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AKTIVIERUNG DES SYSTEMSZUR BEACHTUNGBeim Öffnen der
Fahrertür startet Selespeed den hydrauli-
schen Teil des Systems, um es für ein darauf
folgendes Anlassen des Motors vorzuberei-
ten. Diese Funktion (wahrnehmbar durch das
Geräusch der Elektropumpe) wird nach 10
maligem Öffnen/Schließen der Türen deak-
tiviert, wenn darauf kein Start des Systems
durch den Zündschlüssel erfolgt.
Bei Drehung des Schlüssels auf MAR
leuchten alle Segmente des Gang-Displays
(A, Abb. 126), die Warnlampe für Ge-
triebestörung (B, Abb. 126) und es er-
scheint CITY. Nach ungefähr einer Sekunde
zeigt das Display den eingelegten Gang
(N,1., 2., 3., 4., 5., R) an; ab diesem
Moment akzeptiert das Selespeed-System
Gangwechselbefehle.
ZUR BEACHTUNGSollten nach 10 Se-
kunden auf den Displaysegmenten nicht der
eingelegte Gang erscheinen oder die Warn-
lampe weiterhin leuchten, den Zündschlüs-
sel erneut auf STOPdrehen und abwarten,
dass das Display ausgeht. Dann den Syste-
maktivierungsvorgang erneut wiederholen.
Bleibt die Störung bestehen, wenden Sie
sich an das Alfa Romeo Kundendienstnetz
FUNKTIONSWEISE BEI
AUSGESTELLTEM MOTORZUR BEACHTUNGVor Benutzung des
Ganghebels muss unbedingt auf dem Dis-
play überprüft werden, welcher Gang ein-
gelegt ist (N, 1., 2., 3., 4., 5., R).
Bei abgestelltem Motor und stehendem
Fahrzeug können alle Gänge eingelegt wer-
den.
Bei stehendem Fahrzeug und gedrücktem
Bremspedal werden Schaltbefehle nurdann
akzeptiert, wenn sie durch den Schalthe-
bel auf der Mittelkonsole erfolgen.Um einen Gang einzulegen, ist außer dem
Gedrückthalten des Bremspedals:
– für das Heraufschalten (+)
(Abb. 127) der Hebel “nach vorn” zu
drücken (Übergang vom ersten auf den
zweiten Gang, vom zweiten auf den dritten
und so weiter bis zum fünften Gang). Steht
das System im Leerlauf (N) oder ist der
Rückwärtsgang (R) eingelegt, verursacht
das Verschieben des Hebels nach vorn die
Einlage des ersten Ganges (1).
– für das Herunterschalten (–)
(Abb. 127) der Hebel nach hinten zu ver-
schieben (Übergang vom fünften auf den
vierten Gang, vom vierten auf den dritten
und so weiter bis zum ersten).
Abb. 127
A0B0272m
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ZUR BEACHTUNGNachdem der Gang
eingelegt wurde, muss der Ganghebel sofort
freigegeben werden. Die längere Betätigung
(über 10 Sekunden) bewirkt den automa-
tischen Übergang auf die Arbeitsweise
CITY; dies alles wird bei Freigabe des Gang-
hebels annulliert.
ZUR BEACHTUNGWenn man das
Fahrzeug auf einer abschüssigen Strecke ab-
stellt und einen Gang einlegen möchte, um
das Wegrollen des Fahrzeugs zu verhindern,
muss auf dem Display im Drehzahlmesser
die Meldung des neu eingelegten Ganges
überprüft und ein oder zwei Sekunden vor
dem Loslassen des Bremspedals gewartet
werden, um ein vollständiges Einkuppeln zu
ermöglichen.
Abb. 129
A0B0274m
Um den Leerlauf (N) einzulegen, muss bei
stehendem Fahrzeug und gedrücktem Brem-
spedal der Schalthebel nach rechts
(Abb. 128) geschoben werden.Von jedem beliebigen Gang aus (N, 1.,
2., 3., 4., 5.) und bei praktisch stehen-
dem Fahrzeug kann die Einlage des Rück-
wärtsganges durch Verschieben des Gang-
hebels nach rechts und dann nach hinten
(Abb. 129) erfolgen. Bewegt sich das
Fahrzeug noch, wird der Einlagebefehl nicht
akzeptiert: bitte warten Sie ab bis das Fahr-
zeug steht, dann kann die Einlage des Rück-
wärtsganges erneut versucht werden.Abb. 128
A0B0273m
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ANLASSEN DES MOTORSDer Motor kann sowohl mit eingelegtem
Gang als auch im Leerlauf (N) unter der Be-
dingung angelassen werden, dass das Brem-
spedal bis zum Anschlag durchgetreten ist.
ZUR BEACHTUNGDas Bremspedal ist
während des Anlassvorganges gedrückt zu
halten. Da das Bremspedal bei wiederholtem
Druck bei ausgeschaltetem Motor härter wird,
ist eine größere Kraft auf das Pedal während
des Anlassvorganges notwendig.
Nach dem Anlassen geht die Gangschal-
tung automatisch auf den Leerlauf, auf dem
Display erscheint der Buchstabe (N) und das
System geht auf die vor dem Abstellen ge-
speicherte Arbeitsweise.
ABSTELLEN DES MOTORS UND
DEAKTIVIERUNG DES SYSTEMSBeim Drehen des Zündschlüssels auf
STOPgeht zwar der Motor aus, aber das
Selespeed-System bleibt noch aktiv und war-
tet, dass das Fahrzeug vollständig zum Ste-
hen kommt. Ca. 2 - 4 Sekunden nach Dre-
hen des Zündschlüssels auf STOP
deaktiviert sich die Hydraulik und gleich dar-
auf geht auch das Getriebedisplay im Dreh-
zahlenmesser aus. Erst jetzt ist das Seles-
peed-System nicht mehr aktiv.
Der vor Abstellen des Motors gewählte
Gang bleibt eingelegt.
Wird der Motor bei Getriebe im Leerlauf
(N) abgestellt, weist das Tonzeichen den
Fahrer darauf hin, damit er das Fahrzeug
durch Einlegen des ersten Ganges (1) oder
des Rückwärtsganges (R) sicher abstellen
kann. In diesem Fall ist der Zündschlüssel
auf MARzu stellen und bei gedrücktem
Bremspedal der erste Gang (1) oder der
Rückwärtsgang (R) einzulegen.
Bei nicht erfolgtem Anlas-
sen des Motors und bei
eingelegtem Gang wird diese - auf
Grund der Tatsache, dass das Ge-
triebe automatisch in den Leerlauf
geht - potentiell gefährliche Situa-
tion dem Fahrer durch ein Tonzei-
chen und eine Meldung auf dem
Drehzahlmesser-Display angezeigt.
ZUR BEACHTUNG
NIE das Fahrzeug mit Ge-
triebe im Leerlauf (N) ver-
lassen.
ZUR BEACHTUNG
Der Zündschlüssel darf nie
bei fahrendem Fahrzeug
abgezogen werden, da dann nicht
nur das Selespeed-System bis zum
Halt des Fahrzeugs in anormaler
Weise funktionieren würde, son-
dern auch das Lenkrad beim ersten
Lenkversuch blockiert.
ZUR BEACHTUNG
Es ist unbedingt erforder-
lich, den Motor und das Se-
lespeed-System bei gedrücktem
Bremspedal auszustellen: Das Pe-
dal darf ERST nach Erlöschen des
Displays im Drehzahlmesser los-
gelassen werden.
ZUR BEACHTUNG
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ZUR BEACHTUNG– Bei stehendem Fahrzeug und eingeleg-
tem Gang ist stets das Bremspedal so lange
gedrückt zu halten, bis man sich zum Los-
fahren entschieden hat.
– Bei längerem Halt mit laufendem Mo-
tor ist es ratsam, das Getriebe auf Leerlauf
zu stellen.
– Bei Halt des Fahrzeuges auf einer Stei-
gung nicht den Anfahrvorgang verwenden,
um ein Rückwärtsrollen des Fahrzeugs zu
vermeiden. Benutzen Sie dafür das Brems-
pedal. Drücken Sie das Gaspedal erst dann
wieder, wenn Sie weiterfahren;
– Der zweite Gang ist nurdann zu be-
nutzen, wenn Sie bei niedriger Geschwin-
digkeit eine bessere Kontrolle beim Anfah-
ren brauchen;
– der Übergang vom Rückwärtsgang in
den ersten Gang oder umgekehrt kann nur
bei stehendem Fahrzeug und bei gedrück-
tem Bremspedal erfolgen. Dieses Verhalten ist nicht als Fehler zu ver-
stehen, da es zur Funktionslogik gehört. Aus
dem gleichen Grund bewirkt eine Schwer-
gängigkeit des Rückwärtsganges, dass das
System die Kupplung teilweise einrückt, um
das Einlegen des Ganges zu erlauben. In die-
sem Fall ist das Einlegen des Rückwärts-
ganges (R) weniger komfortabel.
Das Anfahren des Fahrzeugs erfolgt nach:
1) Freigabe des Bremspedals;
2) langsamen Druck auf das Gaspedal.
Das Fahrzeug zieht umso kräftiger an, je
stärker das Gaspedal getreten wird.
STARTBei laufendem Motor und stehendem Fahr-
zeug kann beim Losfahren der erste (1.),
zweite (2.) oder der Rückwärtsgang (R)
eingelegt werden.
Diese Gänge können nur bei getretenem
Bremspedal durch den Schalthebel auf der
Mittelkonsole eingelegt werden, da die Ta-
sten auf dem Lenkrad das Einlegen von Gän-
gen erst bei Geschwindigkeiten über 0,5
km/h erlauben.
ZUR BEACHTUNGDer Rückwärtsgang
(R) kann von den folgenden Gängen aus
eingelegt werden: Leerlauf (N), erster (1.)
oder zweiter (2.) Gang. Ist das Fahrzeug
in Bewegung, wird der Schaltbefehl nicht
angenommen, man muss warten, bis das
Fahrzeug vollständig steht und dann erneut
den Rückwärtsgang (R) einlegen.
Die erfolgte Einlage des Rückwärtsganges
wird dem Fahrer nicht nur durch das Display
im Drehzahlmesser, sondern auch durch das
intermittierende Tonzeichen des Summers
angezeigt.
ZUR BEACHTUNGSollte beim Über-
gang Rückwärtsgang (R) /erster Gang(1)
oder Leerlauf (N) /erster Gang (1) der er-
ste Gang schwergängig sein, legt das System
automatisch den zweiten Gang ein (2).
Nach dem Einlegen eines
Ganges bei stehendem
Fahrzeug muss sich der Fahrer vor
dem Betätigen des Gaspedals stets
auf dem Display vergewissern,
dass der gewünschte Gang einge-
legt ist.
ZUR BEACHTUNG
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ANHALTEN DES FAHRZEUGSFür das Anhalten des Fahrzeugs ist das
Gaspedal loszulassen und bei Bedarf das
Bremspedal zu bedienen.
Unabhängig vom eingelegten Gang und
der aktiven Betriebsart (MANUELLoder
CITY) schaltet das System automatisch die
Kupplung aus und wechselt in einen niedri-
geren Gang.
Sollte erneut gestartet werden, ohne dass
das Fahrzeug vollständig zum Stillstand
kam, steht so ein geeigneter Gang zur Ver-
fügung, um sofort wieder beschleunigen zu
können.
Bei Stopp des Fahrzeugs legt das System
automatisch den ersten Gang ein (1). Sollte das Fahrzeug, auch wenn dies ab-
solut nicht ratsam ist, auf abschüssiger
Strecke aus unvorhergesehenen Gründen im
Leerlauf (N) fahren, legt das System auto-
matisch bei Anforderung eines Ganges den
unter Berücksichtigung der Fahrzeugge-
schwindigkeit optimalen Gang ein, um die
korrekte Übertragung des Antriebsdrehmo-
ments auf die Räder sicher su stellen.
Beim Abwärtsfahren mit eingelegtem Gang
und losgelassenen Gaspedal (wenn sich das
Fahrzeug vorwärts bewegt), schaltet das Sy-
stem bei Überschreiten einer vordefinierten
Geschwindigkeit automatisch die Kupplung
ein, um das Fahrzeug mit einer entspre-
chenden Motorbremse zu versehen.
Aus Sicherheitsgründen aktiviert das Se-
lespeed-Getriebe die akustische Meldung,
wenn:
– sich während des Anlassvorgangs des
Fahrzeugs eine Überhitzung der Kupplung
ergibt. In diesem Fall ist der Anlassvorgang
zu “forcieren” oder aber, wenn sich das
Fahrzeug auf abschüssiger Straße befindet,
das Gaspedal loszulassen und das Fahrzeug
durch Bedienung des Bremspedals zu stop-
pen;– das Fahrzeug in entgegengesetzter Rich-
tung des eingelegten Ganges fährt, (z.B. es
fährt vorwärts mit eingelegtem Rückwärts-
gang). In diesem Fall ist das Fahrzeug an-
zuhalten und unter Betätigung des Brems-
pedals der korrekte Gang einzulegen.
Ebenfalls aus Sicherheitsgründen aktiviert
das System bei stehendem Fahrzeug und
laufendem Motor mit eingelegtem (1.)
Gang, (2.) oder (R) ein Tonzeichen und
stellt das Getriebe automatisch auf Leerlauf
(N), wenn:
– das Gas- und/oder Bremspedal für we-
nigstens 3 Minuten nicht betätigt wird;
– das Bremspedal länger als 10 Minuten
gedrückt bleibt;
– die Fahrertür geöffnet wird und für min-
destens 1 Sekunde nicht das Gas- bzw.
Bremspedal betätigt wird.
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Abb. 131
A0B0270m
BETRIEBSWEISENDas Getriebe arbeitet in zwei Betriebs-
weisen:
– die erste ist halbautomatisch (MA-
NUELL) und der Fahrer entscheidet direkt,
wann der Gangwechsel erfolgt;
– Die zweite ist vollkommen automatisch
(CITY). In dieser Betriebsart entscheidet
das System, wann der Gangwechsel je nach
Fahrweise erfolgen muss.
Die Auswahl der Betriebsart CITYerfolgt
durch Drücken der Taste CITY, die sich auf
der Abdeckung des Schalthebels befindet.
Wenn der Automatikbetrieb ausgewählt ist,
erscheint im Display der Schriftzug CITY.
HALBAUTOMATISCHE
BETRIEBSART (MANUELL) In der Arbeitsweise MANUELLzeigt das
Display auf dem Drehzahlenmesser den ein-
gelegten Gang an.
In dieser Betriebsart entscheidet der Fah-
rer über den geeigneten Augenblick zum Ein-
legen eines Ganges.
Das Einlegen des Ganges kann erfolgen
durch:
– den Schalthebel auf der Mittelkonsole
(A, Abb. 130);
– die Hebel am Lenkrad (Abb. 131),
die jedoch nur bei einer Fahrgeschwindig-
keit über 0,5 km/h funktionstüchtig sind.Die MANUELLEBetriebsweise wird ein-
geschaltet wenn bei eingestellter CITY-Be-
triebsweise erneut die Taste CITY(B, Abb.
130) betätigt wird, unter Ausschluss der
zuvor eingestellten Betriebsart.Abb. 130
A0B0271m
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Beim Gangwechsel ist es nicht nötig, das
Gaspedal freizugeben, da das Selespeed-Sy-
stem den Motor direkt steuert, um:
– das Antriebsmoment zuerst zu reduzie-
ren und dann zu erhöhen;
– die Drehzahl des Motors dem neu ein-
gelegten Gang anzupassen.
Beim Herunterschalten erfolgt die Be-
schleunigung des Motors automatisch, um
die für den neu eingelegten Gang notwen-
dige Drehzahl einzustellen.
Der Befehl für Leerlauf (N) wird ange-
nommen, wenn die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs 20 km/h nicht überschreitet.
Der Befehl zum Einlegen des Rückwärts-
ganges (R) wird nur bei stehendem Fahr-
zeug angenommen.Bei über 60% des Pedalwegs gedrücktem
Gaspedal und Motordrehzahl über 5000
Umdrehungen/Minute, erfolgt der Gang-
wechsel schneller.
In der MANUELLBetriebsart gibt es ei-
nige Automatismen/Sicherheiten, die die
Fahrt erleichtern:
– beim Verlangsamen wird ausgekuppelt
und automatisch heruntergeschaltet, um für
eine eventuelle Wiederaufnahme der Fahrt
bereit zu sein; anderenfalls wird bei Stopp
des Fahrzeugs automatisch der erste Gang
eingelegt (1);
– Befehle für Gangwechsel, die den Mo-
tor unter oder über die zulässigen Grenz-
werte bringen würden, werden nicht ange-
nommen;– erreicht der Motor die zugelassene
Höchstdrehzahl und man gibt weiterhin Gas
(ohne Eingriff des VDC-Systems), sieht die
Anlage das automatische Schalten in einen
höheren Gang vor. Mit der Aktivierung des
VDC-Systems wird, abhängig von der ma-
ximalen Motordrehzahl, der Schaltvorgang
gesperrt;
– wenn beim Schalten der Gang klemmt,
führt das System zuerst einen erneuten Ver-
such durch, um den gewünschten Gang ein-
zulegen. Ist dies nicht möglich, schaltet es
automatisch den nächsthöheren Gang ein,
um das Fahrzeug nicht im Leerlauf zu las-
sen.
ZUR BEACHTUNGEs ist ratsam, das
Einlegen eines Ganges abzuwarten, bevor
ein anderer Gangwechsel verlangt wird, um
mehrere Anforderungen in schneller Rei-
henfolge zu vermeiden.
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AUTOMATIK BETRIEB (CITY)Die automatische Betriebsart CITYwird
durch Druck der Taste (A, Abb. 132) die
sich unten am Ganghebel befindet.
Auf dem Display im Drehzahlenmesser er-
scheint außer der Anzeige des eingelegten
Ganges CITY.
Das System entscheidet direkt, wann der
Gangwechsel je nach Drehgeschwindigkeit
des Motors und nach der Fahrweise erfol-
gen muss.
Bei schnellem Loslassen des Gaspedals legt
das System keinen höheren Gang ein, um
ein geeignetes Motorbremsniveau beizube-
halten.
MELDUNG VON FEHLERNFehler am Selespeed-Getriebe werden
durch die Lampe
t
(A, Abb. 133) auf
der Instrumententafel angezeigt.
Beim Einschalten des Systems (durch Dre-
hen des Zündschlüssels auf MAR) muss die
Kontrollleuchte mit Dauerlicht etwa 4 Se-
kunden lang aufleuchten und dann ausge-
hen.
Wenn die Kontrollleuchte eingeschaltet
bleibt, wurde ein Fehler am Getriebe fest-
gestellt. Gleichzeitig ertönt für 4 Sekunden
ein akustisches intermittierendes Signal, um
den Fahrer auf den Fehler aufmerksam zu
machen.Bei einem Fehler am Schalthebel schaltet
das System selbständig die automatische
Betriebsart CITYein, um so auf jeden Fall
den nächsten Alfa Romeo Kundendienst-
punkt für Beseitigung der Störung erreichen
zu können.
Bei Störungen an anderen Bestandteilen
des Getriebes gestattet das System nur das
Einlegen einiger Gänge: des ersten (1.),
zweiten (2.) und des Rückwärtsganges
(R).
Abb. 132
A0B0269m
Abb. 133
A0B0383m
Sollte die Lampe
t
wenden Sie sich bitte
schnellstmöglich an das
Alfa Romeo Kundendienstnetz für
Beseitigung der Störung.Im Falle von Fehlern am
Getriebe bzw. an seinen
Bestandteilen wenden Sie sich bitte
baldmöglichst an das Alfa Romeo
Kundendienstnetz für eine Kon-
trolle der Anlage.
ZUR BEACHTUNG