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Anzeigen auf dem
Kombiinstrument
Bei eingeschalteter Zündung erscheint bei
Öffnen einer Tür eine Meldung, um Sie
aufzufordern, das Getriebe in den Modus P
zu stellen.
Bei Ausschalten der Zündung bleibt die
Getriebestellung für einige Sekunden auf
dem Kombiinstrument angezeigt.
Betätigung
Sie können die Funktion aktivieren/deaktivieren:
- d urch Drücken dieser Taste,
oder
-
ü
ber die Funktion i-Cockpit Amplify , indem
Sie die Einstellung eines Ambientes auf dem
Touchscreen ändern.
Für weitere Informationen zum Sport-Paket
und zu der Funktion i-Cockpit Amplify siehe
entsprechende Rubrik.
Bei Einschalten der Zündung wird der Status des
Getriebes auf dem Kombiinstrument angezeigt:
P : Park.
R : Rückwärtsgang.
N : Leerlauf.
D1…D6
oder D8: Automatikmodus.
S : Programm Sport oder Sport-Paket
M1…M6
oder M8: Manueller Modus.
- : Anfrage im Schaltbetrieb nicht berücksichtigt. Wenn bei laufendem Motor ein Treten des
Bremspedals und/oder das Drücken der
Entriegelungs
-Taste er forderlich ist, um den
Modus zu ändern, erscheint eine Warnmeldung
auf dem Kombiinstrument.
Nur korrekte Schaltvorgänge werden akzeptiert.
Wenn bei laufendem Motor und gelösten
Bremsen R , D oder M ausgewählt wird, fährt
das Fahrzeug an, auch wenn das Gaspedal
nicht getreten wird.
Lassen Sie bei laufendem Motor niemals
Kinder unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
Treten Sie niemals gleichzeitig auf das Gas-
und das Bremspedal – Gefahr, das Getriebe
zu beschädigen!
Wenn Sie einen Batteriedefekt haben,
müssen Sie unbedingt die mit dem
Bordwerkzeug gelieferten Keile unter eines
der Räder legen, damit das Fahrzeug nicht
wegrollen kann.Allgemeines
Zum Entriegeln des Getriebes:
- a usgehend vom Modus P:
F
T
reten Sie das Bremspedal ganz durch.
F
D
rücken Sie die Taste Entriegeln .
F
H
alten Sie das Bremspedal und die Taste
Entriegeln gedrückt und wählen Sie einen
anderen Modus.
-
a
usgehend vom Leerlauf N bei einer
Geschwindigkeit von weniger als 5
km/h:
F
T
reten Sie das Bremspedal ganz durch.
F
H
alten Sie das Bremspedal gedrückt und
wählen Sie einen anderen Modus.
Zum Einlegen des Rückwärtsgangs:
F
B
ringen Sie das Fahrzeug zum Stehen.
F
D
rücken Sie die Taste Entriegeln .
F
G
eben Sie einen oder zwei Impulse nach
vorne.
Zur Auswahl des manuellen Modus:
F
A
usgehend vom zuvor ausgewählten
Modus D :
F
D
rücken Sie die Taste M ; die grüne
Kontrollleuchte in der Taste leuchtet auf.
Um den manuellen Modus zu verlassen:
F
D
rücken Sie den Wählhebel einmal nach
vorne, um in den Modus D zurückzukehren.
oder
F
D
rücken Sie die Taste M ; die Kontrollleuchte
in der Taste erlischt.
6
Fahrbetrieb
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Zum Ausschalten der Zündung muss das
Fahrzeug stehen.
Um das Fahrzeug bei ausgeschaltetem Motor in
den Freilaufmodus zu bringen:
F
S
tellen Sie den Wählhebel bei stehendem
Fahrzeug und laufendem Motor auf N .
F
S
chalten Sie den Motor aus.
F
S
chalten Sie die Zündung innerhalb von fünf
Sekunden wieder ein.
F
g
eben Sie, mit dem Fuß auf dem Bremspedal,
einen Impuls des Wählers nach vorne oder
nach hinten, um N zu bestätigen und lösen Sie
manuell die elektrische Feststellbremse.
F
S
chalten Sie die Zündung aus.
Wenn Sie die Zeitspanne von fünf Sekunden
überschreiten, bleibt das Getriebe im Modus P .
In diesem Fall müssen Sie den Vorgang
wiederholen.
Wenn Sie die Fahrertür öffnen, während
sich das Getriebe im Modus N befindet,
ertönt ein akustisches Signal. Wenn Sie die
Fahrertür schließen, stoppt das Signal.
Besonderheiten des
Automatikbetriebs
Zum maximalen Beschleunigen ohne Betätigung
des Gangwählhebels treten Sie das Gaspedal
ganz durch (Kickdown). Hierbei schaltet das
Getriebe automatisch zurück oder behält den
eingelegten Gang bis zum Erreichen der maximal
zulässigen Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe automatisch
herunter, um eine effiziente Motorbremse zu
bieten.
Mit den Schaltwippen hinter dem Lenkrad
kann der Fahrer übergangsweise die Gänge
auswählen, wenn Geschwindigkeit und
Motordrehzahl dies zulassen.
Besonderheiten des manuellen
Modus
Das Schalten der Gänge er folgt nur, wenn
Geschwindigkeit und Motordrehzahl es erlauben.
Ist die Motordrehzahl zu gering oder zu hoch,
blinkt der ausgewählte Gang einige Sekunden,
danach wird der tatsächlich eingelegte Gang
angezeigt.
Starten
Ausgehend vom Modus P:
F T reten Sie das Bremspedal ganz durch.
F
S
tarten Sie den Motor.
F
D
rücken Sie den Knopf Unlock , während Sie
das Bremspedal weiterhin getreten halten.
F
D
rücken Sie ein- oder zweimal nach hinten,
um den Automatikbetrieb D auszuwählen oder
nach vorne, um in den Rückwärtsgang R zu
wechseln. Bei strengen winterlichen Bedingungen
(Temperaturen unter -23
°C) wird empfohlen,
den Motor erst einige Minuten laufen
zu lassen, bevor Sie mit dem Fahrzeug
losfahren, um die richtige Funktionsweise
und die Langlebigkeit von Motor und
Getriebe zu gewährleisten.
Fahrzeug anhalten
Unabhängig von der Getriebestellung beim
Ausschalten der Zündung wird der Modus P
automatisch eingelegt, es sei denn, der Modus N
ist ausgewählt. In diesem Fall schaltet das
Getriebe mit einer Verzögerung von 5
Sekunden
in den Modus P (um dem Fahrer die Gelegenheit
zu geben, in den Freilauf zu schalten).
Das Getriebe wählt den Gang aus, der je nach
Umgebungstemperatur, Straßenprofil, Beladung
des Fahrzeugs und Verhalten des Fahrers die
besten Leistungen bietet. Ausgehend vom Leerlauf N
:
F
T
reten Sie das Bremspedal ganz durch.
F
S
tarten Sie den Motor.
F
H
alten Sie den Druck auf dem Bremspedal,
drücken Sie nach hinten, um den
Automatikbetrieb D auszuwählen oder nach
vorne, um in den Rückwärtsgang R zu
wechseln.
Dann, ausgehend von P oder N :
F
L
assen Sie das Bremspedal los.
F
B
eschleunigen Sie nach und nach, um
automatisch die elektrische Feststellbremse
zu lösen.
F
B
ei gelöster Feststellbremse fährt das
Fahrzeug langsam an.
Fahrbetrieb
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Überprüfen Sie, dass der Modus P eingelegt ist
und die elektrische Feststellbremse automatisch
angezogen wurde; ist dies nicht der Fall, ziehen
Sie sie manuell an.Die entsprechenden Kontrollleuchten
für die Wählhebelstellung und
die Stellung der elektrischen
Feststellbremse müssen aufleuchten,
ebenso die Kontrollleuchten auf dem
Kombiinstrument.
Funktionsstörungen
Funktionsstörung des Getriebes
Eine Funktionsstörung des Getriebes
wird durch das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung und einem
akustischen Signal bei Einschalten der
Zündung angezeigt.
Das Getriebe schaltet in den Notfallbetrieb: der
Modus D wird auf dem 3. Gang blockiert, die
Schaltwippen am Lenkrad sind nicht betriebsfähig,
der Modus M ist nicht mehr zugänglich. Sie können
dann einen harten Stoß spüren, wenn Sie den
Rückwärtsgang einlegen. Dieser Stoß bedeutet für das
Getriebe kein Risiko.
Fahren Sie im Rahmen der lokalen Gesetzgebung
nicht schneller als 100
km/h.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Funktionsstörung des Wählhebels
Im Fall einer geringen Funktionsstörung
Bei einer schweren Funktionsstörung
Halten Sie so schnell wie möglich abseits
des Straßenverkehrs an und wenden Sie
sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt.
Beim Ausschalten der Zündung stellt sich
das Getriebe automatisch in Modus P ü b e r. Sie werden durch das Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte in Verbindung
mit der Anzeige einer Meldung und
einem akustischen Signal gewarnt.
In bestimmten Fällen leuchten die
Kontrollleuchten des Wählhebels nicht mehr,
aber der Status des Getriebes bleibt auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
Fahren Sie vorsichtig und wenden Sie sich an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Sie werden durch das Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte gewarnt.
Berganfahrhilfe
Dieses System sorgt dafür, dass für einen kurzen
Moment (ungefähr 2 Sekunden) die Bremsen
Ihres Fahrzeuges bei der Anfahrt am Berg
angezogen bleiben, bis Sie vom Bremspedal auf
das Gaspedal gewechselt haben. Das System ist nur in folgenden Fällen aktiviert:
-
D
as Fahrzeug steht still und Ihr Fuß befindet
sich auf dem Bremspedal,
-
d
ie Fahrbahn weist ein bestimmtes Gefälle
auf,
-
D
ie Fahrertür ist geschlossen.
Verlassen Sie das Fahrzeug nicht, während
es vorübergehend durch die Berganfahrhilfe
gehalten wird.
Wenn Sie das Fahrzeug bei laufendem Motor
verlassen müssen, ziehen Sie die Feststellbremse
von Hand an und stellen Sie sicher, dass
die Kontrollleuchte der Feststellbremse und
die Warnleuchte P im Betätigungsschalter
der elektrischen Feststellbremse konstant
aufleuchten (nicht blinken).
Die Berganfahrhilfe kann nicht deaktiviert
werden. Der Einsatz der Feststellbremse
zum Immobilisieren des Fahrzeugs
unterbricht seine Funktion jedoch.
6
Fahrbetrieb
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170
SPORT
Im Gefälle wird das stehende Fahrzeug bei
eingelegtem Rückwärtsgang kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst
wird.
Funktionsstörung
Spor t- Paket
Das Paket beeinflusst:
- d ie Akustik des Motors,
-
d
en Grad der Ser vounterstützung für die
Lenkung,
-
d
ie Beschleunigung,
-
d
ie Schaltvorgänge bei Fahrzeugen mit
Automatikgetriebe,
-
d
ie Anzeige von Informationen zu den
Dynamikparametern des Fahrzeugs auf dem
Kombiinstrument (Modus „PERSÖNLICH“).
Aktivierung/Deaktivierung
F Drücken Sie auf diese Taste. Die orangefarbene Kontrollleuchte
der Taste leuchtet auf, um die
Aktivierung der Funktion zu
bestätigen.
Das Sport-Paket wird ebenfalls über
die Funktion i-Cockpit Amplify
ver waltet. Weitere Informationen zur Funktion i-Cockpit
Amplify
finden Sie im entsprechenden Abschnitt.
Wenn die orangefarbene Kontrollleuchte
blinkt, kann die Funktion nicht aktiviert werden
(z. B. wenn Park Assist ausgewählt ist).
Bei lang anhaltendem Blinken der
Kontrollleuchte wenden Sie sich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Anzeigen
Wählen Sie zum Anzeigen dieser Informationen
auf dem Kombiinstrument den Modus
„PERSÖNLICH“ und dann die er forderlichen
Informationen
Diese Informationen zu den
Telemetriedaten (Leistungsabgabe,
Turboladerdruck, Drehmoment, Quer- und
Längsbeschleunigung usw.) sind nur als
Richtwerte anzusehen.
Betätigung
An Steigungen wird das stehende Fahrzeug
beim Lösen des Bremspedals kurzzeitig
angehalten,
-
w
enn beim Schaltgetriebe der 1. Gang oder
der Leerlauf eingelegt ist,
-
v
orausgesetzt, dass beim Automatikgetriebe
der Wählhebel in Position D oder M steht. Bei einer Störung des Systems leuchtet diese
Kontrollleuchte auf. Lassen Sie das System von
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Gangwechselanzeige
(Je nach Motorisierung)
System, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch
gesenkt werden kann, indem eine Empfehlung für
den am besten geeigneten Gang gegeben wird.
Fahrbetrieb
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171
Betrieb
Je nach Fahrsituation und Fahrzeugausstattung
kann Ihnen das System empfehlen, einen oder
mehrere Gänge zu überspringen. Sie können
dieser Empfehlung nachkommen, ohne die
Zwischengänge einzulegen.
Die Schaltempfehlungen sind nicht als
bindend zu betrachten. Vielmehr sollten die
Straßenverhältnisse, die Verkehrsdichte bzw.
die Sicherheit bei der Wahl des richtigen Gangs
nach wie vor berücksichtigt werden. Der Fahrer
entscheidet also, ob er den Empfehlungen des
Systems nachgeht oder nicht.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert werden.Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe ist
das System nur im manuellen Modus aktiv.
Die Informationen werden in Form eines Pfeils auf
dem Kombiinstrument angezeigt.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe
kann der Pfeil in Verbindung mit dem
vorgeschlagenen Gang angezeigt werden. Das System passt seine
Gangwahlempfehlungen je nach
Fahrsituation (Steigung, Last usw.)
und Fahrweise des Fahrers (Leistung,
Beschleunigung, Bremsen usw.) an.
Das System empfiehlt nie:
-
d
en 1. Gang einzulegen,
-
ei
nen niedrigeren Gang einzulegen,
-
d
en Rückwärtsgang einzulegen.
STOP & START
Die STOP & START-Funktion setzt den Motor
während eines Stopps (z. B. an Ampeln, im Stau,
etc.) kurzzeitig in Standby (Modus STOP, usw.).
Der Motor springt dann automatisch wieder an
(Modus START), wenn Sie weiter fahren möchten.
Das erneute Anlassen er folgt sofort, zügig und
geräuscharm.
Mit Hilfe des STOP & START-Systems, das
per fekt für den Stadtverkehr ist, können der
Kraftstoffverbrauch, die Abgasemissionen und
der Geräuschpegel bei stehendem Fahrzeug
reduziert werden.Betanken Sie das Fahrzeug keinesfalls,
wenn sich der Motor im STOP-Modus
befindet. Schalten Sie die Zündung
unbedingt mit dem Schlüssel oder über die
Ta s t e „ START/STOP “ aus.
Betrieb
Übergang des Motors in den Stop-
Modus
Diese Kontrollleuchte leuchtet im
Kombiinstrument auf und der Motor
geht automatisch auf Standby:
-
b
ei einem Schaltgetriebe: bei einer
Geschwindigkeit unter 3
km/h beim Motor
1,5
BlueHDi oder bei stehendem Fahrzeug bei
den Motoren 1,2
PureTech, 1,6 BlueHDi und
2,0
BlueHDi 150, wenn Sie den Schalthebel in
den Leerlauf stellen und das Kupplungspedal
loslassen,
-
b
ei einem Automatikgetriebe: bei einer
Geschwindigkeit unter 20
km/h bei den
Motoren 1,5
BlueHDi und 2,0 BlueHDi
180
oder bei stehendem Fahrzeug bei
anderen Motoren, wenn Sie das Bremspedal
durchtreten oder den Gangwählhebel in den
Modus N stellen.
Es er folgt eine Addition der Zeiten mittels
Zeitzähler, in denen das Fahrzeug während der
Fahrt in den Modus STOP geschaltet wurde.
Bei jedem Einschalten der Zündung mit dem
Schlüssel oder mit der Taste „ START/STOP“ wird
der Zeitzähler auf null gestellt.
6
Fahrbetrieb
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172
Während eines Parkvorgangs ist der Modus
STOP für ein angenehmeres Fahren für
einige Sekunden nach Verlassen des
Rückwärtsganges deaktiviert.
Durch STOP & START werden
Fahrzeugfunktionen wie die Bremsanlage,
die Servolenkung usw. nicht verändert.
Sonderfälle: STOP-Modus nicht
verfügbar
In diesem Fall blinkt diese
Kontrollleuchte für einige Sekunden
und erlischt dann.
Übergang des Motors in den
START-Modus
Diese Kontrollleuchte erlischt und der
Motor startet automatisch neu:
Besondere Bedingungen:
Automatische Aktivierung des
START-Modus
- bei 2,0 BlueHDi 180 mit einem
Automatikgetriebe im Modus D eine
Geschwindigkeit von 25
km/h überschritten
wird, oder 3
km/h bei anderen Versionen,
-
d
ie elektrische Feststellbremse gerade
angezogen wird,
-
b
estimmte Bedingungen (Aufladen der
Batterie, Motortemperatur, Bremsassistent,
Einstellung der Klimaanlage usw.) den Modus
er fordern, um das System oder das Fahrzeug
zu kontrollieren.
In diesem Fall blinkt diese
Kontrollleuchte für einige Sekunden
und erlischt dann.
Der STOP-Modus wird in den folgenden Fällen
nicht aktiviert:
-
w
enn sich das Fahrzeug an einer starken
Neigung (Steigung oder Gefälle) befindet,
-
w
enn Sie die Fahrertür öffnen,
-
w
enn Sie den Sicherheitsgurt des Fahrers
lösen,
-
w
enn seit dem letzten Starten (mit dem
Schlüssel oder der Taste „ START/STOP“)
eine Geschwindigkeit von 10
km/h nicht
überschritten wurde,
-
w
enn die elektrische Feststellbremse
angezogen ist oder gerade angezogen wird,
-
w
enn der Betrieb des Motors er forderlich
ist, um eine angenehme Temperatur im
Innenraum aufrechtzuerhalten,
-
w
enn die Funktion „Beschlagfreihalten“
aktiviert ist,
-
w
enn bestimmte Bedingungen
(Ladezustand der Batterie, Motortemperatur,
Bremsunterstützung, Außentemperatur
usw.) den Motorbetrieb er fordern, damit
Systemfunktionen genutzt werden können. Dies ist normal.
-
B
ei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe , wenn
Sie das Kupplungspedal ganz durchtreten,
-
B
ei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe:
•
G
angwählhebel in Modus D oder M , wenn
Sie das Bremspedal loslassen,
•
o
der Gangwählhebel in Modus N und
Bremspedal gelöst, wenn Sie den
Gangwählhebel in Modus D oder M setzen,
•
o
der wenn Sie den Rückwärtsgang
einlegen.
Deaktivierung/Reaktivierung
In bestimmten Fällen, z. B. der Beibehaltung
des thermischen Komforts im Innenraum, kann
es sinnvoll sein, das STOP & START-System zu
deaktivieren.
Die Anforderung zur Deaktivierung kann jederzeit,
nach Einschalten der Zündung, durchgeführt
werden.
Wenn der Motor im STOP-Modus steht, wird er
sofort wieder gestartet.
Das STOP & START-System wird bei jedem
Einschalten der Zündung automatisch reaktiviert.
Aus Gründen der Sicherheit und des Komforts
wird der START-Modus automatisch ausgelöst,
wenn:
-
S
ie die Fahrertür öffnen,
-
S
ie den Sicherheitsgurt des Fahrers lösen, Das ist völlig normal.
Fahrbetrieb
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173
Mit der Taste am
Armaturenbrett
F Drücken Sie diese Taste; die entsprechende
orangefarbene Kontrollleuchte schaltet sich ein.
Die Deaktivierung wird durch das
Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
und die Anzeige einer Meldung auf
dem Kombiinstrument bestätigt.
Ein erneutes Drücken der Taste reaktiviert die
Funktion; die entsprechende Kontrollleuchte erlischt.
Die Kontrollleuchte erlischt auf dem
Kombiinstrument in Verbindung mit der Anzeige
einer Meldung.
Mit der Taste auf dem Touchscreen
Die Aktivierung/Deaktivierung der
Funktion er folgt über das Menü
Fahrzeug/Fahren des Touchscreens. Das erneute Anwählen reaktiviert die Funktion.
Die Kontrollleuchte erlischt auf dem
Kombiinstrument in Verbindung mit der Anzeige
einer Meldung.
Öffnen der Motorhaube
Deaktivieren Sie vor jedem Eingriff im
Motorraum das STOP & START-System,
um jegliche Verletzungsgefahr, die mit der
automatischen Aktivierung des START-
Modus verbunden ist, zu vermeiden.
Wählen Sie die Registerkarte „
Fahrhilfe“ und
dann „ STOP & START “.
Die Deaktivierung wird durch das
Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
und die Anzeige einer Meldung auf
dem Kombiinstrument bestätigt.
Fahrweise auf überschwemmten Straßen
Bevor Sie sich in einen überschwemmten
Bereich begeben, wird dringend empfohlen,
das STOP & START-System zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zu den
Fahrhinweisen , insbesondere auf
überschwemmter Fahrbahn, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung blinkt
diese Kontrollleuchte für einen
Moment auf dem Kombiinstrument und
leuchtet dann dauerhaft in Verbindung
mit der Anzeige einer Meldung.
Tritt im STOP-Modus eine Funktionsstörung auf,
stirbt der Motor möglicherweise ab.
Alle Kontrollleuchten des Kombiinstruments
leuchten auf.
Es ist dann er forderlich, die Zündung auszuschalten
und den Motor mit dem Schlüssel oder über die
Ta s t e „ START/STOP “ erneut einzuschalten.
Das STOP & START-System er fordert eine
12V-Batterie mit spezieller Technologie und
Eigenschaften.
Jeder Eingriff an diesem Batterietyp muss
ausschließlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
Für weitere Informationen zur 12V- Bat ter ie ,
siehe entsprechenden Abschnitt.
Lassen Sie es von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
6
Fahrbetrieb
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174
Reifendrucküberwachung
System zur automatischen Kontrolle des
Reifendrucks während der Fahrt.
Sobald das Fahrzeug in Bewegung ist, über wacht
das System den Reifendruck der vier Reifen.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den
Referenzwerten, die nach jeder
Neueinstellung des Reifendrucks oder nach
einem Radwechsel neu initialisiert werden
müssen.
Das System löst einen Alarm aus, sobald es
den Reifendruckabfall von einem oder mehrerer
Reifen erkennt.
Das System der Reifendruckerkennung
ersetzt nicht die Wachsamkeit des Fahrers.
Das System ist kein Ersatz für die
monatliche Prüfung des Reifendrucks
(einschl. des Reifendrucks des Ersatzrads)
sowie vor langen Strecken.
Fahren bei niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten, verlängert
die Bremswege und bewirkt eine vorzeitige
Abnutzung der Reifen, insbesondere bei
erschwerten Fahrbedingungen (hohe Last,
erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke). Das Fahren bei niedrigem Reifendruck
erhöht den Kraftstoffverbrauch.
Die für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen
Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Kenndaten finden Sie im entsprechenden
Abschnitt.
Kontrolle des Reifendrucks
Der Reifendruck muss bei „kalten“ Reifen
kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1
Std. oder nach einer Strecke von
weniger als 10
km, gefahren mit gemäßigter
Geschwindigkeit).
Andernfalls 0,3
Bar zu den auf dem
Aufkleber genannten Werten addieren.
Schneeketten
Das System muss nach der Montage
oder Demontage von Schneeketten nicht
reinitialisiert werden.
Warnung niedriger Reifendruck
Diese Warnung wird durch das
ununterbrochene Leuchten der
Leuchte angezeigt, in Verbindung
mit einem akustischen Signal und, je
nach Ausstattung, der Anzeige einer
Meldung auf dem Bildschirm.
F
R
eduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
F
H
alten Sie sofort an, sofern es die
Verkehrsbedingungen erlauben.
Der erkannte Reifendruckverlust führt nicht
immer zu einer sichtbaren Ver formung des
Reifens.
Begnügen Sie sich nicht nur mit einer
Sichtprüfung.
F
W
enn Sie einen Kompressor besitzen, z. B.
den aus dem provisorischen Reifenpannenset,
führen Sie eine Kaltprüfung der vier Reifen
durch.
F
W
enn es nicht möglich ist, diese Kontrolle
sofort durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit
verringerter Geschwindigkeit.
Oder:
F
V
erwenden Sie bei einer Reifenpanne das
provisorische Reifenpannenset oder das
Ersatzrad ( je nach Ausstattung).
Die Warnung bleibt bis zur Neuinitialisierung
der Anlage bestehen.
Fahrbetrieb