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Zugang zum Reserverad
Unter dem Fahrzeug kann nur ein Notrad befestigt werden.
Der 5008 ist serienmäßig mit einem Reifenpannenset
ausgestattet, ein Notrad ist optional erhältlich.
Ersatzrad entnehmen Verstauen des Werkzeugkastens
Das Reser verad wird durch ein Windensystem
unter dem Heck des Fahrzeug befestigt.F
K
lappen Sie den Faltboden zurück und bauen
Sie den linken Sitz der 3. Sitzreihe ein (falls
Ihr Fahrzeug über eine 3. Sitzreihe verfügt).
F
H
eben Sie den vorgeschnittenen Teil des
Teppichs an, um die Windenschraube vom
Reserverad zu entfernen.
F
Z
iehen Sie die Schraube mit der Verlängerung
8 an der Kante des Radschlüssels 5 fest, um
das Windenseil soweit abzuwickeln, bis das
Ersatzrad auf dem Boden aufliegt. Wickeln Sie
so viel Seil wie nötig ab, um bequem an das
Ersatzrad zu gelangen.
F
Z
iehen Sie das Rad mit dem Werkzeugkasten
aus dem Fahrzeugheck.
F
R
ichten Sie das Ersatzrad auf, um an den
Werkzeugkasten (A) zu gelangen. F
L
ösen Sie das Verbindungsstück von der
Abdeckung des Werkzeugkastens (B – C ).
F F ühren Sie das Verbindungsstück durch die
Radnabe, um es freizugeben ( D).
F
L
egen Sie die Werkzeuge in den Kasten
zurück und schließen Sie den Deckel.
F
L
egen Sie den Werkzeugkasten auf den
Boden.
8
Bei Pannen und Störungen
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Das defekte Rad kann nicht an der
Fahrzeugunterseite untergebracht werden.
Es muss im Kofferraum transportiert
werden. Legen Sie zum Schutz eine
Unterlage in den Kofferraum.
Winde und Reserverad verstauen
Nachdem das Reser verad montiert wurde,
müssen Winde und Werkzeugkasten wieder
unter dem Fahrzeug fixiert werden, bevor
die Fahrt fortgesetzt werden kann.
F
S
chieben Sie das Verbindungsstück in die
Öffnung des Werkzeugkastens ( B – C).
F
W
ickeln Sie das Windenseil auf, indem Sie
die Windenschraube mit dem Radschlüssel
5
und der Verlängerung 8
lösen. Wenn das
Seil vollständig aufgewickelt ist, sollte kein
Widerstand mehr spürbar sein.
F
V
erstauen Sie die restlichen Werkzeuge in
den Ablagebereichen an der Kofferraum-
Ladekanten-Verkleidung.
F
L
egen Sie die Werkzeuge in den Kasten
zurück und schließen Sie den Deckel.
F
L
egen Sie den Werkzeugkasten auf den
Boden. F
R
ichten Sie das Rad auf.
F
F
ühren Sie das Verbindungsstück durch die
Radnabe ( A).
F
S
chieben Sie das Verbindungsstück in die
Öffnung des Werkzeugkastens ( B – C). F
Z entrieren Sie das Ersatzrad auf dem
Werkzeugkasten ( D).
F
St
ecken Sie den Zentrierstift in die Radnabe.
F
L
egen Sie das Rad mit dem Werkzeugkasten
unter das Fahrzeugheck.
F
Be
festigen Sie die Rad-/
Werkzeugkasteneinheit unter dem Fahrzeug,
indem Sie die Windenschraube mit dem
Radschlüssel 5
und der Verlängerung 8
„lösen“.
Bei Pannen und Störungen
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Rad abmontieren
Rad mit Radkappe
Ziehen Sie beim Abmontieren des
Rades vorher die Zierkappe mithilfe des
Radschlüssels am Ventildurchgang ab.
Setzen Sie beim Montieren des Rades die
Radkappe beginnend am Ventildurchgang
wieder auf und drücken Sie sie rundum mit
der flachen Hand fest. Fahrzeug abstellen
Stellen Sie das Fahrzeug so ab, dass es
den Verkehr nicht behindert: auf einem
waagerechten, festen, nicht rutschigen
Untergrund.
Ziehen Sie die Feststellbremse an, sofern
diese nicht auf Automatikmodus gestellt ist.
Schalten Sie die Zündung ab und legen Sie
bei einem Schaltgetriebe den 1. Gang ein,
um die Räder zu blockieren.
Ziehen Sie die Feststellbremse an, sofern
diese nicht auf Automatikmodus gestellt ist.
Schalten Sie die Zündung ab und schalten
Sie bei einem Automatikgetriebe den
Gangwählhebel in Position P
, um die Räder
zu blockieren.
Stellen Sie sicher, dass die Kontrollleuchte
der Feststellbremse auf dem
Kombiinstrument ununterbrochen leuchtet.
Stellen Sie unbedingt sicher, dass die
Insassen ausgestiegen sind und sich in
einem sicheren Bereich aufhalten.
Setzen Sie bei Bedar f einen Keil unter das
Rad, das dem auszuwechselnden Rad
schräg gegenüber liegt.
Arbeiten Sie niemals unter einem Fahrzeug,
das nur durch einen Wagenheber abgestützt
wird; verwenden Sie einen Stützbock.
F
Z
iehen Sie sie vollständig fest. Wenn das
Windenseil vollständig aufgewickelt ist, ist
beim Drehen der Schraube kein Widerstand
mehr spürbar.
F
S
tellen Sie sicher, dass das Rad richtig am
Boden anliegt.
F
V
erwenden Sie zum Entfernen
der Radmutterkappen Werkzeug
7
(Leichtmetallräder).
F
Se
tzen Sie den Steckschlüsseleinsatz
2
auf den Radschlüssel 5, um die
Diebstahlschutzmutter zu lösen.
F
L
ösen Sie die übrigen Radschrauben nur mit
dem Radschlüssel 5 .
8
Bei Pannen und Störungen
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250
Achten Sie darauf, dass der Wagenheber stabil
steht. Wenn der Untergrund rutschig oder
weich ist, kann der Wagenheber wegrutschen
oder einsinken – Verletzungsgefahr!
Achten Sie darauf, den Wagenheber nur an
den Stellen A oder B unter dem
Fahrzeug zu
positionieren, indem Sie sich vergewissern,
dass der Kopf des Wagenhebers unter
dem Auflagebereich des
Fahrzeugs richtig
zentriert ist. Andernfalls kann das Fahrzeug
beschädigt werden und/oder der Wagenheber
zusammenbrechen – Verletzungsgefahr!
Rad montieren
F Stellen Sie den Fuß des Wagenhebers 6 auf
den Boden und vergewissern Sie sich, dass
dieser an der Karosserieunterseite senkrecht
unter der vorgesehenen Stelle vorne ( A) oder
hinten ( B) steht, die dem zu wechselnden Rad
am nächsten liegt. F
F
ahren Sie den Wagenheber 6 aus, bis sein
Kopf an dem entsprechenden Ansatzpunkt A
bz w. B anliegt. Die Auflagefläche A oder B
des Fahrzeugs muss sich im mittleren Bereich
des Wagenheberkopfes korrekt einfügen.
F
H
eben Sie das Fahrzeug so weit an, dass
genügend Platz zwischen Rad und Boden
bleibt, um später das (intakte) Reser verad
leicht montieren zu können.
F
E
ntfernen Sie die Schrauben und bewahren
Sie sie an einem sauberen Platz auf.
F
N
ehmen Sie das Rad ab.Befestigung des Stahlreser ve- oder
Notrads
Wenn Ihr Fahrzeug mit Aluminiumrädern
ausgerüstet ist, werden Sie beim Festziehen
der Schrauben feststellen, dass die
Unterlegscheiben keinen Kontakt mit dem
Stahlreser ve- oder Notrad haben. Dies
ist normal. Der sichere Halt des Notrads
wird durch die konische Auflagefläche der
einzelnen Schrauben gewährleistet.
Bei Pannen und Störungen
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Nach einem Radwechsel
Bei einem Notrad als Ersatzrad
Wenden Sie sich schnellstmöglich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder
an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um die
Schrauben auf festen Sitz und den Druck im
Reserverad prüfen zu lassen.
Lassen Sie den beschädigten Reifen prüfen.
Nach der Inspektion kann Ihnen der Techniker
sagen, ob der Reifen repariert werden kann
oder ausgetauscht werden muss.
Wir empfehlen folgendes:
- D eaktivieren Sie einige Fahrassistenz-
Funktionen (Active Safety Brake,
Dynamischer Geschwindigkeitsregler mit
Stopp-Funktion usw.) wie auf dem am
Rad angebrachten Aufkleber angezeigt.
-
H
alten Sie die maximal zulässige
Höchstgeschwindigkeit von 80
km/h ein.
F
S
etzen Sie das Rad auf die Nabe.
F
D
rehen Sie die Muttern von Hand bis zum
Anschlag auf.
F
Z
iehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter
Verwendung des Steckschlüsseleinsatzes
2
mit dem Radschlüssel 5
provisorisch an.
F
Z
iehen Sie die übrigen Radschrauben nur mit
dem Radschlüssel 5
provisorisch an.
F Senken Sie das Fahrzeug wieder auf den Boden ab.
F K urbeln Sie den Wagenheber 6 zusammen und
entfernen Sie ihn.
F Ziehen Sie die Diebstahlschutzmutter unter Verwendung des Steckschlüsseleinsatzes
2
mit dem Radschlüssel 5 an.
F
Z
iehen Sie die übrigen Radschrauben nur mit
dem Radschlüssel 5
an.
F
S
etzen Sie die Abdeckungen auf jede der
Radmuttern (je nach Ausstattung).
F
V
erstauen Sie das Werkzeug.
8
Bei Pannen und Störungen
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Austausch der Glühlampen
Die Streuscheiben der Scheinwerfer
bestehen aus Polykarbonat mit einer
Schutzlackbeschichtung:
F
V
er wenden Sie zum Säubern kein
trockenes Tuch oder Scheuertuch
und auch keine Reinigungs- oder
Lösungsmittel,
F
v
erwenden Sie einen Schwamm und
Seifenwasser oder ein pH-neutrales
Produkt,
F
w
enn Sie hartnäckige Verschmutzungen
mit Hochdruck reinigen, halten Sie die
Spritzdüse nicht für längere Zeit auf die
Scheinwerfer, Leuchten und deren Ränder,
um eine Beschädigung der Lackschicht und
der Dichtungsgummis zu vermeiden.
Vor dem Austauschen von Glühlampen
muss die Zündung aus sein und müssen
die Scheinwerfer mehrere Minuten lang
ausgeschaltet sein, Gefahr schwerer
Verbrennungen!
F
B
erühren Sie die Lampe nicht mit den
bloßen Fingern, verwenden Sie ein
faserfreies Tuch zum Anfassen.
Damit die Scheinwer fer nicht zerstört
werden, ist es wichtig, dass nur Glühlampen
mit UV-Filter verwendet werden.
Ersetzen Sie eine defekte Glühlampe stets
durch eine neue Lampe mit den gleichen
Angaben und Eigenschaften. Bei bestimmten Witterungsbedingungen
(niedrige Temperatur, Feuchtigkeit) ist
es normal, wenn die Streuscheiben der
Scheinwerfer und der Heckleuchten von
innen beschlagen; die niedergeschlagene
Feuchtigkeit verschwindet ein paar Minuten
nach dem Einschalten der Beleuchtung.
Leuchtdioden (LED)
Zum Austausch dieser Art von Leuchten
wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Modell mit Halogenleuchten
Prüfen Sie zur Gewährleistung guter
Leuchtqualität, dass die Lampe korrekt im
Gehäuse positioniert ist.
Frontleuchten
Ausführung mit „ Full LED“-
Leuchten
1. Fahrtrichtungsanzeiger (LED)
2. Fernlicht/Abblendlicht (LED)
3. Tagfahrlicht/Standlicht (LED)
4. LED-Leuchten
Berühren Sie die „Full LED“-Scheinwerfer
nicht. Stromschlaggefahr!
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Bei Pannen und Störungen
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Modelle mit Halogen-Leuchten
1.Tagfahrlicht/Standlicht (LED)
2. Abblendlicht (H7)
3. Fernlicht (HB3)
4. Fahrtrichtungsanzeiger (PWY24W)
5. Nebelscheinwerfer (H11)
Motorhaube öffnen/Zugang zu den GlühlampenDer Motor ist heiß, vorsichtig vorgehen, es
besteht Verbrennungsgefahr!
Geben Sie acht, nicht mit Kleidung oder
anderen Objekten im Kühlerventilator hängen
zu bleiben; es besteht Erstickungsgefahr!
Austausch der Glühlampen der
Fahrtrichtungsanzeiger (bei
Modellen mit Halogen-Leuchten)
Schnelles Blinken der Fahrtrichtungsanzeiger
(links oder rechts) ist ein Hinweis darauf, dass
eine der Glühlampen auf der betreffenden
Seite eine Funktionsstörung aufweist.
Bernsteinfarbene Glühlampen, wie die
der Fahrtrichtungsanzeiger, müssen
gegen Glühlampen gleicher Farbe und
Spezifikationen ausgetauscht werden. Achten Sie beim Wiedereinbau
darauf, dass Sie die Schutzabdeckung
sorgfältig schließen, damit die Lampe
spritzwassergeschützt verschlossen ist.
Austausch der Abblendlicht-
Glühlampen (bei Modellen mit
Halogen-Leuchten)
F Entfernen Sie die Schutzabdeckung durch
Ziehen an der Lasche.
F
Z
iehen Sie den Stecker zurück, um ihn zu
trennen.
F
Z
iehen Sie die Glühlampe zurück, um sie
herauszunehmen.
F
T
auschen Sie die Glühlampe aus.
Führen Sie beim Wiedereinbau diese Schritte in
umgekehrter Reihenfolge durch.
F
D
rehen Sie die Lampenfassung um eine
Viertelumdrehung und ziehen Sie sie heraus.
F
D
rehen Sie die Lampe um eine
Viertelumdrehung und tauschen Sie sie aus.
Gehen Sie zum Wiedereinbau in der umgekehrten
Reihenfolge vor.
8
Bei Pannen und Störungen
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Austausch der Fernlicht-
Glühlampen (bei Modellen mit
Halogen-Leuchten)
F Entfernen Sie die Schutzabdeckung durch Ziehen an der Lasche.
F
D
rehen Sie die Lampenfassung um eine
Viertelumdrehung und ziehen Sie sie heraus.
F
Z
iehen Sie die Glühlampe heraus und
tauschen Sie sie aus.
Führen Sie beim Wiedereinbau diese Schritte in
umgekehrter Reihenfolge durch.
Austausch der Glühlampen der
Nebelscheinwerfer (bei Modellen
mit Halogen-Leuchten)
F Führen Sie einen Schlitzschraubendreher in die Öffnung der Zierabdeckung.
F
H
ebeln Sie die Zierabdeckung der
Nebelscheinwerfers auf und ziehen Sie sie ab.
F
E
ntfernen Sie mit einem Torx-
Schraubendreher die beiden
Befestigungsschrauben des Moduls.
F
Z
iehen Sie das Modul aus seiner Halterung. Zum Austausch dieses Lampentyps können
Sie sich auch an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt wenden.
F
K
lemmen Sie den Steckverbinder der Lampe
ab.
F
D
rehen Sie die Lampenfassung eine
Viertelumdrehung und ziehen Sie sie heraus.
F
T
auschen Sie sie aus.
Gehen Sie beim Wiedereinbau in umgekehrter
Reihenfolge vor.
Seitlicher Zusatzblinker (LED)
Bei Pannen und Störungen