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Kann der Gurt immer noch nichtstraff angezogen werden oder hat
sich der Gurt durch Hin- und Her-
bewegen am Rückhaltesystem gelo-
ckert, die Schlosszunge aus dem
Gurtschloss ausrasten, das Gurt-
schloss umdrehen und die Schloss-
zunge wieder in das Gurtschloss
einführen. Sollte das Kinder-
Rückhaltesystem noch immer nicht
sicher befestigt sein, ist der zuvor
beschriebene Vorgang in einer an-
deren Sitzposition zu wiederholen.
Befestigung des Haltebands des
KinderRückhaltesystems:
1. Die Abdeckung der Haltebandver-
ankerung direkt hinter dem Sitz dre-
hen, an dem das Kinder-
Rückhaltesystem angebracht wird. 2. Das Halteband so ausrichten, dass
es den Kindersitz auf dem kürzesten
Wege mit der Verankerung verbindet.
3. Den Haltebandhaken (A) des
KinderRückhaltesystems an der Ver-
ankerung (B) befestigen und das Hal-
teband entsprechend den Hersteller-
anweisungen des Rückhaltesystemsstraffen. HINWEIS:
Sicherstellen, dass das Halteband
beim Straffen nicht in den Spalt
zwischen den Rückenlehnenrutscht.
WARNHINWEISE!
Bei nicht vorschriftsmäßig veran-
kertem Halteband bietet der Sitz
keinen Schutz und das Kind kann
verletzt werden. Verwenden Sie aus-
schließlich die Befestigungspunkte
direkt hinter dem Kindersitz, um
das obere Halteband des Kinder-
Rückhaltesystems zu sichern.
Transport von Haustieren
Der sich entfaltende Front-Airbag
kann ein Haustier verletzen. Ein nicht
gesichertes Haustier wird bei einer
Notbremsung oder bei einem Unfall
durch den Fahrzeuginnenraum ge-
schleudert und möglicherweise ver-
letzt oder es verletzt einen der Insas-sen.
Haustiere nur auf dem Rücksitz mit
ausreichend belastbaren Geschirren
oder in Haustierboxen, die mit dem
Sicherheitsgurt befestigt werden, mit-
führen.
Haltebandbefestigung
1 – Abdeckung A – Halteband- haken
3 – Halteband B – Halteband-verankerung
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EINFAHRREGELN
Eine lange Einfahrzeit ist für den Mo-
tor und Antriebsstrang (Getriebe und
Achse) Ihres Fahrzeugs nicht erfor-derlich.
Fahren Sie während des ersten
500 km nicht zu schnell. Nach den
ersten 100 km beschleunigen Sie auf
80 oder 90 km/h nach Wunsch.
Im Überlandverkehr fördern kurzzei-
tige Beschleunigungen auf Vollgas (im
Rahmen der geltenden Geschwindig-
keitsbegrenzungen!) das Einfahren.
Beschleunigungen unter Volllast in
den unteren Gängen können schäd
lich sein und sind unbedingt zu ver-meiden!
Das Motoröl, mit dem der Motor ab
Werk befüllt wurde, ist ein hochwer-
tiges, kraftstoffsparendes Schmier-
mittel. Bei einem Ölwechsel sind die
zu erwartenden klimatischen Bedin-
gungen zu berücksichtigen, unter de-
nen das Fahrzeug betrieben wird.
Empfohlene Ölsorten siehe "War-
tungsarbeiten" in "Wartung und In-
standhaltung". NIEMALS ÖL OHNE
ADDITIVE ZUR VERHÜTUNGVON ÖLSCHLAMMABSONDE
RUNG ODER ÖLSORTEN AUF MI-
NERALÖLBASIS VERWENDEN!
Ein neuer Motor kann während der
ersten tausend Kilometer einen ge-
ringfügig höheren Ölverbrauch ha-
ben. Dies ist eine normale Erschei-
nung, die Teil des Einfahrens ist und
daher nicht als Anzeichen für eine
Störung anzusehen ist.
Zusätzliche Anforderungen
für Dieselmotor (bei
Versionen/Märkten, wo ver-fügbar)
Vermeiden Sie auf den ersten
1500 km schwere Lasten wie das
Fahren mit durchgetretenem Gaspe-
dal. Überschreiten Sie nicht 2/3 der
maximal zulässigen Drehzahl für je-
den Gang. Schalten Sie rechtzeitig.
Schalten Sie nicht herunter, um zu
bremsen. SICHERHEITSTIPPS
Beförderung von Passagie- ren
NIEMALS PASSAGIERE AUF DER
LADEFLÄCHE BEFÖRDERN!
WARNHINWEISE!
Lassen Sie bei hohen Außentem-
peraturen keine Kinder oder Tiere
in einem geparkten Fahrzeug zu-
rück. Der Innenraum kann sich so
stark aufheizen, dass Gefahr für
die Gesundheit und im Extremfall
sogar Lebensgefahr besteht.
Es ist äußerst gefährlich, Perso-
nen auf der Ladefläche eines
Fahrzeugs innen oder außen zu
befördern. Bei einem Unfall be-
steht für diese Fahrzeuginsassen
eine erheblich größere Gefahr,
schwer verletzt oder getötet zu
werden.
Transportieren Sie in Ihrem Fahr-
zeug niemals Personen, für die
keine Sitzplätze und keine Sicher-
heitsgurte vorhanden sind.
Während einer Fahrt müssen
grundsätzlich alle Insassen einen
Sitzplatz einnehmen und den Si-
cherheitsgurt angelegt haben.
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AbgasWARNHINWEISE!
Motorabgase können zu Verletzun-
gen oder zum Tod führen. Sie ent-
halten Kohlenmonoxid (CO), ein
farb- und geruchloses Gas. Das Ein-
atmen von Kohlenmonoxid verur-
sacht Bewusstlosigkeit und kann
schließlich zu einer Vergiftung füh
ren. Beachten Sie folgende Sicher-
heitshinweise, um das Einatmen von
Kohlenmonoxid zu vermeiden:
Den Motor nie in einem geschlossenen
Raum, z. B. in einer Garage, laufenlassen.
Muss das Fahrzeug im Freien längere
Zeit mit laufendem Motor stehen, die
Lüftung so einstellen, dass Frischluft
von außen zugeführt wird. Das Ge-
bläse auf die höchste Stufe schalten.
Wenn Sie dennoch einmal mit geöff
netem Kofferraum fahren müssen,
schließen Sie alle Fenster und stellen
Sie den GEBLÄSESCHALTER der
Klimaregelung auf hohe Drehzahl.
NICHT auf Umluftbetrieb schalten. Die Auspuffanlage muss stets in ein-
wandfreiem Zustand sein, damit kein
Kohlenmonoxid in den Fahrzeugin-
nenraum eindringen kann.
Wenn Sie ungewöhnliche Auspuffge-
räusche wahrnehmen, Abgasgeruch
im Innenraum spürbar ist oder wenn
der Unterboden oder Heckbereich des
Fahrzeugs beschädigt ist, sind die ge-
samte Auspuffanlage und die angren-
zenden Karosseriebereiche durch ei-
nen kompetenten Mechaniker auf
gebrochene, beschädigte, undichte
oder falsch montierte Teile zu über-
prüfen. Durch offene Schweißnähte
und gelockerte Anschlüsse können
Abgase in den Fahrzeuginnenraum
eindringen. Darüber hinaus ist der
Zustand der Auspuffanlage jedes Mal
zu prüfen, wenn das Fahrzeug zum
Ölwechsel oder Schmierdienst ange-
hoben wird. Schadhafte Teile sindauszutauschen.
Regelmäßige Sicherheits-
kontrollen im Fahrzeugin-nenraum Sicherheitsgurte
Regelmäßig die Sicherheitsgurte auf
Einschnitte, ausgefranste Stellen und
gelockerte Teile überprüfen. Beschä
digte Teile müssen sofort ersetzt wer-
den. Das Gurtsystem nicht zerlegen
oder verändern.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
nach einem Unfall auszutauschen.
Sollten die hinteren Sicherheitsgurte
bei einem Unfall beschädigt worden
sein (verbogener Aufroller, gerissener
Gurt usw.), müssen sie ausgetauscht
werden. Wenn der einwandfreie Zu-
stand von Gurt oder Aufroller nicht
sicher ist, ist der Sicherheitsgurt aus-zutauschen.
Airbag-Warnleuchte
Diese Anzeige muss nach dem Ein-
schalten der Zündung vier bis acht
Sekunden lang zur Glühlampenprü
fung aufleuchten. Wenden Sie sich an
Ihre Vertragswerkstatt, wenn die
Leuchte beim Anlassen des Motors
nicht aufleuchtet. Bei dauerndem
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Aufleuchten, Flackern oder plötzli
chem Aufleuchten während der Fahrt
muss das System von einer Vertrags-
werkstatt überprüft werden. Entfroster
Zur Funktionsprüfung die Luftvertei-
lung Entfroster wählen und das Ge-
bläse auf die höchste Stufe schalten.
Daraufhin muss ein kräftiger, gegen
die Windschutzscheibe gerichteter
Luftstrom spürbar sein. Wenn der
Entfroster nicht funktioniert, lassen
Sie ihn in Ihrer Vertragswerkstatt in-
stand setzen.
Sicherheitsinformation zur Fußmatte
Fußmatten müssen so zugeschnitten
sein, dass sie in den Fußraum Ihres
Fahrzeuges passen. Verwenden Sie
nur Fußmatten, die den Pedalbereich
frei lassen und unverrückbar befestigt
sind, sodass sie nicht verrutschen und
die Pedale berühren oder auf andere
Weise die Sicherheit der Insassen ge-
fährden können.
WARNHINWEISE!
Pedale, die nicht frei beweglich sind,
können zum Verlust der Kontrolle
über das Fahrzeug führen und die
Gefahr schwerer Verletzungen erhöhen.
Achten Sie immer darauf, dassFußmatten an den Befestigungs-
elementen richtig angebrachtsind.
Verlegen oder montieren Sie im
Fahrzeug keinesfalls Fußmatten
oder andere Bodenbeläge, die
nicht richtig befestigt werden
können, um ein Verrutschen und
einen Kontakt mit den Pedalen
oder einen Verlust der Kontrolle
über das Fahrzeug zu verhindern.
Legen Sie keinesfalls Fußmatten
oder andere Bodenbeläge auf be-
reits eingebaute Fußmatten. Zu-
sätzliche Fußmatten und andere
Beläge schränken die Größe des
Pedalbereichs und die Beweglich-
keit der Pedale ein.
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE! (Fortsetzung)
Prüfen Sie die Befestigung der
Matten regelmäßig. Fußmatten,
die zwecks Reinigung entfernt
wurden, müssen stets richtig ein-
gebaut und befestigt werden.
Achten Sie stets darauf, dass Ge-
genstände während der Fahrt
nicht in den Fahrerfußraum fal-
len können. Gegenstände können
sich unter dem Bremspedal und/
oder dem Gaspedal verklemmen
und so zu einem Verlust der Kon-
trolle über das Fahrzeug führen.
Falls Montagestreben erforderlich
sind, müssen diese vorschriftsmä
ßig montiert sein, sofern sie nicht
werkseitig eingebaut wurden.
Falls die Vorschriften zum Einbau
und zur Befestigung von Fußmatten
nicht befolgt werden, können sie die
Beweglichkeit des Bremspedals oder
des Gaspedals einschränken, wo-
durch die Kontrolle über das Fahr-
zeug verloren gehen kann.
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Regelmäßige Sicherheits-
kontrollen außen am Fahr-zeug Reifen
Die Reifen auf übermäßigen Ver-
schleiß des Profils und ungleichmä
ßige Abnutzung überprüfen. Prüfen
Sie auf Steine, Nägel, Glas oder an-
dere Objekte in der Lauffläche oder
der Reifenflanke. Überprüfen Sie die
Lauffläche auf Schnitte und Risse.
Überprüfen Sie die Reifenflanken auf
Schnitte, Risse und Ausbauchungen.
Prüfen, ob die Radmuttern korrekt
festgezogen sind. Prüfen Sie die Rei-
fen (einschließlich Ersatzreifen) auf
den richtigen kalten Reifendruck.Beleuchtung
Die gesamte Beleuchtungsanlage mit-
hilfe einer zweiten Person kontrollie-
ren. Funktion der Anzeigeleuchten
für Blinker und Fernlicht in der In-
strumententafel prüfen. Türverriegelungen
Auf korrektes Schließen, Einrasten
und Verriegeln prüfen. Undichtigkeiten
Prüfen Sie, ob nach Standzeit über
Nacht unter dem Fahrzeug
Kraftstoff-, Motorkühlmittel, Öl
oder sonstige Flecken zu sehen sind.
Wenn Benzingeruch festgestellt wird
oder der Verdacht besteht, dass Kraft-
stoff, Servopumpenöl oder Bremsflüs
sigkeit austritt, muss die Ursache so-
fort festgestellt und behoben werden.
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FUNKTIONEN DES FAHRZEUGS
SPIEGEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 SPIEGEL MIT ABBLENDAUTOMATIK . . . . . . . 74
AUSSENSPIEGEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
AUSSENSPIEGEL-EINKLAPPFUNKTION . . . . 74
SPIEGEL MIT ABBLENDAUTOMATIK (beiVersionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . . . . . 74
AUSSENSPIEGEL MIT BLINKER UND ANNÄHERUNGSLEUCHTEN (für
Versionen/Märkte, wo verfügbar) . . . . . . . . . . . 75
SPIEGEL-NEIGEFUNKTION IM RÜCKWÄRTSGANG (für Versionen/Märkte,
wo verfügbar) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
ELEKTRISCH VERSTELLBARE AUSSENSPIEGEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
ELEKTRISCH EIN- UND AUSKLAPPBARE AUSSENSPIEGEL (bei Versionen/Märkten,
wo verfügbar) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
BEHEIZBARE AUSSENSPIEGEL (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . . . . . 76
BELEUCHTETE SCHMINKSPIEGEL (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . . . . . 76
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FUNKTIONEN SONNENBLENDEN-VERSCHIEBESTANGE UND
VERLÄNGERUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
ÜBERWACHUNG DER TOTEN WINKEL (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . . . . . . . 77
HECKSEITIGER QUERVERKEHR (für Versionen/Märkte, wo verfügbar) . . . . . . . . . . . 79
BETRIEBSMODI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
SITZE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 ELEKTRISCH VERSTELLBARE SITZE . . . . . . 82
ELEKTRISCH VERSTELLBARELENDENWIRBELSTÜTZE (bei
Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . . . . . 83
SITZHEIZUNG (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
SITZBELÜFTUNG (für Versionen/Märkte, wo verfügbar) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
KOPFSTÜTZEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
UMKLAPPBARER RÜCKSITZ . . . . . . . . . . . . . 87
MEMORY-FAHRERSITZ (bei Versionen/ Märkten, wo verfügbar) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87
PROGRAMMIERUNG DER MEMORY- FUNKTION . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
VERKNÜPFUNG DER FERNBEDIENUNG DER TÜRENTRIEGELUNG MIT DER
MEMORY-FUNKTION HERSTELLEN UND
ENTFERNEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
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