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6-4. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
Die Batterie befindet sich in der Mitte  
des Gepäckraums.
■Vor dem Aufladen 
Beim Aufladen bildet die Batterie brennbares  und explosives Wasserstoffgas. Beachten Sie deshalb folgende Vorsichtsmaßnahmen  
vor dem Aufladen:
●Trennen Sie das Massekabel ab, wenn die 
Batterie im eingebauten Zustand aufgela- den wird.
●Stellen Sie sicher, dass der Netzschalter des Ladegeräts beim Anschließen der Ladekabel an die Batterie und beim späte- 
ren Abziehen der Ladekabel ausgeschaltet  ist.
■Nach dem Aufladen/Wiederanklemmen der Batterie
●Das Entriegeln der Türen mit dem intelli-genten Einstiegs- und Startsystem ist  
direkt nach dem Anklemmen der Batterie  eventuell nicht möglich. Verwenden Sie in diesem Fall die Fernbedienung oder den  
mechanischen Schlüssel, um die Türen zu  verriegeln/entriegeln.
●Starten Sie den Motor mit dem Motorschal-ter im Modus ACCESSORY. Der Motor kann möglicherweise nicht gestartet wer- 
den, wenn der Motorschalter ausgeschal- tet ist. Ab dem zweiten Startversuch funktioniert der Motor jedoch wie gewohnt.
●Der Modus des Motorschalters wird vom Fahrzeug erfasst. Wenn die Batterie wie- 
der angeschlossen wird, stellt das Fahr- zeug den Motorschalter wieder in den Modus, der beim Trennen der Batterie  
aktiv war. Stellen Sie sicher, dass der  Motorschalter vor dem Abklemmen der Batterie ausgeschaltet ist. Seien Sie beim  
Wiederanschließen der Batterie besonders  vorsichtig, wenn der Modus des Motor-schalters, der vor dem Trennen der Batte- 
rie aktiv war, nicht bekannt ist. 
Wenn das System auch nach mehreren Ver- suchen und unter Anwendung der beschrie-benen Methoden nicht gestartet werden  
kann, wenden Sie sich an einen Toyota-Ver- tragshändler bzw. eine Toyota-Vertragswerk-statt oder einen anderen kompetenten  
Fachbetrieb.
Batterie
Lage
WARNUNG
■Chemikalien in der Batterie 
Batterien enthalten giftige und ätzende  Schwefelsäure  und können brennbares  
und explosives Wasserstoffgas erzeugen.  Befolgen Sie bei Arbeiten an oder in der Nähe der Batterie die folgenden Vorsichts- 
maßnahmen, um Todesgefahr und Verlet- zungsrisiko zu verringern:
●Verursachen Sie keine Funkenbildung  
durch Berühren der Batteriepole mit  Werkzeugen.
●Rauchen Sie nicht in der Nähe der Bat- 
terie und zünden Sie auch kein Streich- holz an.
●Vermeiden Sie den Kontakt mit Augen,  
Haut und Kleidung.
●Inhalieren oder schlucken Sie niemals  Batteriesäure.
●Tragen Sie bei Arbeiten in der Nähe der Batterie immer eine Schutzbrille.
●Lassen Sie Kinder nicht in die Nähe der  
Batterie kommen.
■Sicheres Laden der Batterie 
Laden Sie die Batterie immer in einem  offenen Bereich. Laden Sie die Batterie  
nicht in einer Garage oder einem  geschlossenen Raum ohne ausreichende Belüftung. 
     
        
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6-4. Wartung in Eigenregie
Vergewissern Sie sich, dass die Batte- 
riepole nicht korrodiert sind, dass alle 
Verbindungen und Klemmen fest ange-
zogen sind und keine Risse vorhanden 
sind. 
Pole 
Haltebügel
WARNUNG
■Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Unfällen  
mit Batteriesäure
●Wenn Batteriesäure in Ihre Augen  gelangtSpülen Sie Ihre Augen mindestens 15  
Minuten lang mit klarem Wasser und  suchen Sie dann umgehend einen Arzt auf. Falls möglich, spülen Sie das Auge  
auf dem Weg zur nächsten medizini- schen Einrichtung weiterhin mit einem Schwamm oder Lappen.
●Wenn Batteriesäure auf Ihre Haut gelangtWaschen Sie den betroffenen Bereich  
gründlich ab. Wenn Sie Schmerzen  oder ein Brennen verspüren, suchen Sie sofort einen Arzt auf.
●Wenn Batteriesäure auf Ihre Kleidung gelangtDie Batteriesäure kann Ihre Kleidung  
durchdringen und auf Ihre Haut gelan- gen. Legen Sie die Kleidung sofort ab und befolgen Sie ggf. die vorstehenden  
Anweisungen.
●Wenn versehentlich Batteriesäure ver- schluckt wird 
Trinken Sie eine große Menge Wasser  oder Milch. Nehmen Sie sofort ärztliche  
Hilfe in Anspruch.
■Ersetzen der Batterie 
Verwenden Sie eine für dieses Fahrzeug  geeignete Batterie. Ansonsten können  
Gase (Wasserstoff) in den Fahrgastraum  gelangen und einen Brand oder eine Explosion verursachen. 
Wenden Sie sich bezüglich des Aus- 
tauschs der Batterie an einen Toyota-Ver- tragshändler bzw. eine Toyota-Vertragswerkstatt oder einen anderen  
kompetenten Fachbetrieb.
■Umgang mit der Batterie 
 S.355
■Abklemmen der Batterie 
Trennen Sie nicht den Minuspol (-) an der  Karosserie, so wie in der Abbildung  
gezeigt. Die abgeklemmte negative (-)  Klemme kann die positive (+) Klemme berühren, was zu einem Kurzschluss und  
somit zu schweren Verletzungen oder zum  Tod führen kann.
HINWEIS
■Während des Aufladens der Batterie 
Laden Sie die Batterie niemals bei laufen- 
dem Motor. Stellen Sie außerdem sicher,  dass alle Nebenverbraucher ausgeschal-tet sind.
Außen 
     
        
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6-4. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
Überprüfen Sie, ob die Verschleißan- 
zeiger an den Reifen sichtbar sind. 
Überprüfen Sie die Reifen außerdem 
auf ungleichmäßige Abnutzung, wie z. 
B. übermäßige Abnutzung an den Sei-
ten der Lauffläche. 
Prüfen Sie Zustand und Reifendruck  
des Reserverads, falls es nicht 
abwechselnd mit den anderen Rädern 
montiert wird. 
Neues Profil 
Abgenutztes Profil 
Verschleißanzeiger
Die Lage der Verschle ißanzeiger wird durch  
die Markierungen “TWI” oder “ ” usw. an  
der Flanke jedes Reifens angezeigt. 
Ersetzen Sie die Reifen, wenn die Ver- 
schleißanzeiger sichtbar sind.
■Wann müssen die Reifen des Fahrzeugs  ersetzt werden 
Die Reifen sollten ersetzt werden, wenn:
●Die Verschleißanzeiger eines Reifens sind  sichtbar.
●Reifenschäden vorhanden sind, wie z. B. Schnitte oder Risse, die so tief sind, dass das Gewebe zu sehen ist, oder Aufwölbun- 
gen, die auf innere Beschädigungen hin- deuten
●Ein Reifen wiederholt Luft verliert oder auf-grund der Größe oder Lage des Schnittes  
oder einer anderen Beschädigung nicht  richtig repariert werden kann 
Wenn Sie sich nicht sicher sind, wenden Sie  sich an einen Toyota-Vertragshändler bzw.  
eine Toyota-Vertragswerkstatt oder einen  anderen kompetenten Fachbetrieb.
■Lebensdauer der Reifen 
Jeder Reifen, der älter als 6 Jahre ist, muss  von einem Fachmann geprüft werden, auch  
wenn er nur selten gebraucht wurde und  keine Schäden sichtbar sind.
■Niederquerschnittsreifen 
Generell nutzen sich Niederquerschnittsrei- fen im Vergleich zu Standardreifen schneller  
ab und die Haftung auf Straßen mit Schnee  und/oder Eis ist geringer. Benutzen Sie auf verschneiten und/oder vereisten Straßen  
Winterreifen und fahren Sie vorsichtig und  mit einer den Witterungsbedingungen ange-messenen Geschwindigkeit.
■Wenn das Profil auf Winterreifen bis auf  
weniger als 4 mm abgenutzt ist 
Winterreifen verlieren ihre Wirkung.
■Prüfen der Reifenventile
Prüfen Sie beim Reifenwechsel die Reifen-
Reifen
Ersetzen Sie die Reifen gemäß den  
Wartungsplänen und in Abhängig- 
keit vom Verschleiß oder setzen  
Sie diese um.
Kontrolle der Reifen 
     
        
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6-4. Wartung in Eigenregie 
ventile auf Verformung, Rissbildung und son- stige Beschädigung.
Setzen Sie die Reifen in der angegebe- 
nen Reihenfolge um. 
Vo rn
Um eine gleichmäßige Reifenabnutzung zu  
erhalten und die Lebensdauer der Reifen zu 
verlängern, empfiehlt Toyota, die Reifen alle 
10000 km umzusetzen.
WARNUNG
■Beim Prüfen oder Ersetzen von Rei- 
fen 
Beachten Sie die folgenden Vorsichtsmaß- nahmen, um Unfälle zu vermeiden.Nichtbeachtung kann zur Beschädigung  
von Teilen des Antriebsstrangs sowie zu  gefährlichen Fahreigenschaften führen, die Unfälle mit lebensgefährlichen Verlet- 
zungen verursachen können.
●Kombinieren Sie keine Reifen verschie- dener Marken oder Modelle sowie Rei- 
fen mit unterschiedlichem Profilmuster. Kombinieren Sie auch keine Reifen mit unterschiedlichem Laufflächenver- 
schleiß.
●Verwenden Sie keine anderen Reifen- größen als die von Toyota empfohlenen.
●Kombinieren Sie keine Reifen, die einen unterschiedlichen Karkassenaufbau (Radialreifen, Reifen mit asymmetri- 
schem Gewebeaufbau bzw. asymmetri- scher Gewebelagenanzahl) aufweisen.
●Setzen Sie nicht Sommer-, Allwetter- und Winterreifen gleichzeitig auf unter-schiedlichen Rädern ein.
●Benutzen Sie keine Reifen, die vorher mit einem anderen Fahrzeug benutzt wurden. 
Benutzen Sie keine Reifen, von denen  Sie nicht wissen, wie sie vorher verwen-det wurden.
HINWEIS
■Niederquerschnittsreifen 
Niederquerschnittsreifen können bei  schlechtem Straßenbelag größeren Schä-den an der Felge als gewöhnlich anrich- 
ten. Achten Sie dabei auf die folgenden  Punkte:
●Stellen Sie sicher, dass Sie stets mit dem korrekten Reifenfülldruck fahren.  
Wenn der Fülldruck zu niedrig ist, kön- nen schwerwiegende Reifenschäden die Folge sein.
●Meiden Sie Schlaglöcher, unebene Fahrbahnen, Bordsteine und andere Gefahren auf der Straße. Andernfalls  
können schwere Beschädigungen am  Reifen und an der Felge die Folge sein.
■Wenn der Reifenfülldruck der Reifen  
beim Fahren sinkt 
Fahren Sie nicht weiter, da ansonsten die  Reifen bzw. Räder beschädigt werden könnten.
■Fahren auf schlechten Straßen 
Beim Befahren von Straßen mit Naturbe- lag oder Schlaglöchern ist besondere Vor-sicht geboten. 
Diese Bedingungen können zu Druckver- lust der Reifen führen und somit die Fede-rungs-/Dämpfungseigenschaften der  
Reifen beeinträchtigen. Außerdem kann  das Befahren von schlechten Straßen Rei-fen, Räder und Karosserie beschädigen.
Umsetzen der Reifen 
     
        
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6-4. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
Wenn die Vorder- und Hinterräder, die  
jeweils einen anderen Reifenfülldruck 
haben, umgesetzt werden, führen Sie unbe-
dingt nach dem Umsetzen der Räder die 
Initialisierung des Reifendruck-Warnsystems 
durch.
Ihr Fahrzeug ist mit einem Reifendruck- 
Warnsystem ausgestattet, das mithilfe 
von Reifendruck-Warnventilen und 
Sendern einen geringen Reifenfülldruck 
erkennt, bevor dadurch ernsthafte Pro-
bleme entstehen. 
Das Reifendruck-Warnsystem dieses  
Fahrzeugs arbeitet mit 2 Arten von 
Warnungen. 
 Wenn “Druck einstellen” angezeigt  
wird (Normale Warnung)
Eine Warnung mit der Reifendruck-Warn- 
leuchte und dem Warnsummer, wenn ein am 
Aussehen des Reifens nicht erkennbarer 
niedriger Reifendruck ausgelöst durch ein 
natürliches Entweichen der Luft sowie eine 
Verringerung des Reifenfülldrucks bedingt 
durch Druckschwankungen aufgrund der 
Außentemperatur auftritt. (Vorgehenswei-
sen:  S.333, 369)
Wenn “Sofort an einer sicheren  
Stelle Reifen prüfen” angezeigt wird 
(Notfallwarnung)
Eine Warnung mit der Reifendruck-Warn- 
leuchte und dem Warnsummer, wenn ein am 
Aussehen des Reifens  erkennbarer niedri- 
ger Reifendruck ausgelöst durch einen 
plötzlichen Druckabfall vorhanden ist. (Vor-
gehensweisen:  S.336) 
Das System kann jedoch möglicherweise  
keine plötzlichen Reifenschäden (Platzer 
usw.) erkennen.
Der vom Reifendruck-Warnsystem  
erkannte Reifendruck kann in der Multi- 
Informationsanzeige angezeigt werden.
Die Einheit kann geändert werden.
■Ändern der Einheit 
1 Parken Sie das Fahrzeug an einer  
sicheren Stelle und schalten Sie  
den Motorschalter aus.
Die Einheit kann nicht geändert werden,  
während sich das Fahrzeug bewegt.
2 Schalten Sie den Motorschalter  
EIN. 
3 Drücken Sie im Bereich der Anzei- 
genregelschalter auf   /   und  
wählen Sie  . 
4 Drücken Sie auf   /  , wählen  
Sie “Fahrzeugeinst.” und halten Sie  
dann  gedrückt. 
5 Drücken Sie auf   /  , wählen  
Sie “TPWS-Einstellung” und drüc- 
ken Sie dann auf  . 
6 Drücken Sie auf   /  , um “Ein- 
heit wird eing.” auszuwählen.
Reifendruck-Warnsystem 
     
        
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6-4. Wartung in Eigenregie
7Drücken Sie auf   /  , um die  
gewünschte Einheit auszuwählen,  
und drücken Sie dann auf  .
■Regelmäßige Reifenfülldruckkontrolle 
Das Reifendruck-Warnsystem ersetzt keine  routinemäßige Überprüfung des Reifenfüll-drucks. Vergewissern Sie sich, dass der Rei- 
fenfülldruck im Rahmen der täglichen  Fahrzeugprüfungen geprüft wird.
■Reifenfülldruck
●Nachdem der Motorschalter auf ON gestellt wurde, kann es einige Minuten dauern, bis der Reifenfülldruck angezeigt  
wird. Auch nach der Anpassung des Füll- drucks kann es einige Minuten dauern, bis der Reifenfülldruck angezeigt wird.
●Der Reifenfülldruck ändert sich in Abhän-gigkeit von der Temperatur. Die angezeig- 
ten Werte können auch von den mit einem  Reifendruckmesser gemessenen Werten abweichen.
■Situationen, in denen das Reifendruck- 
Warnsystem unter Umständen nicht  ordnungsgemäß funktioniert
●In den folgenden Fällen funktioniert das Reifendruck-Warnsystem unter Umstän-den nicht ordnungsgemäß. 
• Wenn keine Originalräder von Toyota ver- wendet werden.• Ein Reifen wurde durch einen Reifen  
ersetzt, bei dem es sich nicht um ein OE- Produkt (Original Equipment) handelt.• Ein Reifen wurde durch einen Reifen  
ersetzt, der nicht die angegebene Größe  hat.• Es wurden Schneeketten usw. montiert. 
• Es wird ein selbsttragender Reifen mit Not- laufeigenschaften (Run-Flat) verwendet.• Wenn eine Scheibentönung angebracht  
ist, die sich störend auf Funkwellen aus- wirkt.• Wenn viel Schnee oder Eis auf dem Fahr- 
zeug liegt, insbesondere im Bereich der  Räder oder Radkästen.• Wenn der Reifenfülldruck deutlich höher  
als der angegebene Reifendruck ist. 
• Wenn Reifen verwendet werden, die nicht  mit Reifendruck-Warnventilen und Sen-dern ausgestattet sind. 
• Wenn die ID-Codes auf den Reifendruck- Warnventilen und Sendern im Reifen-druck-Warncomputer nicht registriert sind.
●Die Leistung kann in den folgenden Situa-tionen beeinträchtigt werden. 
• In der Nähe von Fernsehtürmen, Kraftwer- ken, Tankstellen, Radiosendern, Großan-zeigen, Flughäfen oder anderen  
Einrichtungen, die starke Funkwellen oder  elektrisches Rauschen ausstrahlen.• Beim Mitführen eines tragbaren Funkge- 
räts, Mobiltelefons, schnurlosen Telefons  oder anderer drahtloser Kommunikations-geräte.
●Wenn das Fahrzeug geparkt ist, kann sich die Zeitdauer bis zum Start oder Ende der  
Warnung verlängern.
●Wenn der Reifenfülldruck schnell sinkt, wie 
z. B. nach einem Reifenplatzer, funktioniert  die Warnung unter Umständen nicht.
■Warnverhalten des Reifendruck-Warn-systems 
Das Warnverhalten des Reifendruck-Warnsy- 
stems ist unterschiedlich, je nach den Bedin- gungen, unter denen es initialisiert wurde. Aus diesem Grund kann das System eine  
Warnung ausgeben, auch wenn der Reifen- druck noch nicht den Minimalstand erreicht hat oder wenn der Reifendruck höher als der  
Druck ist, der bei der Initialisierung des  Systems eingestellt wurde.
Beim Wechseln von Reifen oder  
Rädern müssen auch die Reifendruck-
Warnventile und -sender angebracht 
werden. 
Wenn neue Reifendruck-Warnventile  
und -sender eingebaut werden, müs-
sen neue ID-Codes im Reifendruck-
Warncomputer registriert werden, und 
das Reifendruck-Warnsystem muss 
initialisiert werden. Lassen Sie die ID-
Montage der Reifendruck- 
Warnventile und -Sender 
     
        
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6-4. Wartung in Eigenregie
Wartung und Pflege
Codes der Reifendruck-Warnventile  
und -sender von einem Toyota-Ver-
tragshändler bzw. einer Toyota-Ver-
tragswerkstatt oder einem anderen 
kompetenten Fachbetrieb registrieren. 
( S.295)
■Wechseln von Reifen und Rädern 
Wenn der ID-Code des Reifendruck-Warn- 
ventils und des Senders nicht registriert  wurde, funktioniert das Reifendruck-Warnsy-stem nicht korrekt. Nach etwa 10 Minuten  
Fahrt blinkt die Reifendruck-Warnleuchte 1  Minute lang und leuchtet dann dauerhaft, um auf eine System-Fehlfunktion hinzuweisen.
■Das Reifendruck-Warnsystem  
muss in folgenden Fällen initiali-
siert werden: 
 Beim Umsetzen der Vorder- und  
Hinterräder mit unterschiedlichem 
Reifenfülldruck. 
 Beim Wechseln der Reifengröße 
 Beim Ändern des Reifenfülldrucks,  
z. B. bei einer Änderung der Fahrt-
geschwindigkeit oder des Ladungs-
gewichts. 
 Beim Wechsel zwischen zwei regi- 
strierten Radsätzen. 
Beim Initialisieren des Reifendruck- 
Warnsystems wird der aktuelle Reifen-
fülldruck als Referenzdruck festgelegt.
■Reifendruck-Warnsystem initiali-
sieren 
1 Stellen Sie das Fahrzeug an einer  
sicheren Stelle ab und schalten Sie  
den Motorschalter aus. Warten Sie  
dann ca. 15 Minuten oder länger  
und führen Sie dann den Vorgang  
durch.
HINWEIS
■Reparatur oder Austausch von Rei- fen, Rädern, Reifendruck-Warnventi-len, Sendern und Ventilkappen
●Wenden Sie sich zum Entfernen oder  
Anbringen von Rädern, Reifen oder Rei- fendruck-Warnventilen und -sendern an einen Toyota-Vertragshändler oder eine  
Toyota-Vertragswerkstatt oder einen  anderen kompetenten Fachbetrieb, da die Reifendruck-Warnventile und -sen- 
der bei unsachgemäßem Umgang  beschädigt werden können.
●Vergewissern Sie sich, dass Sie die Rei- 
fen-Ventilkappen einbauen. Wenn die  Reifen-Ventilkappen nicht montiert sind, kann Wasser in die Reifendruck-Warn- 
ventile eintreten und Blockierungen und  Luftlecks verursachen.
●Verwenden Sie beim Austauschen der  
Reifen-Ventilkappen ausschließlich die  angegeben Reifen-Ventilkappen. Die Kappen könnten sich sonst verklem- 
men.
■Vermeidung von Beschädigungen  der Reifendruck-Warnventile und  
Sender 
Wenn ein Reifen mit Flüssigdichtung repa- riert wird, funktionieren das Reifendruck-Warnventil und der Sender eventuell nicht  
richtig. Wenn Flüssigdichtung verwendet  wird, wenden Sie sich so schnell wie mög-lich an einen Toyota-Vertragshändler bzw.  
eine Toyota-Vertragswerkstatt oder einen  anderen kompetenten Fachbetrieb. Verge-wissern Sie sich beim Reifenwechsel,  
dass das Reifendruck-Warnventil und der  Sender gewechselt werden. ( S.292)
Reifendruck-Warnsystem initia- 
lisieren 
     
        
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6-4. Wartung in Eigenregie
2Stellen Sie den Reifenfülldruck auf  
den für kalte Reifen angegebenen  
Druck ein. ( S.369)
Vergewissern Sie sich, dass der Reifenfüll- druck auf den für kalte Reifen angegebenen Druck eingestellt ist. Das Reifendruck-Warn- 
system arbeitet auf der Basis dieses Drucks.
3 Schalten Sie den Motorschalter  
EIN.
Die Initialisierung kann nicht durchgeführt  
werden, während sich das Fahrzeug  bewegt.
4 Drücken Sie im Bereich der Anzei- 
genregelschalter auf   /   und  
wählen Sie  . 
5 Drücken Sie auf   /  , wählen  
Sie “Fahrzeugeinst.” und halten Sie  
dann  gedrückt. 
6 Drücken Sie auf   /  , wählen  
Sie “TPWS-Einstellung” und drüc- 
ken Sie dann auf  . 
7 Drücken Sie auf   /  , um  
“Druck wird eing.” auszuwählen.  
Halten Sie anschließend    
gedrückt, bis die Reifendruck-Warn- 
leuchte dreimal blinkt.
Anschließend wird eine Meldung in der  Multi-Informationsanzeige angezeigt. “--” wird in der Multi-Informationsanzeige für den  
Fülldruck jedes Reifens angezeigt, während  
die Initialisier ung durchgeführt wird.
8Fahren Sie ca. 10 bis 30 Minuten  
lang mit einer Geschwindigkeit von  
ca. 40 km/h oder mehr geradeaus  
(mit gelegentlichen Rechts- und  
Linkskurven).
Auch wenn das Fahrzeug nicht mit ca. 40  km/h oder mehr gefahren wird, kann die Initi-alisierung nach einer langen Fahrzeit abge- 
schlossen werden. Wenn die Initialisierung  jedoch nach einer Fahrzeit von ca. 1 Stunde nicht abgeschlossen ist, stellen Sie das  
Fahrzeug länger als 15 Minuten an einer  sicheren Stelle ab und fahren Sie dann das Fahrzeug erneut mit dem Motorschalter in  
der Stellung ON. ( S.297)
■Initialisierungsverfahren
●Führen Sie die Initialisierung unbedingt  durch, nachdem Sie den Reifenfülldruck  
angepasst haben. Achten Sie außerdem darauf, dass die Reifen kalt sind, wenn Sie die Initialisie- 
rung vornehmen oder den Reifenfülldruck  anpassen.
●Wenn Sie während der Initialisierung den Motorschalter versehentlich ausgeschaltet haben, muss der Rücksetzschalter nicht  
erneut gedrückt werden, da die Initialisie- rung automatisch neu gestartet wird, wenn der Motorschalter das nächste Mal auf ON  
gestellt wird.
●Wenn Sie versehentlich den Rücksetz-
schalter drücken, obwohl keine Initialisie- rung erforderlich ist, passen Sie den Reifenfülldruck gemäß dem angegebenen  
Druck an, wenn die Reifen kalt sind, und