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mittels der Sicherheitsgurte des Fahrzeugs ausgerüs
tet. Kinder-Rückhaltesysteme mit Haltebändern und
Haken zur Befestigung an der Haltebandverankerung
der Rückenlehne sind bereits seit einiger Zeit erhält
lich. Viele Hersteller von Kinder-Rückhaltesystemen
bieten für einige ihrer älteren Produkte zusätzliche
Nachrüstsätze mit Haltebändern an. Nutzen Sie unbe-
dingt alle verfügbaren Befestigungsmöglichkeiten Ihres
Kinder-Rückhaltesystems in jedem Fahrzeug.
Alle drei Sitzplätze in der zweiten Reihe verfügen über
tiefer liegende Befestigungspunkte, an denen ISOFIX-
kompatible Kindersitze angebracht werden können. Sie
dürfen auf keinen Fall ISOFIX-kompatible Kindersitze
so anbringen, dass zwei Sitze gemeinsam an einer
unteren Verankerung befestigt sind. Falls Sie Kinder-
sitze nebeneinander anbringen wollen oder Ihr Kinder-
Rückhaltesystem nicht ISOFIX-kompatibel ist, befesti-
gen Sie die Rückhaltesysteme mit den Sitzgurten des
Fahrzeugs. (abb. 133)
Installieren des ISOFIX-kompatiblen
KinderRückhaltesystems
Wir empfehlen dringend, die Herstellerangaben zum
Einbau des Kindersitzes genau zu beachten. Nicht alle
Kinder-Rückhaltesysteme werden auf die hier be-
schriebene Art eingebaut. Beachten Sie sorgfältig die
mitgelieferten Hinweise zum Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems.
(abb. 133)ISOFIX-Verankerungen
1 – Äußere 60-%-Sitzposition. Verwenden Sie die unteren
Verankerungsösen A und B. Wenn Sie einen zweiten Kinder-
sitz im Fahrzeug befestigen möchten, verwenden Sie die äu
ßere 40-%-Sitzposition und die unteren Verankerungsösen D
und E. VERWENDEN SIE NICHT die mittlere 60-%-
Sitzposition und die unteren Verankerungsösen B und C.
2 – Mittlere 60-%-Sitzposition. Verwenden Sie die unteren
Verankerungsösen B und C. Wenn Sie einen zweiten Kinder-
sitz im Fahrzeug befestigen möchten, verwenden Sie die äu
ßere 40-%-Sitzposition und die unteren Verankerungsösen D
und E. VERWENDEN SIE NICHT die äußere 60-%-
Sitzposition und die unteren Verankerungsösen A und B.
3 – Äußere 40-%-Sitzposition. Verwenden Sie die unteren
Verankerungsösen D und E. Wenn Sie einen zweiten Kinder-
sitz im Fahrzeug befestigen möchten, verwenden Sie die äu
ßere 60-%-Sitzposition und die unteren Verankerungsösen A
und B oder die mittlere 60-%-Sitzposition und die unteren
Verankerungsösen B und C.
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KENNTNIS DES
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UND FAHRTWARNLEUCHTENUNDMELDUNGENIM NOTFALL
WARTUNG DES
FAHRZEUGS TECHNISCHE
DATENSTICHWORTVER-ZEICHNIS
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HINWEIS:Wenn ein Kinder-Rückhaltesystem bei
der Montage die Kopfstütze berührt, neigen Sie die
Sitzrückenlehne leicht, bis die Teile nicht mehr anein-
ander stoßen.
Bei den unteren Befestigungen am Rücksitz
handelt es sich um Rundstäbe, die sich an der
Rückseite des Sitzpolsters am Übergang zur
Rückenlehne befinden und die gerade noch
sichtbar sind, wenn Sie sich zum Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems in den Rücksitz lehnen. Sie können
sie problemlos erfühlen, wenn Sie mit dem Finger
entlang der Anlagefläche von Rückenlehne und Sitz-
polster fahren. (abb. 134)
Zusätzlich befinden sich hinter jeder Rückenlehne in
Bodennähe Haltebandverankerungen. (abb. 135) Viele, jedoch nicht alle Rückhaltesysteme, sind mit
separaten Haltebändern an jeder Seite ausgestattet,
von denen jedes einen Haken oder Anschluss zur
Befestigung an den unteren Befestigungspunkten sowie
eine Halteband-Spannvorrichtung besitzt. Alle
Kleinkinder-Rückhaltesysteme mit Blick nach vorn so-
wie einige Kindertragen mit Blick nach hinten sind
ebenfalls mit einem Halteband, einem Haken zur Befes-
tigung an einer Haltebandverankerung und einer
Spannvorrichtung ausgestattet.
Zuerst sind die Kindersitz-Spannvorrichtungen an den
unteren Haltebändern und am Halteband zu lockern,
damit die Haken oder Verbindungselemente leichter an
den Verankerungen im Fahrzeug montiert werden kön
nen. Anschließend die unteren Haken oder Anschlüsse
über dem Sitzbezug befestigen. Dann müssen Sie das(abb. 134)
ISOFIX-Verankerungen
(abb. 135)Haltebandverankerungen
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MELDUNGENIM NOTFALL
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TECHNISCHE DATENSTICHWORTVER- ZEICHNIS
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Halteband an der Verankerung direkt hinter dem Sitz
befestigen, an dem das Kinder-Rückhaltesystem ange-
bracht werden soll. Richten Sie das Halteband dabei so
aus, dass es direkt zwischen Verankerung und Kinder-
Rückhaltesystem verläuft, am besten zwischen den
Kopfstützenrohren. Bei der mittleren Sitzposition die
Kopfstütze nach oben fahren und das Halteband zwi-
schen den Kopfstützrohren unter die Kopfstütze ver-
legen. Dann den Haken an der Haltebandverankerung
auf der Rückseite des Sitzes befestigen. Anschließend
alle drei Haltebänder festziehen, während das Kinder-
Rückhaltesystem nach hinten und nach unten in den
Sitz gedrückt wird, um die Haltebänder entsprechend
den Angaben des Herstellers des Kinder-
Rückhaltesystems zu straffen. HINWEIS:
Sicherstellen, dass das Halteband beim Straffen nicht
in den Spalt zwischen den Rückenlehnen rutscht.
Bei Verwendung des ISOFIX-Verankerungssystem
zum Einbau eines Kinder-Rückhaltesystems sorgen Sie
bitte dafür, dass alle Sicherheitsgurte, die nicht zum
Anschnallen von Insassen verwendet werden, aufge-
rollt außer der Reichweite von Kindern sind. Erinnern
Sie alle Kinder im Fahrzeug daran, dass die Sicherheits-
gurte kein Spielzeug sind. Lassen Sie darüber hinaus
Kinder niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
WARNHINWEISE!
Ein falsch an den ISOFIX-Verankerungen
montiertes KinderRückhaltesystem
kann seine Schutzfunktion nicht erfüllen. Das
Kind kann dadurch schwer verletzt oder getötet
werden. Beachten Sie genau die Hinweise des
Herstellers beim Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems.
Einbau von KinderRückhaltesystemen
mithilfe der Sicherheitsgurte des Fahrzeugs
Die Beifahrer-Sicherheitsgurte sind mit einem automa-
tisch sperrenden Gurtaufroller (ALR) oder einer
selbstsperrenden Schlosszunge ausgestattet, die zur
Sicherung eines Kinder-Rückhaltesystems verwendet
werden. Diese Sicherheitsgurttypen sind so konstru-
iert, dass sich der Beckengurt fest um das Kinder-
Rückhaltesystem legt und keine Sicherungsklammer
erforderlich ist. Der ALR macht ein ratschendes Ge-
räusch, wenn der Gurt vollständig aus dem Gurtaufrol-
ler gezogen und anschließend wieder vom Gurtaufrol-
ler aufgerollt wird. Weitere Informationen über ALR
finden Sie in der Beschreibung zu "Automatische Gurt-
sperre" im Abschnitt "Beifahrer-Sicherheitsgurte". In
der Tabelle unten sind die Sitzplätze mit einem auto-
matisch sperrenden Gurtaufroller (ALR) oder einer
selbstsperrenden Schlosszunge aufgeführt.
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UND FAHRTWARNLEUCHTENUNDMELDUNGENIM NOTFALL
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Fahrer Mitte FahrgastCRS-
Verriegelung CRS-
Verriegelung CRS-
Verriegelung
Erste Sitzreihe nicht zutref- fendnicht zutref-
fend ALR
Zweite Sitz- reihe ALR ALR ALR
Nicht zutreffend
ALR – automatisch sperrender Gurtaufroller
Montage eines Kinder-Rückhaltesystems mit einer
selbstsperrenden Schlosszunge:
1. Zum Einbau eines Kinder-Rückhaltesystems mit ei- ner selbstsperrenden Schlosszunge genügend Gurt-
band aus dem Aufroller ziehen, um es um das
Kinder-Rückhaltesystem legen zu können. Dann die
Schlosszunge in das Gurtschloss einführen, bis ein
"Klicken" zu hören ist.
2. Zum Schluss den Beckengurtabschnitt um das Kinder-Rückhaltesystem straff ziehen. Jeder Sicher-
heitsgurt lockert sich mit der Uhrzeit, deshalb den
Gurt gelegentlich prüfen und bei Bedarf
nachstraffen.
Montage eines Kinder-Rückhaltesystems mit ALR:
1. Zum Einbau eines Kinder-Rückhaltesystems mit ALR genügend Gurtband aus dem Aufroller ziehen,
um es um das Rückhaltesystem legen zu können.
Dann die Schlosszunge in das Gurtschloss einfüh
ren, bis ein "Klicken" zu hören ist. Anschließend das gesamte Gurtband aus dem Aufroller ziehen und
dann wieder aufrollen lassen. Beim Aufrollen des
Gurts ist ein ratschendes Geräusch zu hören. Dies
zeigt an, dass die automatisch sperrende Gurtauf-
rollfunktion aktiviert ist.
2. Zum Schluss den Beckengurtabschnitt um das Kinder-Rückhaltesystem straff ziehen. Jeder Sicher-
heitsgurt lockert sich mit der Uhrzeit, deshalb den
Gurt gelegentlich prüfen und bei Bedarf
nachstraffen.
HINWEIS: Wenn ein Kinder-Rückhaltesystem bei
der Montage die Kopfstütze berührt, neigen Sie die
Sitzrückenlehne leicht, bis die Teile nicht mehr anein-
ander stoßen.
Befestigung des Haltebands des Kinder-
Rückhaltesystems:
Das Halteband so ausrichten, dass es direkt zwischen
Verankerung und Rückhaltesystem verläuft, am besten
zwischen den Kopfstützenrohren. Bei der mittleren
Sitzposition die Kopfstütze nach oben fahren und das
Halteband zwischen den Kopfstützrohren unter die
Kopfstütze verlegen. Dann den Haken an der Halte-
bandverankerung auf der Rückseite des Sitzes befesti-
gen. (abb. 136)
Gegebenenfalls den Sitz nach vorn schieben, damit die
Haltebandverankerung leichter zugänglich ist.
(abb. 137)
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Den Haltebandhaken des Kinder-Rückhaltesystems
an der Verankerung befestigen und das Halteband ent-sprechend den Herstelleranweisungen des Rückhalte-
systems straffen. HINWEIS:
Sicherstellen, dass das Halteband beim
Straffen nicht in den Spalt zwischen den Rückenlehnen rutscht.
WARNHINWEISE!
Verankerungen für das Kinder-
Rückhaltesystem sind so ausgelegt , dass
sie nur den Lasten standhalten, die von richtig
eingebauten KinderRückhaltesystemen aufer-
legt werden. Unter keinen Umständen dürfen sie
für Sicherheitsgurte für Erwachsene verwendet
werden, als Kabelbäume oder zum Befestigen
anderer Teile oder Geräte am Fahrzeug.
Bei nicht vorschriftsmäßig verankertem Halte-
band bietet der Sitz keinen Schutz und das Kind
kann verletzt werden.Verwenden Sie ausschließ-
lich die Befestigungspunkte direkt hinter dem
Kindersitz, um das obere Halteband des Kinder-
Rückhaltesystems zu sichern.
(abb. 136) Haltebandbefestigung(abb. 137)
Sitzschienen-Entriegelungshebel
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ZUSÄTZLICHES RÜCKHALTESYSTEM
(SRS) – AIRBAGS
Ihr Fahrzeug ist mit je einem erweiterten Front-Airbag
für Fahrer und Beifahrer als zusätzliches Rückhaltesys-
tem zu den Sicherheitsgurten ausgestattet. Der erwei-
terte Fahrer-Front-Airbag ist in der Lenkradmitte ein-
gebaut. Der erweiterte Beifahrer-Front-Airbag ist über
dem Handschuhfach in die Instrumententafel inte-
griert. In die Abdeckungen der Airbags ist die Auf-
schrift SRS AIRBAG eingeprägt. (abb. 138) HINWEIS:Diese Airbags entsprechen den neuen
US-Vorschriften für erweiterte Airbags. Die erweiterten Front-Airbags sind mit einem mehr-
stufigen Gasgenerator ausgestattet. So kann der Airbag
je nach Schwere und Art des Aufpralls mit unterschied-
licher Geschwindigkeit aufgeblasen werden.
Dieses Fahrzeug kann mit einem Fahrer- und/oder
Beifahrer-Gurtschlossschalter ausgestattet sein, mit
dem festgestellt wird, ob der Fahrer- und/oder der
Beifahrer-Sicherheitsgurt angelegt sind. Der Gurt-
schlossschalter kann die Aufblasgeschwindigkeit der
erweiterten Front-Airbags steuern.
Dieses Fahrzeug ist mit zusätzlichen Seiten-Airbags
(Supplemental Side Airbag Inflatable Curtains = SA-
BIC) ausgestattet, um den Fahrer, den Beifahrer sowie
alle Insassen zu schützen, die an einem Fenster sitzen.
Die Seiten-Airbags befinden sich über den Seitenfens-
tern und ihre Abdeckungen sind wie folgt beschriftet:
SRS AIRBAG.
Dieses Fahrzeug ist mit zusätzlichen in den Sitzen
eingebauten Seiten-Airbags (SAB) ausgestattet. Die zu-
sätzlichen in den Sitz eingebauten Seiten-Airbags sind
mit einer auf der Außenseite des jeweiligen Sitzes
eingenähten Kennung versehen. HINWEIS:
Die Airbag-Abdeckungen fallen in den Innenverklei-
dungen möglicherweise nicht auf, doch sie öffnen sich
beim Auslösen des Airbags.
Nach einem Unfall müssen Sie das Fahrzeug sofort in
eine Vertragswerkstatt bringen.(abb. 138)
Einbaulagen der erweiterten Front-Airbags und der Knieschutzpolster
1 – Erweiterte Front-Airbags für Fahrer und Beifahrer
2 – Knieschutzpolster (bei Versionen/Märkten, wo verfüg bar)
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Airbag-Systemkomponenten
Ihr Fahrzeug kann mit den folgenden Airbag-
Systemkomponenten ausgestattet sein:
Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC)
Airbag-Warnleuchte
Lenkrad und Lenksäule
Instrumententafel
Knieschutzpolster (bei Versionen/Märkten, wo ver-fügbar)
Erweiterter Fahrer-Front-Airbag
Erweiterter Beifahrer-Front-Airbag
Zusätzliche in den Sitzen eingebaute Seiten-Airbags (SAB)
Zusätzliche Seiten-Airbags (SABIC)
Frontal- und Seitenaufprallsensoren
Gurtstraffer vorn, Gurtschlossschalter
FUNKTIONEN DES ERWEITERTEN
FRONT-AIRBAGS
Das moderne Front-Airbag-System besteht aus mehr-
stufigen Fahrer- und Beifahrer-Front-Airbags. Die Aus-
gangsleistung dieses Systems richtet sich nach der
Härte und Art des Aufpralls, die vom
Rückhaltesysteme-Steuergerät (ORC) anhand der In-
formationen der Frontaufprallsensoren ermittelt wer-den.
Die erste Stufe des Gasgenerators wird sofort wäh
rend eines Aufpralls gezündet, bei dem der Airbag ausgelöst werden muss. Diese niedrige Ausgangsleis-
tung wird bei einem weniger schweren Aufprall ver-
wendet. Bei einem schwereren Aufprall wird eine hö
here Ausgangsleistung eingesetzt.
WARNHINWEISE!
Es dürfen keine Gegenstände über den
Airbag in der Instrumententafel oder in
dessen Nähe gelegt werden. Solche Gegenstände
können Schäden verursachen, wenn bei einem
ausreichend starken Aufprall der Airbag aufge-
blasen wird.
Bringen Sie keinerlei Aufkleber o. Ä. auf den
Abdeckungen der Airbags an.Versuchen Sie nicht ,
die Airbag-Abdeckungen zu entfernen. Dadurch
können die Airbags beschädigt werden und Sie
können bei einer Kollision verletzt werden, da die
Airbags möglicherweise nicht mehr funktionie-
ren. Die Abdeckungen der Airbags öffnen sich nur
im Fall einer Airbag-Auslösung.
Die Knieschutzpolster (bei Versionen/Märkten,
wo verfügbar) nicht anbohren, aufschneiden oder
auf andere Weise manipulieren.
Kein Kraftfahrzeug-Zubehör wie Warnleuch-
ten, Autoradios, Funkgeräte usw. an den Knie-
schutzpolstern (bei Versionen/Märkten, wo ver-
fügbar) befestigen.
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Zusätzliche in den Sitzen eingebaute
Seiten-Airbags (SAB)
Zusätzliche in den Sitzen eingebaute Seiten-Airbags
können den Insassen bei einem Seitenaufprall einen
noch besseren Schutz bieten. Die zusätzlichen in den
Sitz eingebauten Seiten-Airbags sind mit einer auf der
Außenseite des jeweiligen Sitzes eingenähten Kennung
versehen. (abb. 139)
Wenn der Airbag zündet, bricht er die Naht zwischen
Vorder- und Seitenteil der Sitzverkleidung auf. Jeder
Airbag zündet unabhängig; ein linker seitlicher Aufprall
zündet nur den linken Airbag und ein rechter seitlicher
Aufprall zündet nur den rechten Airbag.Zusätzlicher Seiten-Airbag (SABIC)
Neben der Karosserie können Seiten-Airbags bei ei-
nem Seitenaufprall und bei einem Überschlag des Fahr-
zeugs den Insassen auf den äußeren Sitzplätzen zusätz
lichen Schutz bieten. Jeder Airbag verfügt in Kopfhöhe
der außen sitzenden Insassen über Kammern, die sich
bei einem Seitenaufprall entfalten und dadurch die
Gefahr von Kopfverletzungen senken. Die SABIC-
Airbags entfalten sich nach unten und decken beide
Fenster auf der Aufprallseite ab. (abb. 140) HINWEIS:
Falls sich das Fahrzeug überschlägt, werden mögli
cherweise die Gurtstraffer und/oder die Seiten-
Airbags (SAB und SABIC) auf beiden Seiten des Fahr-
zeugs ausgelöst.(abb. 139)
Bezeichnung der in den Vordersitzen eingebauten Seiten-Airbags
(abb. 140)
Zusätzliche Seiten-Airbags
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