
Die Druckknopf-Zündung kann in die folgen-
den Modi versetzt werden:
OFF (Aus)
• Der Motor ist abgestellt.
• Einige elektrische Geräte (z. B. Zentralver-riegelung, Alarm usw.) stehen weiterhin zur
Verfügung.
ACC
• Motor ist nicht gestartet. • Einige elektrische Geräte stehen zur
Verfügung.
ON/RUN
• Fahrposition.
• Alle elektrischen Geräte stehen zur Verfügung.
START
• Lassen Sie den Motor an.
HINWEIS:
Das Fahrzeug startet nicht, wenn sich das
Schlüssel-Griffstück innerhalb des Laderaum
befindet und die Heckklappe geöffnet ist.WARNUNG!
• Entfernen Sie beim Verlassen des Fahr- zeugs stets das Schlüssel-Griffstück aus
dem Fahrzeug, und schließen Sie das
Fahrzeug ab.
• Lassen Sie Kinder auf keinen Fall unbe-
aufsichtigt im Fahrzeug oder mit Zugriff
auf ein entriegeltes Fahrzeug.
• Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug zu
lassen, ist aus verschiedenen Gründen
WARNUNG!
gefährlich. Ein Kind oder andere Perso-
nen können schwer oder sogar tödlich
verletzt werden. Kinder sollten ermahnt
werden, die Feststellbremse, das
Bremspedal oder den Schalthebel auf
keinen Fall zu berühren.
• Lassen Sie das Schlüssel-Griffstück
nicht im Fahrzeug oder in der Nähe des
Fahrzeugs (oder in Reichweite von Kin-
dern), und belassen Sie die Zündung bei
einem mit Keyless Enter-N-Go ausgerüs-
teten Fahrzeug nicht in Position ON/
RUN (Ein/Start). Ein Kind könnte die
elektrischen Fensterheber oder andere
elektrische Systeme betätigen oder das
Fahrzeug in Gang setzen.
• Lassen Sie bei hohen Außentemperatu-
ren keine Kinder oder Tiere in einem
geparkten Fahrzeug zurück. Der Innen-
raum kann sich so stark aufheizen, dass
die Gefahr schwerer oder tödlicher Ver-
letzungen besteht.
Keyless-Drucktaste Zündung
21

• System nicht durch vorheriges Fernstarter-eignis deaktiviert
• Systemanzeige für Fahrzeugalarm leuchtet
• Zündung in Stellung STOP/OFF (Stopp/ Aus)
• Kraftstoffstand erfüllt Mindestforderung
• Diebstahlwarnanlage signalisiert kein Eindringen
WARNUNG!
• Lassen Sie den Motor nicht in einer
geschlossenen Garage oder in einem
schlecht belüfteten Bereich laufen. Ab-
gas enthält Kohlenmonoxid (CO), das
geruch- und farblos ist. Kohlenmonoxid
ist giftig und kann zu schweren oder
tödlichen Verletzungen führen, wenn es
eingeatmet wird.
• Halten Sie Schlüssel-Griffstücke von
Kindern fern. Durch den Betrieb des
Fernstartsystems, der Fenster, der Tür-
verriegelungen und anderer Bedienele-
mente können Sie und andere Personen
schwer oder tödlich verletzt werden.
So rufen Sie den Fernstartmodus auf
Drücken Sie die Fernstarttaste auf dem
Schlüssel-Griffstück innerhalb von fünf Se-
kunden zweimal kurz. Die Fahrzeugtüren wer-
den verriegelt, die Standleuchten blinken,
und die Hupe ertönt zweimal (sofern pro-
grammiert). Anschließend startet der Motor,
und das Fahrzeug bleibt 15 Minuten lang im
Fernstartmodus.
HINWEIS:
• Bei einer Motorstörung oder zu niedrigem
Kraftstoffstand wird der Motor angelassen
und 10 Sekunden später abgestellt.
• Während des Fernstartmodus bleiben die Standleuchten eingeschaltet.
• Aus Sicherheitsgründen ist der Betrieb der elektrischen Fensterheber und des elek-
trisch betätigten Schiebedachs (je nach
Ausstattung) deaktiviert, wenn sich das
Fahrzeug im Fernstartmodus befindet.
• Der Motor kann mit dem Schlüssel- Griffstück zweimal nacheinander gestartet
werden. Die Zündung muss jedoch einge-
schaltet werden, indem Sie die Taste START/STOP (Start/Stopp) zweimal drü-
cken (oder der Zündschalter muss in die
Stellung ON/RUN (Ein/Start) geschaltet
werden), wenn Sie die Startsequenz ein
drittes Mal durchführen möchten.
DIEBSTAHLWARNANLAGE –
JE NACH AUSSTATTUNG
Die Diebstahlwarnanlage überwacht die Fahr-
zeugtüren, die Motorhaube, die Heckklappe
und die Zündung mit Keyless Enter-N-Go auf
unbefugte Betätigung. Wenn die Diebstahl-
warnanlage aktiviert ist, sind die Schalter im
Fahrzeuginnern für die Türschlösser und die
Entriegelung der Heckklappe deaktiviert.
Wenn der Alarm ausgelöst wird, aktiviert die
Diebstahlwarnanlage folgende akustische
und visuelle Signale:
• Die Hupe wird stoßweise betätigt.
• Die Blinker blinken.
• Die Kontrollleuchte der Diebstahlwarnan-
lage im Kombiinstrument blinkt.
23

Scharfschalten der Diebstahlwarnanlage
Folgen Sie diesen Schritten, um die Dieb-
stahlwarnanlage scharf zuschalten:
1. Stellen Sie sicher, dass die Zündung desFahrzeugs auf den „OFF“-Modus einge-
stellt ist.
• Stellen Sie bei Fahrzeugen, die mit Keyless Entry ausgestattet sind, sicher,
dass die schlüssellose Fahrzeugzünd-
anlage ausgeschaltet ist.
2. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das Fahrzeug zu verriegeln:
• Drücken Sie die Verriegelungstaste am Türverriegelungsschalter im Fahrzeug-
innenraum bei geöffneter Fahrer- bzw.
Beifahrertür.
• Drücken Sie die Verriegelungstaste am äußeren Passive Entry-Türgriff mit ei-
nem gültigen Schlüssel-Griffstück, das
in der gleichen Außenzone verfügbar
ist. Weitere Informationen finden Sie unter „Türen“ in „Kennenlernen Ihres
Fahrzeugs“ in der Bedienungsanlei-
tung Ihres Fahrzeugs.
• Drücken Sie die Verriegelungstaste auf dem Schlüssel-Griffstück.
3. Wenn Türen geöffnet sind, schließen Sie sie.
Deaktivieren der Diebstahlsicherung
Die Diebstahlwarnanlage kann folgenderma-
ßen deaktiviert werden:
• Drücken Sie die Entriegelungstaste aufdem Schlüssel-Griffstück.
• Greifen Sie den Passive Entry-Türgriff, um die Tür zu entriegeln; weitere Informatio-
nen hierzu finden Sie unter „Türen“ in
„Kennenlernen des Fahrzeugs“ in der Be-
dienungsanleitung.
• Schalten Sie die Zündung aus und wieder ein, um das System zu deaktivieren.
HINWEIS:
• Der Schließzylinder der Fahrertür und der Heckklappenknopf auf dem Schlüssel-
Griffstück können die Diebstahlwarnanlage
nicht aktivieren oder deaktivieren. • Die Diebstahlwarnanlage bleibt beim Zu-
gang zur elektrisch betätigten Heckklappe
aktiviert. Durch Drücken der Heckklappen-
taste wird die Diebstahlwarnanlage nicht
deaktiviert. Wenn jemand durch die Heck-
klappe in das Fahrzeug einsteigt und eine
Tür öffnet, ertönt der Alarm.
• Bei aktivierter Diebstahlwarnanlage lassen sich die Türen nicht mithilfe der Türverrie-
gelungsschalter im Fahrzeuginnenraum
entriegeln.
Die Diebstahlwarnanlage dient zum Schutz
Ihres Fahrzeugs. Sie können jedoch Bedin-
gungen schaffen, bei denen die Anlage
fälschlicherweise Alarm gibt. Wenn einer der
oben beschriebenen Abläufe abgeschlossen
wurde, schaltet sich die Diebstahlwarnanlage
auch dann scharf, wenn Sie sich im Fahrzeug
befinden. Wenn Sie im Fahrzeug bleiben und
eine Tür öffnen, wird Alarm ausgelöst. Deak-
tivieren Sie in diesem Fall die Diebstahlwarn-
anlage.
Wenn die Diebstahlwarnanlage aktiviert ist
und die Batterie getrennt wird, bleibt die
Diebstahlwarnanlage aktiviert, wenn die Bat-
KENNENLERNEN IHRES FAHRZEUGS
24

Die Zonenlänge beginnt am Außenspiegel
und erstreckt sich um etwa 3 m (10 ft) über
den hinteren Stoßfänger nach hinten. Das
System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) überwacht die Erfassungszonen auf
beiden Seiten des Fahrzeugs bei Fahrge-
schwindigkeiten ab etwa 10 km/h (6 mph)
und warnt den Fahrer vor Fahrzeugen in die-
sen Bereichen.
HINWEIS:
• Das System zur Überwachung der totenWinkel (BSM) warnt den Fahrer NICHT vor
sich schnell nähernden Fahrzeugen, die
sich außerhalb der Erfassungszonen befin-
den.
• Die Erfassungszonen des Systems zur Überwachung des toten Winkels (BSM) än-
dern sich im Anhängerbetrieb NICHT. Stel-
len Sie daher bei einem Spurwechsel si-
cher, dass die benachbarte Spur sowohl für
Ihr Fahrzeug als auch für den Anhänger frei
ist. Wenn der Anhänger oder ein anderer
Gegenstand (wie z. B. ein Fahrrad oder ein
Sportgerät) seitlich über das Fahrzeug hin-
ausragt, leuchtet die Warnleuchte des Sys- tems zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) möglicherweise dauerhaft, während
ein Vorwärtsgang eingelegt ist.
• Beim System zur Überwachung der toten Winkel (BSM) können die Kontrolllampen
am Außenspiegel ausfallen (blinken), wenn
ein Motorrad oder ein kleiner Gegenstand
längere Zeit an der Seite des Fahrzeugs
bleibt (länger als ein paar Sekunden).
Damit das System zur Überwachung der to-
ten Winkel (BSM) richtig funktionieren kann,
muss der Bereich an der hinteren Stoßfänger-
verkleidung, in dem sich die Radarsensoren
befinden, frei von Schnee, Eis und Schmutz
gehalten werden. Der Bereich an der hinteren
Stoßfängerverkleidung, in dem sich die Ra-
darsensoren befinden, darf nicht durch
Fremdkörper (Aufkleber, Fahrradträger usw.)
verdeckt sein.
Das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) zeigt im entsprechenden Außen-
spiegel einen optischen Alarm an, wenn ein
Objekt erfasst wird. Wenn dann der Blinker
auf der Seite betätigt wird, auf der auch ein
Alarm ausgelöst wurde, ertönt darüber hi-
naus ein akustisches Warnsignal. Wenn auf derselben Seite gleichzeitig der Blinker betä-
tigt und ein Objekt erfasst wird, werden so-
wohl der optische als auch der akustische
Alarm ausgelöst. Zusätzlich zum akustischen
Warnsignal wird das Radio stummgeschaltet,
sofern es eingeschaltet ist.
Das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) überwacht während der Fahrt die
Erfassungszonen an drei verschiedenen Ein-
trittszonen (Seite, hinten, vorn) und löst bei
Bedarf einen Alarm aus. Beim Eintritt eines
Objekts in eine dieser Zonen löst das System
zur Überwachung der toten Winkel (BSM)
einen Alarm aus.
Warnleuchte des Systems zur
Überwachung der toten Winkel (BSM)
SICHERHEIT
104

Seitliche Annäherung
Fahrzeuge, die sich auf benachbarten Fahr-
spuren von links bzw. rechts annähern.
Annäherung von hinten
Fahrzeuge, die sich von hinten links oder
rechts Ihrem Fahrzeug nähern und mit einer
Relativgeschwindigkeit von weniger als
30 mph (48 km/h) in die Erfassungszone
gelangen.
Überholvorgänge
Wenn Sie ein anderes Fahrzeug langsam (mit
einer Relativgeschwindigkeit von weniger als
24 km/h [15 mph]) überholen und das Fahr-
zeug etwa 1,5 Sekunden im toten Winkel
bleibt, leuchtet die Warnleuchte auf. Wenn
die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den
beiden Fahrzeugen mehr als 24 km/h
(15 mph) beträgt, leuchtet die Warnleuchte
nicht auf.
Das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) ist so konstruiert, dass bei fest-
stehenden Objekten wie Leitplanken, Pfäh-
len, Mauern, Laubwerk, Böschungsansätzen
usw. kein Alarm ausgelöst wird. Gelegentlich
kann das System jedoch bei solchen Objek-ten einen Alarm auslösen. Es handelt sich
dabei um eine normale Funktion und an Ih-
rem Fahrzeug liegt kein Defekt vor, der beho-
ben werden müsste.
Das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) warnt Sie nicht vor Objekten, die
sich auf benachbarten Fahrspuren in Gegen-
richtung bewegen.
WARNUNG!
Das System zur Überwachung der toten
Winkel dient nur als Hilfsmittel zur Erfas-
sung von Objekten in nicht einsehbaren
Zonen. Das System zur Überwachung der
toten Winkel (BSM) dient nicht zur Erfas-
sung von Fußgängern, Radfahrern oder
Tieren. Selbst wenn Ihr Fahrzeug mit dem
System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) ausgestattet ist, müssen Sie vor
einem Fahrbahnwechsel stets die Fahr-
zeugspiegel kontrollieren, über die Schul-
ter schauen und den Blinker einschalten.
Andernfalls kann es bei einem Unfall zu
schweren oder tödlichen Verletzungen
kommen.
Heckseitiger Querverkehr (RCP)
Die Funktion zur Überwachung des hecksei-
tigen Querverkehrs (RCP) unterstützt den
Fahrer auf Parkplätzen beim Zurücksetzen,
wenn seine Sicht auf den Querverkehr einge-
schränkt ist. Fahren Sie langsam und vor-
sichtig vom Parkplatz nach hinten weg, bis
sich das Fahrzeugheck auf der Straße befin-
det. Das RCP-System erfasst dann den Quer-
verkehr. Wenn es ein sich näherndes Fahr-
zeug erfasst, alarmiert es den Fahrer.
RCP überwacht die hinteren Erfassungszo-
nen auf beiden Seiten des Fahrzeugs auf
Objekte, die sich mit Geschwindigkeiten, die
für Parkplätze typisch sind, d. h. mit einer
Mindestgeschwindigkeit von etwa 3 mph
(5 km/h) bis zu einer Höchstgeschwindigkeit
von etwa 20 mph (32 km/h), auf die Fahr-
zeugseite zu bewegen.
HINWEIS:
Auf einem Parkplatz können sich nähernde
Fahrzeuge durch seitlich geparkte Fahrzeuge
verdeckt sein. Wenn die Sensoren auf Bau-
werke oder andere Fahrzeuge gerichtet sind,
kann das System den Fahrer nicht warnen.
105

Wenn das RCP-System aktiviert ist und beim
Fahrzeug REVERSE (Rückwärtsgang) einge-
legt ist, wird der Fahrer durch optische und
akustische Warnsignale einschließlich einer
Verminderung der Radiolautstärke gewarnt.
WARNUNG!
Die Funktion zur Überwachung des heck-
seitigen Querverkehrs (RCP) ist kein Hilfs-
system für das Zurücksetzen. Sein Zweck
besteht darin, dem Fahrer dabei zu helfen,
auf einem Parkplatz ein sich näherndes
Fahrzeug zu erfassen. Auch wenn RCP
aktiviert ist, muss der Fahrer beim Zurück-
setzen die nötige Vorsicht walten lassen.
Prüfen Sie vor dem Zurücksetzen den Be-
reich hinter Ihrem Fahrzeug immer mit
größter Sorgfalt, schauen Sie nach hinten
und achten Sie auf Fußgänger, Tiere, an-
dere Fahrzeuge, Hindernisse und tote
Winkel. Andernfalls kann es bei einem
Unfall zu schweren oder tödlichen Verlet-
zungen kommen.
Betriebsmodi
Im Uconnect-System stehen drei wählbare
Betriebsarten zur Verfügung. Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie in der Bedie-
nungsanleitung unter „Uconnect-
Einstellungen“ in „Multimedia“.
Alarm für tote Winkel – nur Leuchten
Im Modus des Alarms für tote Winkel zeigt
das System zur Überwachung der toten Win-
kel (BSM) im entsprechenden Außenspiegel
einen optischen Alarm an, wenn ein Objekt
erfasst wird. Wenn das System jedoch im
Modus „Heckseitiger Querverkehr“ (RCP) be-
trieben wird, reagiert es auf ein erfasstes
Objekt sowohl mit einem optischen als auch
mit einem akustischen Alarm. Bei Auslösung
eines akustischen Warnsignals wird das Ra-
dio stumm geschaltet.
Leuchten/akustisches Warnsignal des Alarms
für tote Winkel
Wenn beim Alarm für tote Winkel die
Leuchten/ein akustisches Warnsignal akti-
viert werden, zeigt das System zur Überwa-
chung der toten Winkel (BSM) im entspre-
chenden Außenspiegel einen optischenAlarm an, wenn ein Objekt erfasst wird. Wenn
dann der Blinker auf der Seite betätigt wird,
auf der auch ein Alarm ausgelöst wurde,
ertönt darüber hinaus ein akustisches
Warnsignal. Wenn auf derselben Seite gleich-
zeitig der Blinker betätigt und ein Objekt
erfasst wird, werden sowohl der optische als
auch der akustische Alarm ausgelöst. Zusätz-
lich zum akustischen Warnsignal wird das
Radio stummgeschaltet, sofern es einge-
schaltet ist.
HINWEIS:
Bei Auslösung eines akustischen Warnsig-
nals durch das System zur Überwachung der
toten Winkel (BSM) wird auch das Radio
stumm geschaltet.
Wenn das System im RCP-Modus betrieben
wird, reagiert es auf ein erfasstes Objekt
sowohl mit einem optischen als auch mit
einem akustischen Alarm. Bei Auslösung ei-
nes akustischen Warnsignals wird auch das
Radio stumm geschaltet. Der Status des
Blinkers oder der Warnblinkanlage wird igno-
riert; der RCP-Status löst stets das akusti-
sche Warnsignal aus.
SICHERHEIT
106

Ausschalten des Alarms für tote Winkel
Wenn das System zur Überwachung der toten
Winkel (BSM) ausgeschaltet ist, werden vom
BSM- und vom RCP-System weder optische
noch akustische Alarme ausgelöst.
HINWEIS:
Beim Ausschalten der Zündung speichert das
System zur Überwachung der toten Winkel
(BSM) die gegenwärtige Betriebsart. Bei je-
dem Anlassen des Motors wird der zuvor
gespeicherte Modus aufgerufen und einge-
setzt.
Kollisionswarnsystem (FCW) mit Schutz –
Je nach Ausstattung
Funktion des Kollisionswarnsystems (FCW)
mit Schutz
Die Funktion „Forward Collision Warning
(FCW) with Mitigation“ (Kollisionswarnsys-
tem (FCW) mit Schutz) bietet dem Fahrer
akustische Warnsignale, visuelle Warnungen
(innerhalb des Displays des Kombiinstru-
ments) und warnt den Fahrer möglicherweise
mit einem Bremsruck, wenn es einen poten-
ziellen Frontalaufprall erfasst. Die Warnun-gen und das automatische Verzögern sollen
dem Fahrer genug Zeit geben, zu reagieren
und den möglichen Unfall zu vermeiden oder
abzumildern.
HINWEIS:
Das Kollisionswarnsystem (FCW) überwacht
die Informationen der nach vorn gerichteten
Sensoren und des elektronischen Bremsreg-
lers, um die Wahrscheinlichkeit eines mögli-
chen Frontalaufpralls zu berechnen. Wenn
das System bestimmt, dass ein Frontalauf-
prall wahrscheinlich ist, wird der Fahrer mit
akustischen und visuellen Warnungen und
möglicherweise einem warnenden Bremsruck
darauf aufmerksam gemacht.
Wenn der Fahrer daraufhin keine Maßnah-
men ergreift, bremst das System mit einem
leichten aktiven Bremsvorgang das Fahrzeug
ab, um das Potenzial eines Frontalaufpralls
zu verringern. Wenn der Fahrer auf die War-
nungen durch Bremsen reagiert, und das
System bestimmt, dass der Fahrer vorhat,
den Unfall durch Abbremsen zu vermeiden,
aber nicht genügend Bremskraft aufgewen-
det hat, gleicht das System dieses aus und
stellt zusätzliche Bremskraft wie erforderlich
bereit.
Wenn das Kollisionswarnsystem mit Schutz
bei einer Geschwindigkeit von weniger als
52 km/h (32 mph) einsetzt, kann das System
die maximale Bremsleistung aufbringen, um
den potenziellen Frontalaufprall zu vermei-
den. Wenn das Kollisionswarnsystem mit
Überrollschutz das Fahrzeug vollständig
stoppt, hält das System das Fahrzeug zwei
Sekunden lang im Stillstand und gibt dann
das Bremspedal frei.
Wenn das System ermittelt, dass ein Aufprall
auf das vorausfahrende Fahrzeug nicht mehr
wahrscheinlich ist, wird die Warnmeldung
deaktiviert.
HINWEIS:
• Die Mindestgeschwindigkeit für die Aktivie-
rung des Kollisionswarnsystems (FCW) be-
trägt 1 mph (2 km/h).
107

• Die FCW-Alarme werden je nach der vorher-gesagten Fahrtroute möglicherweise durch
andere Objekte als Fahrzeuge, z. B. Leit-
planken oder Schildermasten, Meldungen
des Kollisionswarnsystems (FCW) ausge-
löst. Dies ist normal und ein Teil der nor-
malen Aktivierung und Funktion des Kolli-
sionswarnsystems (FCW).
•
Es ist gefährlich, das Kollisionswarnsystem
(FCW) zu prüfen. Um einen solchen Miss-
brauch des Systems zu verhindern, wird nach
vier aktiven Bremsvorgängen ohne zwischen-
zeitliches Ausschalten der Zündung der Teil
für aktive Bremsvorgänge des Kollisionswarn-
systems (FCW) bis zum nächsten Einschalten
der Zündung deaktiviert.
• Das Kollisionswarnsystem (FCW) ist nur für den Straßenbetrieb vorgesehen. Wenn das
Fahrzeug im Geländebetrieb verwendet
wird, sollte das Kollisionswarnsystem
(FCW) deaktiviert werden, um unnötige
Warnungen zur Umgebung zu verhindern.
WARNUNG!
Der Zweck des Kollisionswarnsystems
(FCW) besteht weder darin, einen Unfall
WARNUNG!
zu vermeiden, noch kann FCW jede Art von
potenziellem Unfall entdecken. Es liegt in
der Verantwortung des Fahrers, einen Un-
fall zu vermeiden, indem er das Fahrzeug
entsprechend abbremst und lenkt. Bei
Nichtbeachtung dieser Warnung kann es
zu einem Unfall mit schweren oder töd-
lichen Verletzungen kommen.
Kollisionswarnsystem (FCW)-Bremsstatus
und Empfindlichkeit
Die Status für das Kollisionswarnsystem
(FCW) und für Active Braking sind über das
Uconnect-System programmierbar. Weitere
Informationen hierzu finden Sie in der Bedie-
nungsanleitung unter „Uconnect-
Einstellungen“ in „Multimedia“.
Die Standardeinstellung für die Empfindlich-
keit des Kollisionswarnsystems lautet „Me-
dium“ (Mittel) und der Systemstatus lautet
„Warning & Braking“ (Warnung und Brem-
sung). Dadurch kann das System den Fahrer
vor einem möglichen Unfall mit dem voraus- fahrenden Fahrzeug über akustische/
optische Warnungen warnen, und es wendet
einen autonomen Bremsvorgang an.
Beim Umschalten der Einstellung des Kolli-
sionswarnsystems (FCW) zu „Far“ (Fern)
warnt das System den Fahrer über
akustische/optische Warnungen bei einem
weit größeren Abstand als bei der Einstellung
„Medium“ (Mittel) vor einem möglichen Un-
fall mit dem vorausfahrenden Fahrzeug. Dies
bietet die längste Reaktionszeit, um einen
möglichen Unfall zu vermeiden.
Beim Umschalten der Einstellung des Kolli-
sionswarnsystems (FCW) zu „Near“ (Nah)
warnt das System den Fahrer bei einem viel
geringeren Abstand vor einem möglichen Un-
fall mit dem vorausfahrenden Fahrzeug. Bei
dieser Einstellung ist die Reaktionszeit viel
kürzer als bei der Einstellung „Far“ (Fern)
und „Medium“ (Mittel), wodurch eine dyna-
mischere Fahrweise ermöglicht wird.
SICHERHEIT
108