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3. Zum Entfernen des Wischerblatts vom Wi-scherarm fassen Sie mit der rechten Hand
das untere Ende des Wischerblatts direkt
neben dem Wischerarm. Halten Sie den
Wischerarm mit der linken Hand und zie-
hen Sie das Wischerblatt über den An- schlag hinweg weit genug vom Wischer-
arm ab, damit der Wischerblatt-Drehstift
aus der Aufnahme am Ende des Wischer-
arms ausrastet.
HINWEIS:
Der Widerstand löst sich mit einem hörba-
ren Klicken.
4. Halten Sie das untere Ende Wischerblatt weiterhin fest und ziehen Sie es nach
oben vom Wischerarm ab.
5. Senken Sie die Spitze des Wischerarmsvorsichtig auf die Scheibe ab.
Wischerblatt in ausgeklappter Position
1 – Wischerarm-Drehgelenkabdeckung
2 – Wischerarm
3 – Wischerblatt
Wischerblatt vom Wischerarm abgenommen
1 – Wischerarm
2 – Wischerblatt
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Einbau des Heckscheibenwischers
1. Heben Sie Drehgelenkabdeckung desHeckscheibenwischerarms von der
Scheibe ab, damit Sie den Heckscheiben-
wischerarm von der Scheibe abheben
können.
HINWEIS:
Der Heckscheibenwischerarm kann nur
vollständig von der Scheibe angehoben
werden, wenn die Drehgelenkabdeckung
des Heckscheibenwischers zuerst losge-
macht wurde. Der Versuch, den Heck-
scheibenwischerarm vollständig anzuhe-
ben, ohne zuerst die
Drehgelenkabdeckung des Heckschei-
benwischers loszumachen, kann das
Fahrzeug beschädigen.
2. Heben Sie den Heckscheibenwischerarm ganz von der Scheibe ab.
3. Setzen Sie den Wischerblatt-Drehstift in die Öffnung am Ende des Wischerarms
ein. Greifen Sie das untere Ende des Wi-
scherarms mit einer Hand und üben Sie
Druck auf das Wischerblatt aus, bis es
bündig mit dem Wischerarm ist und
einrastet. 4. Senken Sie das Wischerblatt auf die
Scheibe ab lassen Sie die Wischerarm-
Drehgelenkabdeckung wieder einrasten.
ANHEBEN DES FAHRZEUGS
Wenn es notwendig sein sollte, das Fahrzeug
anzuheben, nehmen Sie Kontakt mit Ihrem
Vertragshändler oder einer Tankstelle auf.
REIFEN
Reifen – Allgemeine Informationen
Tire Pressure (Reifendruck)
Der korrekte Reifendruck ist Voraussetzung
für einen sicheren und komfortablen Betrieb
des Fahrzeugs. Bei falschem Reifendruck
müssen Sie mit Einbußen in vier Bereichen
rechnen:
• Sicherheit und Stabilität des Fahrzeugs
• Wirtschaftlichkeit
• Verschleiß des Profils
• Fahrkomfort Sicherheit
WARNUNG!
• Falscher Reifendruck ist gefährlich und
kann Kollisionen verursachen.
• Zu niedriger Reifendruck führt zu ver-
stärkter Walkarbeit des Reifens, die zur
Überhitzung und Zerstörung des Reifens
führen kann.
• Zu hoher Reifendruck macht den Reifen
stoß- und schlagempfindlich. Auf der
Fahrbahn liegende Gegenstände oder
Schlaglöcher können leichter zu Reifen-
schäden oder Reifenpannen führen.
• Zu hoher oder zu niedriger Reifendruck
kann sich negativ auf das Fahrverhalten
auswirken und zu einem plötzlichen
Platzen des Reifens führen, wodurch Sie
die Kontrolle über das Fahrzeug verlie-
ren können.
• Ungleichmäßiger Reifendruck beein-
trächtigt den Geradeauslauf und die
Lenkpräzision. Es besteht die Gefahr,
dass Sie die Kontrolle über das Fahrzeug
verlieren.
SERVICE UND WARTUNG
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WARNUNG!
• Ungleicher Reifendruck zwischen bei-den Fahrzeugseiten kann dazu führen,
dass das Fahrzeug nach rechts oder
nach links driftet.
• Achten Sie bei allen Reifen stets auf die
korrekte Einhaltung des empfohlenen
Luftdrucks bei kaltem Reifen.
Sowohl ein zu niedriger Luftdruck als auch
ein zu hoher Reifendruck beeinflussen die
Stabilität des Fahrzeugs und können ein Ge-
fühl einer schwergängigen Reaktion oder ein
zu starkes Ansprechverhalten der Lenkung
verursachen.
HINWEIS:
• Ungleiche Reifendrücke auf den beiden Seiten können unter Umständen ein unre-
gelmäßiges und nicht vorhersehbares An-
sprechverhalten der Lenkung verursachen.
• Ein ungleicher Reifendruck von Seite zu Seite kann dazu führen, dass das Fahrzeug
nach links oder rechts zieht. Kraftstoffverbrauch
Zu niedriger Luftdruck vergrößert den Rollwi-
derstand der Reifen, mit dem Ergebnis eines
höheren Kraftstoffverbrauchs.
Verschleiß des Profils
Ein falscher Reifendruck kann zu ungleich-
mäßigem Reifenverschleiß und zu einer ver-
ringerten Laufflächenlebensdauer führen,
sodass neue Reifen früher aufgezogen wer-
den müssen.
Fahrkomfort und Fahrzeugstabilität
Der korrekte Reifendruck trägt entscheidend
zum Fahrkomfort bei. Zu hoher Reifendruck
führt dazu, dass Fahrbahnstöße ungedämpft
an die Fahrzeuginsassen weitergegeben wer-
den.
Reifenluftdrücke
Der richtige Luftdruck bei kaltem Reifen ist
an der B-Säule auf der Fahrerseite oder an
der hinteren Kante der Fahrertür angegeben.
Mindestens einmal pro Monat:
• Prüfen Sie den Reifendruck mit einem
hochwertigen Luftdruck-Messgerät und
korrigieren Sie ihn bei Bedarf. Schätzen Sie
den Luftdruck NICHT nach Augenmaß ein.
Reifen können auch dann den Eindruck
eines korrekten Reifendrucks erwecken,
wenn der Reifendruck zu niedrig ist.
• Prüfen Sie die Reifen auf Verschleiß oder sichtbare Schäden.
ACHTUNG!
Bringen Sie nach dem Prüfen bzw. Korri-
gieren des Reifendrucks stets die Schutz-
kappe wieder am Ventilschaft an. Hier-
durch wird das Eindringen von
Feuchtigkeit und Schmutz in den Ventil-
schaft verhindert, wodurch der Ventil-
schaft beschädigt werden könnte.
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Auf der Sicherheitsplakette ist stets der Luft-
druck bei kaltem Reifen angegeben. Luft-
druck bei kaltem Reifen ist als Reifendruck
definiert, nachdem das Fahrzeug mindestens
drei Stunden lang nicht bewegt wurde oder
nach einem Zeitraum von mindestens
drei Stunden weniger als 1,6 km (1 Meile)
weit gefahren wurde. Der Luftdruck bei kal-
tem Reifen darf den auf der Reifenflanke
eingegossenen maximal zulässigen Druck
nicht überschreiten.
Prüfen Sie bei stark schwankenden Außen-
temperaturen den Reifendruck häufiger, da
sich Temperaturänderungen auf den Reifen-
druck auswirken.
Reifendrücke ändern sich bei einer Lufttem-
peraturänderung von jeweils 7 °C (12 °F) um
ungefähr 7 kPa (1 psi). Dieser Sachverhalt ist
zu berücksichtigen, wenn der Reifendruck in
einer Garage geprüft wird, insbesondere im
Winter.
Beispiel: Beträgt die Temperatur in der Ga-
rage = 20 °C (68 °F) und die Außentempera-
tur=0°C(32°F), sollte der Luftdruck beikaltem Reifen um 21 kPa (3 psi) erhöht
werden, was 7 kPa (1 psi) pro 7 °C (12 °F) bei
dieser Außentemperatur entspricht.
Der Reifendruck kann während des Betriebs
um 13 bis 40 kPa (2 bis 6 psi) ansteigen.
Lassen Sie aus warmgefahrenen Reifen AUF
KEINEN FALL Druck ab, da sonst der Reifen-
druck zu niedrig ist.
Diese Plakette enthält wichtige Angaben zu
folgenden Punkten:
1. Anzahl der Personen, die in dem Fahrzeug
befördert werden dürfen
2. Vorgeschriebene Reifengröße für das Fahrzeug 3. Luftdrücke bei kaltem Reifen für Vor-
derradreifen, Hinterradreifen und
Reserveradreifen
Reifendruck bei Fahrten mit hoher Ge-
schwindigkeit
Fahren Sie stets mit sicheren Geschwindig-
keiten, und halten Sie sich an die geltenden
Geschwindigkeitsbegrenzungen. Vor Fahrten
mit höherer Geschwindigkeit (wenn Tempoli-
mits und Verkehrsverhältnisse dies zulassen)
muss der Reifendruck unbedingt geprüft wer-
den. Fahren mit höherer Geschwindigkeit
kann einen erhöhten Reifendruck und eine
geringere Zuladung erfordern.
Geschwindigkeits-, Traglast- und Reifen-
druckempfehlungen für sicheres Fahren er-
halten Sie bei einem Reifenfachhändler oder
dem Vertragshändler für die ursprüngliche
Fahrzeugausstattung.
Sicherheitsplakette mit Informationen zu Reifen und Tragfähigkeit
SERVICE UND WARTUNG
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WARNUNG!
Fahren mit hoher Geschwindigkeit bei ma-
ximal zulässiger Beladung ist gefährlich.
Die zusätzliche Belastung der Reifen kann
diese beschädigen. Sie können einen
schweren Unfall haben. Fahren Sie kein
Fahrzeug, das mit dem maximal zulässi-
gen Gewicht beladen ist, mit einer Ge-
schwindigkeit, die 120 km/h (75 mph)
kontinuierlich überschreitet.
Radialreifen
WARNUNG!
Wenn Sie an Ihrem Fahrzeug Radialreifen
mit Reifen anderer Bauart kombinieren,
verschlechtert sich hierdurch das Fahrver-
halten. Durch diese Instabilität könnte es
zu einem Unfall kommen. Wenn Sie Radi-
alreifen verwenden, müssen diese an allen
vier Rädern montiert werden. Kombinieren
Sie Radialreifen keinesfalls mit Reifen an-
derer Bauart.Reifeninstandsetzung
Wenn Ihr Reifen beschädigt wird, kann er
instand gesetzt werden, wenn folgende Krite-
rien erfüllt sind:
• Der Reifen wurde nicht mit wenig Luft
gefahren.
• Der Schaden befindet sich nur auf dem Laufflächenbereich des Reifens (ein Rei-
fenflankenschaden ist nicht reparierbar).
• Das Loch ist nicht größer als ¼ Zoll (6 mm).
Wenden Sie sich für die Instandsetzung von
Reifen und weitere Informationen an einen
Reifenvertragshändler.
Beschädigte Notlaufreifen oder Notlaufrei-
fen, bei denen ein Druckverlust aufgetreten
ist, sollten sofort gegen einen anderen Not-
laufreifen identischer Größe und Einsatzfä-
higkeit (Tragfähigkeitskennzahl und Ge-
schwindigkeitssymbol) ausgetauscht werden.
Ersetzen Sie auch den Reifendrucksensor, da
er nicht wiederverwendet wird.
Notlaufreifen – je nach Ausstattung
Notlaufreifen ermöglichen eine Geschwindig-
keit von 80 km/h (50 mph) für eine Strecke
von 80 km (50 Meilen) nach einem schnellen
Verlust des Reifendrucks. Dieser schnelle
Verlust des Reifendrucks wird als Notlaufmo-
dus bezeichnet. Notlaufmodus tritt auf, wenn
der Reifendruck höchstens 96 kPa (14 psi)
beträgt. Wenn ein Notlaufreifen den Notlauf-
modus erreicht, ist die Fahrfähigkeit be-
grenzt und er muss sofort ausgetauscht wer-
den. Ein Notlaufreifen ist nicht reparierbar.
Wenn ein Notlaufreifen nach dem Fahren mit
defektem Reifen ausgetauscht wird, muss
der TPM-Sensor ebenfalls ausgetauscht wer-
den, weil dieser nach dem Fahren im Notlauf-
modus (96 kPa (14 psi)) nicht wiederverwen-
det werden kann.
HINWEIS:
Der TPM-Sensor muss nach dem Fahren mit
defektem Reifen ausgetauscht werden.
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Es wird nicht empfohlen, ein voll beladenes
Fahrzeug zu fahren oder einen Anhänger zu
ziehen, wenn ein Reifen im Notlaufmodus
ist.
Weitere Informationen finden Sie im Ab-
schnitt „Reifendrucküberwachung“.
Durchdrehen der Räder
Wenn Ihr Fahrzeug in Schlamm, Sand,
Schnee oder auf Glatteis festgefahren ist,
lassen Sie die Räder nicht schneller als mit
30 mph (48 km/h) oder länger als 30 Sekun-
den ununterbrochen durchdrehen.
Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „Befreien eines festgefahrenen Fahr-
zeugs“ in „Pannenhilfe“.
WARNUNG!
Es ist gefährlich, die Räder schnell durch-
drehen zu lassen. Die Reifen durchdre-
hender Räder können beschädigt werden
oder platzen. Durch einen platzenden Rei-
fen können Personen verletzt werden. Las-
sen Sie die Räder nicht schneller als
30 mph (48 km/h) und nicht länger als
WARNUNG!
30 Sekunden durchdrehen, wenn Sie das
Fahrzeug festgefahren haben, und achten
Sie unabhängig von der Raddrehzahl da-
rauf, dass sich keine Personen in der Nähe
eines durchdrehenden Rads aufhalten.
Verschleißanzeiger
Die Reifen der Erstausrüstung sind mit Ver-
schleißanzeigern versehen, an denen Sie er-
kennen können, wann die Reifen verschlis-
sen sind und ersetzt werden müssen.Die Verschleißanzeiger befinden sich in den
Profilrillen. Sie erscheinen als Bänder, wenn
die Profiltiefe 1,6 mm (1/16 Zoll) erreicht.
Ist ein Reifen bis zu den Verschleißanzeigern
abgefahren, muss er erneuert werden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „Kauf neuer Reifen“ in diesem Abschnitt.Reifenlebensdauer
Die Lebensdauer eines Reifens hängt unter
anderem von den folgenden Faktoren ab:
• Fahrstil
• Reifendruck – Falscher Reifendruck bei
kaltem Reifen kann zu ungleichmäßigem
Reifenverschleiß führen. Je stärker das
Profil einseitig verschleißt, desto früher
müssen neue Reifen aufgezogen werden.
• Zurückgelegte Strecke
• Leistungsreifen, Reifen mit einer Ge- schwindigkeitsklassifizierung von V oder
höher und Sommerreifen haben typischer-
weise eine verringerte Laufflächenlebens-
dauer. Umsetzen dieser Reifen laut plan-
mäßiger Wartung des Fahrzeugs wird stark
empfohlen.
Reifenlauffläche
1 – Verschlissener Reifen
2 – Neuer Reifen
SERVICE UND WARTUNG
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WARNUNG!
Die Reifen (einschließlich Reserveradrei-
fen) sollten unabhängig von ihrer Profil-
stärke spätestens nach sechs Jahren er-
neuert werden. Andernfalls besteht die
Gefahr einer Reifenpanne. Sie können die
Kontrolle über das Fahrzeug verlieren und
einen Unfall verursachen, der zu schweren
oder tödlichen Verletzungen führt.
HINWEIS:
Der Ventilschaft des Rads muss auch ersetzt
werden, wenn neue Reifen aufgrund von Ver-
schleiß der vorhandenen Reifen ersetzt wer-
den.
Bewahren Sie nicht montierte Reifen an ei-
nem kühlen, trockenen und möglichst dunk-
len Ort auf. Schützen Sie die Reifen vor
Kontakt mit Öl, Fett oder Kraftstoff.
Kauf neuer Reifen
Die Reifen Ihres Neufahrzeugs bieten ein
ausgewogenes Fahrverhalten. Sie sind regel-
mäßig auf Verschleiß und auf korrekten Luft-
druck bei kaltem Reifen zu prüfen. Der Her-
steller empfiehlt dringend, beim Kauf neuer Reifen darauf zu achten, dass diese in Größe,
Qualität und Belastbarkeit den Originalreifen
entsprechen. Siehe Abschnitt über „Ver-
schleißanzeiger“ in diesem Kapitel. Zur ge-
nauen Größenangabe der Reifen Ihres Fahr-
zeugs siehe die Sicherheitsplakette mit
Informationen zu Reifen und Tragfähigkeit
oder den Fahrzeugdatenaufkleber. Lastindex
und Geschwindigkeitssymbol für Ihren Rei-
fen finden Sie an der Flanke des Originalrei-
fens.
Es wird empfohlen, die zwei vorderen oder
zwei hinteren Reifen paarweise zu wechseln.
Der Wechsel nur eines Reifens kann das
Fahrverhalten stark beeinträchtigen. Stellen
Sie beim Wechsel eines Rades sicher, dass
die technischen Daten des Rads denen der
ursprünglichen Räder entsprechen.
Wir empfehlen Ihnen, sich bei allen Fragen
zu Reifendaten oder -tragfähigkeit an den
Erstausrüster oder einen Reifenvertragshänd-
ler zu wenden. Andernfalls können Fahrsi-
cherheit, Fahrverhalten und Fahrkomfort Ih-
res Fahrzeugs beeinträchtigt werden.
WARNUNG!
• Verwenden Sie keine Reifen, die bezüg-
lich Größe, Nennlast oder Drehzahlaus-
legung nicht für Ihr Fahrzeug freigege-
ben sind. Bei einigen Kombinationen
nicht zugelassener Reifen und Felgen
können sich die Dimensionen und Ei-
genschaften der Radaufhängung än-
dern, was zu verändertem Lenk-, Fahr-
und Bremsverhalten des Fahrzeugs
führt. Dies kann zu unberechenbarem
Fahrverhalten und zur Überbeanspru-
chung der Bauteile von Lenkung und
Radaufhängung führen. Sie können die
Kontrolle über das Fahrzeug verlieren
und einen Unfall verursachen, der zu
schweren oder tödlichen Verletzungen
führt. Verwenden Sie ausschließlich
Reifen und Räder in den für Ihr Fahr-
zeug freigegebenen Größen mit der je-
weils zulässigen Gewichtsbelastung.
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WARNUNG!
• Montieren Sie niemals Reifen mit gerin-gerem Tragfähigkeitsindex oder mit ge-
ringerer Tragfähigkeit als diejenigen, mit
denen Ihr Fahrzeug ab Werk ausgerüstet
war. Die Verwendung von Reifen mit ge-
ringerem Tragfähigkeitsindex kann mög-
licherweise zu einer Überlastung der
Reifen und zum Platzen führen. Sie kön-
nen die Kontrolle über das Fahrzeug
verlieren und einen Unfall verursachen.
• Reifen, deren zulässige Höchstge-
schwindigkeit überschritten wird, kön-
nen plötzlich platzen und Sie können die
Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.
ACHTUNG!
Beim Wechsel auf eine andere Reifen-
größe zeigen Tachometer und Kilometer-
zähler möglicherweise falsche Werte an.
Reifentypen
Ganzjahresreifen – je nach Ausstattung
Ganzjahresreifen bieten Traktion für alle Jah-
reszeiten (Frühling, Sommer, Herbst und
Winter). Die Traktion kann sich zwischen ver-
schieden Ganzjahresreifen ändern. Ganzjah-
resreifen können durch die M+S-, M&S-,
M/S- oder MS-Bezeichnung auf der Flanke
identifiziert werden. Lassen Sie Ganzjahres-
reifen immer an allen vier Rädern montieren,
da andernfalls Sicherheit und Fahrverhalten
des Fahrzeugs beeinträchtigt werden kön-
nen.
Sommerreifen – je nach Ausstattung
Sommerreifen bieten Traktion bei Nässe so-
wie bei trocknen Fahrbedingungen und sind
nicht dazu gedacht, bei Schnee oder auf Eis
gefahren zu werden. Wenn das Fahrzeug mit
Sommerreifen ausgestattet ist, seien Sie sich
bewusst, dass diese Reifen nicht für Winter
oder kalte Fahrzustände entworfen sind.
Montieren Sie Winterreifen an Ihrem Fahr-
zeug, wenn die Außentemperaturen weniger als 5 °C (40 °F) betragen oder wenn die
Straßen mit Eis oder Schnee bedeckt sind.
Wenden Sie sich für weitere Informationen
an einen Vertragshändler.
Sommerreifen haben weder die Kennzeich-
nung für Ganzjahresreifen noch das Berg-/
Schneeflockensymbol auf der Reifenflanke.
Lassen Sie Sommerreifen immer an allen vier
Rädern montieren, da andernfalls Sicherheit
und Fahrverhalten des Fahrzeugs beeinträch-
tigt werden können.
WARNUNG!
Verwenden Sie Sommerreifen nicht bei
Schnee oder Eis auf der Fahrbahn. Sie
können die Kontrolle über das Fahrzeug
verlieren, was zu schweren oder tödlichen
Verletzungen führen kann. Außerdem be-
steht bei Fahrgeschwindigkeiten, die zu
hoch für die Straßenverhältnisse sind, die
Gefahr, die Kontrolle über das Fahrzeug zu
verlieren.
SERVICE UND WARTUNG
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