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gründlich reinigen. Bremsflüssigkeit
nachfüllen, bis der Flüssigkeitsstand
an die Markierung "MAX" seitlich am
Ausgleichsbehälter des Hauptbrems-
zylinders reicht.
Genügend Bremsflüssigkeit entspre-
chend der Markierung am Ausgleichs-
behälter nachfüllen. Bei Scheiben-
bremsen ist ein Absinken des
Flüssigkeitsstands mit zunehmendem
Verschleiß der Bremsbeläge normal.
Ein zu niedriger Bremsflüssigkeits
stand kann jedoch auch durch eine
Undichtigkeit der Bremsanlage verur-
sacht werden, deshalb ist möglicher-
weise eine genaue Überprüfung der
Bremsanlage erforderlich.
Nur die vom Hersteller empfohlene
Bremsflüssigkeit verwenden. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter
"Betriebsflüssigkeiten, Schmiermittel
und Original-Ersatzteile" in "War-
tung und Instandhaltung".
WARNHINWEISE!
Nur die vom Hersteller empfoh-lene Bremsflüssigkeit verwenden.
Weitere Informationen hierzu fin-
den Sie unter "Betriebsflüssigkei
ten, Schmiermittel und Original-
Ersatzteile" in "Wartung und
Instandhaltung". Die Verwen-
dung der falschen Bremsflüssig
keit kann Ihre Bremsanlage
schwer beschädigen und/oder
ihre Leistungsfähigkeit ein-
schränken. Der richtige Brems-
flüssigkeitstyp für Ihr Fahrzeug
ist außerdem auf dem werkseitig
eingebauten Ausgleichsbehälter
des Hauptbremszylinders angege-ben.
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE! (Fortsetzung)
Um Verunreinigungen durch
Fremdstoffe oder Feuchtigkeit zu
verhindern, verwenden Sie nur
neue Bremsflüssigkeit oder Flüs
sigkeit, die in einem fest ver-
schlossenen Behälter aufbewahrt
wurde. Lassen Sie die Kappe auf
dem Ausgleichsbehälter des
Hauptbremszylinders immer ge-
schlossen. Bremsflüssigkeit in ei-
nem offenen Behälter nimmt
Feuchtigkeit aus der Luft auf, was
einen niedrigeren Siedepunkt zur
Folge hat. Dies kann dazu führen,
dass die Bremsflüssigkeit bei
scharfem oder dauerhaftem
Bremsen siedet und die Bremse
plötzlich ausfällt. Dies könnte zu
einem Unfall führen.
(Fortsetzung)
291
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WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
Eine Überbefüllung des Brems-
flüssigkeitsvorratsbehälters kann
dazu führen, dass Bremsflüssig
keit auf heiße Motorteile läuft und
sich dort entzündet! Bremsflüs
sigkeit kann außerdem lackierte
Oberflächen und Vinylteile be-
schädigen, weshalb sie mit diesen
Oberflächen nicht in Berührung
kommen sollte.
Die Bremsflüssigkeit nicht durch
auf Erdölbasis hergestellte Flüs
sigkeiten verunreinigen. Hier-
durch können Dichtungsteile der
Bremsanlage beschädigt werden,
was zu einem teilweisen oder voll-
ständigen Ausfall der Bremse füh
ren kann. Dies könnte zu einem
Unfall führen. AUTOMATIKGETRIEBE
Wahl des Schmiermittels
Für optimale Getriebeleistung ist die
Verwendung des korrekten Schmier-
mittels ausschlaggebend. Nur die von
den Herstellern empfohlene Getriebe-
flüssigkeit verwenden. Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie unter "Be-
triebsflüssigkeiten, Schmiermittel
und Original-Ersatzteile" in "War-
tung und Instandhaltung". Es ist
wichtig, dass der Füllstand der Ge-
triebeflüssigkeit immer auf dem vor-
geschriebenen Niveau gehalten und
die empfohlene Flüssigkeit verwendet
wird. Im Getriebe keine chemischen
Spülmittel verwenden; es darf nur das
zugelassene Schmiermittel verwendet
werden.
Spezielle Zusätze
Bei Automatikgetriebeflüssigkeit
handelt es sich um ein technisch hoch
entwickeltes Erzeugnis, dessen Eigen-
schaften durch Beimischen von Zu-
sätzen beeinträchtigt werden können.
Daher dürfen der Getriebeflüssigkeit
keine Zusätze (Additive) beigemischt
werden. Die einzige Ausnahme dieser
Regel sind Färbemittel, mit deren Hilfe Undichtigkeiten erkennbar ge-
macht werden. Außerdem die Ver-
wendung von Getriebedichtmitteln
vermeiden, da diese die Dichtringe
angreifen können.
ACHTUNG!
Mischen Sie Ihrem Getriebeöl keine
chemischen Spülmittel bei, da diese
Chemikalien Teile Ihres Getriebes
beschädigen können. Solche Schä
den fallen nicht unter die begrenzte
Gewährleistung für Neufahrzeuge.
Flüssigkeitsstand prüfen
Die regelmäßige Prüfung der Auto-
matikgetriebeflüssigkeit ist nicht er-
forderlich. Aus diesem Grund ist kein
Peilstab vorhanden.
Wenn Sie einen Ölverlust oder einen
Defekt des Getriebes bemerken, las-
sen Sie den Getriebeölstand in Ihrer
Vertragswerkstatt überprüfen.
292
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ACHTUNG!
Falls eine andere als die vom Her-steller empfohlene Getriebeflüs
sigkeit verwendet wird, kann es zu
verschlechterter Schaltqualität
und/oder Vibrationen am Dreh-
momentwandler kommen. Bei
Verwendung einer anderen als der
durch den Hersteller empfohlenen
Getriebeflüssigkeit ist ein häufi
gerer Wechsel der Getriebeflüssig
keit und des Getriebeölfilters not-
wendig. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter "Betriebs-
flüssigkeiten, Schmiermittel und
Original-Ersatzteile" in "Wartung
und Instandhaltung".
(Fortsetzung)
ACHTUNG!(Fortsetzung)
Der Füllstand ist ab Werk korrekt
eingestellt und muss unter norma-
len Betriebsbedingungen nicht
korrigiert werden. Sollte es zum
Austritt von Getriebeflüssigkeit
kommen, suchen Sie sofort Ihre
Vertragswerkstatt auf! Andern-
falls kann es zu schweren Getrie-
beschäden kommen. Ihre Ver-
tragswerkstatt verfügt über
geeignetes Werkzeug, um den
Flüssigkeitsstand korrekt einzu-stellen.
Flüssigkeits und Filterwechsel
Siehe die korrekten Wartungsinter-
valle in "Wartungspläne".
Wenn das Getriebe aus irgendeinem
Grund zerlegt werden muss, sind Ge-
triebeöl und Filter zu wechseln. HINTERACHSE
Bei normalen Wartungen sind regel-
mäßige Flüssigkeitsstandsprüfungen
nicht erforderlich. Wenn das Fahr-
zeug aus anderen Gründen instand
gesetzt wird, sollten die Außenflächen
der Achsenbaugruppe überprüft wer-
den. Wenn eine Getriebeölundichtig
keit vermutet wird, ist der Flüssig
keitsstand zu überprüfen. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter
"Betriebsflüssigkeiten, Schmiermittel
und Original-Ersatzteile" in "War-
tung und Instandhaltung".
Flüssigkeitsstand prüfen
Den Füllstand durch Herausdrehen
der Verschlussschraube an der Achse
prüfen. Der Füllstand der Flüssigkeit
muss an die Unterkante der Einfüll
öffnung reichen. Wenn erforderlich,
Flüssigkeit nachfüllen, um den kor-
rekten Füllstand aufrecht zu halten.
Weitere Informationen hierzu finden
Sie unter "Betriebsflüssigkeiten,
Schmiermittel und Original-
Ersatzteile" in "Wartung und In-standhaltung".
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Achsflüssigkeit wechseln
Siehe die korrekten Wartungsinter-
valle in "Wartungspläne".
FAHRZEUGPFLEGE UND KORROSIONSSCHUTZ
Schutz von Karosserie und
Lackierung vor Korrosion
Der Pflegeaufwand für die Karosserie
richtet sich nach der geografischen
Lage und den Einsatzbedingungen.
Auf Bäume und Straßenbelag ver-
sprühte Chemikalien greifen in ho-
hem Maß das Blech Ihres Fahrzeugs
an. Schädliche Substanzen in der Luft
und auf der Fahrbahn, extreme Tem-
peraturen und andere Umweltein-
flüsse greifen Lack, Metallteile und
Unterbodenschutz an.
Mit nachfolgend beschriebenen
Pflege- und Schutzmaßnahmen kön
nen Sie dazu beitragen, dass der Kor-
rosionsschutz Ihres Fahrzeugs opti-
mal erhalten bleibt.
Wodurch entsteht Korrosion?
Korrosion entsteht bei Abnutzung
oder Ablösung der Lackierung und
Schutzüberzüge von Ihrem Fahrzeug.Die häufigsten Ursachen sind:
Streusalz, Schmutz und Ansamm-
lungen von Feuchtigkeit
Auftreffen von Steinen und Roll- splitt
Insekten, Baumabsonderungen und Teer
Salzhaltige Luft in Küstenregionen
Industrielle Luftverschmutzung
Wagenwäsche
Waschen Sie Ihr Fahrzeug regelmä ßig. Waschen Sie immer Ihr Fahr-
zeug im Schatten mit einem milden
Autoshampoo und spülen Sie die
Verkleidungen vollständig mit kla-
rem Wasser.
Verwenden Sie hochwertiges Po- lierwachs zum Entfernen von Stra-
ßenschmutz, zur Lackauffrischung
und zum Polieren. Dabei den Lack
nicht verkratzen.
Möglichst keine schleifmittelhalti- gen Polituren und keine elek-
trischen Poliergeräte verwenden.
Dadurch wird der Lack unter Um- ständen matter und die Lack-
schicht wird dünner.
ACHTUNG!
Keine Scheuermittel und scharfen
Reinigungsmittel verwenden, wie
z. B. Stahlwolle oder Scheuerpulver.
Dadurch werden Metall- und Lack-
oberflächen zerkratzt.
Spezielle Pflegeanweisungen
Bei Fahrten auf gestreuten oder staubigen Straßen oder in Küsten
nähe den Unterboden des Fahr-
zeugs mindestens einmal monatlichabspritzen.
Es ist wichtig, die Wasserablauföff nungen an den Unterseiten der Tü
ren, der Schwellerbleche und der
Heckklappe bzw. des Kofferraum-
deckels sauber und offen zu halten.
Kleinere Steinschlagschäden und Kratzer im Lack sofort ausbessern.
Die Kosten für derartige Reparatu-
ren sind vom Fahrzeugbesitzer zutragen.
Wenn die Lackierung und Schutz- beschichtung Ihres Fahrzeugs bei-
spielsweise durch einen Unfall be-
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schädigt wurde, ist der Schaden
schnellstmöglich fachgerecht zu
beheben. Die Kosten für derartige
Reparaturen sind vom Fahrzeugbe-
sitzer zu tragen.
Bei der Beförderung von speziellem Ladegut, z. B. Chemikalien, Dün
gemittel, Streusalz usw. ist auf ein-
wandfreie und dichte Verpackung
zu achten.
Bei häufiger Fahrt auf Schotter- straßen sollte hinter jedem Rad ein
Schmutzfänger angebracht wer-den.
Kleine Kratzer im Lack umgehend mit Lacken für Nachbesserungsar-
beiten oder einem gleichwertigen
Produkt ausbessern. Zu diesem
Zweck sind Lackstifte in den Origi-
nalfarbtönen erhältlich.
Pflege von Felgen undRadzierblenden
Zur Verhinderung von Korrosion sind
alle Felgen und Radzierringe, insbe-
sondere Leichtmetallfelgen und ver-
chromte Felgen, regelmäßig mit mil-
dem Autoshampoo und reichlich
Wasser zu waschen. Um starke Ver- schmutzungen bzw. übermäßigen
Bremsstaub zu entfernen, verwenden
Sie ein nicht scheuerndes, nicht sau-
res Reinigungsmittel. Verwenden Sie
keine Scheuerschwämme, Stahlwolle,
harte Bürsten oder Metallputzmittel.
Keine Ofenreiniger verwenden. Mei-
den Sie Waschanlagen, die mit säure-
haltigen Reinigungsmitteln oder har-
ten Bürsten arbeiten, da solche Mittel
den Schutzüberzug der Felgen zerstö
ren.
Reinigungsverfahren für
schmutzabweisenden Stoff (bei
Versionen/Märkten, woverfügbar)
Sitze mit schmutzabweisendem Stoff
können auf folgende Weise gereinigt
werden:
Flecken so gut wie möglich mit ei-
nem sauberen, trockenen Tuch ent- fernen.
Verbliebene Flecken mit einem sau- beren, feuchten Tuch entfernen.
Verwenden Sie für hartnäckige Fle- cken eine milde Seifenlösung auf
einem sauberen, feuchten Tuch. Seifenrückstände mit einem fri-
schen, feuchten Tuch entfernen.
Keine scharfen Lösungsmittel oder andere Stoffschutzmittel auf
schmutzabweisenden Produktenanwenden.
Pflege des Innenraums
Die Innenverkleidung sollte mit einem
feuchten Tuch gereinigt werden. Ver-
wenden Sie keine scharfen Reini-gungsmittel.
Lederpolster am besten regelmäßig
mit einem feuchten weichen Tuch ab-
wischen. Kleinere Schmutzpartikel
können scheuern und die Lederober-
fläche beschädigen und sollten daher
sofort mit einem weichen Tuch ent-
fernt werden. Hartnäckige Flecken
lassen sich leicht mit einem weichen
Tuch und einem geeigneten Reini-
gungsmittel entfernen. Allerdings
dürfen Lederpolster nicht mit einer
Flüssigkeit getränkt werden. Zum
Reinigen von Lederpolstern keine Po-
liermittel, Öle, Reinigungsmittel, Lö
sungsmittel, Spülmittel oder Reini-
gungsmittel auf Ammoniakbasis
verwenden. Um den Originalzustand
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des Leders möglichst lange zu bewah-
ren, muss nicht unbedingt ein speziel-
les Lederpflegemittel angewandt wer-den.WARNHINWEISE!
Zur Innenreinigung keine leicht-
flüchtigen Lösungsmittel verwen-
den. Viele dieser Lösungsmittel sind
feuergefährlich und können in ge-
schlossenen Räumen die Atemwegeschädigen.
Reinigung der Scheinwerfer
Ihr Fahrzeug verfügt über Scheinwer-
ferabdeckungen aus Kunststoff, die
leichter und weniger empfindlich ge-
gen Steinschlag sind als Glasschein-
werfer.
Kunststoff ist jedoch kratzempfindli-
cher als Glas. Deshalb sind beim Rei-
nigen der Streuscheiben spezielle
Pflegevorschriften zu beachten.
Damit die Streuscheiben der Schein-
werfer nicht zerkratzen, was zu einer
Verringerung der Lichtausbeute
führt, dürfen die Streuscheiben nicht
trocken abgewischt werden. Straßen- schmutz mit milder Seifenlauge ab-
waschen und mit klarem Wassernachspülen.
Streuscheiben keinesfalls mit aggres-
siven Reinigungsmitteln, Lösungs
mitteln, Stahlwolle usw. reinigen. Glasoberflächen
Alle Glasoberflächen sollten regelmä
ßig mit einem handelsüblichen Haus-
haltsglasreinigungsmittel gereinigt
werden. Keine aggressiven Scheuer-
mittel verwenden. Beim Reinigen der
Innenseite der Heckscheibe bzw. der
rechten hinteren Seitenscheibe vor-
sichtig arbeiten, damit die Heizdrähte
bzw. die Radioantenne nicht beschä
digt werden. Keine scharfkantigen
Gegenstände zum Reinigen verwen-
den, da andernfalls die Heizelemente
beschädigt werden können.
Zum Reinigen des Innenspiegels das
Reinigungsmittel auf ein Tuch oder
einen Lappen aufsprühen. Das Reini-
gungsmittel nicht direkt auf den Spie-
gel aufsprühen.
Kunststoffdeckscheiben derInstrumente
Die Abdeckscheiben der Instrumente
bestehen aus Kunststoff. Beim Reini-
gen der Abdeckscheiben darauf ach-
ten, dass die Kunststoffoberflächen
nicht zerkratzt werden.
1. Mit einem feuchten, weichen Lap-
pen oder einem Mikrofasertuch reini-
gen. Milde Seifenlauge kann verwen-
det werden, jedoch keine
Reinigungsmittel mit hohem Alkohol-
gehalt oder Scheuermittel. Bei Ver-
wendung von Seifenlauge mit einem
feuchten Lappen nachwischen.
2. Mit einem weichen Tuch trocknen.
Pflege der Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte nicht bleichen, fär-
ben oder mit aggressiven Löse und
Scheuermitteln behandeln. Dadurch
wird das Gurtgewebe geschwächt.
Das Gurtgewebe wird ebenso durch
Sonneneinstrahlung geschwächt.
Zum Reinigen der Gurte eine milde
Seifenlösung oder lauwarmes Wasser
verwenden. Sicherheitsgurte zu Rei-
nigungszwecken nicht ausbauen.
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Wenn die Gurtbänder ausgefranst
oder verschlissen sind oder wenn die
Gurtschlösser nicht problemlos ein-
rasten, sind die Sicherheitsgurte aus-zutauschen.
Reinigung der Getränkehalter in
der Mittelkonsole
Die Getränkehalter in eingebautem
Zustand mit einem feuchten Lappen
oder Handtuch unter Verwendung ei-
nes milden Reinigungsmittels reini-gen. HINWEIS:
Die Getränkehalter können nicht
ausgebaut werden.SICHERUNGEN STROMVERSORGUNGS- MODUL
Das integrierte Stromversorgungs-
modul befindet sich im Motorraum.
Dieses Modul enthält Sicherungen
und Relais.
ACHTUNG!
Bei der Montage der Abdeckung
des integrierten Stromversor-
gungsmoduls unbedingt darauf
achten, dass die Abdeckung kor-
rekt ausgerichtet und vollständig
verriegelt ist. Andernfalls kann
Wasser in das integrierte Strom-
versorgungsmodul gelangen und
möglicherweise zu einem Ausfall
in der Bordelektrik führen.
Beim Ersetzen einer durchge-
brannten Sicherung darf nur eine
Sicherung gleicher Amperezahl
verwendet werden. Wird eine Si-
cherung mit höherer Stromstärke
verwendet, kann es zu einer ge-
fährlichen Überlastung der Bor-
delektrik kommen. Brennt eine
ausgewechselte Sicherung trotz
korrekter Amperezahl immer wie-
der durch, zeigt dies, dass eine
Störung im zugehörigen Strom-
kreis vorliegt, die festgestellt und
beseitigt werden muss.
Stromversorgungsmodul
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Steckplatz Patronensiche-rungMinisicherung Bezeichnung
1 — — Ersatzsicherung
2 40 A Grün — Kühlerlüfter Nr. 1
3 50 A Rot — Servolenkung Nr. 1
4 30 A Rosa — Anlasser
5 40 A Grün — Antiblockiersystem
6 — — Ersatzsicherung
7 — — Ersatzsicherung
8 — — Ersatzsicherung
9 — — —
10 — 10 A Rot Diebstahlwarnanlage
11 — 20 A Gelb Signalhorn
12 — 10 A Rot Klimakompressorkupplung
13 — — Ersatzsicherung
14 — 25 A Klar Antiblockiersystem
15 — 25 A Klar Getriebe
16 — — Ersatzsicherung
18 50 A Rot — Kühlerlüfter Nr. 2
19 50 A Rot — Servolenkung Nr. 2
20 30 A Rosa — Wischermotor
21 30 A Rosa — Scheinwerferreinigungsanlage
22 — — Ersatzsicherung
23 — — Ersatzsicherung
24 — — Ersatzsicherung
28 — 25 A Klar Kraftstoffpumpe
29 — 15 A Blau Getriebe/Schalthebel
30 — — Ersatzsicherung
31 — 25 A Klar Motormodul
32 — — Ersatzsicherung
33 — — Ersatzsicherung
34 — 25 A Klar Antriebsstrang Nr. 1
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