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Die Vorderseite des Kühlers sauber halten.
Wenn das Fahrzeug mit einer Klimaanlage
ausgestattet ist, die Vorderseite des Konden-
sators sauber halten.
Ein Wechsel des Kühlerthermostats für
Sommer- oder Winterbetrieb ist nicht erfor-
derlich. Beim Austausch des Thermostats ist
unbedingt darauf zu achten, dass NUR das
korrekte Original-Ersatzteil eingebaut wird.
Bei anderen Auslegungen kann es zu einer
mangelhaften Wirkung des Kühlmittels
(Frostschutzmittels), höherem Benzinver-
brauch sowie zu höheren Abgasemissionen
kommen.BremsanlageDamit die Bremsanlage in jeder Situation zuver-
lässig funktioniert, sind die Bauteile der Brems-
anlage regelmäßig zu überprüfen. Siehe die
korrekten Wartungsintervalle in „Wartungs-
pläne“.
WARNUNG!
Ein Abstützen auf den Bremsen kann zu
Bremsversagen und eventuell einem Unfall
führen. Wird der Fuß während der Fahrt auf
dem Bremspedal abgestützt, kann dies zur
Überhitzung der Bremsen, zu erhöhtem
Bremsbelagverschleiß und zu möglichen
Schäden an der Bremsanlage führen. Im
Notfall steht dann nicht die volle Bremsleis-
tung zur Verfügung.
Überprüfung des Füllstands –
Hauptbremszylinder
Der Flüssigkeitsstand im Hauptbremszylinder
ist bei allen Wartungsarbeiten im Motorraum zu
prüfen. Beim Aufleuchten der Bremswarn-
leuchte muss der Flüssigkeitsstand sofort über-
prüft werden! Der Hauptbremszylinder verfügt über einen
Kunststoffbehälter. Auf der Außenseite des Be-
hälters gibt es einen „MAX“- und einen „MIN“-
Punkt. Der Füllstand muss innerhalb dieser
zwei Punkte gehalten werden. Füllen Sie keine
Flüssigkeit über der MAX-Markierung hinzu,
weil an der Kappe Flüssigkeit austreten kann.
Bei Scheibenbremsen ist ein Absinken des Füll-
stands mit zunehmendem Verschleiß der
Bremsbeläge normal. Ein plötzlicher Abfall des
Füllstands kann jedoch auch durch eine Un-
dichtigkeit verursacht werden, deshalb ist mög-
licherweise eine genaue Überprüfung des Sys-
tems erforderlich.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
„Betriebsflüssigkeiten, Schmiermittel und
Original-Ersatzteile“ in „Wartung des Fahr-
zeugs“.
421
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WARNUNG!
Verwenden Sie nur die vom Hersteller
empfohlene Bremsflüssigkeit. Weitere In-
formationen hierzu finden Sie unter „Be-
triebsflüssigkeiten, Schmiermittel und
Original-Ersatzteile“ in „Wartung des Fahr-
zeugs“. Die Verwendung der falschen
Bremsflüssigkeit kann Ihre Bremsanlage
schwer beschädigen und/oder ihre Leis-
tungsfähigkeit einschränken. Der richtige
Bremsflüssigkeitstyp für Ihr Fahrzeug ist
außerdem auf dem werkseitig eingebau-
ten Ausgleichsbehälter des Hauptbrems-
zylinders angegeben.
(Fortsetzung)
WARNUNG!
(Fortsetzung)
Um Verunreinigungen durch Fremdstoffe
oder Feuchtigkeit zu verhindern, verwen-
den Sie nur neue Bremsflüssigkeit oder
Flüssigkeit, die in einem fest verschlosse-
nen Behälter aufbewahrt wurde. Lassen
Sie die Kappe auf dem Ausgleichsbehälter
des Hauptbremszylinders immer ge-
schlossen. Bremsflüssigkeit in einem offe-
nen Behälter nimmt Feuchtigkeit aus der
Luft auf, was einen niedrigeren Siedepunkt
zur Folge hat. Dies kann dazu führen, dass
die Bremsflüssigkeit bei scharfem oder
dauerhaftem Bremsen siedet und die
Bremse plötzlich ausfällt. Dies kann zu
einem Unfall führen.
(Fortsetzung)
WARNUNG!
(Fortsetzung)
Eine Überbefüllung des Bremsflüssigkeits-
behälters kann dazu führen, dass Brems-
flüssigkeit auf heiße Motorteile läuft und
sich dort entzündet! Bremsflüssigkeit kann
außerdem lackierte Oberflächen und Vi-
nylteile beschädigen, weshalb sie mit die-
sen Oberflächen nicht in Berührung kom-
men sollte.
Die Bremsflüssigkeit nicht durch auf Erd-
ölbasis hergestellte Flüssigkeiten verun-
reinigen. Hierdurch können Dichtungsteile
der Bremsanlage beschädigt werden, was
zu einem teilweisen oder vollständigen
Ausfall der Bremse führen kann. Dies kann
zu einem Unfall führen.
422
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Vorder-/HinterachsenflüssigkeitBei normalen Wartungen sind regelmäßige
Flüssigkeitsstandprüfungen nicht erforderlich.
Wenn das Fahrzeug aus anderen Gründen
instand gesetzt wird, sollten die Außenflächen
der Achsenbaugruppe überprüft werden. Wenn
eine Getriebeölundichtigkeit vermutet wird, ist
der Flüssigkeitsstand zu überprüfen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter „Betriebs-
flüssigkeiten, Schmiermittel und Original-
Ersatzteile“ in „Wartung des Fahrzeugs“.
Füllstand der Vorderachse prüfen
Der Ölstand der Vorderachse darf nicht unter
1/8 Zoll (3 mm) unter dem unteren Rand der
Einfüllöffnung liegen.
Die Füll- und Ablassstopfen der Vorderachse
sollten mit einem Anzugsmoment von 22 bis
29 ft lbs (30 bis 40 Nm) angezogen werden.ACHTUNG!
Überdrehen Sie die Stopfen nicht. Sie könn-
ten beschädigt und undicht werden.Füllstand der Hinterachse prüfen
Der Ölstand der Hinterachse darf nicht unter
1/8 Zoll (3 mm) unter dem unteren Rand der
Einfüllöffnung liegen.
Die Füll- und Ablassstopfen der Hinterachse
sollten mit einem Anzugsmoment von 22 bis
29 ft lbs (30 bis 40 Nm) angezogen werden.
ACHTUNG!
Überdrehen Sie die Stopfen nicht. Sie könn-
ten beschädigt und undicht werden.
Auswahl des Schmiermittels
Nur vom Hersteller empfohlene Flüssigkeiten
verwenden. Weitere Informationen hierzu fin-
den Sie unter „Betriebsflüssigkeiten, Schmier-
mittel und Original-Ersatzteile“ in „Wartung des
Fahrzeugs“.VerteilergetriebeFlüssigkeitsstand prüfen
Bei normalen Wartungen sind regelmäßige
Flüssigkeitsstandprüfungen nicht erforderlich.
Wenn das Fahrzeug aus anderen Gründen
instand gesetzt wird, sollten die Außenflächen der Verteilergetriebebaugruppe überprüft wer-
den. Wenn eine Ölundichtigkeit vermutet wird,
ist der Flüssigkeitsstand zu überprüfen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter „Betriebs-
flüssigkeiten, Schmiermittel und Original-
Ersatzteile“ in „Wartung des Fahrzeugs“.
Auffüllen des Vorratsbehälters
Fügen Sie Flüssigkeit an der Einfüllöffnung
hinzu, bis sie aus der Öffnung läuft, wenn das
Fahrzeug auf ebenem Untergrund steht.
Entleeren
Entfernen Sie zuerst die Verschlussschraube
und dann den Ablassstopfen. Das empfohlene
Anzugsmoment für die Ablass- und Einfüll-
schrauben beträgt 20 bis 34 Nm (15 bis 25
ft lbs).
ACHTUNG!
Überdrehen Sie Stopfen beim Einbau nicht.
Sie könnten beschädigt und undicht werden.
Auswahl des Schmiermittels
Nur vom Hersteller empfohlene Flüssigkeiten
verwenden. Weitere Informationen hierzu fin-
423
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den Sie unter „Betriebsflüssigkeiten, Schmier-
mittel und Original-Ersatzteile“ in „Wartung des
Fahrzeugs“.AutomatikgetriebeAuswahl des Schmiermittels
Es ist wichtig, die passende Getriebeflüssigkeit
zu verwenden, um die optimale Leistung und
Lebensdauer des Getriebes sicherzustellen.
Verwenden Sie nur die vom Hersteller angege-
bene Getriebeflüssigkeit. Weitere Informationen
zu Flüssigkeitsspezifikationen finden Sie in die-
sem Abschnitt unter „Flüssigkeiten, Schmier-
stoffe und Original-Ersatzteile“. Es ist wichtig,
dass der Füllstand der Getriebeflüssigkeit im-
mer auf dem vorgeschriebenen Niveau gehal-
ten und die empfohlene Flüssigkeit verwendet
wird.
HINWEIS:
Im Getriebe keine chemischen Spülmittel
verwenden; es darf nur das zugelassene
Schmiermittel verwendet werden.
ACHTUNG!
Falls eine andere als die vom Hersteller
empfohlene Getriebeflüssigkeit verwendet
wird, kann es zu verschlechterter Schaltqua-
lität und/oder Vibrationen am Drehmoment-
wandler kommen. Weitere Informationen zu
Flüssigkeitsspezifikationen finden Sie in die-
sem Abschnitt unter „Flüssigkeiten, Schmier-
stoffe und Original-Ersatzteile“.
Spezielle Zusätze
Der Hersteller rät dringend von der Verwendung
irgendwelcher speziellen Zusätze im Getriebe
ab.
Bei Automatikgetriebeflüssigkeit handelt es sich
um ein technisch hoch entwickeltes Erzeugnis,
dessen Eigenschaften durch Beimischen von
Zusätzen beeinträchtigt werden können. Daher
dürfen der Getriebeflüssigkeit keine Zusätze
(Additive) beigemischt werden. Die einzige Aus-
nahme dieser Regel sind Färbemittel, mit deren
Hilfe Undichtigkeiten erkennbar gemacht wer-
den. Vermeiden Sie die Verwendung von Ge- triebedichtmitteln, da diese die Dichtringe an-
greifen können.
ACHTUNG!
Mischen Sie Ihrem Getriebeöl keine chemi-
schen Spülmittel bei, da diese Chemikalien
Teile Ihres Getriebes beschädigen können.
Solche Schäden fallen nicht unter die be-
grenzte Gewährleistung für Neufahrzeuge.
Prüfen des Füllstandes
Der Flüssigkeitsfüllstand ist ab Werk korrekt
eingestellt und muss unter normalen Betriebs-
bedingungen nicht korrigiert werden. Regelmä-
ßige Füllstandprüfungen sind nicht erforderlich,
daher hat das Getriebe keinen Ölpeilstab. Der
Vertragshändler prüft den Getriebefüllstand mit
speziellen Wartungswerkzeugen.
Wenn Sie einen Ölverlust oder einen Defekt des
Getriebes bemerken, lassen Sie den Füllstand
der Getriebeflüssigkeit umgehend von Ihrem
Vertragshändler überprüfen. Ist der Füllstand
der Getriebeflüssigkeit nicht korrekt, kann dies
schwere Getriebeschäden verursachen.
424
Page 429 of 500

ACHTUNG!
Sollte es zum Austritt von Getriebeflüssigkeit
kommen, suchen Sie sofort Ihren Vertrags-
händler auf. Andernfalls kann es zu schwe-
ren Getriebeschäden kommen. Ihr Vertrags-
händler verfügt über geeignetes Werkzeug,
um den Füllstand korrekt einzustellen.
Flüssigkeits- und Filterwechsel
Unter normalen Betriebsbedingungen reicht die
Schmierwirkung der ab Werk eingefüllten Flüs-
sigkeit für die Lebensdauer des Fahrzeugs aus.
Routinemäßige Öl- und Filterwechsel sind nicht
erforderlich. Wechseln Sie jedoch das Öl und
den Filter, wenn das Öl verunreinigt ist (mit
Wasser usw.) oder das Getriebe aus irgendei-
nem Grund zerlegt wird.Fahrzeugpflege und
KorrosionsschutzKorrosionsschutz von Karosserie und
Lackierung
Der Pflegeaufwand für die Karosserie richtet
sich nach der geografischen Lage und den Einsatzbedingungen. Chemikalien, die Straßen
bei Eis und Schnee befahrbar machen sowie
auf Bäume und Straßenbelag versprühte Che-
mikalien greifen in hohem Maß das Blech Ihres
Fahrzeugs an.
Mit nachfolgend beschriebenen Pflege- und
Schutzmaßnahmen können Sie dazu beitragen,
dass der Korrosionsschutz Ihres Fahrzeugs op-
timal erhalten bleibt.
Wodurch entsteht Korrosion?
Korrosion entsteht bei Abnutzung oder Ablö-
sung der Lackierung und Schutzüberzüge von
Ihrem Fahrzeug.
Die häufigsten Ursachen sind:
Streusalz, Schmutz und Ansammlungen von
Feuchtigkeit
Auftreffen von Steinen und Rollsplitt
Insekten, Baumabsonderungen und Teer
Salzhaltige Luft in Küstenregionen
Industrielle Luftverschmutzung Wagenwäsche
Waschen Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig. Stel-
len Sie das Fahrzeug zum Waschen an
einem schattigen Platz ab. Verwenden Sie
MOPAR®-Autowaschmittel oder ein mildes
Autoshampoo und spülen Sie gründlich mit
klarem Wasser nach.
Wenn sich Insekten, Teer oder ähnliche Ab-
lagerungen auf Ihrem Fahrzeug angesam-
melt haben, verwenden Sie zum Entfernen
MOPAR®-Super Kleen Insekten- und Teer-
entferner oder einen ähnlichen Reiniger.
Verwenden Sie ein hochwertiges Polier-
wachs wie MOPAR®-Polierwachs, um Stra-
ßenschmutz und Flecken zu entfernen sowie
um Ihren Lack zu schützen. Dabei den Lack
nicht verkratzen.
Möglichst keine schleifmittelhaltigen Politu-
ren und keine elektrischen Poliergeräte ver-
wenden. Dadurch wird der Lack unter Um-
ständen matter und die Lackschicht wird
dünner.
425
Page 430 of 500

ACHTUNG!
Keine Scheuermittel und scharfen Reini-
gungsmittel verwenden, wie z. B. Stahl-
wolle oder Scheuerpulver. Dadurch wer-
den Metall- und Lackoberflächen zerkratzt.
Die Verwendung von Hochdruckreinigern
mit mehr als 1.200 psi (8.274 kPa) Druck
kann zu Lackschäden und zum Ablösen
von Aufklebern führen.
Spezielle Pflegeanweisungen
Bei Fahrten auf gestreuten oder staubigen
Straßen oder in Küstennähe den Unterboden
des Fahrzeugs mindestens einmal monatlich
abspritzen.
Es ist wichtig, die Wasserablauföffnungen an
den Unterseiten der Türen, der Schwellerble-
che und der Heckklappe bzw. des Koffer-
raumdeckels sauber und offen zu halten.
Kleinere Steinschlagschäden und Kratzer im
Lack sofort ausbessern. Die Kosten für der-
artige Reparaturen sind vom Fahrzeugbesit-
zer zu tragen.
Wenn die Lackierung und Schutzbeschich-
tung Ihres Fahrzeugs beispielsweise durch
einen Unfall beschädigt wurde, ist der Scha-
den schnellstmöglich fachgerecht zu behe-
ben. Die Kosten für derartige Reparaturen
sind vom Fahrzeugbesitzer zu tragen.
Bei der Beförderung von speziellem Ladegut,
z. B. Chemikalien, Düngemittel, Streusalz
usw., ist auf einwandfreie und dichte Verpa-
ckung zu achten.
Bei häufiger Fahrt auf Schotterstraßen sollte
hinter jedem Rad ein Schmutzfänger ange-
bracht werden.
Bessern Sie kleine Kratzer im Lack umge-
hend mit MOPAR®-Lacken für Nachbesse-
rungsarbeiten aus. Zu diesem Zweck sind
Lackstifte in den Originalfarbtönen erhältlich.
Pflege von Felgen und Radzierblenden
Zur Verhinderung von Korrosion sind alle
Felgen und Radzierringe, insbesondere Alu-
Felgen und verchromte Felgen, regelmäßig
mit Neutralseife und Wasser zu waschen.
Entfernen Sie starke Verschmutzungen bzw.
übermäßigen Bremsstaub mit MOPAR®
-Felgenreiniger.
HINWEIS:
Verwenden Sie KEIN Felgenreinigungsmit-
tel, Scheuermittel oder Poliermischungen,
wenn das Fahrzeug mit Felgen der Sorte
„Dark Vapor Chrome“ oder „Black Satin
Chrome“ ausgestattet ist. Diese Reiniger
würden die Schutzschicht permanent be-
schädigen, und ein solcher Schaden wird
von der begrenzten Gewährleistung für Neu-
fahrzeuge nicht abgedeckt. VERWENDEN
SIE NUR EINE MILDE SEIFE UND WASSER
MIT EINEM WEICHEN TUCH. Erfolgt diese
Art der Reinigung regelmäßig, ist dies alles,
was erforderlich ist, um die Schutzschicht
beizubehalten.
426
Page 431 of 500

ACHTUNG!
Verwenden Sie keine Scheuerschwämme,
Stahlwolle, harte Bürsten oder Metallputz-
mittel. Keine Ofenreiniger verwenden. Diese
Produkte können die Schutzschicht des
Rads beschädigen. Meiden Sie Waschanla-
gen, die mit säurehaltigen Reinigungsmitteln
oder harten Bürsten arbeiten, da solche Mit-
tel den Schutzüberzug der Felgen zerstören.
Nur MOPAR®-Felgenreiniger oder gleich-
wertige Produkte werden empfohlen.
Reinigungsverfahren für
schmutzabweisenden Stoff – je nach
Ausstattung
Sitze mit schmutzabweisendem Stoff können
auf folgende Weise gereinigt werden:
Flecken so gut wie möglich mit einem sau-
beren, trockenen Tuch entfernen.
Verbliebene Flecken mit einem sauberen,
feuchten Tuch entfernen.
Bei hartnäckigen Flecken MOPAR®-
Allesreiniger oder eine milde Seifenlösung
auf ein sauberes, feuchtes Tuch auftragen
und damit die Flecken entfernen. Seifenrück-
stände mit einem frischen, feuchten Tuch
entfernen.
Bei Fettflecken MOPAR®-Mehrzweckreini-
ger auf ein sauberes, feuchtes Tuch auftra-
gen und die Flecken entfernen. Seifenrück-
stände mit einem frischen, feuchten Tuch
entfernen.
Keine scharfen Lösungsmittel oder andere
Stoffschutzmittel auf schmutzabweisenden
Produkten anwenden.
Pflege des Innenraums
Reinigen Sie Stoffbezüge und Teppichboden
mit MOPAR®-Allesreiniger.
Verwenden Sie zur Reinigung von Kunststoff-
polstern MOPAR®-Allesreiniger.
Für Ledersitzbezüge wird MOPAR®-Allesreini-
ger speziell empfohlen. Lederpolster am besten regelmäßig mit einem
feuchten weichen Tuch abwischen. Kleinere
Schmutzpartikel können scheuern und die Le-
deroberfläche beschädigen und sollten daher
sofort mit einem weichen Tuch entfernt werden.
Hartnäckige Flecken lassen sich leicht mit ei-
nem weichen Tuch und MOPAR®-Allesreiniger
entfernen. Allerdings dürfen Lederpolster nicht
mit einer Flüssigkeit getränkt werden. Zum Rei-
nigen von Lederpolstern keine Poliermittel, Öle,
Reinigungsmittel, Lösungsmittel, Spülmittel
oder Reinigungsmittel auf Ammoniakbasis ver-
wenden. Um den Originalzustand des Leders
möglichst lange zu bewahren, muss nicht unbe-
dingt ein spezielles Lederpflegemittel ange-
wandt werden.
WARNUNG!
Zur Innenreinigung keine leichtflüchtigen Lö-
sungsmittel verwenden. Viele dieser Lö-
sungsmittel sind feuergefährlich und können
in geschlossenen Räumen die Atemwege
schädigen.
427
Page 432 of 500

ACHTUNG!
Verwenden Sie zur Reinigung von Ledersit-
zen keinen Alkohol und keine Reinigungsmit-
tel auf Alkohol- oder Ketonbasis, da andern-
falls der Sitz beschädigt werden könnte.
Reinigen der Scheinwerfer
Ihr Fahrzeug verfügt über Scheinwerferabde-
ckungen aus Kunststoff, die leichter und weni-
ger empfindlich gegen Steinschlag sind als
Glasscheinwerfer.
Kunststoff ist jedoch kratzempfindlicher als
Glas. Deshalb sind beim Reinigen der Streu-
scheiben spezielle Pflegevorschriften zu beach-
ten.
Damit die Streuscheiben der Scheinwerfer nicht
zerkratzen, was zu einer Verringerung der
Lichtausbeute führt, dürfen die Streuscheiben
nicht trocken abgewischt werden. Straßen-
schmutz mit milder Seifenlauge abwaschen und
mit klarem Wasser nachspülen.
Streuscheiben keinesfalls mit aggressiven Rei-
nigungsmitteln, Lösungsmitteln, Stahlwolle
usw. reinigen. Glasoberflächen
Reinigen Sie alle Glasflächen regelmäßig mit
MOPAR®-Glasreiniger oder einem handelsüb-
lichen Haushaltsglasreinigungsmittel. Keine ag-
gressiven Scheuermittel verwenden. Beim Rei-
nigen der Innenseite der Heckscheibe bzw. der
rechten hinteren Seitenscheibe vorsichtig arbei-
ten, damit die Heizdrähte bzw. die Radioan-
tenne nicht beschädigt werden. Keine scharf-
kantigen Gegenstände zum Reinigen
verwenden, da andernfalls die Heizelemente
beschädigt werden können.
Zum Reinigen des Innenspiegels das Reini-
gungsmittel auf ein Tuch oder einen Lappen
aufsprühen. Das Reinigungsmittel nicht direkt
auf den Spiegel aufsprühen.
Reinigen der Kunststoffdeckscheiben der
Instrumente
Die Abdeckscheiben der Instrumente bestehen
aus Kunststoff. Beim Reinigen der Abdeck-
scheiben darauf achten, dass die Kunststoff-
oberfläche nicht zerkratzt werden.
1. Zum Reinigen einen angefeuchteten wei-
chen Lappen verwenden. Milde Seifenlauge
kann verwendet werden, jedoch keine Rei- nigungsmittel mit hohem Alkoholgehalt oder
Scheuermittel. Bei Verwendung von Seifen-
lauge mit einem feuchten Lappen nachwi-
schen.
2. Mit einem weichen Tuch trocknen.
Pflege der Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte nicht bleichen, färben oder mit
aggressiven Löse- und Scheuermitteln behan-
deln. Dadurch wird das Gurtgewebe ge-
schwächt. Das Gurtgewebe wird ebenso durch
Sonneneinstrahlung geschwächt.
Zum Reinigen der Gurte eine milde Seifenlö-
sung oder lauwarmes Wasser verwenden.
Gurte zu Reinigungszwecken nicht ausbauen.
Mit einem weichen Tuch trocknen.
Wenn die Gurtbänder ausgefranst oder ver-
schlissen sind oder wenn die Gurtschlösser
nicht problemlos einrasten, sind die Sicher-
heitsgurte auszutauschen.
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