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Durch eine regelmäßige Reinigung der Innen-
seite der Scheiben mit einer Reinigungslösung,
die keinen Film bildet (Essigwasser ist sehr gut
geeignet), wird ein Anhaften von Verunreini-
gungen (Zigarettenrauch, Parfüms etc.) an den
Scheiben verhindert. Verunreinigungen erhö-
hen die Beschlagbildung.
Sommerbetrieb
HINWEIS:
In einigen Fällen kann die Leistung der Kli-
maanlage bei hohen Temperaturen im
Anhängerbetrieb vermindert sein. Dadurch
wird der Motor vor Überhitzung geschützt,
solange die hohe Belastung anhält.Ihre Klimaanlage ist außerdem mit einem auto-
matischen Umluftsystem ausgestattet. Wenn
das System eine hohe Belastung oder hohe
Temperaturen registriert, bietet es möglicher-
weise teilweise Umluftbetrieb, um den Komfort
zu erhöhen.
Winterbetrieb
Achten Sie bei Betrieb des Systems im Winter
darauf, dass der Lufteinlass direkt vor der
Windschutzscheibe frei von Hindernissen wie
Eis, Schneematsch, Schnee oder anderen Hin-
dernissen ist.
Längere Standzeiten des Fahrzeugs
Jedesmal, wenn Ihr Fahrzeug für zwei Wochen
oder länger nicht benutzt wird, z. B. weil Sie
Urlaub machen, lassen Sie die Klimaanlage im
Leerlauf etwa fünf Minuten lang bei Frischluft-
gebläseeinstellung und höchster Gebläsestufe
laufen. Dies gewährleistet eine adäquate Sys-
temschmierung, um möglichen Kompressor-
schäden beim Neustart des Systems vorzu-
beugen.
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TabelleBetriebshinweise
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ANLASSEN UND BEDIENEN DES
FAHRZEUGS
•ANLASSEN DES MOTORS ..................... 252
• Automatikgetriebe ....................... 252
• Keyless Enter-N-Go ....................... 253
• Normales Anlassen ....................... 253
• Extrem niedrige Außentemperaturen (unter -29 °C oder
-20°F) ............................... 254
• Wenn der Motor nicht anspringt ............... 254
• Nach dem Anlassen des Motors ............... 255
• Normales Anlassen – Dieselmotor .............. 255
• AUTOMATIKGETRIEBE ....................... 258
• Zündschlüsselsperre für Parkstellung ............ 259
• Brems-/Getriebe-Schaltsperrsystem ............. 259
• Fünfgang-Automatikgetriebe (3.6L und 3.0L Dieselmotor)
– Je nach Ausstattung ..................... 259
• Gangbereiche .......................... 260
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•Sechsstufiges Automatikgetriebe (5.7L Motor) – Je nach
Ausstattung ........................... 265
• Gangbereiche .......................... 265
• ALLRADANTRIEB .......................... 272
• Quadra-Trac II-Betriebsanleitung/
Sicherheitsvorkehrungen ................... 272
• Schaltstellungen ........................ 273
• Schaltvorgänge ......................... 273
• Quadra-Drive II-System – Je nach Ausstattung ...... 275
• SELEC-TERRAIN™ – JE NACH AUSSTATTUNG ........ 275
• Bezeichnung ........................... 275
• Meldungen auf dem Infodisplay (EVIC) ........... 277
• QUADRA-LIFT™ – JE NACH AUSSTATTUNG .......... 277
• Bezeichnung ........................... 277
• Meldungen auf dem Infodisplay (EVIC) ........... 279
• Betriebsart ............................ 279
• TIPPS FÜR DAS FAHREN AUF BEFESTIGTEN STRASSEN . . 280
• TIPPS FÜR DAS FAHREN IM GELÄNDE ............. 280
• Quadra-Lift™ – Je nach Ausstattung ............ 281
• Verwendung der Fahrstufe 4WD LOW– Je nach
Ausstattung ........................... 281
• Durchfahren von Gewässern ................. 281
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•Fahren auf Schnee, Schlamm und Sand .......... 282
• Steigungen befahren ...................... 282
• Bergab fahren .......................... 283
• Nach Geländefahrten ...................... 283
• SERVOLENKUNG .......................... 284
• 3.6L- und 5.7L-Motor ...................... 284
• 3.0L-Dieselmotor ........................ 284
• Flüssigkeitsstand der Servolenkung ............. 285
• ZYLINDERABSCHALTUNG (MDS)
(JE NACH AUSSTATTUNG) – NUR 5.7L-MOTOR ........ 285
• FESTSTELLBREMSE ........................ 286
• ELEKTRONISCHE BREMSREGELUNG .............. 287
• Antiblockiersystem (ABS) ................... 288
• Antriebsschlupfregelung (ASR) ................ 288
• Bremsassistent (BAS) ..................... 288
• Elektronischer Wank- und Überrollschutz (ERM) ..... 289
• Elektronisches Stabilitätssystem (ESC) ........... 290
• Anhänger-Schlingerstabilisierung .............. 292
• Berganfahrassistent (HSA) .................. 292
• Notbremsbereitschaft ..................... 294
• Trockenbremsen bei Regen .................. 294
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•Bergabfahrhilfe (HDC) – nur für Allradmodelle mit dem
zweistufigen Verteilergetriebe MP3023 ........... 294
• ESC-Systemkontrollleuchte und Kontrollleucht
ESCAus ............................. 295
• REIFEN - ALLGEMEINE INFORMATIONEN ........... 296
• Reifendruck ........................... 296
• Reifenluftdruck ......................... 297
• Fahren mit hoher Geschwindigkeit .............. 297
• Radialreifen ........................... 297
• Notrad für kurzzeitige Verwendung - Je nach
Ausstattung ........................... 297
• Durchdrehen der Räder .................... 298
• Schneeketten .......................... 298
• Verschleißanzeiger ....................... 299
• Reifenlebensdauer ....................... 300
• Kauf neuer Reifen ........................ 300
• Reifen mit laufrichtungsgebundenem Profil – Je nach
Ausstattung ........................... 301
• EMPFEHLUNGEN ZUM UMSETZEN DER RÄDER ....... 301
• Nur laufrichtungsunabhängige Reifen ............ 301
• REIFENDRUCKÜBERWACHUNGSSYSTEM (TPMS) ...... 302
• Basissystem ........................... 304
• Premiumsystem – Je nach Ausstattung ........... 305
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•TPMS-Abschaltung ....................... 307
• Allgemeine Informationen ................... 308
• KRAFTSTOFFANFORDERUNGEN - OTTOMOTOR ....... 308
• 3.6L-MOTOR ........................... 308
• 5.7L-Motor ............................ 308
• KRAFTSTOFFANFORDERUNGEN - DIESELMOTOR ...... 311
• TANKEN ............................... 312
• Tankdeckel ............................ 312
• Warnmeldung für lockeren Tankdeckel ........... 313
• ANHÄNGERBETRIEB ........................ 313
• Allgemeine Definitionen zum Anhängerbetrieb ....... 313
• Befestigung eines Bremssicherungskabels ......... 315
• Maximal zulässige Gewichte des Anhängers ........ 317
• Anhängergewicht und Anhängerstützlast .......... 318
• Anforderungen für den Anhängerbetrieb .......... 318
• Tipps zum Anhängerbetrieb .................. 322
• SCHLEPPEN IM FREIZEITBEREICH (HINTER EINEM
WOHNMOBIL USW) ......................... 324
• Abschleppen – dieses Fahrzeug hinter einem anderen
Fahrzeug ............................. 324
• Schleppen im Freizeitbereich – Quadra-Trac II /Quadra-
Drive II Allradmodelle ..................... 325
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ANLASSEN DES MOTORSBevor Sie Ihr Fahrzeug starten, stellen Sie den
Sitz, den Rückspiegel und die Außenspiegel
richtig ein, legen Sie den Sicherheitsgurt an
und weisen Sie andere Fahrgäste an, ihre
Gurte auch anzulegen.
WARNHINWEISE!
•Lassen Sie Kinder auf keinen Fall unbeauf-
sichtigt im Fahrzeug, oder mit Zugang zu
einem entriegelten Fahrzeug unbeaufsich-
tigt. Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu
lassen, ist aus mehreren Gründen gefähr-
lich. Ein Kind oder andere Personen kön-
nen schwer oder sogar lebensgefährlich
verletzt werden. Kindern sollte das Berüh-
ren von Feststellbremse, Bremspedal oder
Schalthebel verboten werden.
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
• Lassen Sie auf keinen Fall das Schlüssel-
Griffstück im oder nahe am Fahrzeug, bzw.
lassen Sie niemals ein Fahrzeug mit Key-
less Enter-N-Go im Modus ACC (Zusatz-
verbraucher) oder ON/RUN (Ein/Start). Ein
Kind könnte die Fensterheber oder andere
elektrische Systeme betätigen oder das
Fahrzeug in Gang setzen.
AutomatikgetriebeDer Wählhebel muss in Stellung NEUTRAL
oder PARK stehen, bevor Sie den Motor anlas-
sen können. Vor dem Einlegen einer Fahrstufe
das Bremspedal betätigen.
ACHTUNG!
Wird einer der folgenden Warnhinweise nicht
befolgt, kann es zu Schäden am Getriebe
kommen.
•Schalten Sie den Gangwahlhebel erst dann
in die Stellung PARK, nachdem das Fahr-
zeug still steht.
(Fortsetzung)
ACHTUNG!(Fortsetzung)
• Schalten Sie erst in oder aus REVERSE
(Rückwärtsgang), nachdem das Fahrzeug
still steht und der Motor mit Leerlaufdreh-
zahl läuft.
• Schalten Sie den Gangwahlhebel nicht aus
den Stellungen REVERSE (Rückwärts-
gang), PARK oder NEUTRAL (Leerlauf) in
einen Vorwärtsgang, solange der Motor
über Leerlaufdrehzahl dreht.
• Bevor Sie den Gangwahlhebel in einen
Gang bewegen, treten Sie fest auf das
Bremspedal.
Verwenden des Senders mit integriertem
Schlüssel (Tip-Start)
HINWEIS:
Der normale Start bei kaltem oder warmem
Motor erfolgt ohne Betätigung des Gaspe-
dals.
Drücken Sie das Gaspedal nicht durch. Den
Zündschalter mithilfe des Senders mit integrier-
tem Schlüssel kurz in Stellung START drehen
und loslassen, sobald der Anlasser eingerückt
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