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EINSTELLUNG DER
KOPFSTÜTZEN
(Abb. 24)
Um immer die maximale Sicherheit der
Fahrgäste zu garantieren, sind die Kopf-
stützen in der Höhe verstellbar und bei den
Recaro-Sitzen kann auch die Neigung ver-
stellt werden.
Für die Verstellung nach oben bewegen Sie
die Kopfstütze nach oben oder unten. Nach
Freigabe vergewissern Sie sich, dass sie in
eine der Positionen einrastete.
Für die Winkelverstellung (soweit vorge-
sehen) fassen Sie direkt unter die Kopfstütze
und ziehen sie in die gewünschte Stellung.
ZUR BEACHTUNGDie Form des Kis-
sens der Kopfstütze kann auf Grund der Ver-
sionen und/oder Märkte unterschiedlich
sein. Die Abbildung zeigt nur die Einstel-
lungsart der Kopfstütze selbst.
HINTERE KARTENTASCHEN
(wo vogesehen)
(Abb. 25)
Hinter der Rückenlehne der Rücksitze be-
finden sich Taschen.
RÜCKSITZEMITTLERE ARMSTÜTZE (Abb. 26) (wo vorgesehen)
Für Benutzung die mittlere Armstütze am
Griff (A), wie gezeigt, herunterklappen.
Abb. 24
A0B0050m
Abb. 25
A0B0320m
Abb. 27
A0B0565m
Abb. 26
A0B0564m
Denken Sie daran, dass die
Kopfstützen so eingestellt
werden müssen, dass sie den
Nacken und nicht den Hals stützen.
Nur so haben sie eine Schutzwir-
kung bei einem Auffahrunfall.
ZUR BEACHTUNG
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SKI-DURCHGANGSÖFFNUNG (auf Wunsch für Versionen/
Märkte wo vorgesehen)
Dieser Durchgang kann zur Beförderung
von langen Lasten dienen.Zum Öffnen dieses Durchgangs die Arm-
lehne herunterklappen, die Schlaufe (A,
Abb. 27) der Klappe ziehen und die
Klappe dann auf die Armlehne (Abb. 28)
herunterklappen.
Die Öffnung kann durch Entfernung der
Armlehne vergrössert werden. Bei herun-
tergeklappter Armlehne die beiden unten an
der Armlehne (B, Abb. 29) vorhandenen
Hebel nach innen drücken und die Armlehne
entfernen. Anschliessend die Schlaufe der
Klappe ziehen und die Klappe auf den Rück-
sitz herunterklappen (Abb. 30).
KOPFSTÜTZEN Das Fahrzeug ist mit zwei Kopfstützen für
die seitlichen Sitzplätze ausgestattet. Auf
Wunsch für die vorgesehenen Versio-
nen/Märkte kann das Fahrzeug auch mit
einer dritten Kopfstütze für den mittleren
Platz ausgerüstet werden.
Falls notwendig, können die Kopfstützen
in folgender Weise entfernt werden:
– die Kopfstütze vollständig hochziehen
(wo vogesehen);
– beide Knöpfe (Aund B, Abb. 31)
drücken und die Kopfstütze entfernen.
Abb. 28
A0B0322m
Abb. 29
A0B00323m
Abb. 30
A0B0324m
Abb. 31
A0B0566m
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EINSTELLUNG
DES LENKRADESDie Stellung des Lenkrades ist regulierbar
und kann vom Fahrer sowohl axial als ver-
tikal eingestellt werden.
Für die Ausführung dieses Vorganges ist
der Hebel (A, Abb. 32) zur Entblockie-
rung gegen das Lenkrad zu schieben.
Nach erfolgter Einstellung des Lenkrades,
den Hebel nach vorn schieben und das Lenk-
rad blockieren.
EINSTELLUNG
DER RÜCKSPIEGELINNENRÜCKSPIEGELDer mit einer bei starkem Aufprall ausra-
stenden Sicherheitsvorrichtung ausgerüstete
Rückspiegel kann durch Betätigung des He-
bels (A, Abb. 33) zwei verschiedene Po-
sitionen einnehmen: normale Stellung und
Abblendstellung.
Abb. 32
A0B0035m
Abb. 33
A0B0595m
Das Einstellen der Lenk-
radposition kann nur bei
stehendem Fahrzeug erfolgen.
ZUR BEACHTUNG
Alle Eingriffe im Nachver-
kaufsmarkt mit darauf fol-
genden Beschädigungen der Lenkung
oder der Lenksäule (z.B. Montage ei-
ner Alarmanlage),die außer dem Lei-
stungsabfall des Systems und dem
Verfall der Garantie schwere Sicher-
heitsprobleme verursachen können,
die zur Folge haben,dass das Fahr-
zeug nicht mehr der Zulassung ent-
spricht, sind ausdrücklich verboten.
ZUR BEACHTUNG
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Umklappen (Abb. 35)
– Bei Bedarf (zum Beispiel, wenn die
Spiegelabmessung bei einer enger Durch-
fahrt problematisch ist) kann der Spiegel
von Position (A) in die Position (B) umge-
klappt werdenEntfrosten/Beschlagentfernung
(Abb. 36)
Die Spiegel mit elektrischer Einstellung sind
mit Heizwiderständen ausgerüstet, die beim
Drücken der Taste (A) zusammen mit der
Heckscheibenbeheizung eingeschaltet wer-
den und somit den Frost und/oder Beschlag
von den Spiegeln entfernen.
ZUR BEACHTUNGDie Funktion ist
zeitgesteuert und wird folglich automatisch
nach einigen Minuten ausgeschaltet.
Abb. 36
A0B0399m
Abb. 35
A0B0370m
Während der Fahrt müssen
die Spiegel stets in Position
(A) sein.
ZUR BEACHTUNG
Der etwas gekrümmte
Aussenrückspiegel auf der
Fahrerseite verfälscht leicht die Ein-
schätzung des Abstands.
ZUR BEACHTUNG
AUSSENRÜCK SPIEGELElektrische einstellung (Abb. 34)
Mit dem Vorwahlschalter (A) den ge-
wünschten Spiegel (rechts oder links)
wählen:
– Den Vorwahlschalter (A) in die Stellung
(B) bringen und dann mit dem Vorwahl-
schalter den linken Aussenrückspiegel aus-
richten.
– Wird der Vorwahlschalter (A) auf (D)
gestellt und bedient, erfolgt die Ausrichtung
des rechten Aussenrückspiegels.
Nach Beendigung der Einstellung den Vor-
wahlschalter (A) wieder auf die mittlere
Blockierstellung (C) bringen.
ZUR BEACHTUNGDas Einstellen ist
nur bei Zündschlüssel auf MARmöglich.Abb. 34
A0B0018m
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ELEKTRISCHE
SCHEIBENHEBERVORNZUR BEACHTUNGBei Zündschlüssel
in STOP-Stellung ist es für eine Zeit von ca.
2 Minuten, bzw. bis zum Öffnen einer Vor-
dertür, möglich, die Fensterheber manuell
zu betätigen.
Fahrerseite (Abb. 37-39)
Auf der Verkleidungsblende der Fahrertür
befinden sich die Schalter, mit denen bei
Schlüssel auf MARdie nachstehenden
Scheiben bedient werden:
A– die linke Vorderscheibe
B– die rechte Vorderscheibe
C– die linke Hinterscheibe
(wo vorgesehen)
D– die rechte Hinterscheibe
(wo vorgesehen)
E– das Sperren der Fensterheber-Be-
dientasten der Hintertüren (wo vorgesehen)
(bei aktiver Sperrung steht die Taste hoch,
der erneute Druck befähigt die Fensterhe-
bertasten der Hintertüren).ZUR BEACHTUNGDer Fensterheber
auf der Fahrerseite besitzt eine Einrichtung
zur “kontinuierlichen automatischen Betäti-
gung” für das Schliessen und Öffnen der
Scheibe. Es genügt ein kurzer Druck auf den
oberen oder unteren Bereich der Drucktaste,
um die automatische Hubbewegung aus-
zulösen. Durch ein zweites Antippen des
Schalters im oberen oder unteren Bereich
wird die Scheibe in der gewünschten Posi-
tion gestoppt.
Beifahrerseite (Abb. 38)
Mit der Taste (A) wird die beifahrerseitige
Scheibe bedient.
ZUR BEACHTUNGFür den Fenster-
heber auf der Beifahrerseite funktioniert die
“kontinuierliche automatische Betätigung”
nur beim Öffnen der Scheibe. Die Einrich-
tung funktioniert sonst in gleicher Weise wie
auf der Fahrerseite.
Abb. 37
A0B0031m
Abb. 38
A0B0032m
HINTEN (wo vogesehen)Die hinteren Scheiben werden mit an den
inneren Türverkleidungen befindlichen Kur-
beln bedient.
Auf Wunsch für die vorgesehenen Versio-
nen/Märkte können die hinteren Türen eben-
falls mit elektrischen Fensterhebern ausge-
stattet werden, die sowohl durch die
Bedientasten auf der Fahrertür als auf der
betreffenden Hintertür (C undD, Abb. 32)
betätigt werden können (A, Abb. 40).
Bei Schlüssel auf MARdie Taste drücken,
um die Scheibe zu öffnen, bzw. hochziehen,
um die Scheibe zu schliessen.
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Die Taste nicht weiter
betätigen, wenn das Fen-
ster vollkommen geöffnet
oder geschlossen ist.
Die Versionen ohne elektrische Fenster-
heber an den Hinterfüren besitzen eine Kur-
bel (A, Abb. 40a) zum manuellen Be-
dienen der entsprechenden Scheibe.
SICHERHEITSGURTEBENUTZUNG DER
SICHERHEITSGURTEDen Gurt mit gerade an der Rückenlehne
angelehntem Rücken anlegen.
Zum Anlegen der Sicherheitsgurte ist die
Schlosszunge (A, Abb. 41), in die Auf-
nahme (B) bis zum hörbaren Einrasten ein-
zuführen.
Falls der Gurt beim Herausziehen blockiert,
kurz aufwickeln lassen und erneut heraus-
ziehen, dabei ruckartige Bewegungen ver-
meiden.
Zum Abnehmen der Gurte den Knopf
(C) drücken. Den Gurt beim Aufrollen un-
terstützen, damit er sich nicht verdreht.Abb. 41
A0B0325m
Abb. 40a
A0B0608m
Beim Verlassen des Fahr-
zeugs immer den Zünd-
schlüssel abziehen um zu verhin-
dern, dass die versehentlich
betätigten elektrischen Fenster-
heber für die im Fahrzeug verblie-
benen Passagiere eine Gefahr dar-
stellen.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 40
A0B0034m
Abb. 39
A0B0033m
Bei unsachgemässem Ge-
brauch der elektrischen Fen-
sterheber können Gefahren entste-
hen. Vor und während der Betätigung
vergewissern Sie sich, dass die Pas-
sagiere nicht direkt durch die sich be-
wegenden Scheiben noch indirekt
durch mitgenommene oder angestos-
sene Gegenstände Verletzungsge-
fahren ausgesetzt sind.
ZUR BEACHTUNG
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Abb. 44
A0B0300m
Der Gurt passt sich durch den Aufroller au-
tomatisch dem Körper des Insaßen an und
erlaubt eine gewisse Bewegungsfreiheit.
Bei auf starkem Gefälle abgestelltem Fahr-
zeug kann der Aufroller blockieren (was
ganz normal ist). Der Mechanismus des Auf-
rollers blockiert den Gurt beim schnellen Her-
ausziehen der Gurte, beim scharfen Brem-
sen oder bei einem Aufprall, bei Stößen und
in Kurven bei steigender Geschwindigkeit.
Den Knopf (C) nicht
während der Fahrt drücken.
ZUR BEACHTUNG
Der mittlere Sitzplatz ist wie die seitlichen
Sitzplätze (Abb. 42) mit Dreipunkt-Träg-
heitssicherheitsgurten mit Aufrollautomatik
ausgestattet.
Auf Anfrage kann für die vorgesehenen Ver-
sionen/Märkte auch der hintere Sitz mit
Dreipunkt-Trägheitssicherheitsgurten mit Auf-
rollautomatik für die seitlichen Sitzplätze
und Beckengurt mit zwei Verankerungs-
punkten für den mittleren Sitzplatz (Abb.
44) ausgestattet werden.
Um falsches Anlegen zu verhindern, pas-
sen die Schlosszungen der seitlichen Gurte
nicht in das Gurtschloss des mittleren Gurtes
(Abb. 43).
Abb. 45
A0B0466m
Abb. 42
A0B0301m
Abb. 43
A0B0467m
Für eine maximale Sicher-
heit sind die Gurte der
Rücksitze laut Abbildung 42 und 44
anzulegen.
ZUR BEACHTUNG
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Wenn die hinteren Plätze nicht besetzt
sind, verwenden Sie die dazu bestimmten
Taschen (A, Abb. 47), die sich auf der
Rückenlehne befinden, um die Gurtschnal-
len ordentlich anzuordnen und dabei zu
überprüfen, dass die Zunge (B) des mittle-
ren Beckengurtes in den Halter (C) einge-
führt ist (siehe “Aufnahme für den Becken-
gurt auf dem mittleren Rücksitz).HINTERER MITTLERER
BECKEN GURT
(Abb. 48)
Zum Anschnallen die Schlosszunge (A) in
das Gurtschloss (B) bis zum hörbaren Ein-
rasten einschieben. Zur Längenregulierung
des Gurts dient die Schnalle (D). Zum En-
gerschnallen den Gurtteil (E) und zum
Lockern den Gurtteil (F) ziehen. Zum Ab-
schnallen die Taste (C) drücken.
ZUR BEACHTUNGDer Gurt ist richtig
reguliert, wenn er gut am Becken anliegt.
Abb. 47
A0B0118m
Abb. 48
A0B0003m
Denken Sie daran, dass bei
einem heftigen Aufprall die
auf den Rücksitzen nicht ange-
schnallten Fahrgäste, außer dem
persönlichen Verletzungsrisiko auch
eine Gefahr für die Mitfahrer auf
den Vordersitzen darstellen.
ZUR BEACHTUNG
Bei Rückstellung des Hin-
tersitzes nach dem Umklap-
pen in die normale Benutzungsposi-
tion muss darauf geachtet werden,
dass der Sicherheitsgurt korrekt an-
geordnet ist, damit er prompt wie-
der benutzt werden kann.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 46
A0B0123m
Bitte vergewissern Sie sich,
dass die Rückenlehne kor-
rekt auf beiden Seiten einrastete
(rot Druckknopfen (A) nicht sicht-
bar), um zu vermeiden, dass bei
starkem Bremsen die Rückenlehne
nach vorn fällt und die Insassen
verletzt.
ZUR BEACHTUNG
Das korrekte Einrasten der
Rückenlehne ist gewährlei-
stet, wenn die Taste (A-Abb.46),
die sich in der Nähe aller Griffe (B)
befindet, wieder in den entspre-
chenden Griff eingezogen ist.ZUR BEACHTUNG