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HINWEIS:Wenn ein Klicken der Zapfpistole zu
hören ist oder die Zapfpistole abschaltet, ist der Tank
voll.
WARNHINWEISE!
Die Flüchtigkeit mancher Benzine
kann einen Druckaufbau im Kraftstoff-
behälter zur Folge haben, der sich während der
Fahrt erhöhen kann. Dieser Druck kann dazu
führen, dass Benzin bzw. Dämpfe entweichen,
wenn der Deckel von einem heißen Fahrzeug
entfernt wird. Bei langsamem Entfernen des De-
ckels kann sich der Druck abbauen und ein Ver-
sprühen des Kraftstoffs wird verhindert .
Entfernen Sie den Tankdeckel langsam, um aus
dem Einfüllstutzen herausspritzenden Kraftstoff
zu verhindern, der Verletzung verursachen kann.
Wenn der Tankdeckel des Fahrzeugs abgenom-
men ist bzw. wenn das Fahrzeug betankt wird,
darf im oder in der Nähe des Fahrzeugs nicht
geraucht und nicht mit offenem Feuer hantiert
werden!
Das Fahrzeug niemals bei laufendem Motor
betanken.
(Fortsetzung)(Fortsetzung)
Werden tragbare Behälter oder Kanister im
Innen- oder Gepäckraum eines Fahrzeugs mit
Benzin gefüllt , besteht Brandgefahr. Sie können
sich Brandverletzungen zuziehen. Stellen Sie
Benzinbehälter zum Befüllen immer auf dem
Boden ab.
MELDUNG "LOOSE FUEL FILLER CAP"
(TANKDECKEL LOCKER)
Stellt das eingebaute Diagnosesystem fest, dass der
Tankdeckel locker, nicht korrekt festgezogen oder be-
schädigt ist, wird die Meldung "gASCAP" in der Kilo-
meteranzeige eingeblendet. Wenn dies eintritt, den
Tankdeckel aufschrauben, bis ein Klickgeräusch hörbar
ist. Dann die Taste TRIP ODOMETER (Tageskilome-
terzähler) drücken, um die Meldung zu löschen. Wenn
die Störung weiterhin vorliegt, erscheint die Meldung
beim nächsten Anlassen des Motors erneut.
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SICHERHEIT
RÜCKHALTESYSTEME
Zu den wichtigsten Sicherheitseinrichtungen Ihres
Fahrzeugs gehören die Rückhaltesysteme.
Dreipunkt-Automatikgurte für alle Sitzplätze.
Erweiterte Front-Airbags für Fahrer und Beifahrer
Zusätzliche Aktive Kopfstützen (AHR) befinden sich oben an den Vordersitzen (in die Kopfstütze inte-
griert) (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Zusätzliche Seiten-Airbags (SABIC) in der vorderen, der zweiten und der dritten Sitzreihe für den Fahrer
und die Insassen auf den äußeren Sitzplätzen
Zusätzliche am Sitz befestigte Seiten-Airbags
Lenksäule und Lenkrad sind energieabsorbierend.
Knieschutzpolster auf der Beifahrerseite (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar)
Vordersitzgurte mit integrierten Gurtstraffern kön nen den Insassenschutz verbessern
Alle Gurtsysteme (ausgenommen Fahrersitz) verfü gen über automatisch sperrende Gurtaufroller
(ALRs), die den Gurt automatisch auf die erforderli-
che Länge für die Befestigung eines Kindersitzes oder
die Sicherung von größeren Gegenständen auf dem
Sitz einstellen (für Versionen/Märkte, wo verfügbar).
Wenn Sie Kinder mitnehmen, die zu klein sind für
Sicherheitsgurte in Erwachsenengröße, können die Si-
cherheitsgurte oder die ISOFIX-Funktion auch ver- wendet werden, um Baby- und Kinder-
Rückhaltesysteme zu sichern. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter "ISOFIX – Verankerungssystem
für Kinder-Rückhaltesysteme". HINWEIS:
Die erweiterten Front-Airbags sind mit
einem mehrstufigen Gasgenerator ausgestattet. So
kann der Airbag je nach Schwere und Art des Aufpralls
mit unterschiedlicher Geschwindigkeit aufgeblasen
werden.
Bitte beachten Sie genau alle Informationen und Hin-
weise in diesem Abschnitt. Sie erfahren, wie Sie die
Sicherheitsgurte korrekt anlegen und sich und Ihre
Passagiere auf bestmögliche Weise schützen.
WARNHINWEISE!
Bei einem Unfall können Sie und Ihre
Passagiere deutlich schwerer verletzt
werden, wenn die Sicherheitsgurte nicht korrekt
oder überhaupt nicht angelegt wurden. Es kann
zu Kollisionen mit Teilen im Fahrzeuginnenraum
oder mit anderen Passagieren kommen oder Sie
können aus dem Fahrzeug geschleudert werden.
Achten Sie immer darauf, dass Sie und Ihre Mit-
fahrer den Sicherheitsgurt korrekt angelegt ha-ben.
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Legen Sie grundsätzlich vor jeder Fahrt den Sicher-
heitsgurt an, selbst wenn Sie ein sehr sicherer Fahrer
sind. Dies gilt auch für kurze Fahrten. Ein anderer
Verkehrsteilnehmer ist möglicherweise ein schlechter
Fahrer und verursacht einen Unfall, in den Sie verwi-
ckelt werden. Dies kann Ihnen direkt vor der Haustür
ebenso zustoßen wie auf längeren Reisen.
Die Erkenntnisse der Unfallforschung beweisen, dass
der Sicherheitsgurt Leben retten und die Schwere der
Verletzungen bei einem Unfall deutlich verringern kann.
Die gefährlichsten Verletzungen werden verursacht,
wenn die Fahrzeuginsassen aus dem Fahrzeug geschleu-
dert werden. Sicherheitsgurte schützen davor, aus dem
Fahrzeug geschleudert zu werden und verringern die
Gefahr, mit Teilen im Fahrzeuginnenraum zu kollidie-
ren. Jede Person in einem Fahrzeug muss stets angegur-
tet sein.
DREIPUNKT-AUTOMATIKGURTE
Alle Sitze in Ihrem Fahrzeug sind mit Dreipunkt-
Automatikgurten ausgestattet.
Die Rückhalteautomatik (Gurtaufroller) arretiert den
Gurt bei plötzlichem, starkem Abbremsen oder einem
Aufprall. Dadurch lässt sich der Schultergurt unter
normalen Bedingungen frei bewegen. Bei einem Unfall
wird der Gurt jedoch arretiert und verringert so die
Gefahr des Passagiers, gegen Teile im Fahrzeuginnen-
raum zu stoßen oder aus dem Fahrzeug geschleudert
zu werden.
WARNHINWEISE!
Es ist gefährlich, Personen auf der La-
defläche eines Fahrzeugs innen oder au-
ßen zu befördern. Bei einem Unfall besteht für
diese Fahrzeuginsassen eine erheblich größere
Gefahr, schwer verletzt oder getötet zu werden.
Transportieren Sie in Ihrem Fahrzeug niemals
Personen, für die keine Sitzplätze und keine Si-
cherheitsgurte vorhanden sind.
Während einer Fahrt müssen grundsätzlich alle
Insassen einen Sitzplatz einnehmen und den Si-
cherheitsgurt angelegt haben.
Der Anwender sollte keine Änderungen oder
Hinzufügungen vornehmen, da sonst entweder
verhindert wird, dass die Sitzgurteinstellvorrich-
tungen den Gurt straffen oder dass die Sicher-
heitsgurtbaugruppe so eingestellt wird, dass der
Gurt gestrafft wird.
Sicherheitsgurte sind auf die Knochenstruktur
des Körpers abgestimmt und sollten unten vor
oder über Becken, Brust bzw. Schultern anliegen,
der Beckenabschnitt des Gurts darf nicht über
dem Unterleibsbereich anliegen.
(Fortsetzung)
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(Fortsetzung)
Sicherheitsgurte sollten so eingestellt werden,
dass sie möglichst eng, aber noch bequem anlie-
gen, um den Schutz zu bieten, für den sie entwor-
fen sind. Ein lockerer Gurt bietet wesentlich we-
niger Schutz.
Jeder Sicherheitsgurt darf nur von einem Insas-
sen verwendet werden. Es ist gefährlich, einen
Gurt um ein Kind zu legen, das auf dem Schoß
eines Insassen sitzt .
Niemals zwei Personen mit einem Sicherheits-
gurt sichern. Diese Personen könnten durch den
Aufprall ineinander gepresst werden und sich
gegenseitig schwere Verletzungen zufügen. Daher
in einem Dreipunktgurt oder Beckengurt niemals
mehr als eine Person anschnallen, gleichgültig,
wie groß die Personen sind.
Gurte sollten nicht mit gedrehten Bändern ge-
tragen werden.
Die Verunreinigung des Gurtbands mit Politur,
Ölen und Chemikalien (insbesondere Batterie-
säure) ist unbedingt zu vermeiden. Die Reinigung
kann mit mildem Seifenwasser ausgeführt wer-
den. Der Gurt sollte ausgetauscht werden, wenn
das Gurtband ausgefranst , verunreinigt oder be-
schädigt ist . Hinweise zum Anlegen des Dreipunktgurts
1. Einsteigen und die Tür schließen. Gerade hinsetzen
und den Sitz einstellen.
2. Die Schlosszunge befindet sich in der Säule im Be- reich der Sitzlehne. Die Schlosszunge greifen und
den Gurt herausziehen. An der Schlosszunge den
Gurt über Schulter und Becken ziehen. (abb. 119)
3. Sobald der Gurt über das Becken gezogen ist, die Schlosszunge in das Gurtschloss einführen. Das
Gurtschloss muss mit einem Klicken einrasten.
(abb. 120)
(abb. 119) Becken-/Schultergurt herausziehen
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WARNHINWEISE!
Wird der Sicherheitsgurt in das falsche
Gurtschloss eingerastet , ist die
Schutzwirkung bei einem Aufprall stark verrin-
gert . Der untere Teil des Gurts kann nach oben
rutschen und möglicherweise innere Verletzun-
gen verursachen. Rasten Sie die Schlosszunge
Ihres Sicherheitsgurts immer im nächstliegenden
Gurtschloss ein.
(Fortsetzung)(Fortsetzung)
Wird der Gurt zu locker angelegt , sind Sie nicht
richtig geschützt . Bei einem plötzlichen Abbrem-
sen des Fahrzeugs können Sie weit nach vorn
geschleudert werden. Dadurch steigt das Risiko
einer Verletzung. Tragen Sie den Gurt eng anlie-
gend.
Es ist sehr gefährlich, den Sicherheitsgurt unter
dem Arm zu tragen. Dies kann bei einem Unfall
zur Kollision mit Teilen des Innenraums führen.
Dadurch erhöht sich die Gefahr von Verletzungen
im Kopf- und Halsbereich. Ein unter dem Arm
getragener Sicherheitsgurt kann zu inneren Ver-
letzungen führen. Die Rippenknochen sind weni-
ger stark ausgebildet als die Schulterknochen.
Tragen Sie den Sicherheitsgurt über der Schulter.
Dadurch können die stabilsten Teile Ihres Kör
pers die Kräfte, die bei einem Unfall auftreten,
am besten aufnehmen.
Ein Sicherheitsgurt , der sich hinter Ihnen befin-
det , kann Sie bei einem Unfall nicht schützen.
Ohne angelegten Sicherheitsgurt ist das Risiko
von Kopfverletzungen deutlich höher. Becken-
und Schultergurt immer gemeinsam anlegen.
4. Der Beckengurt muss straff am Becken anliegen. Zum Straffen des Beckengurts den Schultergurt von
(abb. 120)
Schlosszunge am Gurtschloss einrasten
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Hand leicht nach oben ziehen. Wenn der Becken-
gurt zu straff sitzt, die Schlosszunge nach außen
kippen und am Beckengurt ziehen. Denken Sie da-
ran, dass ein straff sitzender Beckengurt das Risiko
verringert, bei einem Unfall unter dem Gurt durch-
zurutschen. (abb. 121)
WARNHINWEISE!
Ein zu weit oben getragener Becken-
gurt vergrößert bei einem Unfall die Ge-
fahr, dass Sie innereVerletzungen erleiden. Der zu
weit oben getragene Gurt liegt nicht auf den
starken Hüft- und Beckenknochen an, sondern
auf dem Unterleib. Den Gurt immer möglichst
tief und eng anliegend tragen.
Ein verdrehter Sicherheitsgurt bietet keinen
richtigen Schutz. Bei einem Aufprall kann er so-
gar in den Körper einschneiden. Achten Sie da-
rauf, dass der Gurt gerade verläuft . Falls Ihnen
das korrekte Ausrichten des Gurts selbst nicht
gelingt , suchen Sie umgehend Ihre Vertragswerk-
statt auf, um den Sicherheitsgurt instand setzen
zu lassen.
5. Legen Sie den Schultergurt so über den Oberkör- per, dass er bequem anliegt, aber nicht am Hals sitzt.
Die Rückhalteautomatik sorgt für enges Anliegen
des Gurts.
6. Zum Lösen des Sicherheitsgurts die rote Taste am Gurtschloss drücken. Der Gurt wird automatisch
aufgerollt. Falls nötig, die Schlosszunge an das Gurt-
ende schieben, damit sich der Gurt vollständig
aufrollt.
(abb. 121)
Gurt eng anliegen lassen
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WARNHINWEISE!
Ein ausgefranster oder eingerissener
Gurt kann bei einem Unfall reißen und
bietet Ihnen dann keinerlei Schutz. Regelmäßig
die Sicherheitsgurte auf Einschnitte, ausge-
franste Stellen und gelockerte Teile überprüfen.
Beschädigte Teile müssen sofort ersetzt werden.
Das Gurtsystem nicht zerlegen oder verändern.
Sollten die Sicherheitsgurte bei einem Unfall
stark beansprucht worden sein (verbogener Auf-
roller, gerissener Gurt usw.), müssen sie zusam-
men mit den Anbauteilen ausgetauscht werden.
Höhenverstellbarer Schultergurt- Umlenkpunkt
Die Schultergurte von Fahrer- und Beifahrersitz besit-
zen höhenverstellbare Umlenkpunkte, um den Gurt
vom Hals fernzuhalten. Den Knopf über dem Gurtband
ganz eindrücken, um den Umlenkpunkt zu entriegeln.
Dann den Umlenkpunkt auf die für Sie passende Höhe
einstellen. (abb. 122)
Liegt Ihre Körpergröße unter dem Durchschnitt, ist
eine niedrigere Position vorzuziehen, liegt sie darüber,
ist eine höhere Position zu wählen. Wird kein Druck
mehr auf die Arretierung ausgeübt, versuchen Sie,
diese nach oben oder unten zu bewegen, um sicherzu-
stellen, dass sie in ihrer Lage eingerastet ist. Auf dem Rücksitz weiter in der Sitzmitte Platz nehmen,
um den Gurt vom Hals fernzuhalten.
AUSRICHTEN EINES VERDREHTEN
DREIPUNKTGURTS
Gehen Sie zum Ausrichten eines verdrehten Drei-
punktgurts wie folgt vor.
1. Positionieren Sie die Schlosszunge so nahe wie mög
lich am Verankerungspunkt.
2. Fassen Sie das Gurtband ca. 15 bis 30 cm über der Schlosszunge und drehen Sie es um 180 Grad, um so
eine Falte zu bilden, die direkt über der Schloss-
zunge beginnt.
3. Die Schlosszunge nach oben über das gefaltete Gurtband schieben. Das gefaltete Gurtband muss in
(abb. 122)
Schultergurte oben einstellen
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den Schlitz über der Schlosszunge eingeschoben
werden.
4. Die Schlosszunge weiter nach oben schieben, bis sie aus dem gefalteten Gurt freikommt.
BEIFAHRER-SICHERHEITSGURTE
Die Beifahrer-Sicherheitsgurte sind mit einem automa-
tisch sperrenden Gurtaufroller (ALR) oder einer
selbstsperrenden Schlosszunge ausgestattet, die zur
Sicherung eines Kinder-Rückhaltesystems verwendet
werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
"Einbau von Kinder-Rückhaltesystemen mithilfe der Si-
cherheitsgurte des Fahrzeugs" im Abschnitt "Kinder-
Rückhaltesystem". In der Tabelle unten ist der Funkti-
onstyp für jede Sitzposition definiert.
Fahrer Mitte Fahrgast
Erste Sitzreihe nicht zutref- fendnicht zutref-
fend ALR
Zweite Sitz- reihe ALR ALR ALR
Nicht zutreffend
ALR – automatisch sperrender Gurtaufroller
Wenn der Beifahrersitz mit einem automatisch sper-
renden Gurtaufroller (ALR) ausgestattet ist und nor-
mal verwendet wird:
Das Gurtband nur so weit herausziehen, dass es am
Körper bequem anliegt, damit der automatisch sper-
rende Gurtaufroller (ALR) nicht aktiviert wird. Wenn
der automatisch sperrende Gurtaufroller (ALR) akti- viert wird, hören Sie beim Aufrollen des Gurts ein
ratschendes Geräusch. In diesem Fall lassen Sie das
Gurtband vollständig in den Aufroller gleiten und zie-
hen es anschließend nur so weit heraus, dass es be-
quem am Körper anliegt. Schieben Sie die Schlosszunge
ins Gurtschloss, bis Sie ein "Klicken" hören.
AUTOMATISCH SPERRENDE
GURTAUFROLLFUNKTION (ALR) (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar)
In dieser Betriebsart wird der Schultergurt automa-
tisch vorgesperrt. Der Gurt wird anschließend noch so
weit in den Aufroller gezogen, dass er straff anliegt. Die
automatische Gurtsperre ist für alle Beifahrersitze mit
Dreipunkt-Automatikgurt verfügbar. Verwenden Sie
die automatische Gurtsperre immer dann, wenn ein
Kindersitz auf einer Sitzposition angebracht ist, die
über diese Funktion verfügt. Kinder bis 12 Jahre sollten
während der Fahrt immer hinten sitzen und vor-
schriftsmäßig angeschnallt sein.
So aktivieren Sie die automatische Gurtsperre
1. Den Dreipunktgurt anschnallen.
2. Den Schulterabschnitt fassen und nach unten zie-
hen, bis der gesamte Gurt herausgezogen ist.
3. Lassen Sie den Gurt zurück in den Aufroller gleiten. Beim Aufrollen des Gurtes ist ein Klickgeräusch
hörbar. Dies zeigt an, dass die automatische Gurt-
sperre aktiviert ist.
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