleuchte für die elek-
tronische Bergabfahrkontrolle blinkt
●In den folgenden Situationen blinkt die
Kontrollleuchte und das System greift nicht
ein: • Der Schalt-/Wählhebel befindet sich nicht
auf “D” oder in Bereich "1” des S-Modus
(Fahrzeuge mit Automatikgetriebe) bzw. des M-Modus (Fahrzeuge mit Multidrive-
Getriebe) oder auf “R”.
• Das Gas- oder das Bremspedal wird getre- ten.
• Die Geschwindigkeit überschreitet ca.
25 km/h. • Das Bremssystem ist zu heiß.
●In der folgenden Situation blinkt die Kon-
System zur elektronischen
Bergabfahrkontrolle*
Das System zur elektronischen
Bergabfahrkontrolle hilft, zu hohe
Geschwindigkeiten bei steilen
Bergabfahrten zu vermeiden.
Das System schaltet sich ein,
wenn das Fahrzeug mit einer
Geschwindigkeit von weniger als
25 km/h fährt und weder das Gas-
pedal noch das Bremspedal betä-
tigt wird.
WARNUNG
■Bei Verwendung des Systems zur
elektronischen Bergabfahrkontrolle
Verlassen Sie sich nicht zu sehr auf das System zur elektronischen Bergabfahrkon-
trolle. Diese Funktion erweitert nicht die
Leistungsgrenzen des Fahrzeugs. Prüfen Sie immer gründlich die Straßenverhält-
nisse und Fahrbahnbeschaffenheit und
fahren Sie vorsichtig.
Systembetrieb
Ausschalten des Systems
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4624-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
trollleuchte, um den Fahrer zu warnen; das System ist jedoch we iterhin betriebsbereit:
• Der Schalter DAC wird ausgeschaltet,
während das System in Betrieb ist.
Das System stellt allmählich den Betrieb ein. Die Kontrollleuchte bl inkt, während das Sys-
tem noch in Betrieb ist, und erlischt dann,
wenn das System vollständig ausgeschaltet ist.
■Wenn das System zur elektronischen
Bergabfahrkontrolle ununterbrochen
verwendet wird
Dies kann zu einer Überhitzung des Brem-
saktuators führen. Tritt dieser Fall ein, wird das System zur elektronischen Bergabfahr-
kontrolle deaktiviert, ein Warnsummer ertönt
und die Kontrollleuchte für die elektronische Bergabfahrkontrolle beginnt zu blinken. Ver-
wenden Sie das System erst wieder, wenn
die Kontrollleuchte fü r die elektronische Ber- gabfahrkontrolle dauerhaft leuchtet. (Das
Fahrzeug kann währenddessen normal
gefahren werden.)
■Vom System zur elektronischen Ber- gabfahrkontrolle verursachte Geräu-
sche und Vibrationen
●Beim Starten des Motors oder direkt nach
dem Anfahren kann ein Geräusch aus dem
Motorraum zu hören sein. Dieses Geräusch deutet nicht auf eine Störung
des Systems zur elektronischen Bergab-
fahrkontrolle hin.
●Folgende zwei Phänomene können beim
Betrieb des Systems zur elektronischen Bergabfahrkontrolle auftreten. Keines
davon weist auf eine Funktionsstörung hin.
• Es können Vibrationen durch Karosserie und Lenkung spürbar sein.
• Nach dem Anhalten des Fahrzeugs kann
ein Betriebsgeräusch zu hören sein.
■Störung des Systems
Lassen Sie Ihr Fahrzeug in den folgenden Fällen von einem Toyota-Vertragshändler
bzw. einer Toyota-Vertragswerkstatt oder
einer anderen zuverlässigen Werkstatt über- prüfen.
●Die Kontrollleuchte für die elektronische Bergabfahrkontrolle leuchtet nicht auf,
wenn der Motorschalter auf ON geschaltet
wird.
●Die Kontrollleuchte für die elektronische
Bergabfahrkontrolle leuchtet nicht auf, wenn der Schalter “DAC” gedrückt wird.
●Die Schlupf-Kontrollleuchte leuchtet auf.
WARNUNG
■Beim Fahren auf den folgenden Untergründen arbeitet das System
möglicherweise nicht, wodurch es zu
einem Unfall mit tödlichen oder schweren Verletzungen kommen
kann
●Rutschige Untergründe wie nasse oder
schlammige Straßen
●Vereiste Untergründe
●Unbefestigte Straßen
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4-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
Fahren
*: Falls vorhanden
■ABS (Antiblockiersystem)
Hilft ein Blockieren der Räder zu ver-
meiden, wenn die Bremsen plötzlich
oder auf rutschiger Fahrbahn betätigt
werden.
■Bremsassistent
Erzeugt beim Treten des Bremspedals
eine höhere Bremskraft, wenn das Sys-
tem eine Notbremsung erkennt.
■VSC (elektronisches Stabilitäts-
programm)
Hilft dem Fahrer, bei plötzlichen Aus-
weichmanövern oder scharfen Kurven
auf rutschiger Fahrbahn das Fahrzeug
unter Kontrolle zu halten.
■VSC+ (elektronisc hes Stabilitäts-
programm+)
Kombiniert das Eingreifen der Systeme
ABS, TRC, VSC und EPS.
Hilft, die Richtungsstabilität bei Aus-
weichmanövern auf rutschiger Fahr-
bahn durch Kontrolle der Lenkbarkeit
aufrechtzuerhalten.
Abgasfiltersystem*
Das Abgasfiltersystem dient zur
Rückhaltung von Partikeln in den
Abgasen mithilfe eines in den
Auspuffrohren installierten Abgas-
filters.
HINWEIS
■So vermeiden Sie Störungen des
Abgasfiltersystems
●Verwenden Sie ausschließlich den vor-
geschriebenen Kraftstofftyp
●Verändern Sie nicht die Auspuffrohre
Fahrerassistenzsysteme
Die folgenden Systeme arbeiten
automatisch als Reaktion auf ver-
schiedene Fahrsituationen, um so
zur Aufrechterhaltung der Fahrsi-
cherheit und Leistungsfähigkeit
beizutragen. Bedenken Sie jedoch,
dass es sich um Zusatzsysteme
handelt, auf die Sie sich während
der Fahrt nicht zu sehr verlassen
sollten.
Zusammenfassung der Funk-
tionen der Fahrerassistenzsy-
steme
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4644-5. Verwenden der Fahrunterstützungssysteme
■Anhängerstabilisierung (falls vor-
handen)
Hilft dem Fahrer, ein Schlingern des
Anhängers unter Kontrolle zu bekom-
men, indem bei einer Erfassung von
Pendelbewegungen bestimmte Räder
gezielt abgebremst werden und das
Antriebsmoment reduziert wird.
■TRC (Antriebsschlupfregelung)
Hilft, die Antriebsleistung aufrechtzuer-
halten und das Durchdrehen der
Antriebsräder zu verhindern, wenn auf
rutschiger Fahrbahn angefahren oder
beschleunigt wird.
■Aktiver Kurvenassistent (ACA)
Hilft, zu vermeiden, dass das Fahrzeug
nach außen driftet, indem die kurvenin-
neren Räder abgebremst werden,
wenn der Fahrer versucht, in einer
Kurve zu beschleunigen.
■Berganfahrkontrolle
Hilft, die Rückwärtsbewegung des
Fahrzeugs beim Anfahren an einer
Steigung zu reduzieren.
■EPS (elektrische Servolenkung)
Verringert mithilfe eines Elektromotors
den zum Einschlagen des Lenkrads
benötigten Kraftaufwand.
■Allradantrieb mit dynamischer
Drehmomentsteuerung (falls vor-
handen)
Schaltet entsprechend den Fahrbedin-
gungen automatisch von Vorderradan-
trieb auf Allradantrieb (AWD), wodurch
zuverlässiges Fahrverhalten und Stabi-
lität gewährleistet werden. Zu den
Situationen, unter denen das System
auf Allradantrieb umschaltet, gehören
beispielsweise das Kurvenfahren,
Bergauffahren, Anfahren oder
Beschleunigen sowie das Fahren auf rutschigen Fahrbahnen bei Schnee,
Regen usw.
■Allradantrieb mit dynamischer
Drehmomentverteilung (falls vor-
handen)
Schaltet entsprechend den Fahrbedin-
gungen automatisch von Vorderradan-
trieb auf Allradantrieb, wodurch
zuverlässiges Fahrverhalten und Stabi-
lität gewährleistet werden. Zu den
Situationen, unter denen das System
auf Allradantrieb umschaltet, gehören
beispielsweise das Kurvenfahren,
Bergauffahren, Anfahren oder
Beschleunigen sowie das Fahren auf
rutschigen Fahrbahnen bei Schnee,
Regen usw.
Ferner erfolgt bei Kurvenfahrten eine
präzise Steuerung der Verteilung des
Antriebsmoments zwischen den Vor-
der- und Hinterrädern sowie zwischen
dem linken und rechten Hinterrad, um
das Fahrverhalten und die Fahrzeug-
stabilität zu verbessern.
■Dynamisches Bremslicht
Wenn die Bremsen plötzlich betätigt
werden, beginnt die Warnblinkanlage
automatisch zu blinken, um das nach-
folgende Fahrzeug zu warnen.
■Folgekollision-Bremssystem (falls
vorhanden)
Wenn der SRS-Airbagsensor eine Kolli-
sion erfasst und das System eingreift,
erfolgt eine automatische Steuerung
der Bremsen und Bremsleuchten, um
die Fahrzeuggeschwindigkeit zu verrin-
gern und dazu beizutragen, die Wahr-
scheinlichkeit weiterer Schäden
aufgrund einer zweiten Kollision zu ver-
ringern.