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WARNHINWEISE!
•Nur die vom Hersteller empfohlene Brems-
flüssigkeit verwenden. Weitere Informatio-
nen hierzu finden Sie unter Betriebsflüs-
sigkeiten, Schmiermittel und Original-
Ersatzteile inWartung und
Instandhaltung. Die Verwendung der fal-
schen Bremsflüssigkeit kann Ihre Brems-
anlage schwer beschädigen und/oder ihre
Leistungsfähigkeit einschränken. Der rich-
tige Bremsflüssigkeitstyp für Ihr Fahrzeug
ist außerdem auf dem werkseitig eingebau-
ten Ausgleichsbehälter des Hauptbremszy-
linders angegeben.
(Fortsetzung)WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
• Um Verunreinigungen durch Fremdstoffe
oder Feuchtigkeit zu verhindern, verwen-
den Sie nur neue Bremsflüssigkeit oder
Flüssigkeit, die in einem fest verschlosse-
nen Behälter aufbewahrt wurde. Lassen
Sie die Kappe auf dem Ausgleichsbehälter
des Hauptbremszylinders immer geschlos-
sen. Bremsflüssigkeit in einem offenen Be-
hälter nimmt Feuchtigkeit aus der Luft auf,
was einen niedrigeren Siedepunkt zur
Folge hat. Dies kann dazu führen, dass die
Bremsflüssigkeit bei scharfem oder dauer-
haftem Bremsen siedet und die Bremse
plötzlich ausfällt. Dies kann zu einem Unfall
führen.
(Fortsetzung)WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
• Eine Überbefüllung des Bremsflüssigkeits-
vorratsbehälters kann dazu führen, dass
Bremsflüssigkeit auf heiße Motorteile läuft
und sich dort entzündet! Bremsflüssigkeit
kann außerdem lackierte Oberflächen und
Vinylteile beschädigen, weshalb sie mit
diesen Oberflächen nicht in Berührung
kommen sollte.
• Die Bremsflüssigkeit nicht durch auf Erdöl-
basis hergestellte Flüssigkeiten verunreini-
gen. Hierdurch können Dichtungsteile der
Bremsanlage beschädigt werden, was zu
einem teilweisen oder vollständigen Ausfall
der Bremse führen kann. Dies kann einen
Unfall verursachen.
365
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AF-Hypoidöl der Vorder-/HinterachseBei normalen Wartungen sind regelmäßige
Flüssigkeitsstandsprüfungen nicht erforderlich.
Wenn das Fahrzeug aus anderen Gründen
instand gesetzt wird, sollten die Außenflächen
der Achsenbaugruppe überprüft werden.
Wenn eine Getriebeölundichtigkeit vermutet
wird, ist der Flüssigkeitsstand zu überprüfen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
Betriebsflüssigkeiten, Schmiermittel und
Original-ErsatzteileinWartung und Instand-
haltung.
Überprüfung des Ölstands an der
Vorderachse
Der Ölstand an der Vorderachse muss 3 mm
(1/8 Zoll) unter der Unterkante der Einfüllöff-
nung liegen.
Die Einfüll- und die Ablassschraube der Vorder-
achse werden mit 30 bis 40 Nm (22 bis
29 ft. lbs) festgezogen.ACHTUNG!
Die Schrauben beim Anziehen nicht überdre-
hen, weil sie sonst beschädigt und undicht
werden.
Überprüfung des Ölstands an der
Hinterachse
Der Ölstand an der Hinterachse muss 3 mm
(1/8 Zoll) unter der Unterkante der Einfüllöff-
nung liegen.
Bei Achsen mit Aluminiumgehäuse werden die
Einfüll- und die Ablassschraube der Hinter-
achse mit 30 bis 40 Nm (22 bis 29 ft. lbs)
festgezogen. Bei Achsen mit Gusseisenge-
häuse werden die Einfüll- und die Ablass-
schraube der Hinterachse mit 30 bis 70 Nm (22
bis 52 ft. lbs) festgezogen.
ACHTUNG!
Die Schrauben beim Anziehen nicht überdre-
hen, weil sie sonst beschädigt und undicht
werden. Wahl des Schmiermittels
Nur vom Hersteller empfohlenes Servopum-
penöl verwenden. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter
Betriebsflüssigkeiten,
Schmiermittel und Original-Ersatzteile in War-
tung und Instandhaltung.
Verteilergetriebe
Flüssigkeitsstand prüfen
Überprüfen Sie das Verteilergetriebe auf Un-
dichtigkeiten. Bei Feststellung einer Undichtig-
keit kann der Flüssigkeitsstand des Verteilerge-
triebes geprüft werden, indem die
Verschlussschraube an der Rückseite des Ver-
teilergetriebes herausgeschraubt wird. Wenn
das Fahrzeug auf ebenem Untergrund steht,
muss der Füllstand bis zur Unterkante der
Einfüllöffnung reichen,
Flüssigkeit nachfüllen
Wenn das Fahrzeug auf ebenem Untergrund
steht, füllen Sie Flüssigkeit an der Einfüllöffnung
nach, bis die Flüssigkeit aus der Einfüllöffnung
austritt.
366
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Öl ablassen
Entfernen Sie zuerst Einfüllschraube und dann
die Ablassschraube. Das empfohlene Anzugs-
moment für Ablassschraube und Verschluss-
schraube beträgt 20 bis 34 Nm
(15 bis 25 ft. lbs.).
ACHTUNG!
Überdrehen Sie die Schrauben beim Festzie-
hen nicht. Die Schrauben können dadurch
beschädigt und undicht werden.
Wahl des Schmiermittels
Nur vom Hersteller empfohlenes Servopum-
penöl verwenden. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter Betriebsflüssigkeiten,
Schmiermittel und Original-Ersatzteile in War-
tung und Instandhaltung.
Automatikgetriebe
Wahl des Schmiermittels
Für optimale Getriebeleistung ist die Verwen-
dung des korrekten Schmiermittels ausschlag-
gebend. Verwenden Sie nur die vom Hersteller
empfohlene Getriebeflüssigkeit. Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie unter Betriebsflüs-sigkeiten, Schmiermittel und Original-
Ersatzteile
inWartung und Instandhaltung.
Es ist wichtig, dass der Füllstand der Getriebe-
flüssigkeit immer auf dem vorgeschriebenen
Niveau gehalten und die empfohlene Flüssig-
keit verwendet wird.
ACHTUNG!
Falls eine andere als die vom Hersteller emp-
fohlene Getriebeflüssigkeit verwendet wird,
kann es zu verschlechterter Schaltqualität
und/oder Vibrationen am Drehmomentwand-
ler kommen. Die Verwendung einer anderen
als der durch den Hersteller empfohlenen
Getriebeflüssigkeit kann einen häufigeren
Wechsel der Getriebeflüssigkeit und des Ge-
triebeölfilters erforderlich machen. Weitere In-
formationen hierzu finden Sie unter Betriebs-
flüssigkeiten, Schmiermittel und Original-
Ersatzteile inWartung und Instandhaltung.
Spezielle Zusätze
Bei Automatikgetriebeflüssigkeit handelt es
sich um ein technisch hoch entwickeltes Er-
zeugnis, dessen Eigenschaften durch Beimi- schen von Zusätzen beeinträchtigt werden
können! Daher dürfen der Getriebeflüssigkeit
keine Zusätze (Additive) beigemischt werden.
Die einzige Ausnahme dieser Regel sind Fär-
bemittel, mit deren Hilfe Undichtigkeiten er-
kennbar gemacht werden. Außerdem die Ver-
wendung von Getriebedichtmitteln vermeiden,
da diese die Dichtringe angreifen können.
ACHTUNG!
Mischen Sie Ihrem Getriebeöl keine chemi-
schen Spülmittel bei, da diese Chemikalien
Teile Ihres Getriebes beschädigen können.
Solche Schäden fallen nicht unter die be-
grenzte Gewährleistung für Neufahrzeuge.
Prüfung des Ölstands – 3.6L- und
3.0L-Dieselmotoren
Routinemäßige Ölstandprüfungen sind nicht er-
forderlich. Aus diesem Grund ist kein Peilstab
vorhanden. Ihr Vertragshändler kann Ihren Ge-
triebefüllstand mit einem besonderen War-
tungsölpeilstab prüfen.
Wenn Sie einen Ölverlust oder einen Defekt des
Getriebes bemerken, lassen Sie den Getrie-
367
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beölstand in Ihrer Vertragswerkstatt überprü-
fen. Der Betrieb mit falschem Ölstand kann zu
einer erheblich kürzeren Lebensdauer Ihres
Getriebes führen.
ACHTUNG!
•Falls eine andere als die vom Hersteller
empfohlene Getriebeflüssigkeit verwendet
wird, kann es zu verschlechterter Schalt-
qualität und/oder Vibrationen am Drehmo-
mentwandler kommen. Die Verwendung ei-
ner anderen als der durch den Hersteller
empfohlenen Getriebeflüssigkeit kann ei-
nen häufigeren Wechsel der Getriebeflüs-
sigkeit und des Getriebeölfilters erforder-
lich machen. Weitere Informationen hierzu
finden Sie unter Betriebsflüssigkeiten,
Schmiermittel und Original-Ersatzteile in
Wartung und Instandhaltung.
(Fortsetzung)
ACHTUNG!(Fortsetzung)
• Der Füllstand ist ab Werk korrekt einge-
stellt und muss unter normalen Betriebsbe-
dingungen nicht korrigiert werden. Sollte es
zum Austritt von Getriebeflüssigkeit kom-
men, suchen Sie sofort Ihre Vertragswerk-
statt auf! Andernfalls kann es zu schweren
Getriebeschäden kommen. Ihre Vertrags-
werkstatt verfügt über geeignetes Werk-
zeug, um den Flüssigkeitsstand korrekt
einzustellen.
Prüfung des Ölstands - 5.7L-Motor
Prüfen Sie den Ölstand bei normaler Betriebs-
temperatur des Getriebes. Das Getriebe hat
frühestens nach 25 km (15 Meilen) Fahrt seine
normale Betriebstemperatur erreicht. Bei nor-
maler Betriebstemperatur kann man das Ge-
triebeöl nicht mehr mit den bloßen Fingern
berühren.
Gegen Sie wie folgt vor, um den Flüssigkeits-
stand ordnungsgemäß zu prüfen:
1. Lassen Sie den Motor bei Leerlaufdrehzahl
und normaler Betriebstemperatur laufen. 2. Das Fahrzeug auf ebenem Untergrund ab-
stellen.
3. Ziehen Sie die Feststellbremse fest an und
betätigen Sie das Bremspedal.
4. Alle Wählhebelstellungen einmal kurz einle-
gen und zum Schluss den Wählhebel auf PARK
stellen.
5. Nehmen Sie den Ölpeilstab, wischen Sie ihn
ab und setzen Sie ihn wieder ganz ein.
6. Ziehen Sie den Ölpeilstab wieder heraus
und prüfen Sie den Flüssigkeitsstand auf bei-
den Seiten. Bei normaler Betriebstemperatur
muss der Ölstand zwischen den (oberen) HOT-
Bohrungen (heiß) am Peilstab liegen. Der Flüs-
sigkeitsstand ist nur gültig, wenn an beiden
Seiten des Ölpeilstabs eine durchgehende Öl-
schicht festzustellen ist. Bei zu niedrigem Öl-
stand füllen Sie nach Bedarf Öl durch das Rohr
des Ölpeilstabs auf.
Nicht zu viel Flüssigkeit
einfüllen. Warten Sie nach dem Hinzufügen
einer Menge des Öls durch den Öleinfüllstut-
zen mindestens zwei Minuten, bis das Öl in das
Getriebe gelangt ist, bevor Sie den Ölstand
erneut überprüfen.
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HINWEIS:
Falls der Ölstand im Getriebe unter der Be-
triebstemperatur überprüft werden muss,
muss der Ölstand bei Raumtemperatur (ca.
21 °C bzw. 70 °F) zwischen den zwei mit
COLD (kalt) markierten Bohrungen am Öl-
peilstab liegen. Hat der Ölstand bei Raum-
temperatur die korrekte Höhe, so muss er
bei einer Getriebetemperatur von 82 °C
(180 °F) zwischen den mit HOT (heiß) mar-
kierten (oberen) Bohrungen liegen. Am bes-
ten prüfen Sie den Ölstand jedoch bei der
normalen Betriebstemperatur.
ACHTUNG!
Denken Sie daran, dass der Ölstand bei einer
Temperatur von unter 10 °C (50 °F) nicht
zuverlässig am Ölpeilstab abgelesen werden
kann. Füllen Sie kein Getriebeöl auf, solange
die Temperatur nicht hoch genug ist, um den
Ölstand exakt ablesen zu können.
7. Auf Undichtigkeiten überprüfen. Die Fest-
stellbremse lösen. Stellen Sie sicher, dass die Kappe des Peil-
stabs wieder richtig sitzt, damit nach dem
Kontrollieren oder Nachfüllen von Getriebeöl
kein Schmutz oder Wasser in das Getriebe
gelangt. Die Kappe des Peilstabs springt nor-
malerweise geringfügig aus der vollständig ge-
schlossenen Stellung zurück. Dies ist kein Pro-
blem, solange die Dichtung fest auf dem
Ölpeilstabrohr sitzt.
Fahrzeugpflege und
Korrosionsschutz
Schutz von Karosserie und Lackierung vor
Korrosion
Der Pflegeaufwand für die Karosserie richtet
sich nach der geografischen Lage und den
Einsatzbedingungen. Chemikalien, die Straßen
bei Eis und Schnee befahrbar machen sowie
auf Bäume und Straßenbelag versprühte Che-
mikalien greifen in hohem Maß das Blech Ihres
Fahrzeugs an.
Mit nachfolgend beschriebenen Pflege- und
Schutzmaßnahmen können Sie dazu beitragen,
dass der Korrosionsschutz Ihres Fahrzeugs
optimal erhalten bleibt.Wodurch entsteht Korrosion?
Korrosion entsteht bei Abnutzung oder Ablö-
sung der Lackierung und Schutzüberzüge von
Ihrem Fahrzeug.
Die häufigsten Ursachen sind:
•
Streusalz, Schmutz und Ansammlungen von
Feuchtigkeit.
• Auftreffen von Steinen und Rollsplitt.
• Insekten, Baumabsonderungen und Teer.
• Salzhaltige Luft in Küstenregionen.
• Industrielle Luftverschmutzung.
Wagenwäsche
• Waschen Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig. Das
Fahrzeug zum Waschen an einem schatti-
gen Platz abstellen. MOPAR-
Autowaschmittel oder ein mildes Autosham-
poo verwenden und gründlich mit klarem
Wasser nachspülen.
• Entfernen Sie Insekten, Teer und ähnliche
Verschmutzungen umgehend mit MOPAR -
Insekten- und Teerentferner oder einem
gleichwertigen Mittel.
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•Verwenden Sie ein hochwertiges Polier-
wachs wie MOPAR-Polierwachs, um Stra-
ßenschmutz und Flecken zu entfernen sowie
um Ihren Lack zu schützen. Dabei den Lack
nicht verkratzen.
• Möglichst keine schleifmittelhaltigen Politu-
ren und keine elektrischen Poliergeräte ver-
wenden. Dadurch wird der Lack unter Um-
ständen matter und die Lackschicht wird
dünner.
ACHTUNG!
• Keine Scheuermittel und scharfen Reini-
gungsmittel verwenden, wie z. B. Stahl-
wolle oder Scheuerpulver. Dadurch werden
Metall- und Lackoberflächen zerkratzt.
• Die Verwendung von Hochdruckreinigern
mit mehr als 8 274 kPa Druck kann zu
Lackschäden und zur Entfernung von Auf-
klebern führen! Spezielle Pflegeanweisungen
•
Bei Fahrten auf gestreuten oder staubigen
Straßen oder in Küstennähe den Unterboden
des Fahrzeugs mindestens einmal monatlich
abspritzen.
• Es ist wichtig, die Wasserablauföffnungen an
den Unterseiten der Türen, der Schweller-
bleche und der Heckklappe offen zu halten.
• Kleinere Steinschlagschäden und Kratzer im
Lack sofort ausbessern. Die Kosten für der-
artige Reparaturen sind vom Fahrzeugbesit-
zer zu tragen.
• Wenn die Lackierung und Schutzbeschich-
tung Ihres Fahrzeugs beispielsweise durch
einen Unfall beschädigt wurde, ist der Scha-
den schnellstmöglich fachgerecht zu behe-
ben. Die Kosten für derartige Reparaturen
sind vom Fahrzeugbesitzer zu tragen.
• Bei der Beförderung von speziellem Lade-
gut, z. B. Chemikalien, Düngemittel, Streu-
salz usw. ist auf einwandfreie und dichte
Verpackung zu achten. •
Bei häufiger Fahrt auf Schotterstraßen sollte
hinter jedem Rad ein Schmutzfänger ange-
bracht werden.
• Kleine Kratzer oder Absplitterungen im Lack
umgehend mit MOPAR-Lackstift für Nach-
besserungsarbeiten ausbessern. Zu diesem
Zweck sind Lackstifte in den Originalfarbtö-
nen erhältlich.
Pflege von Felgen und Radzierblenden
Zur Verhinderung von Korrosion sind alle Fel-
gen und Radzierringe, insbesondere Leichtme-
tallfelgen und verchromte Felgen, regelmäßig
mit mildem Autoshampoo und reichlich Wasser
zu waschen. Starke Verschmutzungen sind mit
MOPAR-Felgenreiniger oder einem nicht
scheuernden, säurefreien Reinigungsmittel zu
entfernen. Verwenden Sie keine Scheuer-
schwämme, Stahlwolle, harte Bürsten oder Me-
tallputzmittel. Es sollten ausschließlich
MOPAR-Reiniger oder gleichwertige Produkte
verwendet werden. Keine Ofenreiniger verwen-
den. Meiden Sie Waschanlagen, die mit säure-
haltigen Reinigungsmitteln oder harten Bürsten
arbeiten, da solche Mittel den Schutzüberzug
der Felgen zerstören.
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Reinigungsverfahren für
schmutzabweisenden Stoff - Je nach
Ausstattung
Sitze mit schmutzabweisendem Stoff können
auf folgende Weise gereinigt werden:
•Flecken so gut wie möglich mit einem sau-
beren, trockenen Tuch entfernen.
• Verbliebene Flecken mit einem sauberen,
feuchten Tuch entfernen.
• Bei hartnäckigen Flecken MOPAR-
Allesreiniger oder eine milde Seifenlösung
auf ein sauberes, feuchtes Tuch auftragen
und damit die Flecken entfernen. Seifenrück-
stände mit einem frischen, feuchten Tuch
entfernen.
• Bei Fettflecken MOPAR-Mehrzweckreiniger
oder ein gleichwertiges Produkt auf ein sau-
beres, feuchtes Tuch auftragen und die Fle-
cken entfernen. Seifenrückstände mit einem
frischen, feuchten Tuch entfernen.
• Keine scharfen Lösungsmittel oder andere
Stoffschutzmittel auf schmutzabweisenden
Produkten anwenden. Pflege des Innenraums
Reinigen Sie Stoffbezüge und Teppichboden
mit MOPAR-Allesreiniger oder einem gleich-
wertigen Produkt.
Reinigen Sie die Innenverkleidung zunächst
mit einem feuchten Tuch, einem mit MOPAR
-
Allesreiniger oder einem gleichwertigen Pro-
dukt angefeuchteten Tuch und – nur wenn
unbedingt notwendig – mit MOPAR -
Fleckenentferner oder einem gleichwertigen
Produkt. Keine rauen Tücher oder Armor All-
Produkte verwenden. Verwenden Sie zur Reini-
gung von Kunststoffpolstern MOPAR-
Allesreiniger oder ein gleichwertiges Produkt.
Pflege und Reinigung von Ledersitzen
Für Ledersitzbezüge wird MOPAR-
Allesreiniger oder ein gleichwertiges Produkt
speziell empfohlen.
Lederpolster am besten regelmäßig mit einem
feuchten weichen Tuch abwischen. Kleinere
Schmutzpartikel können scheuern und die Le-
deroberfläche beschädigen und sollten daher
sofort mit einem weichen Tuch entfernt werden.
Hartnäckige Flecken lassen sich leicht mit ei-
nem weichen Tuch und MOPAR-Allesreiniger oder einem gleichwertigen Produkt entfernen.
Allerdings dürfen Lederpolster nicht mit einer
Flüssigkeit getränkt werden. Zum Reinigen von
Lederpolstern keine Poliermittel, Öle, Reini-
gungsmittel, Lösungsmittel, Spülmittel oder
Reinigungsmittel auf Ammoniakbasis verwen-
den. Um den Originalzustand des Leders mög-
lichst lange zu bewahren, muss nicht unbe-
dingt ein spezielles Lederpflegemittel
angewandt werden.
WARNHINWEISE!
Zur Innenreinigung keine leichtflüchtigen Lö-
sungsmittel verwenden. Viele dieser Lö-
sungsmittel sind feuergefährlich und können
in geschlossenen Räumen die Atemwege
schädigen.
Reinigung der Hauptscheinwerfer
Ihr Fahrzeug verfügt über Scheinwerferabde-
ckungen aus Kunststoff, die leichter und weni-
ger empfindlich gegen Steinschlag sind als
Glasscheinwerfer.
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Kunststoff ist jedoch kratzempfindlicher als
Glas. Deshalb sind beim Reinigen der Streu-
scheiben spezielle Pflegevorschriften zu be-
achten.
Damit die Streuscheiben der Scheinwerfer
nicht zerkratzen, was zu einer Verringerung der
Lichtausbeute führt, dürfen die Streuscheiben
nicht trocken abgewischt werden. Straßen-
schmutz mit milder Seifenlauge abwaschen
und mit klarem Wasser nachspülen.
Streuscheiben keinesfalls mit aggressiven Rei-
nigungsmitteln, Lösungsmitteln, Stahlwolle
usw. reinigen.
Glasoberflächen
Reinigen Sie alle Glasflächen regelmäßig mit
MOPAR-Glasreiniger oder einem handelsübli-
chen Haushalts-Glasreiniger. Keine aggressi-
ven Scheuermittel verwenden. Die Innenseite
der Heckscheibe vorsichtig reinigen, damit die
Heizdrähte nicht beschädigt werden. Keine
scharfkantigen Gegenstände zum Reinigen
der Heckscheiben-Innenseite verwenden.Sprühen Sie zum Reinigen des Innenspiegels
das Reinigungsmittel auf ein Tuch oder einen
Lappen. Das Reinigungsmittel nicht direkt auf
den Spiegel aufsprühen.
Kunststoffdeckscheiben der Instrumente
Die Abdeckscheiben der Instrumente beste-
hen aus Kunststoff. Beim Reinigen der Abdeck-
scheiben darauf achten, dass die Kunststof-
foberflächen nicht zerkratzt werden.
1. Zum Reinigen einen angefeuchteten wei-
chen Lappen verwenden. Milde Seifenlauge
kann verwendet werden, jedoch keine Reini-
gungsmittel mit hohem Alkoholgehalt oder
Scheuermittel. Bei Verwendung von Seifen-
lauge mit einem feuchten Lappen nachwi-
schen.
2. Mit einem weichen Tuch trocknen.
Pflege der Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte nicht bleichen, färben oder
mit aggressiven Löse- und Scheuermitteln be-
handeln. Dadurch wird das Gurtgewebe ge-
schwächt. Das Gurtgewebe wird ebenso durch
Sonneneinstrahlung geschwächt.
Zum Reinigen der Gurte MOPAR-
Allesreiniger, eine milde Seifenlösung oder lau-
warmes Wasser verwenden. Sicherheitsgurte
zu Reinigungszwecken nicht ausbauen. Mit
einem weichen Tuch trocknen.
Wenn die Gurtbänder ausgefranst oder ver-
schlissen sind oder wenn die Gurtschlösser
nicht problemlos einrasten, sind die Sicher-
heitsgurte auszutauschen.
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