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Abschleppen im Freizeitbereich – Modelle
mit Vorderradantrieb
Dieses FahrzeugNICHTmit allen vier Rädern
auf dem Boden abschleppen.
Schleppen im Freizeitbereich (für Modelle
mit Frontantrieb) ist NUR erlaubt, wenn sich
die Vorderräder NICHTauf dem Boden befin-
den. Dies kann erfolgen, indem ein Nachläu-
fer oder Fahrzeuganhänger verwendet wird.
Beachten Sie folgendes Verfahren, wenn Sie
einen Nachläufer verwenden:
1. Befestigen Sie den Nachläufer ordnungs- gemäß am Zugfahrzeug, und befolgen Sie
dabei die Anweisungen des Herstellers
des Nachläufers.
2. Fahren Sie mit den Vorderrädern auf den Nachläufer.
3. Ziehen Sie die Feststellbremse an. Stel- len Sie das Automatikgetriebe in die Stel-
lung PARK, oder legen Sie bei einem
Schaltgetriebe einen Gang ein. Stellen
Sie den Motor ab. 4. Befestigen Sie die Vorderräder ordnungs-
gemäß am Nachläufer, und befolgen Sie
dabei die Anweisungen des Herstellers
des Nachläufers.
5. Drehen Sie die Zündung in den Modus ON/RUN (Ein/Start), aber starten Sie den
Motor nicht.
6. Betätigen Sie das Bremspedal.
7. Lösen Sie die Feststellbremse.
8. Schalten Sie die Zündung aus, entfernen Sie das Schlüssel-Griffstück und lassen
Sie das Bremspedal los.
ACHTUNG!
• Ein Abschleppen mit den Vorderrädernauf dem Boden verursacht schwere Ge-
triebeschäden. Schäden aufgrund eines
nicht korrekten Abschleppens fallen
nicht unter die begrenzte Gewährleis-
tung für Neufahrzeuge.
• Stellen Sie sicher, dass die elektrische
Feststellbremse gelöst ist und während
des Abschleppens gelöst bleibt.
Schleppen im Freizeitbereich –
4x4-Modelle
Schlepp-/Anhängerbetrieb ist nicht erlaubt.
HINWEIS:
Dieses Fahrzeug darf auf einem Tieflader
oder Fahrzeuganhänger abgeschleppt wer-
den, wenn KEINES der vier Räder den Boden
berührt.
ACHTUNG!
Ein Abschleppen dieses Fahrzeugs mit BE-
LIEBIGEN Rädern auf dem Boden kann
schwere Schäden am Getriebe und/oder
Verteilergetriebe verursachen. Schäden
aufgrund eines nicht korrekten Abschlep-
pens fallen nicht unter die begrenzte Ge-
währleistung für Neufahrzeuge.
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WARNBLINKANLAGE
Der Warnblinkschalter befindet sich unten in
der Mitte der Instrumententafel.Drücken Sie zum Einschalten der
Warnblinkanlage auf den Schal-
ter. Bei aktiviertem Schalter blin-
ken alle Fahrtrichtungsanzeiger,
um passierende Fahrzeuge zu warnen. Durch
erneutes Drücken des Schalters wird die
Warnblinkanlage ausgeschaltet. Die Warnblinkanlage nicht während der Fahrt
einschalten. Die Warnblinkanlage nur dann
einschalten, wenn Ihr Fahrzeug nicht mehr
fahrbar ist und die Sicherheit anderer Fahrer
gefährdet.
Die Warnblinkanlage arbeitet auch bei Zünd-
schalter in Stellung OFF (Verriegeln), sodass
Sie das Fahrzeug verlassen können, um Hilfe
zu holen.
HINWEIS:
Bleibt die Warnblinkanlage längere Zeit ein-
geschaltet, so entlädt sich die Batterie.
GLÜHLAMPENWECHSEL
Ersatzglühlampen
Innenraumglühlampen
Glühlampen-Nr.
Laderaumleuchte TL212–2
Deckenkonsolenleuchte PLW214-2A
Leseleuchte WL212-2
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Außenglühlampen
Glühlampen-Nr.
Abblend-/Fernlicht LED (Wartung durch Vertragshändler)
Standleuchten vorn/Tagfahrleuchten LED (Wartung durch Vertragshändler) Blinker vorn LED (Wartung durch Vertragshändler)
Nebelscheinwerfer LED (Wartung durch Vertragshändler)
Schlussleuchte/Bremsleuchten LED (Wartung durch Vertragshändler) Blinker hinten LED (Wartung durch Vertragshändler)
Hochgesetzte Zusatzbremsleuchte (CHMSL) LED (Wartung durch Vertragshändler)
Rückfahrleuchten LED (Wartung durch Vertragshändler)
Kennzeichenbeleuchtung LED (Wartung durch Vertragshändler) Nebelschlussleuchten LED (Wartung durch Vertragshändler)
Austauschen der Außenglühlampen
Service der LED-Lampen
Ihr Fahrzeug ist eventuell mit LED-Lampen
ausgestattet. Wenden Sie sich bitte an Ihren
Vertragshändler.
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SICHERUNGEN
WARNUNG!
•Verwenden Sie beim Austauschen einer
durchgebrannten Sicherung stets eine
entsprechende Ersatzsicherung mit dem
gleichen Amperewert wie die ursprüngli-
che Sicherung. Tauschen Sie eine Siche-
rung nie gegen eine andere Sicherung mit
einem höheren Amperewert aus. Ersetzen
Sie eine durchgebrannte Sicherung nie
durch Metalldrähte oder anderes Mate-
rial. Stecken Sie keine Sicherung in einen
Schutzschalter-Steckplatz oder umge-
kehrt. Wenn Sie keine geeigneten Siche-
rungen verwenden, kann dies zu schweren
Verletzungen, Feuer und/oder Sachschä-
den führen.
WARNUNG!
• Stellen Sie vor dem Austausch einerSicherung sicher, dass die Zündung aus-
geschaltet ist und dass alle anderen
Funktionen ausgeschaltet und/oder de-
aktiviert sind.
• Wenn die ausgetauschte Sicherung er-
neut durchbrennt, wenden Sie sich an
einen Vertragshändler.
• Wenn eine allgemeine Schutzsicherung
für Sicherheitssysteme (Airbag-System,
Bremsanlage), Kraftübertragungssys-
teme (Motorsystem, Getriebesystem)
oder das Lenksystem durchbrennt, wen-
den Sie sich an einen Vertragshändler.
ACHTUNG!
Falls der hintere Motorraum gereinigt wer-
den muss, achten Sie darauf, dass der
Sicherungskasten und die Frontscheiben-
wischermotoren nicht unmittelbar mit
Wasser in Berührung kommen.
Allgemeine Informationen
Die Sicherungen schützen elektrische Sys-
teme gegen zu hohen Strom.
Wenn ein Gerät nicht funktioniert, müssen
Sie das Sicherungselement in der Blattsiche-
rung auf einen Bruch/eine Aufschmelzung
prüfen.
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Denken Sie auch daran, dass durch eine
Verwendung von Steckdosen bei abgestell-
tem Motor über einen längeren Zeitraum die
Batterie im Fahrzeug entladen werden kann.Sicherungen im Motorraum
Die Zentrale Stromversorgung befindet sich
im Motorraum nahe der Batterie. Dieses Mo-
dul enthält Patronensicherungen, Mini-
Sicherungen und Relais. Ein Aufkleber zur
Kennzeichnung jeder Komponente ist an der
Innenseite der Abdeckung angebracht.HINWEIS:
Sicherungen für Sicherheitssysteme (mar-
kiert mit *) müssen von einem Vertragshänd-
ler gewartet werden.
Steckplatz
BlattsicherungPatronensicherung Beschreibung
F06 ––Nicht belegt
F07 15 A Blau –Motorsteuerungsmodul – PCM
(Diesel)/Entlüftungsventil der
Überspannungsspule (Ottomotor) – je nach Ausstattung (*)
F08 25 A Transparent –Kraftstoffeinspritzventile (Ottomo-
tor), ECM (Ottomotor), PCM/
Kraftstoffeinspritzventile (Diesel) (*)
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SteckplatzBlattsicherungPatronensicherung Beschreibung
F09 15 A Blau (Ottomotor)
10 A Rot (Dieselmotor) –
Kühlmittelpumpe (Ottomotor) – Je
nach Ausstattung
Harnstoff-Kühlmittelpumpe/PCM (Dieselmotor) - Je nach Ausstat- tung(*)
F10 20 A Gelb –Verteilergetriebe (PTU) – je nach
Ausstattung(*)
F11 ––Nicht belegt
F12 10 A Rot –Versorgungs- und Spülpumpe (Die-
selmotor)(*)
F13 10 A Rot –Spannungsfestigkeitsmodul (VSM)/
Motorsteuerungsmodul (PCM)/ Motorsteuergerät (ECM) (*)
F14 10 A Rot –Antriebsstrang-Steuergerät
(DTCM)/ Nebenantrieb (PTU)/
Elektrische Feststellbremse (EPB)/ RDM/ Bremsanlagensteuergerät(BSM) - je nach Ausstattung/Bremspedalschalter/Schalter
Rückfahrleuchte (Dieselmotor) (*)
F15 ––Nicht belegt
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SteckplatzBlattsicherungPatronensicherung Beschreibung
F16 20 A Gelb –Zündspule/Zusätzlicher Dieselin-
halt(*)
F17 30 A Rosa –Bremsunterdruckpumpe (nur GAS
GMET4/V6-Motoren) (*)
F18 ––Nicht belegt
F19 –40 A GrünAnlassermagnetschalter
(*)
F20 10 A Rot –Klimakompressorkupplung
(*)
F21 ––Nicht belegt
F22 5 A Hellbraun –Kühlergebläse (PWM) aktivieren
(*)
F23 50 A Rot –Spannungsstabilisierungsmodul
(VSM) Nr. 2(*)
F24 20 A Gelb –Heckscheibenwischer
F25B 20 A Gelb –Waschanlage vorn/hinten
F26 –30 A RosaKraftstoffvorwärmung (Dieselmo-
tor)(*)
F27 ––Nicht belegt
F28 15 A Blau –Getriebesteuermodul (TCM/
Schaltwippe)(*)
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SteckplatzBlattsicherungPatronensicherung Beschreibung
F29 ––Nicht belegt
F30 10 A Rot –Motorsteuergerät (ECM)/(EPS)/
Kraftstoffpumpen-
Relaisversorgung/PCM/
Benzinpartikelfilter (GPF) (*)
F31 ––Nicht belegt
F32 ––Nicht belegt
F33 ––Nicht belegt
F34 ––Nicht belegt
F35 ––Nicht belegt
F36 ––Nicht belegt
F37 ––Nicht belegt
F38 –60 A GelbGlühkerzen (Dieselmotor)
(*)
F39 –40 A GrünGebläsemotor HVAC (Heizungs-/
Lüftungs-/ Klimaanlage) (*)
F40 –20 A BlauStandleuchte Anhängerkupplung –
je nach Ausstattung
F41 –50 A RotSpannungsstabilisierungsmodul
(VSM) Nr. 1(*)
F42 –30 A RosaAnhängerkupplungsmodul – je
nach Ausstattung (*)
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