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Das Fahrzeug soweit anheben, bis das
Rad einige Zentimeter vom Boden
absteht;
Die Radschrauben und das Rad
abnehmen (für Versionen mit Radkappe,
diese nach Lösen der 4 Radschrauben
abnehmen, dann die letzte Radschraube
abdrehen und das Rad abziehen);
Den Schlüssel vom Wagenheber
abnehmen und den Stift für die
Zentrierung in die Radnabe einstecken
(bei Leichtmetallfelgen), um die Montage
des Ersatzrads zu erleichtern;
Sicherstellen, dass die
Kontaktflächen des Ersatzrads mit der
Radnabe sauber und schmutzfrei sind,
da eventuelle Verunreinigungen später
das Lockern der Radschrauben
verursachen könnten;
Das Ersatzrad montieren;Die Radschrauben einsetzen und
eindrehen, aber nicht festziehen;
Den Zentrierstift, sofern verwendet,
abnehmen;
Das Fahrzeug mit dem Wagenheber
auf den Boden ablassen;
Das Ersatzrad, den Wagenheber und
den Schlüssel für den Ausbau der
Radbolzen aus dem Kofferraum nehmen
(siehe Abb. 169 ).
Bei Fahrzeugen mit Alu-Felgen, deren
Radkappe die Stiftschrauben verdeckt,
die Radkappe vor dem Anheben des
Fahrzeugs vorsichtig mit dem Schlüssel
entfernen.
Die Radbolzen überkreuzt in der in
der Abbildung Abb. 173 gezeigten
Reihenfolge festziehen. Wenden Sie sich
im Zweifelsfall über das Anzugsmoment
der Radbolzen an den Jeep-
Kundendienst.
Den Wagenheber, die Werkzeuge, den
Unterlegkeil und den platten Reifen im
Kofferraum unterbringen und korrekt
befestigen.
HINWEIS
Sollte es nicht vermeidbar sein, das
Fahrzeug für den Radwechsel innerhalb
der Fahrbahn anhalten zu müssen, auf
den vorbeifahrenden Verkehr achten.
Beim Ausbau der Radbolzen mit dem
Schlüssel vorschtig arbeiten, um mit den
spitzen Stellen keine Kratzer zu
verursachen.
172J0A0422C173J0A0159C
223
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Je höher das Fahrzeug mit dem
Wagenheber angehoben wird, desto
unstabiler wird es. Sehr vorsichtig
arbeiten, da ein herabfallendes Fahrzeug
die umstehenden Personen verletzen
könnte. Das Fahrzeug nur soweit für den
Ausbau des Rades erforderlich anheben.
Die Räder mit vorgegebener
Drehrichtung sind an einem Pfeil an der
Reifenflanke erkennbar. Die Ausrichtung
ist bei diesen Reifen unbedingt zu
beachten. Nur so sind Haftung,
Geräusch, Abnutzungsfestigkeit und
Drainage auf nassem Untergrund
gewährleistet.
Sollte nach einer Reifenpanne eines
dieser Räder in falscher Ausrichtung
montiert werden müssen, sehr vorsichtig
fahren, und daran denken, dass die
Leistung unter diesen Bedingungen
beschränkt ist. Dies muss insbesondere
bei nasser Fahrbahn berücksichtigt
werden.
Um die Vorteile dieser Reifen mit
vorgegebener Laufrichtung richtig
auszunutzen, sollten die Reifen dann so
schnell wie möglich wieder mit der
korrekten Ausrichtung angebaut werden.
Sicherstellen, dass das Rad so
montiert ist, dass sich das Ventil auf der
Außenseite befindet. Falsch angebaute
Räder könnten beschädigt werden.
Ist das Fahrzeug mit Rad- oder
Radnabendeckeln ausgestattet, nicht
versuchen, diese auf das Ersatzrad zu
bauen.
Um Verletzungen zu vermeiden,
dürfen die Bolzen nur festgezogen
werden, wenn alle vier Fahrzeugräder auf
dem Boden stehen, um ein Herabfallen
vom Wagenheber zu vermeiden.
Nachdem das Fahrzeug ca. 40 km
gefahren ist, anhalten und das
Anzugsmoment der Radbolzen prüfen.
ZUR BEACHTUNG
159)Wenn das ersetzte Rad und der
Wagenheber im Innenraum transportiert
werden, stellen sie bei heftiger Bremsung
oder Unfällen eine große Gefahr dar. Den
platten Reifen und den Wagenheber
immer in der Aufnahme im Kofferraum
aufbewahren.
160)Es ist sehr gefährlich, ein Rad auf
der zur Fahrspur gerichteten
Fahrzeugseite auszutauschen:
vergewissern Sie sich, dass sich das
Fahrzeug in einem ausreichenden Abstand
von der Straße befindet, um Unfällen
vorzubeugen.161)Ein stehendes Fahrzeuges muss nach
den geltenden Vorschriften signalisiert
werden: Warnblinker, Warndreieck usw.
Die Insassen müssen vor allem bei schwer
beladenem Fahrzeug aussteigen und
entfernt von den Gefahren des
Straßenverkehrs warten, bis der
Radwechsel durchgeführt ist. Auf
abschüssigen Straßen oder bei unebenem
Boden die Räder mit Keilen sichern (Keile
sind im Lieferumfang enthalten). Hierzu
die Angaben auf den folgenden Seiten
beachten.
162)Mit montiertem Notrad ändern sich
die Fahreigenschaften. Schnelle
Beschleunigungen und Bremsungen,
abrupte Lenkmanöver und schnelle
Kurven vermeiden. Die Gesamtdauer des
Notrades beträgt etwa 3000 km, nach
diese Fahrstrecke muss das Notrad mit
einem andere desselben Typs ersetzt
werden. Niemals einen herkömmlichen
Reifen auf eine Notradfelge montieren.
Das ersetzte Rad so schnell wie möglich
reparieren lassen und wieder montieren.
Der gleichzeitige Einsatz von zwei oder
mehreren Noträdern ist nicht zulässig. Die
Gewinde der Radbolzen vor dem Einbau
nicht schmieren; sie können sich während
der Fahrzeugbenutzung lockern und lösen.
224
IM NOTFALL
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163)Das Ersatzrad (soweit vorhanden) ist
spezifisch für das Fahrzeug: es kann nicht
auf anderen Fahrzeugen oder Modellen
verwendet werden, noch können
Ersatzräder anderer Modelle am eigenen
Fahrzeug verwendet werden. Das Notrad
darf nur im Notfall verwendet werden. Die
Benutzung ist auf das notwendige
Minimum zu beschränken und 80 km/h
sollten nicht überschritten werden. Am
Ersatzrad ist ein orangefarbener Aufkleber
angebracht, auf dem die wichtigsten
Hinweise für den Gebrauch des Ersatzrads
aufgeführt sind bzw. die entsprechenden
Verbote. Der Aufkleber darf auf keinen Fall
entfernt oder abgedeckt werden. Am
Notrad darf keinesfalls eine Radkappe
angebracht werden.
225
164)Der Wagenheber wurde nur für den
Ersatz bei einer Reifenpanne des
Fahrzeugs gebaut und kann nur für den
Reifenwechsel des Fahrzeugs, zu dem er
gehört, oder für Fahrzeuge des gleichen
Modells benutzt werden. Es ist strikt
untersagt, den Heber für andere Zwecke
einzusetzen, wie zum Beispiel das Heben
von Fahrzeugen anderer Modelle oder
anderer Gegenstände. Auf keinen Fall darf
der Wagenheber für Wartungsarbeiten oder
Reparaturen unter dem Fahrzeug oder für
den Wechsel Winter-/Sommerreifen
verwendet werden. Es wird empfohlen,
sich an das Jeep-Servicenetz zu wenden.
Der Aufenthalt unter dem angehobenen
Fahrzeug ist untersagt. Den Wagenheber
nur an den beschriebenen Stellen
ansetzen. Den Wagenheber nicht für
größere Lasten als die auf dem daran
angebrachten Schild angegebenen
verwenden. Auf keinen Fall bei
angehobenem Fahrzeug den Motor
anlassen. Das Fahrzeug nur soweit
erforderlich anheben. In dem Maße, in
dem es höher angehoben wird, wird es
unstabiler und es erhöht sich das
Kipprisiko. Aus diesem Grund sollte das
Fahrzeug nur so weit angehoben werden,
bis der Zugang zum Notrad möglich ist.165)Beim Drehen der Kurbel darauf
achten, dass dies ungehindert und ohne
Gefahren von Abschürfungen an der Hand
durch Berührungen mit dem Boden
erfolgen kann. Auch die sich bewegenden
Teile des Wagenhebers (Schrauben und
Gelenke) können Verletzungen
verursachen: den Kontakt wenn möglich
vermeiden. Bei Verschmutzung mit
Schmierfett gründlich reinigen.
166)Auf dem Ersatzrad können keine
Schneeketten montiert werden. Sollte es
nach einer Reifenpanne (vorn -
Antriebsrad) erforderlich sein,
Schneeketten zu montieren, muss zuerst
ein Rad mit normaler Größe von der
Hinterachse abgebaut und an dessen
Stelle das Notrad angebaut werden. Da
man dann vorne zwei normale
Antriebsräder hat, können die
Schneeketten montiert werden.
167)Eine falsche Montage der Radkappe
kann dazu führen, dass sich diese
während der Fahrt löst. Auf gar keinen
Fall Eingriffe am Reifenfüllventil
vornehmen. Keine Werkzeuge
irgendwelcher Art zwischen Felge und
Reifen einsetzen. Prüfen Sie regelmäßig
den Druck der Reifen und des Ersatzrads
laut Anweisungen im Kapitel “Technische
Daten”.
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TIREKIT
(wo vorhanden)
BESCHREIBUNG
168) 169)
79)
3)
Das TireKit befindet sich im Kofferraum
in einem geeigneten Behälter. Im
Behälter befinden sich ebenfalls ein
Schraubenzieher, der Abschleppring und
das Passstück für das Tanken von
Kraftstoff.
LPG-Versionen
Das Fahrzeug ist nicht mit einem
Reserverad, sondern mit dem
Reifenreparaturkit „TireKit“ ausgestattet,
das sich im Kofferraum in einer starren,
vorgeformten Form Abb. 174 befindet.Das TireKit Abb. 175 umfasst:
Eine Kartusche A mit Dichtflüssigkeit,
einen durchsichtigen Füllschlauch für
Dichtflüssigkeit D und Aufkleber C mit
der Aufschrift „MAX 80 km/h / 50 mph”,
der gut sichtbar angebracht werden muss
(z.B. am Armaturenbrett), nachdem der
Reifen repariert wurde;
einen Kompressor B;Faltprospekt für den korrekten Einsatz
des Kits;
ein Paar Schutzhandschuhe in der
Schlauchaufnahme der Kartusche D.
REPARATURVERFAHREN
Vorgehensweise:Das Fahrzeug in einer Position
anhalten, die keine Gefahr für den
Verkehr darstellt und das sichere
Wechseln des Rades ermöglicht. Ein
geeigneter Ort zum Abstellen des
Fahrzeug wäre z.B. ein Park- oder
Rastplatz oder ein Bereich im Umfeld
einer Tankstelle oder Werkstatt; der
Untergrund sollte möglichst eben und
kompakt sein.
174J0A0947C175J0A0955C
226
IM NOTFALL
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Den Motor abstellen, die elektrische
Feststellbremse anziehen und den 1.
Gang oder den Rückwärtsgang einlegen.
Sicherstellen, dass eventuelle Passagiere
aussteigen und sich an einer sicheren
Stelle aufhalten, damit sie den Verkehr
nicht behindern und auch selbst keinen
Gefahren ausgesetzt sind. Vor dem
Aussteigen aus dem Fahrzeug die
Warnweste anziehen (gesetzlich
vorgeschrieben).
Die Kartusche A mit dem
Dichtungsmittel in den entsprechenden
Sitz am Kompressor B einführen und fest
nach unten drücken. Den
Geschwindigkeitsaufkleber C abziehen
und an einer gut sichtbaren Stelle
anbringen.
Handschuhe tragen;Die Ventilkappe des beschädigten
Reifens abnehmen und den
transparenten Dichtmittelschlauch D am
Ventil aufschrauben. Bei einer Kartusche
mit 250 ml verfügt das Gehäuse des
transparenten Schlauchs über eine
abnehmbare Nutmutter, die den Ausbau
erleichtert. Sicherstellen, dass sich die
ON-/OFF-Taste F in Stellung AUS
befindet (Taste nicht gedrückt).
Den Stecker E Abb. 176 in den 12 V
Stromabgriff des Fahrzeugs einstecken
und den Motor anlassen.
Den Kompressor durch Drücken der
Taste ON-OFF F Abb. 177 aktivieren.
Wenn das Manometer G den
vorgeschriebenen Druck anzeigt (siehe
Abschnitt „Route” des Kapitels
„Technische Daten”), bzw. den auf dem
entsprechenden Etikett vorgegebenen
Druck anzeigt, den Kompressor durch
Drücken der ON-OFF-Taste ausschalten;
Die Kartusche A Abb. 178 vom
Kompressor trennen, indem die
Auslösetaste H gedrückt und die
Kartusche nach oben geschoben wird.
ON
OFF 12V
E
176J0A0956177J0A0957
A
H
178J0A0958
227
Page 230 of 388

Wenn das Manometer G
Abb. 177 innerhalb 15 Minuten ab
Einschalten des Kompressors einen
Druck anzeigt, der niedriger als 1.8 bar
(26 psi) ist, Kompressor ausschalten,
den Dichtmittelschlauch D vom
Reifenventil trennen, und die Kartusche
A vom Kompressor entfernen.
Das Fahrzeug 10 Meter weit bewegen,
damit sich die Dichtflüssigkeit verteilen
kann. Das Fahrzeug sicher anhalten, die
elektrische Feststellbremse ziehen und
den Druck mit dem schwarzen
Luftschlauch L Abb. 179 wieder auf den
vorgegebenen Wert bringen. Wenn auch
in diesem Fall innerhalb von 15 Minuten
nach Einschaltung nicht der Druck von
mindestens 1.8 bar (26 psi) erreicht
werden kann, nicht weiterfahren, sondern
das Jeep-Servicenetz aufsuchen. Nach
einer Fahrdistanz von ca. 8 Kilometern /
5 Meilen Abb. 180 das Fahrzeug erneut
an einer sicheren Stelle abstellen und
die Feststellbremse ziehen. Den
Kompressor herausnehmen und den
Druck mit dem schwarzen Luftschlauch L
wieder herstellenLiegt der angegebene Druck über 1.8 bar
(26 psi), den Druck wieder herstellen
und vorsichtig bis zur nächsten Werkstatt
des Jeep-Servicenetzes fahren. Wird
dagegen ein Druck unter 1.8 bar (26 psi)
erreicht, nicht weiterfahren, sondern das
Jeep-Servicenetz kontaktieren.
PROZEDUR FÜR DIE
WIEDERHERSTELLUNG DES
DRUCKS
Vorgehensweise:Das Fahrzeug gemäß obiger
Beschreibung an einer sicheren Stelle
stoppen und die elektrische
Feststellbremse ziehen.
Den schwarzen Luftschlauch
herausziehen und fest an das
Reifenventil anschließen. Die zuvor
dargestellten Anweisungen befolgen. Um
den eventuellen Überdruck des Reifens
zu regulieren, den Luftablassknopf
betätigen (siehe Abschnitt
„Reparaturverfahren“).
AUSTAUSCH DER KARTUSCHE
Vorgehensweise:Nur originale Kartuschen benutzen,
die über das Jeep-Servicenetz bezogen
werden können;
zur Entfernung der Kartusche die
Auslösetaste drücken und die Kartusche
anheben (siehe vorherige Beschreibung).
L
179J0A0959
8 km / 5 mi
180J0A0960
228
IM NOTFALL
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ZUR BEACHTUNG
168)ACHTUNG: Nicht schneller als
80 km/h fahren. Nicht ruckartig
beschleunigen oder bremsen. Das Kit
dient nur zur vorübergehenden Reparatur
des Reifens. Deshalb muss dieser so
schnell wie möglich von einem Fachmann
kontrolliert und repariert werden. Vor dem
Einsatz des Kits sicherstellen, dass der
Reifen nicht all zu stark beschädigt ist
und sich die Felge noch in einem guten
Zustand befindet. Andernfalls Pannenhilfe
rufen. Keine Fremdkörper aus dem Reifen
herausziehen. Den Kompressor nicht
länger als 20 Minuten ununterbrochen
laufen lassen, da sonst die Gefahr einer
Überhitzung besteht.
169)Angaben entsprechend den
geltenden Vorschriften befinden sich auf
der Kartuschenetikette des Fix&Go-Sets.
Die Etikette der Kartusche vor Gebrauch
sorgfältig durchlesen, unsachgemäße
Anwendung vermeiden. Das Reparaturset
darf nur von Erwachsenen verwendet
werden und soll auf keinen Fall
Minderjährigen zum Gebrauch überlassen
werden.
ZUR BEACHTUNG
79)Die Dichtflüssigkeit ist bei
Temperaturen zwischen -40°C und +55°C
wirksam und hat ein Verfallsdatum. Es
können Reifen repariert werden, deren
Lauffläche bis zu einem Durchmesser von
6 mm beschädigt wurde. Die Patrone und
das Etikett dem Personal übergeben, das
den mit dem Reifen-Schnellreparaturkit
behandelten Reifen handhaben muss.
ZUR BEACHTUNG
3)Die Spraydose und die Dichtflüssigkeit
nicht wegwerfen. Beide entsprechend den
nationalen und lokalen Bestimmungen
entsorgen.
NOTSTART
Bei entladenen Batterien kann ein
Notstart mit Batteriekabeln und einer
Fremdbatterie bzw. einer tragbaren
Batterie erfolgen.
HINWEIS
Beim Einsatz einer tragbaren Batterie die
Anweisungen und die
Vorsichtsmaßnahmen beim Einsatz
entsprechend der Herstellers beachten.
Keine tragbare oder andere äußeren
Versorgungen mit einer Spannung von
mehr als 12V benutzen: Dies könnte zu
Schäden der Batterie, des
Anlassermotors, der Lichtmaschine oder
der elektrischen Fahrzeuganlage führen.
Keinen Notstart durchführen, wenn die
Batterie gefroren ist. Die Batterie könnte
sich beschädigen oder explodieren.
229
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VORBEREITUNGEN FÜR DEN
NOTSTART
170) 171) 172)80)
ZUR BEACHTUNG Die Pluspolklemme
(+) der Batterie ist mit einer
Schutzabdeckung versehen. Den
Deckel anheben, um zum Pluspol
Zugang zu haben.
Vorgehen:Die Feststellbremse betätigen, den
Getriebehebel auf P (Parking) schieben,
oder, bei Versionen mit Schaltgetriebe, in
den Leerlauf und die Anlasservorrichtung
auf STOP drehen.
Alle anderen elektrischen Verbraucher
im Fahrzeug ausschalten.
Beim Einsatz eines anderen Fahrzeugs
für den Notstart, das Fahrzeug innerhalb
der Reichweite der Anlasserkabel parken,
die Feststellbremse betätigen und
sicherstellen, dass die Zündung
ausgeschaltet ist.
ZUR BEACHTUNG Den Kontakt
zwischen den beiden Fahrzeugen
vermeiden, da es zu einem
Massenkontakt kommen könnte, der
schwere Verletzungen für die sich in
der Umgebung aufhaltenden Personen
führen könnte.NOTSTARTPROZEDUR
ZUR BEACHTUNG Wenn die
Notstartprozedur nicht korrekt
ausgeführt wird, kann dies zu
schweren Verletzungen der Personen
im Umkreis oder Schäden an der
Batterieladeanlage eines oder beiden
Fahrzeugen führen. Die folgenden
Angaben streng beachten.
Anschluss der Kabel
Für den Notstart folgendermaßen
vorgehen:
Ein Ende des für den Pluspol (+)
benutzten Kabels vom Pluspol (+) des
Fahrzeugs mit entladener Batterie
trennen.
Das andere Ende des für den Pluspol
(+) benutzten Kabels an den Pluspol (+)
der Hilfsbatterie anschließen.
Das Ende des für das Minuspol (-)
benutzten Kabels an den Minuspol (-)
der Hilfsbatterie anschließen.
Das gegenüberliegende Kabelende,
das für den Minuspol (-) benutzt wurde,
an einen geeigneten Massepunkt des
Motors (Metallteil des Motors des
Fahrzeugs mit entladener Batterie)
anschließen, der von der Batterie und
von der Einspritzanlage weit entfernt
liegt.
Den Fahrzeugmotor mit der
Zusatzbatterie starten, einige Minuten
lang im Leerlauf laufen lassen und
danach den Motor des Fahrzeugs mit
leerer Batterie starten. Den Motor des
Fahrzeugs mit leerer Batterie starten.
Trennen der Kabel
Nachdem der Motor gestartet ist, die
benutzten Überbrückungskabel
folgendermaßen trennen:
Das Ende des für den Minuspol (-)
benutzten Kabels vom Massepunkt (-)
des Motors des Fahrzeugs mit entladener
Batterie trennen.
Das andere Ende des für das
Minuspol (-) benutzten Kabels vom
Minuspol (-) der Hilfsbatterie trennen.
Das Ende des für den Pluspol (+)
benutzten Kabels vom Pluspol (+) der
Hilfsbatterie trennen.
Das Ende des für den Pluspol (+)
benutzten Kabels vom Pluspol (+) des
Fahrzeugs mit entladener Batterie
trennen.
Sollte der Notstart oft erforderlich sein,
die Batterie und die Ladeanlage des
Fahrzeug in einer Werkstatt des
Jeep-Kundendienstnetzes prüfen lassen.
230
IM NOTFALL