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6-Gang-Schaltgetriebe
F Heben Sie den Ring unter dem Schalthebelknopf an und schieben Sie den Schalthebel nach links
und dann nach vorne.
Einlegen des Rückwärtsgangs
Stellen Sie sicherheitshalber und damit der
Motor leichter anspringt:
-
d
en Schalthebel immer in den Leerlauf
-
u
nd treten Sie die Kupplung.
Legen Sie den Rückwär tsgang nur ein,
wenn das Fahrzeug steht und der Motor im
Leerlauf dreht.
Einlegen des 5. oder des
6. Gangs
F Schieben Sie den Schalthebel vollständig nach rechts, um den 5. oder 6. Gang richtig
einzulegen.
Die Nichtbeachtung dieser Angabe
(ein versehentliches Einlegen des
3. oder 4. Gangs) kann das Schaltgetriebe
irreparabel beschädigen.
Fahrbetrieb
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Automatikgetriebe
Schaltpult
Das 6-Gang-Automatikgetriebe bietet wahlweise
den Komfort einer vollautomatischen Schaltung mit
einem Spor t- und einem Schnee-Programm oder die
Möglichkeit, die Gänge von Hand zu schalten.
Sie haben die Wahl zwischen zwei Betriebsar ten:
- a
u
tomatikbetrieb mit elektronischer Steuerung
der Gänge durch das Getriebe, mit dem
Programm Sport für einen dynamischeren
Fahrstil oder dem Programm Schnee für
besseres Fahrverhalten bei schlechter
Bodenhaftung,
-
man
ueller Betrieb mit Gangwahl durch den
Fahrer.
1.
Gangwählhebel
2.
Ta s t e "T " (Schnee)
3.
Ta s t e "S" (Spor t)
4.
B
eschriftung der Positionen des Gangwählhebelspositionen des
Gangwählhebels
p. Parkstellung
- F ahrzeug abstellen mit angezogener oder
gelöster Feststellbremse
-
M
otor star ten
R.
Rückwärtsgang
-
R
ückwärts fahren, Fahrzeug im Stillstand, Motor
im Leerlauf
N.
L
eerlauf
-
F
ahrzeug abstellen mit angezogener
Feststellbremse
-
M
otor star ten
D.
Aut
omatikbetrieb
m.
+ / -
M
anueller Betrieb mit Wahl der 6 Gänge durch
den Fahrer
F
n
ach vorne drücken, um hochzuschalten
oder
F
n
ach hinten drücken, um herunterzuschalten
anzeigen im Kombiinstrument
Wenn Sie den Gangwählhebel verstellen, um eine
Schaltposition zu wählen, leuchtet die entsprechende
Kontrollleuchte im Kombiinstrument auf.
p
.
P
arking (Parkstellung)
R.
R
everse (Rückwärtsgang)
N.
N
eutral (Leerlauf)
D.
D
rive (Fahren im Automatikbetrieb)
S.
Programm Sport
T .
P
rogramm Schnee
1
bis 6. Eingelegter Gang im manuellen Betrieb
-.
F
ehleranzeige im manuellen Betrieb
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anfahren
F Stellen Sie bei getretener Bremse den Wählhebel auf p oder N.
F
S
tar ten Sie den Motor.
Andernfalls ertönt ein akustisches Signal in
Verbindung mit einer Meldung im Anzeigefeld des
Kombiinstruments.
F
T
reten Sie bei laufendem Motor auf die Bremse.
F
S
tellen Sie den Wählhebel auf R , D oder
m
.W
enn die Feststellbremse nicht automatisch
gelöst wird, prüfen Sie, ob die Vordertüren
korrekt geschlossen sind.
Wenn der Motor im Leerlauf dreht, der
Wählhebel auf R , D oder
m steht und
die Bremsen gelöst sind, setzt sich das
Fahrzeug in Bewegung, auch ohne Treten
des Gaspedals.
Lassen Sie Kinder niemals bei laufendem
Motor unbeaufsichtigt im Fahrzeug zurück.
Ziehen Sie bei Wartungsarbeiten mit
laufendem Motor die Feststellbremse an und
stellen Sie den Wählhebel auf
p
.
automatikbetrieb
F Stellen Sie den Wählhebel auf D zum automatischen Schalten in sechs Gängen.
Das Getriebe arbeitet nun im auto-adaptiven Betrieb
ohne Zutun des Fahrers. Es wählt automatisch
den für den Fahrstil, das Straßenprofil und die
Fahrzeugbeladung am besten geeigneten Gang.
Zum maximalen Beschleunigen ohne Betätigung des
Wählhebels treten Sie das Gaspedal ganz durch (Kick
down). Hierbei schaltet das Getriebe automatisch
zurück oder behält den eingelegten Gang bis zum
Erreichen der maximal zulässigen Motordrehzahl bei.
Beim Bremsen schaltet das Getriebe automatisch
zurück, damit die Motorbremse wirksam werden kann.
Wenn Sie den Fuß plötzlich vom Gaspedal nehmen,
schaltet das Getriebe aus Sicherheitsgründen nicht in
den höheren Gang.
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf N ,
wenn das Fahrzeug in Bewegung ist.
Stellen Sie den Wählhebel niemals auf
p
oder R , solange das Fahrzeug nicht stillsteht.
Wenn während der Fahr t der Wählhebel
versehentlich auf N gestellt wird, nehmen
Sie das Gas weg, bis der Motor die
Leerlaufdrehzahl erreicht hat, und schalten
Sie dann auf D
, um zu beschleunigen.
Wenn Sie nicht das Bremspedal betätigen,
um den Gangwählhebel aus der Position
p
zu lösen, erscheint diese Kontrollleuchte
oder dieses Piktogramm im Kombiinstrument, in
Verbindung mit dem Blinken von
p
, d
er Anzeige einer
Meldung und einem akustischen Signal.
F
Ü
berprüfen Sie, dass die Anzeige im
Kombiinstrument der eingelegten Position
entspricht.
F
L
assen Sie das Bremspedal langsam los.
Wenn die Feststellbremse manuell gelöst wird, setzt
sich das Fahrzeug sofor t in Bewegung.
Wenn die Feststellbremse angezogen ist und der
Automatikmodus aktivier t ist, beschleunigen Sie
schrittweise.
Fahrbetrieb
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manueller Betrieb
F Stellen Sie den Wählhebel auf m, u m
stufenweise in sechs Gängen zu schalten.
F
D
rücken Sie den Wählhebel zum + Zeichen, um
in den höheren Gang zu schalten.
F
Z
iehen Sie den Wählhebel zum - Zeichen, um in
den niedrigeren Gang zu schalten.
Der Schaltbefehl wird nur ausgeführ t, wenn
Fahrzeuggeschwindigkeit und Motordrehzahl dies
zulassen, andernfalls übernimmt vorübergehend die
Schaltautomatik die Kontrolle.
D verschwindet aus der Anzeige,
stattdessen erscheinen nacheinander die
eingelegten Gänge im Kombiinstrument.
Bei über- oder unter tourigen Fahr ten blinkt der
gewählte Gang für die Dauer einiger Sekunden,
danach wird der tatsächlich eingelegte Gang
angezeigt.
Im Stand oder bei sehr geringem Tempo schaltet das
Getriebe automatisch in den 1. Gang.
Es ist nicht er forderlich, das Gaspedal bei den
Gangwechseln loszulassen.
Sie können jederzeit von D (Automatikbetrieb) auf
m
(manueller Betrieb) umschalten.
Die Programme Spor t und Schnee funktionieren nicht
im manuellem Betrieb.
programm Sport und Schnee
programm Sport "S"
F Drücken Sie die Taste " S", sobald Sie den Motor
gestartet haben.
Das Getriebe steuer t die Gänge automatisch so, dass
die Motorleistung im Hinblick auf eine dynamische
Fahrweise voll ausgeschöpft wird.
S erscheint im Kombiinstrument.
programm Schnee " T"
F Drücken Sie die Taste " T", sobald Sie den Motor
gestartet haben.
Das Getriebe passt sich den Fahrbedingungen auf
rutschiger Fahrbahn an.
Dieses Programm erleichter t das Anfahren und den
Antrieb bei geringer Bodenhaftung.
T erscheint im Kombiinstrument.
Rückkehr zum auto-adaptiven
Betrieb
F Sie können das eingestellte Programm jederzeit verlassen und wieder in den auto-adaptiven
Betrieb umschalten, indem Sie erneut die
betreffende Taste drücken.
Diese beiden Spezialprogramme ergänzen
den Automatikbetrieb unter besonderen
Betriebsbedingungen.
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Fehleranzeige im manuellen Betrieb
Diese Anzeige erscheint, wenn ein Gang
nicht richtig eingelegt ist (Wählhebel
zwischen zwei Schaltpositionen).
Fahrzeug anhalten
Bevor Sie den Motor ausschalten, stellen Sie den
Wählhebel auf p oder N, um in den Leerlauf zu gehen.
Ziehen Sie in beiden Fällen die Feststellbremse an,
sofern diese nicht auf Automatikmodus gestellt ist,
um das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.
Wenn der Wählhebel nicht auf
p steht,
er tönt beim Öffnen der Fahrer tür oder
ca. 45
Sekunden nach dem Ausschalten
der Zündung ein akustisches Signal in
Verbindung mit einer Meldung.
F
S
tellen Sie den Wählhebel auf p
; d
as
Signal verstummt und die Meldung
verschwindet.
Funktionsstörung
Bei eingeschalteter Zündung erscheint eine Meldung
im Anzeigefeld des Kombiinstruments, wenn eine
Funktionsstörung im Getriebe vorliegt.
In diesem Fall schaltet das Getriebe auf Notbetrieb
und bleibt im 3. Gang blockier t. Beim Schalten von
p
nach R und von N nach R spüren Sie gegebenenfalls
einen starken Ruck, durch den das Getriebe jedoch
nicht in Mitleidenschaft gezogen wird.
Fahren Sie nicht schneller als 100
km/h unter
Beachtung der örtlichen Verkehrsvorschriften.
Lassen Sie das Getriebe von einem CITROËN-
Vertragspartner oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen. Das Getriebe kann Schaden nehmen:
-
w
enn Sie gleichzeitig Brems- und
Gaspedal betätigen,
-
w
enn Sie bei einem Batterieschaden den
Wählhebel mit Gewalt aus der Position
p
in eine andere Position bringen.
Um bei einem längeren Halt bei laufendem
Motor (z.B. Stau) den Kraftstoffverbrauch
einzuschränken, stellen Sie den Wählhebel
auf N und ziehen Sie die Feststellbremse an,
sofern sich diese nicht im Automatikmodus
befindet.
Fahrbetrieb
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System, das dafür sorgt, dass für einen kurzen
Moment (ungefähr 2 Sekunden), die Bremsen Ihres
Fahrzeuges bei der Anfahr t am Berg angezogen
bleiben, bis Sie vom Bremspedal auf das Gaspedal
gewechselt haben.
Diese Funktion ist nur dann aktivier t, wenn:
-
d
as Fahrzeug mit dem Fuß auf dem Bremspedal
angehalten wird,
-
b
estimmte Steigungsbedingungen vorliegen,
-
d
ie Fahrer tür geschlossen ist.
Der Berganfahrassistent kann nicht deaktiviert
werden.
Berganfahrassistent
an Steigungen wird das stehende Fahrzeug beim
Lösen des Bremspedals kurzzeitig angehalten:
-
w
enn beim Schaltgetriebe der 1. Gang oder der
Leerlauf eingelegt ist,
-
w
enn beim Automatikgetriebe der Schalthebel in
Position D oder
m steht.
Funktion
Während der Anfahrunterstützung am Berg
das Fahrzeug nicht verlassen.
Vor dem Verlassen des Fahrzeugs die
Feststellbremse von Hand anziehen.
Anschließend kontrollieren, ob die
Kontrollleuchten der Feststellbremse
im Kombiinstrument ununterbrochen
aufleuchten. Im Gefälle wird das stehende Fahrzeug bei
eingelegtem Rückwärtsgang kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst wird.
Funktionsstörung
Bei einer Störung des Systems leuchten diese
Kontrollleuchten auf. Wenden Sie sich an das
CITROËN-Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um das System überprüfen zu lassen.
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Fahrassistenzsystem Gangwechselanzeige*
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe kann der
Pfeil in Verbindung mit dem vorgeschlagenen
Gang angezeigt werden.
Mit einem Automatikgetriebe ist das System
nur im manuellen Modus aktiv.
* Je nach Motorisierung.
Bei den Diesel-Versionen BlueHDi 150
mit
Schaltgetriebe, kann dieses System Ihnen
vorschlagen, in den Leerlauf zu schalten,
um unter bestimmten Fahrbedingungen, den
Übergang in den Standby-Modus (STOP-Modus
des STOP & START) zu bevorzugen. In diesem Fall
erscheint N im Kombiinstrument. System, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch gesenkt werden kann, indem eine Empfehlung für den am besten geeigneten Gang gegeben wird.
Funktionsweise
Je nach Fahrsituation und Ausstattung Ihres
Fahrzeugs kann Ihnen das System empfehlen,
in einen höheren Gang (oder in mehrere höhere
Gänge) zu schalten. Sie können dieser Empfehlung
nachkommen und dabei auch Gänge überspringen.
Sie sind nicht verpflichtet, den Schaltempfehlungen
Folge zu leisten. Vielmehr sollten die
Straßenverhältnisse, die Verkehrsdichte bzw. die
Sicherheit bei der Wahl des richtigen Gangs nach wie
vor berücksichtigt werden. Der Fahrer entscheidet
also, ob er den Empfehlungen des Systems nachgeht
oder nicht.
Diese Funktion kann nicht deaktivier t werden. Beispiel:
-
S
ie fahren im 3. Gang.
-
S
ie treten auf das Gaspedal.
-
D
as System schlägt Ihnen vor, einen höheren
Gang einzulegen.
Der Hinweis erscheint in Form eines Pfeils im
Kombiinstrument.
Das System passt die Schaltempfehlung je
nach Fahrsituation (Steigung, Beladung, ...)
und Fahrweise des Fahrers (Leistungsbedarf,
Beschleunigung, Bremsvorgang, ...) an.
Das System empfiehlt in keinem Fall:
-
d
en 1. Gang einzulegen,
-
d
en Rückwärtsgang einzulegen.
Fahrbetrieb
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Reifendrucküberwachung
System zur automatischen Kontrolle des Reifendrucks
während der Fahrt.
Das System über wacht permanent den Druck der vier
Reifen sobald das Fahrzeug in Bewegung ist.
Drucksensoren befinden sich im Ventil eines jeden
Reifens (abgesehen vom Ersatzrad).
Das System löst eine Warnung aus sobald es den
Druckabfall von einem oder mehreren Reifen erkennt.Fahren mit zu niedrigem Reifendruck erhöht
den Kraftstoffverbrauch.Die Reifendruck-Sollwer te für Ihr Fahrzeug
sind auf dem Reifendruckaufkleber
angegeben (siehe Abschnitt "Kenndaten").
Der Druck der Reifen muss "im
kalten Zustand" überprüft werden
(Fahrzeugstillstand seit 1
Stunde oder
nach einer mit mäßiger Geschwindigkeit
gefahrenen Strecke von unter 10 km).
Andernfalls, 0,3 bar zu den auf dem
Aufkleber angegebenen Werten addieren.
Dieses System befreit Sie nicht von der
monatlichen Kontrolle des Reifendrucks
(einschl. der des Ersatzrads) sowie vor einer
langen Fahrstrecke.
Fahren mit zu niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten, verlängert
die Bremswege, führ t zu einer vorzeitigen
Abnutzung der Reifen, insbesondere bei
erschwerten Bedingungen (hohe Last,
erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke).
Die Reifendrucküberwachung ist eine Fahrhilfe
und entbindet den Fahrer nicht von seiner
Überwachungspflicht.