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5. Die Radmuttern abnehmen, bei
Rädern mit Radzierblenden die
Blende mit der Hand abnehmen. Die
Radzierblende nicht abhebeln. Dann
das Rad von der Nabe abnehmen.
6. Das kompakte Reserverad montie-
ren. Die Radmuttern leicht festziehen.ACHTUNG!
Das Reserverad unbedingt mit dem
Ventilschaft nach außen montie-
ren. Das Fahrzeug könnte beschä
digt werden, wenn das Reserverad
falsch montiert wird.
WARNUNG!
Um ein Abrutschen des Fahrzeugs
vom Wagenheber zu vermeiden, die
Radmuttern erst dann vollständig
festziehen, wenn das Fahrzeug wie-
der abgelassen wurde. Bei Nichtbe-
achtung dieser Warnung kann es zu
einem Unfall mit schweren Verlet-
zungen kommen.
HINWEIS: Am Reserverad keine
Radzierblende anbringen.
7. Zum Absenken des Fahrzeugs die
Wagenheberschraube nach links dre-
hen.
8. Die Radmuttern auf das endgül
tige Anzugsmoment festziehen. Den
Schraubenschlüssel am Ende des
Griffs kräftig nach unten drücken,
um mehr Hebelwirkung zu erzeugen.
Die Radmuttern über Kreuz festzie-
hen, bis jede Mutter zweimal festgezo-
gen wurde. Das vorgeschriebene An-
zugsmoment der Radmuttern ist
138 Nm. Die Radmuttern gegebenen-
falls in Ihrer Vertragswerkstatt oder
an einer Tankstelle mit einem Dreh-
momentschlüssel nachziehen lassen. 9. Den Wagenheber absenken, bis er
vollständig geschlossen ist.
WARNUNG!
Ein unbefestigter Reifen oder Wa-
genheber, der bei einem Aufprall
nach vorne geschleudert wird,
könnte die Fahrzeuginsassen ge-
fährden. Die Teile des Wagenhebers
und das Reserverad immer an den
dafür vorgesehenen Stellen unter-
bringen. Lassen Sie den defekten
Reifen so schnell wie möglich in-
stand setzen oder austauschen.
10. Den beschädigten (platten) Rei-
fen samt Abdeckung des kompakten
Reserverads im hinteren Laderaum
verstauen. Das defekte Rad nicht in
der Aufnahme für das Reserverad
verstauen. Das defekte Vollrad un-
verzüglich instand setzen lassen oder
austauschen.
Montage des Reserverads
331
Page 338 of 412

11. Seil und Abstandshalter vor der
Fahrt verstauen. Die Teile des Win-
dengriffs wieder zu einem T-Griff zu-
sammenbauen und diesen auf die
Mutter zur Betätigung der Winde auf-
setzen. Die Mutter nach rechts dre-
hen, bis der Windenmechanismus
mindestens dreimal mit einem Klick-
geräusch einrastet.
HINWEIS: Weitere Anweisun-
gen zur Montage des T-Griffs siehe
Kapitel „Reserveradwerkzeuge“.
12. Verstauen Sie Wagenheber, Wa-
genhebergriff und Windenwerkzeug
wieder im Stauraum.
13. Den Luftdruck des kompakten
Reserverads so schnell wie möglich
prüfen. Den Reifendruck gegebenen-
falls korrigieren.BEFESTIGEN DES
RESERVERADS
1. Bauen Sie die Teile des Winden-
griffs zu einem T-Griff zusammen
und setzen Sie diesen auf die Mutter
zur Betätigung der Winde auf. Die
Mutter nach links drehen, bis der
Windenmechanismus sich nicht wei-
ter drehen lässt. Dadurch hängt das
Seil weit genug durch, um den Ab-
standshalter unter dem Fahrzeug he-
rauszuziehen.
WARNUNG!
Eine lose im Fahrzeug liegende
Reserverad/Abdeckung-Einheit,
die bei einem Aufprall oder bei ei-
ner Vollbremsung nach vorn ge-
schleudert wird, kann die Fahr-
zeuginsassen gefährden.
Reserverad und Abdeckung sind
daher immer an den dafür vorge-
sehenen Stellen zu verstauen.
ACHTUNG!
Der Windenmechanismus sollte nur
mit dem T-Griff betätigt werden.
Die Verwendung eines Druckluft-
schraubers oder anderer Elektro-
werkzeuge ist nicht zu empfehlen,
um eine Beschädigung der Winde
zu vermeiden.
2. Die Teile des Windengriffs zu ei-
nem Haken zusammensetzen und den
Abstandshalter unter dem Fahrzeug
herausziehen.
3. Das Reserverad so drehen, dass
der Ventilschaft nach unten zeigt und
das Rad in die Reserverad/
Abdeckung-Einheit setzen. Den Ab-
standshalter in die Öffnung in der
Mitte der Reserverad/Abdeckung-
Einheit schieben, sodass die beiden
Halterungslaschen aufschnappen und
in der Abdeckung auf der gegenüber-
liegenden Seite einrasten.
332
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ACHTUNG!
Zum Verstauen des kompakten Re-
serverads muss die Abdeckung ver-
wendet werden. Andernfalls kann
sich die Lebensdauer des kompak-
ten Reserverads drastisch verkür-
zen.WARNUNG!
Stellen Sie sicher, dass sich beide
Halterungslaschen des Abstands-
halters in der Mitte der Rad/
Abdeckung-Einheit korrekt ausge-
dehnt haben. Wenn nicht beide
Halterungslaschen korrekt einge-
rastet sind, können Reserverad und
Abdeckung verloren gehen, was zu
Schäden am Fahrzeug und zum
Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug führen kann.
4. Die Betätigungsmutter mit dem
T-Griff nach rechts drehen, bis die
kompakte Reserverad/Abdeckung-
Einheit zum Fahrzeugboden gezogen
wird. 5. Die Mutter weiter nach rechts dre-
hen, bis der Windenmechanismus
dreimal mit einem Klickgeräusch ein-
rastet. Ein Überdrehen ist nicht mög
lich. Vergewissern Sie sich, dass die
kompakte Einheit aus Reserverad
und Abdeckung korrekt unter dem
Fahrzeugboden verstaut ist.
ACHTUNG!
Der Windenmechanismus ist spezi-
ell und nur für Reserveräder ausge-
legt. Versuchen Sie daher nicht, mit
der Winde ein vollwertiges Rad (mit
oder ohne Luft) zu verstauen. Das
Fahrzeug kann beschädigt werden.
MONTAGE DER REIFEN
Fahrzeuge mit Radkappen
1. Den Reifen auf der Achse montie-
ren.
2. Um das Montageverfahren für
Reifen mit Stahlfelgen und Radkap-
pen zu erleichtern, zwei Radmuttern
auf die Montagebolzen, die sich auf
jeder Seite vom Ventilschaft befinden, schrauben. Die Radmuttern so auf-
schrauben, dass die konische Seite zur
Felge zeigt. Die Radmuttern leicht
festziehen.
3. Die Ventilaussparung an der Rad-
kappe mit dem Ventilschaft am Rad
ausrichten. Die Radkappe per Hand
montieren und die Radkappe über
den zwei Radmuttern einrasten las-
sen. Keinen Hammer oder übermä
ßige Kraft bei der Montage der Rad-
kappe anwenden.
Radkappe oder Radzierblende
1 – Ventilschaft 4 – Radkappe
2 – Ventilaus-
sparung
5 – Montage-
bolzen
3 – Radmutter
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4. Die restlichen Radmuttern so auf-
schrauben, dass die konische Seite zur
Felge zeigt. Die Radmuttern leicht
festziehen.WARNUNG!
Um ein Abrutschen des Fahrzeugs
vom Wagenheber zu vermeiden, die
Radmuttern erst dann vollständig
festziehen, wenn das Fahrzeug wie-
der abgelassen wurde. Bei Nichtbe-
achtung dieser Warnung kann es zu
einem Unfall mit schweren Verlet-
zungen kommen.
5. Den Wagenhebergriff entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen, um das
Fahrzeug abzusenken.
6. Die Radmuttern auf das endgül
tige Anzugsmoment festziehen. Den
Schraubenschlüssel am Ende des
Griffs kräftig nach unten drücken,
um mehr Hebelwirkung zu erzeugen.
Die Radmuttern über Kreuz festzie-
hen, bis jede Mutter zweimal festgezo-
gen wurde. Das vorgeschriebene An-
zugsmoment jeder Radmutter ist 138 Nm. Im Zweifelsfall das vorge-
schriebene Anzugsmoment mit einem
Drehmomentschlüssel durch einen
Vertragshändler oder eine Tankstelle
prüfen lassen.
7. Nach 40 km das Anzugsmoment
der Radmuttern mit einem Drehmo-
mentschlüssel prüfen, um den ord-
nungsgemäßen Sitz aller Radmuttern
auf dem Rad sicherzustellen.
Fahrzeuge ohne Radkappen
1.
Den Reifen auf der Achse montieren.
2. Die restlichen Radmuttern so auf-
schrauben, dass die konische Seite zur
Felge zeigt. Die Radmuttern leicht
festziehen.WARNUNG!
Um ein Abrutschen des Fahrzeugs
vom Wagenheber zu vermeiden, die
Radmuttern erst dann vollständig
festziehen, wenn das Fahrzeug wie-
der abgelassen wurde. Bei Nichtbe-
achtung dieser Warnung kann es zu
einem Unfall mit schweren Verlet-
zungen kommen.3. Den Wagenhebergriff entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen, um das
Fahrzeug abzusenken.
4. Die Radmuttern auf das endgül
tige Anzugsmoment festziehen. Den
Schraubenschlüssel am Ende des
Griffs kräftig nach unten drücken,
um mehr Hebelwirkung zu erzeugen.
Die Radmuttern über Kreuz festzie-
hen, bis jede Mutter zweimal festgezo-
gen wurde. Das vorgeschriebene An-
zugsmoment jeder Radmutter ist
138 Nm. Im Zweifelsfall das vorge-
schriebene Anzugsmoment mit einem
Drehmomentschlüssel durch einen
Vertragshändler oder eine Tankstelle
prüfen lassen.
5. Nach 40 km das Anzugsmoment
der Radmuttern mit einem Drehmo-
mentschlüssel prüfen, um den ord-
nungsgemäßen Sitz aller Radmuttern
auf dem Rad sicherzustellen.
334
Page 341 of 412

STARTHILFE
Wenn die Batterie Ihres Fahrzeugs
entladen ist, kann das Fahrzeug mit-
hilfe eines Starthilfekabelsatzes und
einer Batterie in einem anderen Fahr-
zeug oder einer tragbaren Fremdbat-
terie gestartet werden. Bei unsachge-
mäßer Durchführung kann eine
Starthilfe gefährlich sein. Befolgen Sie
daher bitte die Verfahren in diesem
Kapitel sorgfältig.
HINWEIS: Beim Verwenden ei-
ner tragbaren Fremdbatterie sind
die Betriebsanleitung und die Vor-
sichtsmaßnahmen des Herstellers
zu befolgen.ACHTUNG!
Verwenden Sie keine tragbare
Fremdbatterie oder andere Strom-
quelle mit einer Systemspannung
von mehr als 12 Volt, ansonsten
können die Batterie, der Anlasser,
die Lichtmaschine oder die Elek-
trik beschädigt werden.
WARNUNG!
Keinen Starthilfe-Versuch unter-
nehmen, wenn die Batterie gefroren
ist. Sie könnte brechen oder explo-
dieren, was zu Verletzungen führen
kann.
VORBEREITUNGEN FÜR
DIE STARTHILFE
Die Batterie in Ihrem Fahrzeug befin-
det sich auf der linken Seite des
Motorraums.
WARNUNG!
Halten Sie bei geöffneter Motor-
haube stets Abstand vom Kühler-
lüfter. Bei eingeschalteter Zündung
kann er sich jederzeit einschalten.
Die sich bewegenden Lüfterflügel
stellen eine Verletzungsgefahr dar. Metallhaltigen Schmuck (z. B. Uhrenarmband) ablegen, um un-
beabsichtigten elektrischen Kon-
takt auszuschließen. Sie können
sonst schwer verletzt werden!
Batterien enthalten Schwefel- säure, die Verätzungen der Augen
oder der Haut verursachen kann,
und erzeugen Wasserstoffgas, das
brennbar und explosiv ist. Offe-
nes Feuer und Funken von der
Batterie fernhalten.
1. Die Feststellbremse anziehen, das
Automatikgetriebe in PARK (Parken)
schalten und die Zündung in die Stel-
lung LOCK (Verriegeln) schalten.
2. Heizung, Radio und alle sonstigen
nicht benötigten Stromverbraucher
ausschalten.
Batterie-Pluspol
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Page 342 of 412

3.
Wenn ein anderes Fahrzeug für die
Starthilfe eingesetzt wird, dieses so ab-
stellen, das die Starthilfekabel ange-
schlossen werden können, die Feststell-
bremse anziehen und sicherstellen,
dass die Zündung ausgeschaltet ist.WARNUNG!
Die Fahrzeuge dürfen sich NICHT
berühren, andernfalls kann eine
Masseverbindung entstehen, die zu
Verletzungen führen kann.
STARTHILFEWARNUNG!
Andernfalls können durch Explo-
dieren der Batterie Verletzungen
oder Sachschäden entstehen.ACHTUNG!
Bei Nichtbeachtung dieser Anwei-
sungen kann es zur Beschädigung
des Ladesystems an einem der bei-
den Fahrzeuge kommen. 1. Ein Ende des Plus-
Starthilfekabels
(+)am Pluspol (+)
der Batterie des entladenen Fahrzeugs
anschließen.
2. Das andere Ende des Plus-
Starthilfekabels (+)am Pluspol (+)
der Starthilfebatterie anschließen.
3. Ein Ende des Minus-
Starthilfekabels (-)am Minuspol (-)
der Starthilfebatterie anschließen.
4. Das andere Ende des Minus-
Starthilfekabels (-)an einem guten
Massepunkt (blankes Metallteil und
nicht in Nähe der Batterie und der
Einspritzanlage) am Motor des Fahr-
zeugs mit der entladenen Batterie an-
schließen.
WARNUNG!
Das Kabel nicht an den Minuspol
(-) der entladenen Batterie an-
schließen. Dies hätte elektrischen
Funkenschlag zur Folge, der zum
Explodieren der Batterie und einem
Unfall mit schweren Verletzungen
führen kann. 5. Den Motor des Fahrzeugs mit der
Starthilfebatterie anlassen und einige
Minuten im Leerlauf laufen lassen.
Dann den Motor des Fahrzeugs mit
der entladenen Batterie anlassen.
Nach dem Starten des Motors die
Starthilfekabel in umgekehrter Rei-
henfolge entfernen:
6. Das Ende des Minus-
Starthilfekabels
(-)am Starthilfe-
Minuspol (-)des Fahrzeugs mit der
entladenen Batterie abklemmen.
7. Das Ende des Minus-
Starthilfekabels (-)am Minuspol (-)
der Starthilfebatterie abklemmen.
8. Das andere Ende des Plus-
Starthilfekabels (+)am Pluspol (+)
der Starthilfebatterie abklemmen.
9. Das Ende des Plus-
Starthilfekabels (+)am Pluspol (+)
der Batterie des entladenen Fahrzeugs
abklemmen.
Wenn das Fahrzeug oft mit Starthilfe
gestartet werden muss, sollten Sie die
Batterie und das Ladesystem durch
Ihre Vertragswerkstatt überprüfen
lassen.
336
Page 343 of 412

ACHTUNG!
An den Steckdosen des Fahrzeugs
angeschlossene Zusatzverbraucher
ziehen auch dann Strom von der
Fahrzeugbatterie ab, wenn sie nicht
in Benutzung sind (z. B. Mobiltele-
fone usw.). Sind sie lange genug
eingesteckt, ist die Fahrzeugbatte-
rie nicht mehr ausreichend geladen,
was die Lebensdauer der Batterie
heruntersetzt und/oder das Anlas-
sen des Motors verhindert.
FREISCHAUKELN EINES
FESTGEFAHRENEN
FAHRZEUGS
Wenn das Fahrzeug in Schnee, Sand
oder Schlamm stecken bleibt, lässt es
sich oftmals durch das so genannte
Freischaukeln befreien. Drehen Sie
zuerst das Lenkrad nach rechts und
links, um die Vorderräder freizube-
kommen. Schalten Sie dann zwischen
den Fahrstufen DRIVE (Fahren) und
REVERSE (Rückwärtsgang) hin-
und her, während Sie gleichzeitig sanft das Gaspedal betätigen. Die er-
folgversprechendste Methode ist, ge-
rade so viel Gas zu geben, sodass die
Schaukelbewegung aufrechterhalten
wird, ohne dass jedoch die Räder
durchdrehen.
ACHTUNG!
Wird zu viel Gas gegeben, sodass
die Räder durchdrehen, kann es zu
Überhitzung und Ausfall des Ge-
triebes kommen. Nach jeweils fünf
Schaukelzyklen den Motor mit dem
Getriebe in Stellung NEUTRAL
(Leerlauf) mindestens eine Minute
lang mit Leerlaufdrehzahl laufen
lassen. Dies verringert die Überhit
zung und das Risiko eines Getriebe-
defekts während länger dauernder
Versuche, ein stecken gebliebenes
Fahrzeug freizuschaukeln.
HINWEIS: Bevor Sie das Fahr-
zeug in Schaukelbewegung verset-
zen, drücken Sie die Taste „ESC
Off“ (ESP Aus), um die Betriebsart
„Partial Off“ (Teilabschaltung) des
elektronischen Stabilitätspro
gramms (ESP) zu aktivieren. Wei-
tere Informationen hierzu finden
Sie unter „Elektronische Bremsre-
gelung“ in „Start und Betrieb“.
Nachdem das Fahrzeug wieder
freibeweglich ist, drücken Sie die
Taste „ESC Off“ (ESP Aus) erneut,
um die normale Betriebsart „ESC
On“ (ESP ein) wiederherzustellen.
ACHTUNG!
Lassen Sie die Räder beim Frei-
schaukeln eines steckengebliebe-
nen Fahrzeugs durch Hin- und
Herschalten zwischen DRIVE
(Fahrt) und REVERSE (Rück
wärtsgang) auf keinen Fall
schneller als mit 24 km/h drehen.
Andernfalls kann es zu Schäden
am Antriebsstrang kommen.
(Fortsetzung)
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Page 344 of 412

ACHTUNG!(Fortsetzung)
Wird zu viel Gas gegeben, sodass die Räder durchdrehen, kann es
zu Überhitzung und Ausfall des
Getriebes kommen. Außerdem
besteht Beschädigungsgefahr für
die Reifen. Lassen Sie die Räder
mit eingelegtem Gang (ohne
Schaltvorgänge des Getriebes)
nicht schneller als mit 48 km/h
durchdrehen.
WARNUNG!
Es ist gefährlich, die Räder schnell
durchdrehen zu lassen. Die Kräfte,
die durch übermäßige Raddreh-
zahlen erzeugt werden, können
Achse und Räder beschädigen oder
sogar zerstören. Durch einen plat-
zenden Reifen können Personen
verletzt werden. Lassen Sie Räder
nicht schneller als 48 km/h und
nicht länger als 30 Sekunden
durchdrehen, wenn Sie das Fahr-
zeug festgefahren haben, und ach-
ten Sie unabhängig von der Rad-
drehzahl darauf, dass sich keine
Personen in der Nähe eines durch-
drehenden Rads aufhalten. ABSCHLEPPEN EINES
FAHRUNTÜCHTIGEN
FAHRZEUGS
HINWEIS: In diesem Abschnitt
sind Verfahren für das Abschlep-
pen eines fahruntüchtigen Fahr-
zeugs mit einem Abschleppdienst
aufgeführt.
Bedingung für Abschleppen Räder vom Boden abgehoben
ALLE MODELLE
Abschleppen mit allen vier Rädern auf dem Boden KEINES
Wenn das Getriebe funktionstüchtig ist: Getriebe in Position
NEUTRAL
(Leerlauf)
Max. Geschwindigkeit: 40 km/h
Max. Entfernung 24 km
Räder angehoben oder
Abschleppen mit zweirädrigem Nachläufer Hinten
Vorn OK
Tieflader ALLEBESTE METHODE
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