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ZUSATZHEIZGERÄT(JTD Versionen) (für
versionen/Markte wo
vorgesehen)
Das Fahrzeug ist mit einer zusätzlichen,
nicht programmierbaren Heizung ausge-
stattet, die den Motor während kaltem Wet-
ter oder im Winter unterstützt, um schnell
eine behagliche Temperatur im Innenraum
zu erreichen.
Die Zusatzheizung funktioniert bei laufen-
dem Motor, wenn die Außentemperatur un-
ter 20°C sinkt und der Motor noch nicht
seine normale Arbeitstemperatur erreichte.
WARNBLINKLICHT
(Abb. 116)
Das Warnblinklicht wird durch Druck der
Taste (A) bei beliebiger Stellung des Zünd-
schlüssels eingeschaltet.
Mit eingeschalteter Vorrichtung leuchtet
der Schalter intermittierend und die Fahr-
trichtungsanzeiger und die Kontrollleuchten
der Fahrtrichtungsanzeiger auf der Instru-
mententafel blinken. Zum Ausschalten ist
die Taste erneut zu drücken.
BEDIENTASTENÖFFNUNG DER HECKKLAPPE/
GEPÄCKRAUM
(Abb. 115)
Für Öffnung der Heckklappe von innen zie-
hen Sie am Hebel (A), der sich neben dem
Fahrersitz befindet.
Abb. 115
A0B0042m
Abb. 116
A0B0036m
Bei fahrendem Fahrzeug
den Hebel der Heckklappe
nicht betätigen.
ZUR BEACHTUNG
Die Benutzung des Warn-
blinklichtes unterliegt der
Straßenverkehrsordnung des je-
weiligen Landes, in dem Sie sich be-
finden. Bitte beachten sie die Vor-
schriften.
ZUR BEACHTUNG
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EINSTELLUNG DER
INSTRUMENTEN BELEUCHTUNG(Abb. 118)
Die Stärke der Instrumentenbeleuchtung
erfolgt bei eingeschaltetem Außenlicht durch
Druck der Taste (A).
Bei jedem Druck der Taste (A) erfolgt zy-
klisch das Einstellen eine der drei vorgege-
benen Beleuchtungsstärken: dunkel-mittel-
hell.
NEBELSCHEINWERFER (Abb. 117) (wo vorgesehen)
Die Einschaltung erfolgt durch Druck der
Taste (A), wenn das Außenlicht bereits ein-
geschaltet ist.
Auf der Instrumententafel leuchtet die
Lampe
5.
Wird der Zündschlüssel auf STOPgedreht,
schalten sich die Nebelscheinwerfer auto-
matisch aus. Beim darauf folgenden Anlas-
sen erfolgt kein Einschalten, soweit die Ta-
ste (A) nicht erneut betätigt wird.
Zum Ausschalten Druck auf die Taste (A).
ZUR BEACHTUNGFür die Benutzung
der Nebelscheinwerfer beachten Sie bitte die
Vorschriften der Straßenverkehrsordnung.
NEBELSCHLUSSLEUCHTE (Abb. 117)
Das Einschalten erfolgt bei eingeschalte-
tem Abblendlicht oder Nebelscheinwerfern
durch Druck der Taste (B).
Auf der Instrumententafel leuchtet die
Lampe
4.
Bei Drehen des Zündschlüssels auf STOP
schaltet sich die Nebelschlussleuchte auto-
matisch aus und schaltet sich auch beim
nächsten Anlassen nicht ein, soweit nicht er-
neut die Taste (B) betätigt wurde.
Zum Ausschalten des Nebelschlusslichts
Druck auf die Taste (B).
ZUR BEACHTUNGBitte beachten Sie
die örtlichen Bestimmungen für die Benut-
zung des Nebelschlusslichtes.
Abb. 117
A0B0740m
Abb. 118
A0B0326m
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Das Fahrzeug sorgfältig überprüfen um si-
cherzustellen, dass keine Kraftstofflecks vor-
handen sind, z.B. im Motorraum, unter dem
Fahrzeug oder in der Nähe des Tanks.
Wurden keine Kraftstoffverluste festgestellt
und ist das Fahrzeug in der Lage weiterzu-
fahren, drücken Sie die Taste (A) für er-
neute Aktivierung des Versorgungssystems.
Nach einem Unfall denken Sie bitte daran,
den Zündschlüssel auf STOPzu drehen, um
eine Entleerung der Batterie zu verhindern.
SCHALTER ZUM SPERREN DER
KRAFTSTOFFZUFUHR (Abb. 119)
Dies ist ein automatischer Sicherheits-
schalter, der im Falle eines heftigen Aufpralls
aktiviert wird und die Kraftstoffversorgung
unterbricht.
Das Auslösen des Schalters wird durch das
Erscheinen einer Meldung + Symbol auf
dem Infocenter-Display angezeigt (siehe “In-
focenter-Display” in diesem Kapitel) und der
Entriegelung der Fahrertür.Abb. 119
A0B0574m
Abb. 120
A0B0044m
ÖFFNEN DER TANK KLAPPE(Abb. 120)
Die Entblockierung der Tankklappe für Zu-
gang zum Tankverschluss erfolgt aus dem
Inneren des Fahrzeuges durch Anheben des
vorderen Hebelteils (A).
Falls Sie nach einem Unfall
Benzingeruch oder Leck-
stellen an der Kraftstoffversor-
gungsanlage feststellen, darf der
Schalter wegen Brandgefahr nicht
wieder eingeschaltet werden.
ZUR BEACHTUNG
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LEUCHTWEITENREGLER
FÜR SCHEINWERFER (Abb. 121)
Ist das Fahrzeug mit Xenon-Scheinwerfern
ausgestattet, erfolgt die Ausrichtung der
Leuchtweite elektronisch. Die Bedientaste
(A) in der Tastengruppe neben der
Lenksäule ist daher nicht vorhanden.
In Abhängigkeit von der Belastung des
Fahrzeugs muss der Lichtkegel der Schein-
werfer genau eingestellt werden.
Die Bedientaste (A) in der Schaltergruppe
neben der Lenksäule hat vier Einstellungen,
die den nachfolgenden Lastbedingungen ent-
sprechen:
Stellung 0: 1 oder 2 Personen auf den Vor-
dersitzen, Kraftstofftank voll, Bordausrü-
stung (fahrbereit);
Stellung 1: 5 Personen an Bord;Abb. 121
A0B0240m
HANDBREMSE
(Abb. 122)
Der Hebel der Handbremse befindet sich
zwischen den Vordersitzen.
Beim Abstellen Ihres den Hebel (A) der
Handbremse bis zur Blockierung des Fahr-
zeuges nach oben ziehen.
Bei Zündschlüssel auf MARleuchtet auf
der Instrumententafel die Lampe
x
.
Abb. 122
A0B0288m
Stellung 2: 5 Personen an Bord, Koffer-
raum voll beladen (ca. 50 kg);
Stellung 3: 1 Person (der Fahrer) und
300 kg Last im Kofferraum.
Die Ausrichtung der Licht-
kegel ist bei jeder Verän-
derung der transportierten Last zu
kontrollieren.
ZUR BEACHTUNG
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Zum Lösen der Handbremse:
– den Hebel (A) leicht hochziehen und
den Entblockierungsknopf (B) drücken;
– bei weiterhin gedrücktem Knopf den He-
bel hinunterschieben, die Lampe
x
auf der
Instrumententafel erlischt.
Um ungewollte Bewegung des Fahrzeu-
ges zu vermeiden, ist der Vorgang bei ge-
tretenem Bremspedal auszuführen.ZUR BEACHTUNGDer Handbremshe-
bel (A) ist mit einer Sicherheitsvorrichtung
ausgestattet, die das Lösen der Handbremse
verhindert, wenn bei hochgezogenem He-
bel der Knopf (B) gedrückt wird. Für das Lö-
sen der Handbremse ist es daher notwen-
dig, nicht nur den Knopf (B) zu drücken,
sondern auch den Hebel (A) zur Ausschal-
tung der Sicherheitsvorrichtung leicht hoch-
zuziehen und dann vollständig hinunter zu
schieben.
SCHALTHEBEL
(Abb. 123)
Je nach Version ist das Fahrzeug mit ei-
nem mechanischen Getriebe mit fünf oder
sechs Gängen (siehe “Technische Merk-
male”) ausgestattet.
Die Lage der einzelnen Gänge wird durch
das Schaltbild auf dem Knauf des Schalt-
hebels gezeigt.
Bei Gangeinlage das Kupplungspedal ganz
bis zum Anschlag durchtreten. Für Einlage
des Rückwärtsganges (R) abwarten, bis das
Fahrzeug steht.
Abb. 123
A0B0290m
Das Fahrzeug muss nach
einigen Einrastungen des
Hebels blockiert sein. Anderenfalls
wenden Sie sich bitte an das Alfa
Romeo Kundendienstnetz für die
Einstellung.
ZUR BEACHTUNG
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Für die Versionen 2.5 V6 24V und die Die-
selversionen ist es für Einlage des Rück-
wärtsganges (R) notwendig, (mit den Fin-
gern der gleichen Hand, die auf dem Hebel
liegt) den Ring unter dem Knauf hochzuhe-
ben.
Nach Einlage des Rückwärtsganges den
Ring loslassen. Für den Übergang aus dem
Rückwärtsgang in einen anderen Gang
braucht der Ring unter dem Knauf nicht
hochgezogen werden.ZUR BEACHTUNGDer Rückwärtsgang
kann nur bei stehendem Fahrzeug eingelegt
werden. Bei laufendem Motor muss vor Ein-
lage des Rückwärtsganges wenigstens 3 Se-
kunden mit bis zum Anschlag durchgetre-
tenen Kupplungspedal abgewartet werden,
um Kratzgeräusche oder Beschädigung der
Zahnräder zu vermeiden.Fahren Sie nicht mit der
Hand auf dem Schalthebel,
weil der ausgeübte Druck,
wenn auch leicht, mit der Zeit den
Verschleiß der Innenteile der Gang-
schaltung verursachen könnte.
Für korrekten Gangwech-
sel treten Sie das Kupp-
lungspedal bis zum Anschlag durch.
Daher sollten auf dem Boden vor
der Pedalgruppe keine Hindernisse
vorhanden sein: vergewissern Sie
sich, dass eventuelle Fussmatten
glatt liegen und nicht den Pedalweg
behindern.
ZUR BEACHTUNG
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Der Gangwechsel erfolgt durch den
schwimmend gelagerten Schalthebel (A,
Abb. 124) mit “einer einzigen festen Mit-
telstellung”. Durch Betätigung dieses Hebels
können grössere/kleinere Gänge und/oder
der Rückwärtsgang (R) oder der Leerlauf
(N) eingelegt werden.
Außerdem sind zwei Hebel auf dem Lenk-
rad (Abb. 125) vorgesehen, mit denen
man, nur wenn das Fahrzeug fährt (bei ei-
ner Geschwindigkeit größer 0,5 km/h), die
Gänge rauf oder runterschalten kann.
SELESPEED-GETRIEBE (auf Wunsch für die vorgesehenen
Versionen/Märkte)
Fahrzeuge mit 2.0 JTS Motor können mit
einem mechanischen, elektronisch gesteu-
erten Getriebe “Selespeed” ausgerüstet wer-
den.
Selespeed vereinfacht beträchtlich die Be-
nutzung des Fahrzeugs, vermindert die Er-
müdung des Fahrers im Stadtverkehr oder
bei der Notwendigkeit von häufigem Gang-
wechseln, gewährleistet aber gleichzeitig
ausgezeichnete Fahrleistungen.ZUR BEACHTUNGZur korrekten Be-
nutzung des Selespeedgetriebes ist es un-
bedingt notwendig die Angaben in diesem
Kapitel ganz durchzulesen, um von Anfang
an die korrekten und erlaubten Vorgänge zu
erlernen.
Dieses Getriebe besteht aus einem her-
kömmlichen mechanischen Antrieb, auf dem
eine elektrohydraulische Vorrichtung mit
elektronischer Kontrolle hinzugefügt wurde,
die automatisch die Kupplung und die Gang-
einlage steuert.
Das Kupplungspedal fällt weg und das An-
fahren des Fahrzeugs erfolgt nur durch
Betätigung des Gaspedals.
Abb. 124
A0B0271m
Abb. 125
A0B0270m
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Eine Kontrollleuchte (B, Abb. 126) für
Fehleranzeigen macht den Fahrer zusam-
men mit und einem akustischen Signal auf
Anomalien am System des Selespeed-Ge-
triebes aufmerksam. Das Getriebe kann in zwei Betriebsweisen
funktionieren:
– Die erste ist halbautomatisch (im nach-
folgenden Text MANUELLgenannt), und
der Fahrer fordert den Gangwechsel mit auf
der mittleren Konsole positioniertem Hebel
oder mit auf den Armen des Lenkrads posi-
tionierten Hebeln direkt an;
– Die zweite ist automatisch und wird als
CITYdefiniert (in dieser durch die Taste B-
Abb. 124ausgewählten Betriebsart er-
scheint der Schriftzug CITYim Display
Abb. 126). In dieser Betriebsart ent-
scheidet das System direkt, wann der Gang-
wechsel ausgeführt werden muss.Befindet sich das Getriebe in der Betriebs-
art CITY, ist es auf jeden Fall möglich, den
Gangwechsel sowohl mit Verwendung des
Schalthebels als auch mit den Lenkrad-
schaltern von Hand auszuführen. Das Ge-
triebe bleibt in der Betriebsart CITY.
Die Anzeige des eingelegten Gangs (Abb.
126) erscheint immer unabhängig von der
gewählten Betriebsart im Display.
N= Leerlauf;
1= erster Gang;
2= zweiter Gang;
3= dritter Gang;
4= vierter Gang;
5= fünfter Gang;
R= Rückwärtsgang.
Abb. 126
A0B0384m