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Voreingestellte Spiegelpositionen können über
das optionale Memory-Profil abgerufen werden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„Memory-Fahrersitz“ in „Erläuterung der Funkti-
onen Ihres Fahrzeugs“.
Elektrisch verstellbare Außenspiegel
mit Einklappfunktion – je nach
AusstattungDer Schalter für die elektrisch verstellbaren
Außenspiegel befindet sich zwischen den Spie-
gelauswahlschaltern (L und R).
Durch einmaliges Drücken des Schalters wer-
den die Spiegel eingeklappt, durch nochmali-
ges Drücken des Schalters kehren die Spiegel
in die normale Stellung zurück.
Beheizbare Außenspiegel – je nach
Ausstattung
Diese Spiegel lassen sich zum Ab-
tauen von Reif oder Eis beheizen.
Diese Funktion wird aktiviert, sobald
die Heckscheibenheizung eingeschal-
tet wird. Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter „Heckscheibe“ in „Erläuterung der
Funktionen Ihres Fahrzeugs“.
Spiegelverstellschalter
1 – Spiegel-Richtungssteuerung
2 – Spiegelauswahl
Spiegeleinklappschalter
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Beleuchtete SchminkspiegelUm einen beleuchteten Schminkspiegel ver-
wenden zu können, klappen Sie eine der Son-
nenblenden herunter.
Heben Sie den Deckel an, um den Spiegel
freizulegen. Die Leuchten schalten sich auto-
matisch ein.Sonnenblendenverlängerung – je
nach AusstattungDiese Funktion besteht aus einer ausziehbaren
Verlängerung an der Sonnenblende, mit der die
von der Blende verdeckte Fläche vergrößert
wird.
SYSTEM ZUR ÜBERWACHUNG
DER TOTEN WINKEL (BSM) –
JE NACH AUSSTATTUNGDas System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) erfasst mithilfe von zwei Radarsensoren
innerhalb der hinteren Stoßfängerverkleidung
kennzeichnungspflichtige Fahrzeuge (PKW,
LKW, Motorräder usw.), die von hinten/vorn/von
der Seite in die toten Winkel des Fahrzeugs
gelangen.
Beim Anlassen des Motors leuchtet die Warn-
leuchte des Systems zur Überwachung der
toten Winkel (BSM) in beiden Außenspiegelnkurz auf, damit der Fahrer weiß, dass das
System aktiviert ist. Die Sensoren des Systems
zur Überwachung der toten Winkel (BSM) sind
aktiviert, wenn ein Vorwärtsgang oder der RE-
VERSE (Rückwärtsgang) eingelegt ist; in der
PARK (Parken) gehen sie in den Bereitschafts-
betrieb.
Die Erfassungszonen des Systems zur Über-
wachung der toten Winkel (BSM) deckt auf
beiden Seiten des Fahrzeugs jeweils etwa die
Breite einer Fahrspur (3,8 m oder 12 ft.) ab. Die
Länge der Zone beginnt am Außenspiegel und
erstreckt sich nach hinten um etwa 3 m (10 ft.)
über den hinteren Stroßfänger hinaus. Das Sys-
tem zur Überwachung der toten Winkel (BSM)
überwacht die Erfassungszonen auf beiden
Seiten des Fahrzeugs bei Fahrgeschwindigkei-
ten ab etwa 10 km/h (6 mph) und warnt den
Fahrer vor Fahrzeugen in diesen Bereichen.
HINWEIS:
Das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) warnt den Fahrer NICHT vor
sich schnell nähernden Fahrzeugen, die
sich außerhalb der Erfassungszonen be-
finden.
Beleuchteter Schminkspiegel
Hintere Erfassungszonen
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Die Erfassungszonen des Systems zur
Überwachung der toten Winkel (BSM) än-
dern sich im Anhängerbetrieb NICHT.
Stellen Sie daher bei einem Spurwechsel
sicher, dass die benachbarte Spur sowohl
für Ihr Fahrzeug als auch für den Anhän-
ger frei ist. Wenn der Anhänger oder ein
anderer Gegenstand (wie z. B. ein Fahrrad
oder ein Sportgerät) seitlich über das
Fahrzeug hinausragt, leuchtet die Warn-
leuchte des Systems zur Überwachung
der toten Winkel (BSM) möglicherweise
dauerhaft, während ein Vorwärtsgang ein-
gelegt ist.
Damit das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) richtig funktionieren kann, muss
der Bereich an der hinteren Stoßfängerverklei-
dung, in dem sich die Radarsensoren befinden,
frei von Schnee, Eis und Schmutz gehalten
werden. Der Bereich an der hinteren Stoßfän-
gerverkleidung, in dem sich die Radarsensoren
befinden, darf nicht durch Fremdkörper (Aufkle-
ber, Fahrradträger usw.) verdeckt sein. Das System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) warnt den Fahrer durch das Aufleuchten
der BSM-Warnleuchten in den Außenspiegeln
sowie durch ein akustisches Warnsignal und
eine Verminderung der Radiolautstärke vor Ob-
jekten in den Erfassungszonen. Weitere Infor-
mationen hierzu siehe „Betriebsmodi“.
Das System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) überwacht während der Fahrt die Erfas-
sungszonen an drei verschiedenen Eintrittszo-
nen (Seite, hinten, vorn) und löst bei Bedarf
einen Alarm aus. Beim Eintritt eines Objekts in
eine dieser Zonen löst das System zur Überwa-
chung der toten Winkel (BSM) einen Alarm aus.
Lage des Sensors
Position der Warnleuchten
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Seitliche Annäherung
Fahrzeuge, die sich auf benachbarten Fahrspu-
ren von links bzw. rechts annähern.
Annäherung von hinten
Fahrzeuge, die sich von hinten links oder rechts
Ihrem Fahrzeug nähern und mit einer Relativ-
geschwindigkeit von weniger als 48 km/h
(30 mph) in die Erfassungszone gelangen.Überholvorgänge
Wenn Sie ein anderes Fahrzeug langsam (mit
einer Relativgeschwindigkeit von weniger als
16 km/h [10 mph]) überholen und das Fahrzeug
etwa 1,5 Sekunden im toten Winkel bleibt,
leuchtet die Warnleuchte auf. Wenn die Ge-
schwindigkeitsdifferenz zwischen den beiden
Fahrzeugen mehr als 16 km/h (10 mph) beträgt,
leuchtet die Warnleuchte nicht auf.
Überwachung der Seiten
Überwachung des hinteren Bereichs
Überholen/AnnäherungÜberholen/Passieren
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Das System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) ist so konstruiert, dass bei feststehenden
Objekten wie Leitplanken, Pfählen, Mauern,
Laubwerk, Böschungsansätzen usw. kein Alarm
ausgelöst wird. Gelegentlich kann das System
jedoch bei solchen Objekten einen Alarm aus-
lösen. Es handelt sich dabei um eine normale
Funktion und an Ihrem Fahrzeug liegt kein
Defekt vor, der behoben werden müsste.
Das System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) warnt Sie nicht vor Objekten, die sich auf
benachbarten Fahrspuren in Gegenrichtung be-
wegen.
WARNUNG!
Das System zur Überwachung der toten
Winkel dient nur als Hilfsmittel zur Erfassung
von Objekten in nicht einsehbaren Zonen.
Das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) dient nicht zur Erfassung von
Fußgängern, Radfahrern oder Tieren. Selbst
wenn Ihr Fahrzeug mit dem System zur
Überwachung der toten Winkel (BSM) aus-
gestattet ist, müssen Sie vor einem Fahr-
(Fortsetzung)
WARNUNG!
(Fortsetzung)
bahnwechsel stets die Fahrzeugspiegel kon-
trollieren, über die Schulter schauen und den
Blinker einschalten. Andernfalls kann es bei
einem Unfall zu schweren oder tödlichen
Verletzungen kommen.Heckseitiger QuerverkehrDie Funktion zur Überwachung des heckseiti-
gen Querverkehrs (RCP) unterstützt den Fahrer
auf Parkplätzen beim Zurücksetzen, wenn
seine Sicht auf den Querverkehr eingeschränkt
ist. Fahren Sie langsam und vorsichtig vom
Parkplatz nach hinten weg, bis sich das Fahr-
zeugheck auf der Straße befindet. Das RCP-
System erfasst dann den Querverkehr. Wenn
es ein sich näherndes Fahrzeug erfasst, alar-
miert es den Fahrer.
Feststehende Objekte
Gegenverkehr
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RCP überwacht die hinteren Erfassungszonen
auf beiden Seiten des Fahrzeugs auf Objekte,
die sich mit Geschwindigkeiten, die für Park-
plätze typisch sind, d. h. mit einer Mindestge-
schwindigkeit von etwa 5 km/h (3 mph) bis zu
einer Höchstgeschwindigkeit von etwa 32 km/h
(20 mph), auf die Fahrzeugseite zu bewegen.HINWEIS:
Auf einem Parkplatz können sich nähernde
Fahrzeuge durch seitlich geparkte Fahr-
zeuge verdeckt sein. Wenn die Sensoren auf
Bauwerke oder andere Fahrzeuge gerichtet
sind, kann das System den Fahrer nicht
warnen.
Wenn das RCP-System aktiviert ist und beim
Fahrzeug REVERSE (Rückwärtsgang) einge-
legt ist, wird der Fahrer durch optische und
akustische Warnsignale einschließlich einer
Verminderung der Radiolautstärke gewarnt.
WARNUNG!RCP ist kein Hilfssystem für das Zurückset-
zen. Sein Zweck besteht darin, dem Fahrer
dabei zu helfen, auf einem Parkplatz ein sich
näherndes Fahrzeug zu erfassen. Auch wenn
RCP aktiviert ist, muss der Fahrer beim Zu-
rücksetzen die nötige Vorsicht walten lassen.
Prüfen Sie vor dem Zurücksetzen den Be-
reich hinter Ihrem Fahrzeug immer mit größ-
(Fortsetzung)
WARNUNG!
(Fortsetzung)
ter Sorgfalt, schauen Sie nach hinten und
achten Sie auf Fußgänger, Tiere, andere
Fahrzeuge, Hindernisse und tote Winkel. An-
dernfalls kann es bei einem Unfall zu schwe-
ren oder tödlichen Verletzungen kommen.BetriebsmodiIm Uconnect®-System stehen drei wählbare
Betriebsarten zur Verfügung. Weitere Informa-
tionen hierzu siehe „Uconnect®-Einstellungen/
Durch den Kunden programmierbare Funktio-
nen“ in „Instrumententafel“.
Alarm für tote Winkel – nur Leuchten
Im Modus des Alarms für tote Winkel zeigt das
System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) im entsprechenden Außenspiegel einen
optischen Alarm an, wenn ein Objekt erfasst
wird. Wenn das System jedoch im Modus
„Heckseitiger Querverkehr“ (RCP) betrieben
wird, reagiert es auf ein erfasstes Objekt sowohl
mit einem optischen als auch mit einem akusti-
schen Alarm. Bei Auslösung eines akustischen
Warnsignals wird das Radio stumm geschaltet.
RCP-Erfassungszonen
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Leuchten/akustisches Warnsignal des
Alarms für tote Winkel
Wenn beim Alarm für tote Winkel die Leuchten/
ein akustisches Warnsignal aktiviert werden,
zeigt das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) im entsprechenden Außenspie-
gel einen optischen Alarm an, wenn ein Objekt
erfasst wird. Wenn dann der Blinker auf der
Seite betätigt wird, auf der auch ein Alarm
ausgelöst wurde, ertönt darüber hinaus ein
akustisches Warnsignal. Wenn auf derselben
Seite gleichzeitig der Blinker betätigt und ein
Objekt erfasst wird, werden sowohl der optische
als auch der akustische Alarm ausgelöst. Zu-
sätzlich zum akustischen Warnsignal wird das
Radio stummgeschaltet, sofern es eingeschal-
tet ist.
HINWEIS:
Bei Auslösung eines akustischen Warnsig-
nals durch das System zur Überwachung
der toten Winkel (BSM) wird auch das Radio
stumm geschaltet.Wenn das System im RCP-Modus betrieben
wird, reagiert es auf ein erfasstes Objekt sowohl
mit einem optischen als auch mit einem akusti-
schen Alarm. Bei Auslösung eines akustischen
Warnsignals wird auch das Radio stumm ge-
schaltet. Der Status des Blinkers oder der
Warnblinkanlage wird ignoriert; der RCP-Status
löst stets das akustische Warnsignal aus.
Ausschalten des Alarms für tote Winkel
Wenn das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) ausgeschaltet ist, werden vom
BSM- und vom RCP-System weder optische
noch akustische Alarme ausgelöst.
HINWEIS:
Beim Ausschalten der Zündung speichert
das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) die gegenwärtige Betriebsart. Bei
jedem Anlassen des Motors wird der zuvor
gespeicherte Modus aufgerufen und einge-
setzt.
Allgemeine InformationenDieses Fahrzeug verfügt über Systeme, die mit
Funkfrequenz entsprechend Teil 15 der Richtli-
nien der Federal Communications Commission
(FCC) und Industry Canada RSS-GEN/210/
220/310 arbeiten.
Der Betrieb unterliegt den folgenden beiden
Bedingungen:
1. Das Gerät darf keine schädlichen Störsig-
nale aussenden.
2. Das Gerät muss möglicherweise empfan- gene Störsignale annehmen, auch solche,
die einen unerwünschten Betrieb des Geräts
verursachen können.
Änderungen oder Modifikationen an einem die-
ser Systeme, die nicht durch eine autorisierte
Kundendienstwerkstatt vorgenommen werden,
können zum Erlöschen der Genehmigung zur
Verwendung dieses Gerät führen.
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SITZEDie Sitze sind Bestandteil des Insassen-
Rückhaltesystems im Fahrzeug.WARNUNG!
Es ist gefährlich, Personen im Gepäck-
raum eines Fahrzeugs innen oder außen
zu befördern. Bei einem Unfall besteht für
diese Fahrzeuginsassen eine erheblich
größere Gefahr, schwer verletzt oder ge-
tötet zu werden.
Transportieren Sie in Ihrem Fahrzeug nie-
mals Personen, für die keine Sitzplätze
und keine Sicherheitsgurte vorhanden
sind. Bei einem Unfall besteht für diese
Fahrzeuginsassen eine erheblich größere
Gefahr, schwer verletzt oder getötet zu
werden.
Während einer Fahrt müssen grundsätz-
lich alle Insassen einen Sitzplatz einneh-
men und den Sicherheitsgurt angelegt ha-
ben.
Elektrisch verstellbare Sitze – je
nach AusstattungEinige Modelle sind eventuell mit elektrisch
achtfach verstellbarem Fahrer- und Beifahrer-
sitz ausgestattet. Die Schalter der elektrischen
Sitzverstellung sitzen an der Außenseite des
Sitzes. Es gibt zwei Schalter, die die Bewegung
des Sitzpolsters und der Rückenlehne steuern. Verstellen des Sitzes nach vorn und hinten
Der Sitz kann nach vorn und nach hinten ver-
stellt werden. Schieben Sie den Sitzschalter
nach vorn oder hinten. Der Sitz bewegt sich in
der entsprechenden Richtung. Lassen Sie den
Schalter los, wenn die gewünschte Position
erreicht ist.
Einstellen der Sitzhöhe
Die Sitzhöhe kann verstellt werden. Wenn Sie
den Sitzschalter nach oben ziehen oder nach
unten drücken, bewegt sich der Sitz in der
entsprechenden Richtung. Lassen Sie den
Schalter los, wenn die gewünschte Position
erreicht ist.
Einstellen der Sitzflächenneigung
Der Winkel des Sitzpolsters kann nach oben
oder unten verstellt werden. Wenn Sie den
vorderen Teil des Sitzschalters nach oben zie-
hen oder nach unten drücken, bewegt sich das
Vorderteil des Sitzpolsters in der entsprechen-
den Richtung des Schalters. Lassen Sie den
Schalter los, wenn die gewünschte Position
erreicht worden ist.
Schalter der elektrischen Sitzverstellung
1 – Rückenlehnenverstellschalter
2 – Sitzschalter
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