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Bedienung
Wenn der Gangwahlhebel in der Stellung
AutoStick (neben der Stellung DRIVE
(Fahrt)) steht, kann er nach vorn und hinten
bewegt werden. So kann der Fahrer manuell
einen Gang wählen. Wird der Gangwahlhebel
nach vorn (-) bewegt, wird ein Zurückschalt-
vorgang ausgelöst und bei einer Bewegung
nach hinten (+) ein Hochschaltvorgang. Der
aktuelle Gang wird im Kombiinstrument an-
gezeigt.
HINWEIS:
In der Betriebsart AutoStick schaltet das Ge-
triebe nur dann hoch oder zurück, wenn der
Fahrer den Gangwahlhebel nach hinten (+)
oder nach vorn (-) oder wie nachfolgend be-
schrieben bewegt.
• Das Getriebe schaltet automatisch hoch,wenn es notwendig ist, um ein Überdrehen
des Motors zu verhindern.
• Das Getriebe schaltet automatisch zurück, wenn das Fahrzeug verlangsamt (um ein
Absterben des Motors zu verhindern), und
es wird der aktuelle Gang angezeigt. • Das Getriebe schaltet automatisch zurück
in den ersten oder zweiten Gang (je nach
Modell), wenn das Fahrzeug anhält. Nach
dem Anhalten sollte der Fahrer beim Be-
schleunigen manuell hochschalten (+).
• Sie können aus dem Stillstand im ersten oder zweiten Gang anfahren. Bei Schnee
oder Eis auf der Fahrbahn kann Anfahren
im zweiten Gang hilfreich sein. Tippen Sie
auf den Gangschalthebel nach vorn oder
hinten, um den gewünschten Gang zum
Anfahren aus dem Stand auszuwählen.
• Wenn der Motor durch ein angefordertes Hochschalten überdrehen würde, erfolgt
dieser Schaltvorgang nicht.
• Das System ignoriert Hochschaltversuche bei zu geringer Fahrgeschwindigkeit.
• Vermeiden Sie bei aktiviertem AutoStick die Tempomatfunktion, da das Getriebe
nicht automatisch schaltet.
• Bei aktiviertem AutoStick sind die Schalt- vorgänge des Getriebes deutlicher spürbar. • Das System kehrt zum automatischen
Schaltmodus zurück, wenn ein Fehler oder
ein Überhitzungszustand erkannt wird.
Um AutoStick zu deaktivieren, den Gang-
wahlhebel in Stellung DRIVE (Fahrt) zurück-
bewegen. Sie können jederzeit in den oder
aus dem AutoStick-Betrieb schalten, ohne
dabei den Fuß vom Gaspedal nehmen zu
müssen.
WARNUNG!
Schalten Sie bei glatter Fahrbahn nicht
herunter, um mit dem Motor zu bremsen.
Dabei könnten die Antriebsräder ihren
Griff verlieren, was zu einem Ausbrechen
des Fahrzeugs und damit zu einem Unfall
oder Verletzungen führen kann.
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ALLRADANTRIEB
1-Gang-Allradantrieb (4X4) - je nach
Ausstattung
Diese Funktion bietet einen zuschaltbaren
Allradantrieb (4X4) bei Bedarf. Das System
arbeitet automatisch, ohne dass der Fahrer
eingreifen muss oder zusätzliche Fahrfertig-
keiten erforderlich sind. Unter normalen
Fahrbedingungen erfolgt der Antrieb haupt-
sächlich über die Vorderräder. Wenn die Vor-
derräder Antrieb verlieren, werden die Hinter-
räder automatisch stärker angetrieben. Je
mehr Antrieb die Vorderräder verlieren, desto
mehr Leistung wird auf die Hinterräder über-
tragen.Außerdem wird auf trockenem Untergrund
bei Vollgas (wenn sich die Räder nicht dre-
hen) mehr Drehmoment auf die Hinterachse
übertragen, um zu versuchen, den Fahrzeug-
start und die Leistungseigenschaften zu
verbessern.
ACHTUNG!
Alle Räder müssen dieselbe Größe haben
und es muss derselbe Reifentyp montiert
ACHTUNG!
sein. Es dürfen keine unterschiedlichen
Reifengrößen verwendet werden. Unter-
schiedliche Reifengrößen können zum
Ausfall des Verteilergetriebes führen.
2-Gang-Allradantrieb (4x4) – je nach
Ausstattung
Schalter des 1-Gang-Allradantriebs (4X4)
Schalter des 2-Gang-Allradantriebs (4X4)
START UND BETRIEB
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Der Allradantrieb funktioniert im normalen
Fahrmodus vollautomatisch. Die Selec-
Terrain-Tasten bieten drei auswählbare Be-
triebsarten:
• 4WD LOW (Allradantrieb, Geländeunterset-zung)
• REAR LOCK (Hinterachssperre) (je nach Ausstattung)
• NEUTRAL (Leerlauf) Wenn zusätzliche Traktion erforderlich ist,
kann 4WD LOW (zuschaltbarer Allradantrieb,
untere Ganggruppe) verwendet werden, um
ein größeres Untersetzungsverhältnis und so-
mit ein höheres Drehmoment an den Rädern
vorn und hinten sicherzustellen. 4WD LOW
(zuschaltbarer Allradantrieb, untere Gang-
gruppe) ist nur für unbefestigte, rutschige
Fahrbahnoberflächen vorgesehen. Das Fah-
ren in der Stellung 4WD LOW (zuschaltbarer
Allradantrieb, untere Ganggruppe) auf Stra-
ßen mit trockenem und hartem Belag kann
erhöhten Reifenverschleiß und Schäden an
Antriebsstrangbauteilen verursachen.
Beim Betrieb des Fahrzeugs im Modus 4WD
LOW (zuschaltbarer Allradantrieb, untere
Ganggruppe) beträgt die Motordrehzahl bei
einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit etwa
das Dreifache der Motordrehzahl im norma-
len Fahrmodus. Achten Sie darauf, dass Sie
den Motor nicht überdrehen und nicht
schneller als 80 km/h (50 mph) fahren.
Eine Voraussetzung für den korrekten Betrieb
von Fahrzeugen mit Allradantrieb ist die Ver-
wendung von Reifen der gleichen Größe, des
gleichen Typs und Umfangs auf jedem Rad.
Ein Unterschied bei der Reifengröße beein-
trächtigt das Schalten und kann Schäden an
den Antriebsstrangbauteilen verursachen.
Weil der Allradantrieb eine verbesserte Trak-
tion bietet, gibt es eine Tendenz, die Grenzen
für das sichere Durchfahren von Kurven und
für sichere Bremswege zu überschreiten.
Fahren Sie nicht schneller, als es die Stra-
ßenverhältnisse erlauben.
Schaltstellungen
Weitere Informationen über die jeweilige Ver-
wendung der Betriebsarten des zuschaltba-
ren Allradantriebsystems finden Sie im Fol-
genden:
NEUTRAL (Leerlauf)
In dieser Stufe wird die Antriebswelle vom
Antriebsstrang getrennt.
Schalter des 2-Gang-Allradantriebs (4X4)
(mit Fond verriegeln)
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WARNUNG!
Sie oder andere können schwer oder töd-
lich verletzt werden, wenn Sie das Fahr-
zeug unbeaufsichtigt lassen und das Ver-
teilergetriebe auf NEUTRAL (Leerlauf) (N)
stellen, ohne zuvor die Feststellbremse
vollständig angezogen zu haben. Die Stel-
lung NEUTRAL (Leerlauf) (N) entkuppelt
sowohl die vordere als auch die hintere
Antriebswelle vom Antriebsstrang und er-
laubt die Bewegung des Fahrzeugs, selbst
wenn sich das Automatikgetriebe in der
Stellung PARK befindet (oder beim
Schaltgetriebe ein Gang eingelegt ist). Die
Feststellbremse muss immer angezogen
werden, wenn sich der Fahrer nicht im
Fahrzeug befindet.
4WD LOW (Allradantrieb, Geländeunterset-
zung)
Dieser Bereich ist für den Allradantrieb bei
niedrigen Geschwindigkeiten vorgesehen. Er
bietet ein größeres Untersetzungsverhältnis
und somit ein höheres Drehmoment an denRädern vorn und hinten sowie maximale Zug-
kraft nur bei losem und rutschigem Straßen-
belag. Fahren Sie nicht schneller als 40 km/h
(25 mph).
HINWEIS:
Weitere Informationen über die Stellungen
und deren vorgesehene Verwendung finden
Sie unter „Selec-Terrain – je nach Ausstat-
tung“.
Schaltvorgänge
In 4X4 LOW schalten
Bei Fahrzeuggeschwindigkeiten zwischen
0 und 5 km/h (0 und 3 mph), Zündung im
Modus ON (Ein) und laufendem Motor das
Getriebe in NEUTRAL (Leerlauf) schalten
und die Taste „4WD LOW“ (zuschaltbarer
Allradantrieb, untere Ganggruppe) einmal
drücken. Die Kontrollleuchte „4WD LOW“ im
Kombiinstrument beginnt zu blinken und
leuchtet kontinuierlich, sobald der Schaltvor-
gang abgeschlossen ist.
HINWEIS:
Wenn Schaltzustände bzw. Verriegelungen
nicht erfüllt sind, blinkt auf der Kombiinstru-
mentanzeige eine Meldung mit Anweisungen
zur Durchführung des angeforderten Schalt-
vorgangs.
Weitere Informationen hierzu finden Sie un-
ter „Kombiinstrumentanzeige“ in „Kennen-
lernen der Instrumententafel“.Selec-Terrain-Schalter
START UND BETRIEB
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Aus Stellung 4WD LOW schalten
Bei Fahrzeuggeschwindigkeiten zwischen
0 und 5 km/h (0 und 3 mph), Zündung im
Modus ON (Ein) und laufendem Motor das
Getriebe in NEUTRAL (Leerlauf) schalten
und die Taste „4WD LOW“ (zuschaltbarer
Allradantrieb, untere Ganggruppe) einmal
drücken. Die Kontrollleuchte „4WD LOW“ im
Kombiinstrument blinkt und erlöscht, sobald
der Schaltvorgang abgeschlossen ist.
HINWEIS:
• Wenn Schaltzustände bzw. Verriegelungennicht erfüllt sind, blinkt auf der Kombiin-
strumentanzeige eine Meldung mit Anwei-
sungen zur Durchführung des angeforder-
ten Schaltvorgangs. Weitere Informationen
hierzu finden Sie unter „Kombiinstrument-
anzeige“ in „Kennenlernen der Instrumen-
tentafel“.
• Das Schalten in die oder aus der unteren Ganggruppe des Allradantriebs ist bei voll-
ständigem Fahrzeugstillstand möglich. Es
können jedoch Schwierigkeiten beim
Schalten auftreten, wenn die entsprechen-
den Kupplungszähne nicht ordnungsge-
mäß aufeinander ausgerichtet sind. Es kön- nen mehrere Versuche notwendig sein, um
die Kupplungszähne aufeinander auszu-
richten und den Schaltvorgang durchzufüh-
ren. Die bevorzugte Methode steht darin,
den Schaltvorgang durchzuführen, wenn
das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit
von 0 bis 5 km/h (0 bis 3 mph) rollt. Wenn
sich das Fahrzeug schneller als 5 km/h
(3 mph) bewegt, wird der Schaltvorgang
durch das zuschaltbare Allradantriebssys-
tem verhindert.
Schalten auf NEUTRAL (Leerlauf)
WARNUNG!
Sie oder andere können schwer oder töd-
lich verletzt werden, wenn Sie das Fahr-
zeug unbeaufsichtigt lassen und das Ver-
teilergetriebe auf NEUTRAL (Leerlauf) (N)
stellen, ohne zuvor die Feststellbremse
vollständig angezogen zu haben. Die Stel-
lung NEUTRAL (Leerlauf) (N) entkuppelt
sowohl die vordere als auch die hintere
Antriebswelle vom Antriebsstrang und er-
laubt die Bewegung des Fahrzeugs, selbst
wenn sich das Automatikgetriebe in der
Stellung PARK befindet (oder beim
WARNUNG!
Schaltgetriebe ein Gang eingelegt ist). Die
Feststellbremse muss immer angezogen
werden, wenn sich der Fahrer nicht im
Fahrzeug befindet.
1. Bringen Sie das Fahrzeug auf ebenem Untergrund vollständig zum Stehen, und
schalten Sie das Automatikgetriebe in die
Stellung PARK.
2. Stellen Sie den Motor ab.
3. Drehen Sie die Zündung in den Modus ON/RUN (Ein/Start), aber starten Sie den
Motor nicht.
4. Betätigen Sie das Bremspedal.
5. Schalten Sie das Getriebe in Stellung NEUTRAL (Leerlauf).
6. Halten Sie die vertiefte Taste NEUTRAL (Leerlauf) (N) (am Wahlschalter) des Ver-
teilergetriebes mit einem Kugelschreiber
oder einem ähnlichen Objekt vier Sekun-
den lang gedrückt. Die Leuchte hinter
dem Symbol NEUTRAL (Leerlauf) (N)
blinkt und zeigt damit an, dass ein Schalt-
vorgang stattfindet. Die Leuchte blinkt
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nicht mehr (leuchtet dann kontinuier-
lich), sobald der Schaltvorgang in die
Stellung NEUTRAL (Leerlauf) abge-
schlossen ist.
7. Nachdem der Schaltvorgang abgeschlos- sen ist und die Leuchte für NEUTRAL
(Leerlauf) (N) eingeschaltet bleibt, lassen
Sie die Taste NEUTRAL (Leerlauf) (N) los.
8. Lassen Sie den Motor an.
9. Lösen Sie die Feststellbremse. 10. Schalten Sie das Getriebe in Stellung
REVERSE (Rückwärtsgang).
11. Lassen Sie das Bremspedal (und bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe das
Kupplungspedal) fünf Sekunden lang
los, und stellen Sie sicher, dass sich das
Fahrzeug nicht bewegt.
12. Schalten Sie das Getriebe in Stellung NEUTRAL (Leerlauf).
13. Ziehen Sie die Feststellbremse an.
14. Schalten Sie das Automatikgetriebe auf PARK, oder legen Sie beim Schaltge-
triebe einen Gang ein (NICHT NEUTRAL
(Leerlauf)). Schalten Sie den Motor aus,
und entfernen Sie das
Schlüssel-Griffstück.
Wiederholen Sie die Schritte 1 bis 7, um aus
der Stellung NEUTRAL (Leerlauf) zu schal-
ten.
Weitere Informationen hierzu siehe „Schlep-
pen im Freizeitbereich“ in „Start und Be-
trieb“.Hinteres elektronisches Sperrsystem
(Hinterachssperre) – je nach Ausstattung
Die Hinterachssperre bietet eine mechani-
sche Verriegelung des hinteren Differenzials,
um eine bessere Traktion in der Stellung
4WD LOW (zuschaltbarer Allradantrieb, un-
tere Ganggruppe) zu ermöglichen. Die Taste
REAR LOCK (Hinterachssperre) befindet
sich auf dem Selec-Terrain-Knopf.
Aktivieren der Hinterachssperre
Um die Hinterachssperre zu aktivieren, müs-
sen die folgenden Bedingungen erfüllt wer-
den:
1. Das Allradantriebssystem muss in der Stellung 4WD LOW (zuschaltbarer Allrad-
antrieb, untere Ganggruppe) sein.
2. Die Zündung muss im Modus ON (Ein) sein, und der Motor muss laufen.
3. Die Fahrgeschwindigkeit muss unter 15 mph (24 km/h) sein.
4. Zum Aktivieren der Hinterachssperre drü- cken Sie die Taste REAR LOCK (Hinter-
achssperre) einmal.
Neutral-Schalter
START UND BETRIEB
180
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Deaktivieren der Hinterachssperre
Um die Hinterachssperre zu deaktivieren,
müssen die folgenden Bedingungen erfüllt
werden:
1. Die Hinterachssperre muss aktiviert sein,und die Kontrollleuchte der Hinterachs-
sperre muss eingeschaltet sein. 2. Die Zündung muss im Modus ON (Ein)
sein, und der Motor muss laufen.
3. Zum Deaktivieren der Hinterachssperre drücken Sie die Taste REAR LOCK (Hin-
terachssperre) einmal.
HINWEIS:
• Es kann auch erforderlich sein, langsam zu fahren und dabei hin und her zu lenken, um
die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Hin-
terachssperre abzuschließen.
• Bei Aktivierung der Hinterachssperre be- ginnen die Kontrollleuchten im Kombiin-
strument und auf der Taste REAR LOCK
(Hinterachssperre) zu blinken. Wenn der
Schaltvorgang abgeschlossen ist, bleiben
die Kontrollleuchten der Hinterachssperre
eingeschaltet.
• Bei Deaktivierung der Hinterachssperre be- ginnen die Kontrollleuchten im Kombiin-
strument und auf der Taste REAR LOCK
(Hinterachssperre) zu blinken. Wenn der
Schaltvorgang abgeschlossen ist, sind die
Kontrollleuchten der Hinterachssperre aus-
geschaltet. • Das Schalten in die oder aus der Hinter-
achssperre ist bei vollständigem Fahr-
zeugstillstand möglich. Es können jedoch
Schwierigkeiten beim Schalten auftreten,
wenn die entsprechenden Kupplungszähne
nicht ordnungsgemäß aufeinander ausge-
richtet sind. Es können mehrere Versuche
notwendig sein, um die Kupplungszähne
aufeinander auszurichten und den Schalt-
vorgang durchzuführen. Die bevorzugte
Methode besteht darin, den Schaltvorgang
durchzuführen, wenn das Fahrzeug mit ei-
ner Geschwindigkeit von unter 15 mph
(24 km/h) rollt, während Lenkmanöver
nach rechts und links das Ausrichten der
Kupplungszähne erleichtern.
• Die Hinterachssperre muss vor dem Verlas- sen des Bereichs 4WD LOW (zuschaltbarer
Allradantrieb, untere Ganggruppe) deakti-
viert werden. Wenn Schaltzustände bzw.
Verriegelungen in 4WD LOW (zuschaltbarer
Allradantrieb, untere Ganggruppe) nicht er-
füllt sind, blinkt auf der Kombiinstrument-
anzeige eine Meldung mit Anweisungen zur
Durchführung des angeforderten
Schaltvorgangs.
Taste „REAR LOCK“ (Fond verriegeln)
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SELEC-TERRAIN
Beschreibung
Selec-Terrain kombiniert das Leistungsver-
mögen der Fahrzeugsteuersysteme mit den
Fahrereingaben, um die beste Leistung für
alle Geländearten zu bieten.
Drehen Sie den Selec-Terrain-Knopf, um die
gewünschte Betriebsart auszuwählen.Selec-Terrain bietet die folgenden Betriebs-
arten:
•
Auto – Vollautomatischer permanenter All-
radantrieb kann auf der Straße und im
Gelände verwendet werden. Gleicht Trak-
tion mit haptischem Lenkgefühl aus, um
verbessertes Handling und Beschleuni-
gung im Vergleich zu Fahrzeugen mit Zwei-
radantrieb zu bieten.
• Schnee – Tuning Set für zusätzliche Stabi-
lität bei unfreundlichem Wetter. Für Straße
und Gelände auf Flächen mit einer
schlechten Traktion wie zum Beispiel
Schnee. Im Modus SCHNEE (abhängig von
bestimmten Betriebsbedingungen) verwen-
det das Getriebe beim Starten u. U. den
zweiten Gang (und nicht den ersten Gang),
um ein Durchdrehen der Räder zu minimie-
ren.
• Sport – Diese Betriebsart ändert das auto-
matische Schaltprogramm des Getriebes
für sportlicheres Fahrverhalten. Es wird
später hochgeschaltet, um die verfügbare
Motorleistung ganz auszunutzen. HINWEIS:
Der Modus SPORT ist nicht verfügbar, wenn
4WD LOW (zuschaltbarer Allradantrieb, un-
tere Ganggruppe) ausgewählt ist.
•
Sand/Schlamm – Geländekalibrierung zum
Einsatz auf Oberflächen mit geringer Trak-
tion, wie zum Beispiel Schlamm, Sand oder
nassem Gras. Der Antriebsstrang ist für
eine bestmögliche Traktion maximiert. Eine
Form von Bindung wird u. U. auf weniger
versöhnlichen Oberflächen gefühlt. Die
elektronischen Bremssteuerungen werden
eingestellt, um die Antriebsschlupfrege-
lung von Drosselklappe und Radschlupf zu
begrenzen.
• Felsen – Geländekalibrierung, die nur im
Bereich 4WD LOW (zuschaltbarer Allradan-
trieb, untere Ganggruppe) verfügbar ist.
Auf Traktion basierendes Tuning mit ver-
besserter Lenkfähigkeit für den Einsatz auf
Geländeoberflächen mit hoher Traktion.
Zum Einsatz bei Hindernissen bei niedri-
gen Geschwindigkeiten, wie großen Felsen,
tiefen Furchen usw.
Selec-Terrain-Schalter
START UND BETRIEB
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