Page 161 of 400

Darüber hinaus ist der Zustand der Auspuff-
anlage jedes Mal zu prüfen, wenn das Fahr-
zeug zum Ölwechsel oder Schmierdienst an-
gehoben wird. Schadhafte Teile sind
auszutauschen.
Regelmäßige Sicherheitskontrollen im
Fahrzeuginnenraum
Gurte, Sicherheits-
Regelmäßig die Sicherheitsgurte auf Ein-
schnitte, ausgefranste Stellen und gelockerte
Teile überprüfen. Beschädigte Teile müssen
sofort ersetzt werden. Das Gurtsystem nicht
zerlegen oder verändern.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind nach ei-
nem Unfall auszutauschen. Sollten die hin-
teren Sicherheitsgurte bei einem Unfall be-
schädigt worden sein (verbogener Aufroller,
gerissener Gurt usw.), müssen sie ausge-
tauscht werden. Wenn der einwandfreie Zu-
stand von Sicherheitsgurt oder Aufroller
nicht sicher ist, ist der Sicherheitsgurt aus-
zutauschen.
Airbag-Warnleuchte
Die Airbag-Warnleuchteleuchtet beim
ersten Einschalten der Zündung (ON/RUN
[Ein/Start]) vier bis acht Sekunden lang zur
Glühlampenprüfung auf. Wenn die Leuchte
beim Anlassen des Motors nicht aufleuchtet,
eingeschaltet bleibt oder während der Fahrt
aufleuchtet, ist das System unverzüglich
durch einen Vertragshändler zu überprüfen.
Nach der Glühlampenprüfung leuchtet die
Leuchte zusammen mit einem einzelnen
Warnton auf, wenn ein Fehler im Airbag-
System erkannt wurde. Sie bleibt eingeschal-
tet, bis die Störung entfernt wurde. Wenn die
Leuchte sporadisch oder permanent während
der Fahrt aufleuchtet, lassen Sie das Fahr-
zeug sofort von einem Vertragshändler war-
ten.
Weitere Informationen finden Sie unter
„Rückhaltesysteme“ in „Sicherheit“.
Entfroster
Zur Funktionsprüfung die Luftverteilung De-
froster wählen und das Gebläse auf die
höchste Stufe schalten. Daraufhin muss ein
kräftiger, gegen die Frontscheibe gerichteter
Luftstrom spürbar sein. Wenn der Defroster
nicht funktioniert, lassen Sie ihn in einer
Vertragswerkstatt instand setzen.
Sicherheitsinformation zur Fußmatte
Fußmatten müssen so zugeschnitten sein,
dass sie in den Fußraum Ihres Fahrzeuges
passen. Verwenden Sie nur eine Fußmatte,
die die Bedienung des Gas-, Brems- bzw. des
Kupplungspedals nicht beeinträchtigt. Ver-
wenden Sie nur eine Fußmatte, die sicher mit
Fußmatten-Befestigungselementen so befes-
tigt ist, dass sie nicht verrutschen oder die
Bedienung des Gas-, Brems- bzw. des Kupp-
lungspedals sowie den sicheren Betrieb des
Fahrzeug in einer anderen Weise beeinträch-
tigen kann.
159
Page 162 of 400

WARNUNG!
Unsachgemäß befestigte, beschädigte,
gefaltete oder übereinander gelegte Fuß-
matten oder beschädigte Fußmatten-
Befestigungselemente können dazu füh-
ren, dass die Fußmatte die Bedienung von
Gas-, Brems-, bzw. Kupplungspedal be-
einträchtigt und einen Verlust der Kon-
trolle über das Fahrzeug verursacht. Zur
Vermeidung von SCHWEREN oder TÖD-
LICHEN Verletzungen beachten Sie bitte
unbedingt Folgendes:
• Befestigen
Sie die Fußmatte STETS
sicher mit den entsprechenden
Fußmatten-Befestigungselementen. In-
stallieren Sie die Fußmatte NICHT ver-
kehrt herum, und drehen Sie die Fuß-
matte NICHT um. Ziehen Sie
regelmäßig leicht an der Fußmatte zur
Bestätigung, dass sie korrekt mit den
Befestigungselementen befestigt ist.
• ENTFERNEN SIE STETS DIE VORHAN-
DENE FUSSMATTE AUS DEM FAHR-
ZEUG
, bevor Sie eine andere Fuß-
matte installieren. Installieren bzw.
legen Sie NIEMALS eine zusätzliche
WARNUNG!
Fußmatte über eine vorhandene Fuß-
matte.
• Installieren Sie NUR Fußmatten, die für
Ihr Fahrzeug bestimmt sind. Installieren
Sie NIEMALS eine Fußmatte, die nicht
ordnungsgemäß in Ihrem Fahrzeug be-
festigt oder gesichert werden kann.
Wenn eine Fußmatte ausgetauscht wer-
den muss, verwenden Sie nur eine von
der FCA für die entsprechende Marke,
das Modell und das Jahr Ihres Fahrzeugs
zugelassene Fußmatte.
• Verwenden Sie fahrerseitige Fußmatten
NUR im Bodenbereich auf der Fahrer-
seite. Um auf Beeinträchtigungen zu
prüfen, parken Sie das Fahrzeug korrekt
mit abgestelltem Motor, treten Sie das
Gaspedal, das Bremspedal und das
Kupplungspedal (falls vorhanden) ganz
durch, und stellen Sie fest, ob Beein-
trächtigungen vorliegen. Wenn die Fuß-
matte die Bedienung eines beliebigen
Pedals beeinträchtigt oder nicht sicher
auf dem Boden liegt, entfernen Sie die
WARNUNG!
Fußmatte aus dem Fahrzeug, und legen
Sie die Fußmatte in den Kofferraum.
• Verwenden Sie beifahrerseitige Fußmat-
ten NUR im Bodenbereich auf der Bei-
fahrerseite.
• Stellen Sie IMMER sicher, dass während
der Fahrt keine Gegenstände in den Bo-
denbereich auf der Fahrerseite fallen
oder rutschen können. Gegenstände
können sich unter dem Gas-, Brems-
oder Kupplungspedal verklemmen und
so zu einem Verlust der Kontrolle über
das Fahrzeug führen.
• Legen Sie NIEMALS Gegenstände unter
die Fußmatte (z. B. Handtücher, Schlüs-
sel usw.). Solche Objekte können die
Position der Fußmatte ändern und Be-
einträchtigungen des Gas-, Brems- oder
Kupplungspedals verursachen.
• Wenn der Fahrzeugteppich entfernt
wurde und wieder eingelegt wird, befes-
tigen Sie den Teppich stets korrekt auf
dem Boden, und prüfen Sie, ob die
Fußmatten-Befestigungselementen si-
cher am Fahrzeugteppich befestigt sind.
SICHERHEIT
160
Page 163 of 400

WARNUNG!
Treten Sie alle Pedale vollständig durch,
um auf Beeinträchtigungen des Gas-,
Brems- oder Kupplungspedals zu prü-
fen, und setzen Sie die Fußmatten er-
neut ein.
• Es wird empfohlen, zum Reinigen der
Fußmatten nur eine milde Seife und
Wasser zu verwenden. Prüfen Sie nach
der Reinigung immer, ob die Fußmatte
korrekt installiert wurde und richtig mit
den Fußmatten-Befestigungselementen
an Ihrem Fahrzeug gesichert ist, indem
Sie leicht an der Matte ziehen.
Regelmäßige Sicherheitskontrollen außen
am Fahrzeug
Reifen
Die Reifen auf übermäßigen Verschleiß des
Profils und ungleichmäßige Abnutzung über-
prüfen. Prüfen Sie auf Steine, Nägel, Glas
oder andere Objekte in der Lauffläche oder
der Reifenflanke. Überprüfen Sie die Laufflä-
che auf Schnitte und Risse. Überprüfen Sie
die Reifenflanken auf Schnitte, Risse und
Ausbauchungen. Prüfen, ob die Radmuttern
korrekt festgezogen sind. Prüfen Sie die Rei-
fen (einschließlich Ersatzreifen) auf den rich-
tigen kalten Reifendruck.
Lights (Beleuchtung)
Kontrollieren Sie mithilfe einer zweiten Per-
son die Bremsleuchten und Außenleuchten.
Funktion der Anzeigeleuchten für Blinker
und Fernlicht in der Instrumententafel prü-
fen.
Türverriegelungen
Prüfen Sie auf korrektes Schließen, Einras-
ten und Verriegeln.
Undichtigkeiten
Prüfen Sie, ob nach Standzeit über Nacht
unter dem Fahrzeug Kraftstoff-, Kühlmittel-,
Öl- oder sonstige Flecken zu sehen sind.
Wenn zudem Benzingeruch festgestellt wird
oder der Verdacht besteht, dass Kraftstoff,
oder Bremsflüssigkeit austritt, muss die Ur-
sache sofort festgestellt und behoben wer-
den.
161
Page 164 of 400

STARTEN DES MOTORS
Stellen Sie vor dem Anlassen des Motors den
Sitz, den Rückspiegel und die Außenspiegel
ein, und legen Sie den Sicherheitsgurt an.
WARNUNG!
• Entfernen Sie beim Verlassen des Fahr-zeugs stets das Schlüssel-Griffstück aus
der Zündung, und schließen Sie das
Fahrzeug ab. Stellen Sie bei Ausstat-
tung mit Keyless Enter-N-Go immer si-
cher, dass sich das elektronische Zünd-
schloss in Position OFF (Aus) befindet,
nehmen Sie das Schlüssel-Griffstück
aus dem Fahrzeug, und verriegeln Sie
das Fahrzeug.
• Lassen Sie Kinder auf keinen Fall unbe-
aufsichtigt im Fahrzeug oder mit Zugriff
auf ein entriegeltes Fahrzeug.
• Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu
lassen, ist aus verschiedenen Gründen
gefährlich. Ein Kind oder andere Perso-
nen können schwer oder sogar tödlich
verletzt werden. Kinder sollten ermahnt
werden, die Feststellbremse, das
WARNUNG!
Bremspedal oder den Schalthebel auf
keinen Fall zu berühren.
• Lassen Sie das Schlüssel-Griffstück
nicht im Fahrzeug oder in der Nähe des
Fahrzeugs oder in Reichweite von Kin-
dern, und belassen Sie die Zündung bei
einem mit Keyless Enter-N-Go ausgerüs-
teten Fahrzeug nicht in der Stellung
ACC (Zusatzverbraucher) oder ON/RUN
(Ein/Start). Ein Kind könnte die elekt-
rischen Fensterheber oder andere elekt-
rische Systeme betätigen oder das Fahr-
zeug in Gang setzen.
Beim Anlassen des Motors muss der Gang-
schalter in Stellung NEUTRAL (Leerlauf)
oder Stellung PARK geschaltet sein. Betäti-
gen Sie die Bremse, bevor Sie eine Fahrbe-
reichsstufe einlegen.
Normales Anlassen – Benzinmotor
HINWEIS:
Der normale Start bei kaltem oder warmem
Motor erfolgt ohne Betätigung des Gaspe-
dals. Setzen Sie einen Fuß auf das Bremspedal,
stellen Sie die Zündung auf die Position
START und lassen Sie los, wenn der Motor
anspringt. Springt der Motor nicht innerhalb
von 10 Sekunden an:
1. Stellen Sie die Zündung in die Stellung
OFF (Aus).
2. Warten Sie 10 bis 15 Sekunden.
3. Wiederholen Sie den „normalen Anlassvorgang“.
Tip-Start-Funktion
Stellen Sie den Zündschlüssel in den Modus
START, und lassen Sie ihn los, wenn der
Anlasser einrückt. Der Anlasser rückt auto-
matisch aus, sobald der Motor läuft. Wenn
der Motor nicht anspringt, rückt der Anlasser
automatisch nach 10 Sekunden aus. Falls
dies eintritt, geschieht Folgendes:
1. Stellen Sie die Zündung in den ModusOFF.
2. Warten Sie 10 bis 15 Sekunden lang.
3. Wiederholen Sie den normalen Anlassvorgang.
START UND BETRIEB
162
Page 165 of 400

Extrem niedrige Außentemperaturen
(unter -30°C bzw. -22°F)
Um bei diesen Temperaturen einen zuverläs-
sigen Motorstart sicherzustellen, verwenden
Sie bitte eine extern gespeiste elektrische
Motorblockheizung, die Sie von einem Ver-
tragshändler beziehen können.
Normales Anlassen – Dieselmotor
Stellen Sie vor dem Anlassen des Motors den
Sitz, den Rückspiegel und die Außenspiegel
ein, und legen Sie den Sicherheitsgurt an.
Der Anlasser kann in Intervallen bis 30 Se-
kunden starten. Wenn zwischen den Anlass-
versuchen einige Minuten gewartet wird, wird
der Anlasser vor Überhitzung geschützt.
WARNUNG!
• Vor dem Verlassen des Fahrzeugs immervollständig zum Stillstand kommen,
dann das Automatikgetriebe in Stellung
PARK schalten und die Feststellbremse
betätigen.
WARNUNG!
• Stellen Sie immer sicher, dass sich daselektronische Zündschloss in der Stel-
lung OFF (Aus) befindet, das Schlüssel-
Griffstück aus dem Fahrzeug herausge-
nommen wurde, und das Fahrzeug
verriegelt ist.
• Lassen Sie Kinder auf keinen Fall unbe-
aufsichtigt im Fahrzeug oder mit Zugriff
auf ein entriegeltes Fahrzeug. Kinder
unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen
ist aus verschiedenen Gründen gefähr-
lich. Ein Kind oder andere Personen
können schwer oder sogar tödlich ver-
letzt werden. Kinder sollten ermahnt
werden, die Feststellbremse, das
Bremspedal oder den Schalthebel auf
keinen Fall zu berühren.
• Lassen Sie das Schlüssel-Griffstück
nicht im Fahrzeug oder in der Nähe des
Fahrzeugs oder in Reichweite von Kin-
dern, und belassen Sie die Zündung bei
einem mit Keyless Enter-N-Go ausgerüs-
teten Fahrzeug nicht in der Stellung ACC
(Zusatzverbraucher) oder ON/RUN (Ein/
Start). Ein Kind könnte die elektrischen
WARNUNG!
Fensterheber oder andere elektrische
Systeme betätigen oder das Fahrzeug in
Gang setzen.
• Lassen Sie bei hohen Außentemperatu-
ren keine Kinder oder Tiere in einem
geparkten Fahrzeug zurück. Der Innen-
raum kann sich so stark aufheizen, dass
die Gefahr schwerer oder tödlicher Ver-
letzungen besteht.
HINWEIS:
Durch Starten des Motors bei sehr niedriger
Außentemperatur kann weißer Rauch austre-
ten. Dieser Zustand verschwindet, wenn der
Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat.
ACHTUNG!
Wenn der Motor 30 Sekunden lang ange-
lassen wird. Wenn der Motor während die-
ser nicht anspringt, warten Sie mindestens
zwei Minuten, damit der Anlasser abküh-
len kann, bevor das Startverfahren wieder-
holen.
163
Page 166 of 400

Verwenden einer Batteriedecke
Bei einer Abnahme der Batterietemperatur
auf 0 °F (-18 °C) verliert eine Batterie 60 %
ihrer Startleistung. Bei derselben Tempera-
turabnahme benötigt der Motor bei derselben
Drehzahl doppelt so viel Batterieleistung.
Durch die Verwendung von Batteriedecken
wird die Kaltstartleistung der Batterie erheb-
lich erhöht. Geeignete Batteriedecken erhal-
ten Sie bei Ihrem Mopar-Vertragshändler.
Normalanlassen – Keyless Enter-N-Go
Beachten Sie beim Anlassen des Motors die
Leuchten auf der Instrumententafel.
HINWEIS:
Der normale Start bei kaltem oder warmem
Motor erfolgt ohne Betätigung des Gaspe-
dals.
1. Ziehen Sie die Feststellbremse an.
2. Bei gedrücktem Bremspedal die TasteSTART/STOP (Motorstart/-stopp) einmal
drücken. HINWEIS:
Bei sehr kalten Witterungsverhältnissen
kann das Anlassen um bis zu fünf Sekun-
den verzögert werden. Während des Vor-
glühens leuchtet die Vorglühkontroll-
leuchte. Wenn die Vorglühkontrollleuchte
erlischt, startet der Motor automatisch.
ACHTUNG!
Wenn die Kraftstofffilter-Kontrollleuchte
weiterhin leuchtet, starten Sie den Motor
NICHT, bevor das Wasser aus den Kraft-
stofffiltern abgelassen wird, um Motor-
schäden zu vermeiden.
3. Das System aktiviert den Anlasser auto- matisch. Wenn der Motor nicht anspringt,
rückt der Anlasser automatisch nach
30 Sekunden aus.
4. Wenn Sie vor dem Motorstart das Anlas- sen abbrechen möchten, drücken Sie die
Taste erneut.
5. Prüfen Sie, ob die Öldruckwarnleuchte erloschen ist. 6. Lösen Sie die Feststellbremse.
Motorwarmlauf
Vermeiden Sie bei kaltem Motor hohe Dreh-
zahlen. Bringen Sie den Motor nach einem
Kaltstart langsam auf Betriebsdrehzahl, da-
mit sich der Öldruck bei wärmer werdendem
Motor stabilisieren kann.
HINWEIS:
Bei einem kalten Motor können hohe Dreh-
zahlen ohne Last zu übermäßig viel weißem
Rauch und mangelhafter Motorleistung füh-
ren. In der Aufwärmphase sollte die Motor-
drehzahl ohne Last nicht höher als 1.200 U/
min sein, insbesondere bei niedrigen
Außentemperaturen.
EINFAHRREGELN
Eine lange Einfahrzeit ist für den Motor und
Antriebsstrang (Getriebe und Achse) Ihres
Fahrzeugs nicht erforderlich.
START UND BETRIEB
164
Page 167 of 400

Fahren Sie die ersten 500 km (300 Meilen)
mit gemäßigtem Tempo. Nach den ersten
100 km (60 Meilen) können Sie nach
Wunsch auf 80 oder 90 km/h (50 oder
55 mph) beschleunigen.
Im Überlandverkehr fördern kurzzeitige Be-
schleunigungen auf Vollgas (im Rahmen der
geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen!)
das Einfahren. Beschleunigungen unter Voll-
last in den unteren Gängen können schädlich
sein und sind unbedingt zu vermeiden.
Das Motoröl, mit dem der Motor ab Werk
befüllt wurde, ist ein hochwertiges, kraft-
stoffsparendes Schmiermittel. Bei einem Öl-
wechsel sind die zu erwartenden klimati-
schen Bedingungen zu berücksichtigen,
unter denen das Fahrzeug betrieben wird.
Die empfohlenen Viskositäten und Ölsorten
finden Sie unter „Flüssigkeiten und Schmier-
mittel“ in „Technische Daten“.ACHTUNG!
Um Motorschäden zu vermeiden, verwen-
den Sie niemals Öl ohne Additive zur Ver-
hütung von Ölschlammabsonderung oder
reines Mineralöl im Motor.
HINWEIS:
Ein neuer Motor kann einige tausend Kilome-
ter nach dem Kauf einen geringfügig höheren
Ölverbrauch haben. Dies ist eine normale
Erscheinung, die Teil des Einfahrens ist und
daher nicht als Problem anzusehen ist.
FESTSTELLBREMSE
Elektrische Feststellbremse (EPB)
Ihr Fahrzeug ist mit einer neuen elektrischen
Feststellbremsanlage (EPB) ausgestattet, die
mehr Komfort bietet. Der Feststellbrems-
schalter befindet sich in der Mittelkonsole. Ziehen Sie den Schalter kurz nach oben, um
die Feststellbremse manuell zu betätigen. Es
leuchten die Warnleuchte BRAKE im Kombi-
instrument sowie eine Kontrollleuchte am
Schalter auf.
Feststellbremsschalter
165
Page 168 of 400

Um die Feststellbremse manuell zu lösen,
muss die Zündung auf ON/RUN (Ein/Start)
stehen. Stellen Sie dann den Fuß auf das
Bremspedal und drücken Sie den Feststell-
bremsschalter kurz nach unten. Nachdem
die Feststellbremse vollständig gelöst ist, er-
löschen die Warnleuchte BRAKE und die
Kontrollleuchte.
Die Feststellbremse kann auch automatisch
freigegeben werden. Lassen Sie bei laufen-
dem Motor und eingelegtem Gang das
Bremspedal los und treten Sie das Gaspedal
durch. Aus Sicherheitsgründen müssen Sie
auch den Sicherheitsgurt anlegen.
HINWEIS:
• Sie hören möglicherweise ein schwachessurrendes Geräusch von der Rückseite des
Fahrzeugs, während die Feststellbremse
betätigt oder gelöst wird.
• Wenn Ihr Fuß auf dem Bremspedal ruht, während Sie die Feststellbremse betätigen
oder freigeben, kann eine geringfügige Be-
wegung des Bremspedals bemerkbar sein.
• Mit der neuen automatischen Feststell- bremsenfunktion können Sie die Feststell-
bremse automatisch betätigen, wenn Sie das Fahrzeug parken. Die automatische
Feststellbremse kann im Einstellungsmenü
in Uconnect aktiviert und deaktiviert wer-
den.
• Die Feststellbremse kann auch betätigt werden, wenn die Zündung ausgeschaltet
ist. Sie kann jedoch nur gelöst werden,
wenn die Zündung im Modus ON/RUN (Ein/
Start) steht.
• SafeHold ist eine neue Funktion, mit der die Feststellbremse unter bestimmten Be-
dingungen automatisch betätigt wird. Die
EPB überwacht den Status des Sicher-
heitsgurts des Fahrers und die Stellung der
Fahrertür und des Pedals, um festzustel-
len, ob der Fahrer das Fahrzeug verlassen
hat, das sich möglicherweise noch bewe-
gen kann. Sie betätigt dann automatisch
die Feststellbremse, um ein Rollen des
Fahrzeugs zu verhindern.
• Die EPB-Störungsleuchte leuchtet auf, wenn der EPB-Schalter länger als 90 Se-
kunden in der gelösten oder betätigten
Stellung gehalten wird. Die Leuchte er-
lischt beim Loslassen des Schalters.
Informationen hierzu finden Sie unter „Start
und Betrieb“ in der Bedienungsanleitung.WARNUNG!
• Verwenden Sie niemals die Stellung PARK eines Automatikgetriebes als Er-
satz für die Feststellbremse. Ziehen Sie
die Feststellbremse vor dem Verlassen
des Fahrzeugs stets fest an, um es gegen
Wegrollen zu sichern, da dies zu Schä-
den oder Verletzungen führen kann.
• Stellen Sie beim Verlassen des Fahr-
zeugs immer sicher, dass sich die Zün-
dung im Modus OFF (Aus) befindet,
nehmen Sie das Schlüssel-Griffstück
aus dem Fahrzeug, und verriegeln Sie
das Fahrzeug.
• Lassen Sie Kinder auf keinen Fall unbe-
aufsichtigt im Fahrzeug oder mit Zugriff
auf ein entriegeltes Fahrzeug. Kinder
unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu lassen,
ist aus verschiedenen Gründen gefähr-
lich. Ein Kind oder andere Personen
können schwer oder sogar tödlich ver-
letzt werden. Kinder sollten ermahnt
werden, die Feststellbremse, das
Bremspedal oder den Gangwahlhebel
auf keinen Fall zu berühren.
START UND BETRIEB
166