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2. Drehen Sie das FondGebläse, die
Drehregler für die Fondtemperatur
und den Modusregler für den Fond
auf Ihre persönlichen Komfortwün
sche ein.
3. ATC (Klimaautomatik) wird ge-
wählt, wenn der FondGebläseregler
nach links auf AUTO eingestellt wird.
Sobald die gewünschte Temperatur
angezeigt wird, behält das System au-
tomatisch diese Komfortstufe bei.
Wenn das System auf Ihre Komfort-
stufe eingestellt ist, müssen die Ein-
stellungen nicht geändert werden.
Das System erreicht im Automatikbe-
trieb den höchsten Wirkungsgrad. HINWEIS:
Es ist nicht notwendig, die Tem-peratureinstellungen für kalte
oder aufgewärmte Fahrzeuge zu
verändern. Das System stellt au-
tomatisch Temperatur, Modus
und Lüfterdrehzahl so ein, dass
der Komfort so schnell wie mög
lich erreicht wird. Die Temperatur kann in US-
amerikanischen oder metri-
schen Einheiten angezeigt wer-
den; der Kunde kann die
programmierbare Funktion
"Display Units of Measure in"
(Auswahl der Maßeinheit) selbst
ausführen. Siehe "Infodisplay
(EVIC) – Durch den Benutzer
programmierbare Funktionen"
in diesem Kapitel.
Gebläseregelung im Fond
Der FondGebläseregler kann manu-
ell auf aus gestellt werden oder auf
jede feste Gebläsedrehzahl; drehen
Sie dazu den Regler von Stufe I auf
eine höhere Stufe. Damit können die
Passagiere im Fond den Luftstrom im
Fond des Fahrzeugs regeln.
ACHTUNG!Die Luft strömt durch ein Einlassgit-
ter in der Verkleidung auf der rechten
Seite an der dritten Sitzreihe in die
Klimaautomatik im Fond ein. Die
Heizungsausströmer befinden sich in
der Verkleidung auf der rechten Seite
direkt hinter der Schiebetür. Setzen
Sie keine Gegenstände direkt vor das
Einlassgitter oder die Heizungsaus-
strömer. Das elektrische System
könnte überlastet und dadurch der
Gebläsemotor beschädigt werden.Temperaturregelung im Fond
Zur Änderung der Temperatur im
Fond des Fahrzeugs drehen Sie den
Temperaturdrehregler nach links zum
Absenken der Temperatur und nach
rechts zum Erhöhen der Temperatur.
Die Temperatureinstellungen für den
Fond werden im Klimaanlagen-
Bedienfeld vorn angezeigt.Werden die hinteren Regler vom
UConnect Touch™System gesperrt,
leuchtet das Schlosssymbol Tempera-
turregelung Fond verriegeln am Tem-
peraturdrehregler auf, und die Einstel-
lungen der hinteren Deckenkonsole
werden umgangen.
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Fond-Luftverteilerregler Auto-Modus
Das Fond-System behält automatisch
den korrekten Modus und die von den
Fahrgästen im Fond gewünschte
Komfortstufe bei.
Headliner-Modus (Dachhimmel)Hier strömt die Luft aus den Aus-
strömern im Dachhimmel. Diese
Ausströmer können einzeln in
der Richtung des Luftstroms verstellt
werden. Werden die Ausströmerla
mellen auf eine Seite gedreht, wird
der Luftstrom abgestellt.
Bi-Level-Modus (zwei Ebenen) Luft kommt aus den Ausströ
mern am Dachhimmel und aus
den Ausströmern am Boden.
HINWEIS:In vielen Temperatureinstellungen
sorgt der Bi-Level-Modus für küh
lere Luft aus den Ausströmern am
Dachhimmel und für wärmere Luft
aus den Ausströmern am Boden. Fußraum-Modus
Die Luft kommt aus den Aus-
strömern am Boden. SOMMERBETRIEB
Das Motorkühlsystem in einem Fahr-
zeug mit Klimaanlage muss mit hoch-
wertigem Frostschutzmittel gegen
Korrosion und Überhitzung des Mo-
tors geschützt werden. Es wird eine
Lösung aus 50 % Ethylenglykol und
50 % Wasser empfohlen. Zur Aus-
wahl des geeigneten Kühlmittels siehe
"Wartungsarbeiten" in "Wartung undInstandhaltung". WINTERBETRIEB
Für eine optimale Heiz- und Defros-
terleistung stellen Sie sicher, dass das
Motorkühlsystem korrekt funktio-
niert und die richtige Menge, Art und
Konzentration von Kühlmittel ver-
wendet wird. Zur Auswahl des geeig-
neten Kühlmittels siehe "Wartungsar-
beiten" in "Wartung und
Instandhaltung". Die Nutzung des
Umluftbetriebs während der Winter-
monate ist nicht zu empfehlen, da dies
zum Beschlagen der Scheiben führt.
LÄNGERE STANDZEITEN
DES FAHRZEUGS
Bevor Sie Ihr Fahrzeug für zwei Wo-
chen oder länger nicht verwenden,
z. B. weil Sie in Urlaub fliegen, lassen
Sie die Klimaanlage im Leerlauf etwa
fünf Minuten bei Frischluftgeblä
seeinstellung auf höchster Stufe lau-
fen. Dies gewährleistet eine adäquate
Systemschmierung, um möglichen
Kompressorschäden beim Neustart
des Systems vorzubeugen.
BESCHLAGEN DER SCHEIBEN
Bei Nieselregen und/oder feuchtem
Wetter neigen die Fahrzeugscheiben
dazu, zu beschlagen. Um den Be-
schlag der Scheiben zu entfernen,
wählen Sie den Defroster- oder Mix-
Modus und erhöhen Sie die vordere
Gebläsedrehzahl. Verwenden Sie den
Umluftbetrieb ohne Klimaanlage
nicht für längere Zeit, da dies zum
Beschlagen der Scheiben führenkann.
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FRISCHLUFTEINLASS
Stellen Sie sicher, dass der Luftein-
lass, der sich direkt vor der Wind-
schutzscheibe befindet, frei ist und
nicht zum Beispiel von Blättern ver-
stopft ist. Blätter, die sich im Luftein-
lass angesammelt haben, können den
Luftstrom blockieren und in den
Luftkasten gelangen, in dem der Was-
serablauf verstopft werden kann.
Stellen Sie in den Wintermonaten si-
cher, dass der Lufteinlass frei von Eis,
Matsch und Schnee ist.BEDIENHINWEISE LUFTFILTER DER
KLIMAANLAGE
Bei Fahrzeugen mit Klimaautomatik
(ATC) filtern die Filter der Klimare-
gelung Staub und Pollen aus der Luft.
Zum Austausch des Filters siehe "Kli-
maanlage" in "Wartung des Fahr-zeugs".
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ANLASSEN UND BEDIENEN DES
FAHRZEUGS
ANLASSEN DES MOTORS . . . . . . . . . . . . . . . . . 251 AUTOMATIKGETRIEBE . . . . . . . . . . . . . . . . 251
KEYLESS ENTER-N-GO(für Versionen/Märkte, wo vorgesehen) . . . . . 252
NORMALES STARTEN – OTTOMOTOR . . . . . 252
EXTREM NIEDRIGE AUSSENTEMPERATUR (UNTER -29 °C) . . . . 253
MOTOR SPRINGT NICHT AN . . . . . . . . . . . . 254
NACH DEM ANLASSEN DES MOTORS . . . . . 255
NORMALES ANLASSEN – DIESELMOTOR . . 255
AUTOMATIKGETRIEBE . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256 ZÜNDSCHLÜSSELSPERRE FÜRPARKSTELLUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258
BREMS-/GETRIEBE- SCHALTSPERRSYSTEM . . . . . . . . . . . . . . . . 258
SECHSGANG-AUTOMATIKGETRIEBE . . . . . 258
GANGBEREICHE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259
FAHREN AUF NASSER/RUTSCHIGER FAHRBAHN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264
BESCHLEUNIGUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264
AQUAPLANING . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 264
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DURCHFAHREN VON WASSER . . . . . . . . . . . . . 265 FLIESSENDES/ANSTEIGENDES WASSER . . 265
SEICHTES, STEHENDES WASSER . . . . . . . . 265
SERVOLENKUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
FLÜSSIGKEITSSTAND DERSERVOLENKUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
FESTSTELLBREMSE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267
ANTIBLOCKIERSYSTEM (ABS) . . . . . . . . . . . . . 268 ABS-WARNLEUCHTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
ELEKTRONISCHE BREMSREGELUNG . . . . . . . 270 ANTRIEBSSCHLUPFREGELUNG (ASR) . . . . . 270
BREMSASSISTENT (BAS) . . . . . . . . . . . . . . . 270
ELEKTRONISCHESSTABILITÄTSPROGRAMM (ESP) . . . . . . . . . 271
REIFEN – ALLGEMEINE INFORMATIONEN . . . 273 REIFENDRUCK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 273
REIFENLUFTDRUCK . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274
REIFENDRUCK BEI FAHRTEN MIT HOHERGESCHWINDIGKEIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275
RADIALREIFEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275
VOLLWERTIGES RESERVERAD (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . 275
KOMPAKTES RESERVERAD (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . 276
RESERVERAD MIT NORMALER GRÖSSE (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . 276
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NOTRAD FÜR KURZZEITIGEVERWENDUNG
(bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . 277
DURCHDREHEN DER RÄDER . . . . . . . . . . . 277
VERSCHLEISSANZEIGER . . . . . . . . . . . . . . . 278
REIFENLEBENSDAUER . . . . . . . . . . . . . . . . 278
KAUF NEUER REIFEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278
SCHNEEKETTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279
EMPFEHLUNGEN ZUM UMSETZEN DER RÄDER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280
REIFENDRUCKÜBERWACHUNGSSYSTEM (TPMS) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280
BASISSYSTEM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282
PREMIUMSYSTEM (bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . 284
TPMS-DEAKTIVIERUNG UND -REAKTIVIERUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286
KRAFTSTOFFANFORDERUNGEN – OTTOMOTOR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287
METHANOL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287
ETHANOL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288
BENZIN MIT REDUZIERTEM BENZOLGEHALT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288
MMT IN KRAFTSTOFFEN . . . . . . . . . . . . . . . 288
KRAFTSTOFFZUSÄTZE . . . . . . . . . . . . . . . . 289
ANFORDERUNGEN AN KRAFTSTOFF– DIESELMOTOR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289
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TANKEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290 TANKDECKEL(bei Versionen/Märkten, wo verfügbar) . . . . . 290
ANHÄNGERBETRIEB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291 ALLGEMEINE DEFINITIONEN ZUMANHÄNGERBETRIEB . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291
BREMSSICHERUNGSKABELBEFESTIGUNG
. . 292
TIPPS ZUM ANHÄNGERBETRIEB . . . . . . . . . 298
SCHLEPPEN IM FREIZEITBEREICH (HINTER EINEM WOHNMOBIL USW) . . . . . . . . . . . . . . . 299
ABSCHLEPPEN DIESES FAHRZEUGS HINTER EINEM ANDEREN FAHRZEUG . . . . 299
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