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die Markierung „MAX“ seitlich am
Ausgleichsbehälter des Hauptbrems-
zylinders erreicht.
Genügend Bremsflüssigkeit entspre-
chend der Markierung am Ausgleichs-
behälter nachfüllen. Bei Scheiben-
bremsen ist ein Absinken des
Flüssigkeitsstands mit zunehmendem
Verschleiß der Bremsbeläge normal.
Ein zu niedriger Bremsflüssigkeits-
stand kann jedoch auch durch eine
Undichtigkeit der Bremsanlage verur-
sacht werden, deshalb ist möglicher-
weise eine genaue Überprüfung der
Bremsanlage erforderlich.
Nur die vom Hersteller empfohlene
Bremsflüssigkeit verwenden. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter
„Betriebsflüssigkeiten, Schmiermittel
und Original-Ersatzteile“ in „War-
tung des Fahrzeugs“.WARNUNG!
Nur die vom Hersteller empfoh-lene Bremsflüssigkeit verwenden.
Weitere Informationen hierzu fin-
den Sie unter „Betriebsflüssigkei-
ten, Schmiermittel und Original-
Ersatzteile“ in „Wartung des
Fahrzeugs“. Die Verwendung der
falschen Bremsflüssigkeit kann
Ihre Bremsanlage schwer beschä-
digen und/oder ihre Leistungsfä-
higkeit einschränken. Der rich-
tige Bremsflüssigkeitstyp für Ihr
Fahrzeug ist außerdem auf dem
werkseitig eingebauten Aus-
gleichsbehälter des Hauptbrems-
zylinders angegeben.
Um Verunreinigungen durch Fremdstoffe oder Feuchtigkeit zu
verhindern, verwenden Sie nur
neue Bremsflüssigkeit oder Flüs-
sigkeit, die in einem fest ver-
schlossenen Behälter aufbewahrt
wurde. Lassen Sie die Kappe auf
dem Ausgleichsbehälter des
(Fortsetzung)
WARNUNG!(Fortsetzung)
Hauptbremszylinders immer ge-
schlossen. Bremsflüssigkeit in ei-
nem offenen Behälter nimmt
Feuchtigkeit aus der Luft auf,
was einen niedrigeren Siedepunkt
zur Folge hat. Dies kann dazu
führen, dass die Bremsflüssigkeit
bei scharfem oder dauerhaftem
Bremsen siedet und die Bremse
plötzlich ausfällt. Dies könnte zu
einem Unfall führen.
Eine Überbefüllung des Brems- flüssigkeitsbehälters kann dazu
führen, dass Bremsflüssigkeit auf
heiße Motorteile läuft und sich
dort entzündet! Bremsflüssigkeit
kann außerdem lackierte Ober-
flächen und Vinylteile beschädi-
gen, weshalb sie mit diesen Ober-
flächen nicht in Berührung
kommen sollte.
(Fortsetzung)
339
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WARNUNG!(Fortsetzung)
Die Bremsflüssigkeit nicht durchauf Erdölbasis hergestellte Flüs-
sigkeiten verunreinigen. Hier-
durch können Dichtungsteile der
Bremsanlage beschädigt werden,
was zu einem teilweisen oder voll-
ständigen Ausfall der Bremse
führen kann. Dies könnte zu ei-
nem Unfall führen.
AUTOMATIKGETRIEBE
Auswahl des Schmiermittels
Es ist wichtig, die passende Getriebe-
flüssigkeit zu verwenden, um die op-
timale Leistung und Lebensdauer des
Getriebes sicherzustellen. Verwenden
Sie nur die vom Hersteller angege-
bene Getriebeflüssigkeit. Weitere In-
formationen zu Flüssigkeitsspezifika-
tionen finden Sie in diesem Abschnitt
unter „Flüssigkeiten, Schmierstoffe
und Original-Ersatzteile“. Es ist
wichtig, dass der Füllstand der Ge-
triebeflüssigkeit immer auf dem vor-
geschriebenen Niveau gehalten und
die empfohlene Flüssigkeit verwendet
wird. Im Getriebe keine chemischen Spülmittel verwenden; es darf nur das
zugelassene Schmiermittel verwendet
werden.
ACHTUNG!
Durch die Verwendung einer ande-
ren als der durch den Hersteller
empfohlenen Getriebeflüssigkeit
kann es zu verschlechterter Schalt-
qualität und/oder Vibrationen am
Drehmomentwandler kommen,
und es kann ein häufigerer Wechsel
der Getriebeflüssigkeit und des Ge-
triebeölfilters erforderlich werden.
Weitere Informationen zu Flüssig-
keitsspezifikationen finden Sie in
diesem Abschnitt unter „Flüssig-
keiten, Schmierstoffe und Original-
Ersatzteile“.
Spezielle Zusätze
Der Hersteller rät dringend von der
Verwendung irgendwelcher speziellen
Zusätze im Getriebe ab.
Bei Automatikgetriebeflüssigkeit
handelt es sich um ein technisch hoch entwickeltes Erzeugnis, dessen Eigen-
schaften durch Beimischen von Zu-
sätzen beeinträchtigt werden können.
Daher dürfen der Getriebeflüssigkeit
keine Zusätze (Additive) beigemischt
werden. Die einzige Ausnahme dieser
Regel sind Färbemittel, mit deren
Hilfe Undichtigkeiten erkennbar ge-
macht werden. Vermeiden Sie die Ver-
wendung von Getriebedichtmitteln,
da diese die Dichtringe angreifen kön-
nen.
ACHTUNG!
Mischen Sie Ihrem Getriebeöl keine
chemischen Spülmittel bei, da diese
Chemikalien Teile Ihres Getriebes
beschädigen können. Solche Schä-
den fallen nicht unter die begrenzte
Gewährleistung für Neufahrzeuge.
Prüfen des Füllstandes
Der Flüssigkeitsfüllstand ist ab Werk
korrekt eingestellt und muss unter
normalen Betriebsbedingungen nicht
korrigiert werden. Regelmäßige Füll-
standprüfungen sind nicht erforder-
lich, daher hat das Getriebe keinen
340
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Ölpeilstab. Der Vertragshändler prüft
den Getriebefüllstand mit speziellen
Wartungswerkzeugen.
Wenn Sie einen Ölverlust oder einen
Defekt des Getriebes bemerken, las-
sen Sie den Füllstand der Getriebe-
flüssigkeit umgehend von Ihrem Ver-
tragshändler überprüfen. Ein
mangelhafter Getriebefüllstand kann
schwere Getriebeschäden verursa-
chen.
ACHTUNG!
Sollte es zum Austritt von Getriebe-
flüssigkeit kommen, suchen Sie so-
fort Ihren Vertragshändler auf. An-
dernfalls kann es zu schweren
Getriebeschäden kommen. Ihr Ver-
tragshändler verfügt über geeigne-
tes Werkzeug, um den Füllstand
korrekt einzustellen.
Flüssigkeits- und Filterwechsel –
5-Gang-Getriebe
Siehe die korrekten Wartungsinter-
valle in „Wartungsplan“. Wechseln Sie außerdem das Öl und
den Filter, wenn das Öl verunreinigt
ist (mit Wasser usw.) oder das Ge-
triebe aus irgendeinem Grund zerlegt
wird.
ACHTUNG!
Die Wartung des Fahrzeugs sollte bei
einem LANCIA-Vertragshändler
durchgeführt werden. Bei Routine-
und kleineren Wartungsarbeiten, die
Sie selbst ausführen möchten, emp-
fehlen wir, die entsprechende Aus-
rüstung, LANCIA-Originalersatz-
teile sowie alle notwendigen
Flüssigkeiten bereitzuhalten. Füh-
ren Sie diese Aufgaben nicht aus,
wenn Sie nicht über die entspre-
chende Erfahrung verfügen.
Flüssigkeits- und Filterwechsel –
8-Gang-Getriebe
Unter normalen Betriebsbedingungen
reicht die Schmierwirkung der ab
Werk eingefüllten Flüssigkeit für die
Lebensdauer des Fahrzeugs aus. Rou-
tinemäßige Öl- und Filterwechsel
sind nicht erforderlich. Wechseln Siejedoch das Öl und den Filter, wenn
das Öl verunreinigt ist (mit Wasser
usw.) oder das Getriebe aus irgendei-
nem Grund zerlegt wird.
ACHTUNG!
Die Wartung des Fahrzeugs sollte bei
einem LANCIA-Vertragshändler
durchgeführt werden. Bei Routine-
und kleineren Wartungsarbeiten, die
Sie selbst ausführen möchten, emp-
fehlen wir, die entsprechende Aus-
rüstung, LANCIA-Originalersatz-
teile sowie alle notwendigen
Flüssigkeiten bereitzuhalten. Füh-
ren Sie diese Aufgaben nicht aus,
wenn Sie nicht über die entspre-
chende Erfahrung verfügen.
PERMANENTER
ALLRADANTRIEB
(länder-/modellabhängig)
Das Allradantriebssystem besteht aus
einem Verteilergetriebe und vorderem
Differenzial. Die Außenoberfläche
dieser Bauteile sollte auf Anzeichen
341
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von Undichtigkeiten überprüft wer-
den. Bestätigte Undichtigkeiten müs-
sen sobald wie möglich instand ge-
setzt werden.
Die Verteilergetriebeöleinfüll-/-
kontrollschraube befindet sich in der
Mitte des hinteren Gehäuses. Entfer-
nen Sie die Einfüll-/Kontroll-
schraube, um den Verteilergetriebeöl-
stand zu überprüfen. Der Füllstand
der Flüssigkeit muss an die Unter-
kante der Öffnung reichen. Verwen-
den Sie diese Schraube, um nach Be-
darf Flüssigkeit aufzufüllen.
Die Einfüllschraube des vorderen Dif-
ferenzials befindet sich an der Außen-
abdeckung in der Nähe der Achswel-
lenbefestigung. Um den Füllstand des
Differenzials zu überprüfen, entfer-
nen Sie die Einfüllschraube. Der Füll-
stand der Flüssigkeit muss an die Un-
terkante der Öffnung reichen oder
kurz darunter liegen.
HINTERACHSE
Bei normalen Wartungen sind regel-
mäßige Flüssigkeitsstandprüfungen
nicht erforderlich. Wenn das Fahr-
zeug aus anderen Gründen instandgesetzt wird, sollten die Außenflächen
der Achsenbaugruppe überprüft wer-
den. Wenn eine Getriebeölundichtig-
keit vermutet wird, ist der Flüssig-
keitsstand zu überprüfen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter
„Betriebsflüssigkeiten, Schmiermittel
und Original-Ersatzteile“ in „War-
tung des Fahrzeugs“.
Flüssigkeitsstand prüfen
Den Füllstand durch Herausdrehen
der Verschlussschraube an der Achse
prüfen. Der Füllstand der Flüssigkeit
muss an die Unterkante der Einfüll-
öffnung reichen. Wenn erforderlich,
Flüssigkeit nachfüllen, um den kor-
rekten Füllstand aufrecht zu halten.
Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter „Betriebsflüssigkeiten,
Schmiermittel und Original-
Ersatzteile“ in „Wartung des Fahr-
zeugs“.
Wechseln der Achsflüssigkeit
Siehe die korrekten Wartungsinter-
valle in „Wartungsplan“.
FAHRZEUGPFLEGE UND
KORROSIONSSCHUTZ
Schutz von Karosserie und
Lackierung vor Korrosion
Der Pflegeaufwand für die Karosserie
richtet sich nach der geografischen
Lage und den Einsatzbedingungen.
Auf Bäume und Straßenbelag ver-
sprühte Chemikalien greifen in ho-
hem Maß das Blech Ihres Fahrzeugs
an. Schädliche Substanzen in der Luft
und auf der Fahrbahn, extreme Tem-
peraturen und andere Umweltein-
flüsse greifen Lack, Metallteile und
Unterbodenschutz an.
Mit nachfolgend beschriebenen
Pflege- und Schutzmaßnahmen kön-
nen Sie dazu beitragen, dass der Kor-
rosionsschutz Ihres Fahrzeugs opti-
mal erhalten bleibt.
Wodurch entsteht Korrosion?
Korrosion entsteht bei Abnutzung
oder Ablösung der Lackierung und
Schutzüberzüge von Ihrem Fahrzeug.
342
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Die häufigsten Ursachen sind:
Streusalz, Schmutz und Ansamm-lungen von Feuchtigkeit
Auftreffen von Steinen und Rollsplitt
Insekten, Baumabsonderungen und Teer
Salzhaltige Luft in Küstenregionen
Industrielle Luftverschmutzung
Wagenwäsche
Waschen Sie Ihr Fahrzeug regelmä- ßig. Waschen Sie immer Ihr Fahr-
zeug im Schatten mit einem milden
Autoshampoo und spülen Sie die
Verkleidungen vollständig mit kla-
rem Wasser.
Verwenden Sie ein Reinigungsmit- tel von hohem Qualitätswachs, um
Ihren Lack zu schützen. Dabei den
Lack nicht verkratzen.
Möglichst keine schleifmittelhalti- gen Polituren und keine elek-
trischen Poliergeräte verwenden. Dadurch wird der Lack unter Um-
ständen matter und die Lack-
schicht wird dünner.
ACHTUNG!
Keine Scheuermittel und scharfen
Reinigungsmittel verwenden, wie
z. B. Stahlwolle oder Scheuerpul-
ver. Dadurch werden Metall- und
Lackoberflächen zerkratzt.
Spezielle Pflegeanweisungen
Bei Fahrten auf gestreuten oder staubigen Straßen oder in Küsten-
nähe den Unterboden des Fahr-
zeugs mindestens einmal monatlich
abspritzen.
Es ist wichtig, die Wasserablauföff- nungen an den Unterseiten der Tü-
ren, der Schwellerbleche und im
Ladebereich offen zu halten.
Kleinere Steinschlagschäden und Kratzer im Lack sofort ausbessern.
Die Kosten für derartige Reparatu-
ren sind vom Fahrzeugbesitzer zu
tragen. Wenn die Lackierung und Schutz-
beschichtung Ihres Fahrzeugs bei-
spielsweise durch einen Unfall be-
schädigt wurde, ist der Schaden
schnellstmöglich fachgerecht zu
beheben. Die Kosten für derartige
Reparaturen sind vom Fahrzeugbe-
sitzer zu tragen.
Bei der Beförderung von speziellem Ladegut, z. B. Chemikalien, Dün-
gemittel, Streusalz usw. ist auf ein-
wandfreie und dichte Verpackung
zu achten.
Bei häufiger Fahrt auf Schotterstra-
ßen sollte hinter jedem Rad ein
Schmutzfänger angebracht werden.
Kleine Kratzer im Lack umgehend mit Lacken für Nachbesserungsar-
beiten oder einem gleichwertigen
Produkt ausbessern. Zu diesem
Zweck sind Lackstifte in den Origi-
nalfarbtönen erhältlich.
Pflege von Felgen und
Radzierblenden
Zur Verhinderung von Korrosion sind
alle Felgen und Radzierblenden, ins-
besondere Leichtmetallfelgen und
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verchromte Felgen, regelmäßig mit
mildem Autoshampoo und reichlich
Wasser zu waschen. Um starke Ver-
schmutzungen bzw. übermäßigen
Bremsstaub zu entfernen, verwenden
Sie ein nicht scheuerndes, säurefreies
Reinigungsmittel. Verwenden Sie
keine Scheuerschwämme, Stahlwolle,
harte Bürsten oder Metallputzmittel.
Keine Ofenreiniger verwenden. Mei-
den Sie Waschanlagen, die mit säure-
haltigen Reinigungsmitteln oder har-
ten Bürsten arbeiten, da solche Mittel
den Schutzüberzug der Felgen zerstö-
ren.
Reinigungsverfahren für
schmutzabweisenden Stoff
(länder-/modellabhängig)
Sitze mit schmutzabweisendem Stoff
können auf folgende Weise gereinigt
werden:
Flecken so gut wie möglich mit ei-nem sauberen, trockenen Tuch ent-
fernen.
Verbliebene Flecken mit einem sau- beren, feuchten Tuch entfernen. Verwenden Sie für hartnäckige Fle-
cken eine milde Seifenlösung auf
einem sauberen, feuchten Tuch.
Seifenrückstände mit einem fri-
schen, feuchten Tuch entfernen.
Keine scharfen Lösungsmittel oder andere Stoffschutzmittel auf
schmutzabweisenden Produkten
anwenden.
Pflege des Innenraums
Die Innenverkleidung sollte mit einem
feuchten Tuch gereinigt werden. Ver-
wenden Sie keine scharfen Reini-
gungsmittel.
Lederpolster am besten regelmäßig
mit einem feuchten weichen Tuch ab-
wischen. Kleinere Schmutzpartikel
können scheuern und die Lederober-
fläche beschädigen und sollten daher
sofort mit einem weichen Tuch ent-
fernt werden. Hartnäckige Flecken
lassen sich leicht mit einem weichen
Tuch und einem geeigneten Reini-
gungsmittel entfernen. Allerdings
dürfen Lederpolster nicht mit einer
Flüssigkeit getränkt werden. Zum Reinigen von Lederpolstern keine Po-
liermittel, Öle, Reinigungsmittel, Lö-
sungsmittel, Spülmittel oder Reini-
gungsmittel auf Ammoniakbasis
verwenden. Um den Originalzustand
des Leders möglichst lange zu bewah-
ren, muss nicht unbedingt ein speziel-
les Lederpflegemittel angewandt wer-
den.
WARNUNG!
Zur Innenreinigung keine leicht-
flüchtigen Lösungsmittel verwen-
den. Viele dieser Lösungsmittel
sind feuergefährlich und können in
geschlossenen Räumen die Atem-
wege schädigen.
Reinigen der Scheinwerfer
Ihr Fahrzeug verfügt über Scheinwer-
ferabdeckungen aus Kunststoff, die
leichter und weniger empfindlich ge-
gen Steinschlag sind als Glasschein-
werfer.
Kunststoff ist jedoch kratzempfindli-
cher als Glas. Deshalb sind beim Rei-
nigen der Streuscheiben spezielle
Pflegevorschriften zu beachten.
344
Page 351 of 392

Damit die Streuscheiben der Schein-
werfer nicht zerkratzen, was zu einer
Verringerung der Lichtausbeute
führt, dürfen die Streuscheiben nicht
trocken abgewischt werden. Straßen-
schmutz mit milder Seifenlauge ab-
waschen und mit klarem Wasser
nachspülen.
Streuscheiben keinesfalls mit aggres-
siven Reinigungsmitteln, Lösungs-
mitteln, Stahlwolle usw. reinigen.
Glasoberflächen
Alle Glasoberflächen sollten regelmä-
ßig mit einem handelsüblichen Haus-
haltsglasreinigungsmittel gereinigt
werden. Keine aggressiven Scheuer-
mittel verwenden. Vorsicht bei der
Reinigung der Innenseite der heizba-
ren Heckscheibe. Keine scharfkanti-
gen Gegenstände zum Reinigen ver-
wenden, da andernfalls die
Heizelemente beschädigt werden
können.
Zum Reinigen des Innenspiegels das
Reinigungsmittel auf ein Tuch odereinen Lappen aufsprühen. Das Reini-
gungsmittel nicht direkt auf den Spie-
gel aufsprühen.
Reinigen der
Kunststoffdeckscheiben der
Instrumente
Die Abdeckscheiben der Instrumente
bestehen aus Kunststoff. Beim Reini-
gen der Abdeckscheiben darauf ach-
ten, dass die Kunststoffoberfläche
nicht zerkratzt werden.
1. Zum Reinigen einen angefeuchte-
ten weichen Lappen verwenden.
Milde Seifenlauge kann verwendet
werden, jedoch keine Reinigungsmit-
tel mit hohem Alkoholgehalt oder
Scheuermittel. Bei Verwendung von
Seifenlauge mit einem feuchten Lap-
pen nachwischen.
2. Mit einem weichen Tuch trocknen.
Pflege der Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte nicht bleichen, fär-
ben oder mit aggressiven Löse- und
Scheuermitteln behandeln. Dadurch
wird das Gurtgewebe geschwächt.
Das Gurtgewebe wird ebenso durch
Sonneneinstrahlung geschwächt.
Zum Reinigen der Gurte eine milde
Seifenlösung oder lauwarmes Wasser
verwenden. Sicherheitsgurte zu Rei-
nigungszwecken nicht ausbauen.
Wenn die Gurtbänder ausgefranst
oder verschlissen sind oder wenn die
Gurtschlösser nicht problemlos ein-
rasten, sind die Sicherheitsgurte aus-
zutauschen.
Reinigung der Getränkehalter in
der Mittelkonsole
Die Getränkehalter in eingebautem
Zustand mit einem feuchten Lappen
oder Handtuch unter Verwendung ei-
nes milden Reinigungsmittels reini-
gen.
HINWEIS: Die Getränkehalter
können nicht ausgebaut werden.
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Page 352 of 392

SICHERUNGEN
WARNUNG!
Verwenden Sie beim Austauscheneiner durchgebrannten Sicherung
stets eine entsprechende Ersatzsi-
cherung mit dem gleichen Am-
perewert wie die ursprüngliche
Sicherung. Tauschen Sie eine Si-
cherung nie gegen eine andere Si-
cherung mit einem höheren Am-
perewert aus. Ersetzen Sie eine
durchgebrannte Sicherung nie
durch Metalldrähte oder anderes
Material. Wenn Sie keine geeigne-
ten Sicherungen verwenden,
kann dies zu schweren Verletzun-
gen, Feuer und/oder Sachschä-
den führen.
Stellen Sie vor dem Austausch ei- ner Sicherung sicher, dass die
Zündung ausgeschaltet ist und
dass alle anderen Funktionen
ausgeschaltet und/oder deakti-
viert sind.
(Fortsetzung)
WARNUNG!(Fortsetzung)
Wenn die ausgetauschte Sicherung
erneut durchbrennt, wenden Sie
sich an einen Vertragshändler.
Wenn eine allgemeine Schutzsi-cherung für Sicherheitssysteme
(Airbag-System, Bremsanlage),
Kraftübertragungssysteme (Mo-
torsystem, Getriebesystem) oder
Steuerungssysteme durchbrennt,
wenden Sie sich an einen Ver-
tragshändler.
ZENTRALE
STROMVERSORGUNG
Das integrierte Stromversorgungs-
modul befindet sich im Motorraum.
Dieses Modul enthält Sicherungen
und Relais.
ACHTUNG!
Bei der Montage der Abdeckungdes integrierten Stromversor-
gungsmoduls unbedingt darauf
achten, dass die Abdeckung kor-
rekt ausgerichtet und vollständig
verriegelt ist. Andernfalls kann
Wasser in das integrierte Strom-
versorgungsmodul gelangen und
möglicherweise zu einem Ausfall
in der Bordelektrik führen.
Beim Ersetzen einer durchge- brannten Sicherung darf nur eine
Sicherung gleicher Amperezahl
verwendet werden. Wird eine Si-
cherung mit höherer Stromstärke
verwendet, kann es zu einer ge-
fährlichen Überlastung der Bord-
elektrik kommen. Brennt eine
ausgewechselte Sicherung trotz
korrekter Amperezahl immer
wieder durch, zeigt dies, dass eine
Störung im zugehörigen Strom-
kreis vorliegt, die festgestellt und
beseitigt werden muss.
Integriertes Stromversorgungsmodul
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