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Advanced Grip Control
Spezielles patentiertes Antriebsschlupfsystem,
das die Traktion auf Schnee, Schlamm und
Sand verbessert.
Dieses System, dessen Funktionsweise für
jede Fahrsituation optimiert wurde, hilft Ihnen in
den meisten Fällen bei geringer Bodenhaftung
(auf normalen Straßen).
In Verbindung mit Allwetterreifen M+S
(Matsch und Schnee) bietet dieses System
einen Kompromiss zwischen Sicherheit,
Bodenhaftung und Traktion.
Das Gaspedal muss ausreichend fest
getreten werden, damit das System auf die
Motorleistung zugreifen kann. Dabei können
vorübergehend hohe Motordrehzahlen
auftreten.
Über einen Drehknopf mit fünf Positionen
können Sie einen den Fahrbedingungen
entsprechenden Modus wählen.
In Verbindung mit jeder Betriebsart leuchtet
eine Kontrollleuchte auf und es wird eine
Meldung angezeigt, um Ihre Auswahl zu
bestätigen.
Betriebsmodi
Standard (ESP)
Dieser Modus ist auf geringen Schlupf
bei verschiedenen, auf normaler
Fahrbahn gewöhnlich auftretenden
Bodenhaftungsbedingungen
abgestimmt.
Nach jedem Ausschalten der Zündung
wird das System automatisch wieder in
diesen Modus zurückgesetzt.
Schnee
Dieser Modus passt sich an die
Bodenhaftungsbedingungen
für jedes einzelne der beiden
Vorderräder beim Anfahren an.
(Modus bis 80 km/h aktiv)
Gelände (Schlamm, feuchtes
G ra s…)
Dieser Modus lässt beim Anfahren für
das Rad mit weniger Bodenhaftung
viel Schlupf zu, damit das Rad den
Schlamm entfernt und wieder Grip
bekommen kann. Parallel dazu wird
das Rad mit mehr Bodenhaftung
so gesteuert, dass möglichst viel
Drehmoment übertragen wird.
Das System verringert beim Anfahren den
Schlupf und passt sich damit optimal an die
Bedür fnisse des Fahrers an.
(Modus bis 50 km/h aktiv)
Sand
Dieser Modus lässt simultan für
beide Antriebsräder wenig Schlupf
zu, damit sich das Fahrzeug
fortbewegen kann und nicht
stecken bleibt.
(Modus bis 120
km/h aktiv)
Verwenden Sie auf Sand keinen anderen
Modus, damit das Fahrzeug nicht stecken bleibt.
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Sicherheit
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Sie können die Systeme ASR
und DSC deaktivieren, indem
Sie das Einstellrad auf „OFF“
drehen.
Empfehlungen
Ihr Fahrzeug ist vor allem für das Befahren
von asphaltierten Straßen ausgelegt. Sie
können jedoch gelegentlich auch andere,
weniger befahrbare Wege nutzen.
Nicht möglich sind dagegen Fahrten im
offenen Gelände, wie zum Beispiel:
-
d
as Überqueren und Befahren
von Gelände, bei dem der
Unterboden beschädigt oder Teile
(Kraftstoffleitung, Kraftstoffkühler…)
durch Hindernisse oder insbesondere
Steine abgerissen werden könnten,
-
d
as Fahren in Gelände mit
starken Steigungen und geringer
Bodenhaftung,
-
d
as Überqueren eines Wasserlaufs.Hill Assist Descent Control
(Bergabfahr-Assistent)
Fahrer-Assistenzsystem für Straßen mit starkem
Gefälle und geringer Bodenhaftung (Schlamm,
Geröll etc.) oder einem starken Gefälle.
Das System reduziert die Rutsch- oder
Ausbruchsgefahr des Fahrzeugs beim Befahren
von Straßen mit starkem Gefälle im Vor wärts-
oder Rückwärtsgang.
Auf einer Gefällstrecke unterstützt es den
Fahrer, indem es je nach eingelegtem Gang
eine konstante Geschwindigkeit aufrechterhält
und dabei gleichzeitig nach und nach die
Bremsen löst.
Das System ist nur bei einem Gefälle von
mehr als 5 % aktivierbar.
Das System kann mit dem Getriebe im
Leerlauf verwendet werden.
Legen Sie alternativ einen der
Geschwindigkeit entsprechenden Gang
ein, damit der Motor nicht ausgeht.
Bei Modellen mit Automatikgetriebe kann
das System mit dem Wählhebel in den
Positionen N, D oder R verwendet werden.
Wenn das System mit der Regulierung
beginnt, wird das System Active Safety
Brake automatisch deaktiviert.
Das System ist nicht mehr ver fügbar:
- w enn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs
mehr als 70
km/h beträgt,
-
w
enn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs
vom adaptiven Geschwindigkeitsregler
geregelt wird, je nach Getriebetyp.
Betrieb
Einschalten
Standardmäßig ist das System ausgeschaltet.
Der Status der Funktion wird beim Ausschalten der
Zündung nicht gespeichert.
Der Fahrer kann das System bei laufendem Motor,
bei stehendem Fahrzeug oder bei Geschwindigkeiten
von bis zu etwa 50
km/h auswählen.
Bei einem unbeabsichtigten Verlassen der
Fahrspur haben die Systeme DSC und ASR
keinen Einfluss mehr auf den Antrieb oder
die Bremsen.
Diese Systeme werden ab einer
Geschwindigkeit von 50 km/h oder bei jedem
Einschalten der Zündung erneut aktiviert.
Kombiinstrumente mit Anzeigen
F Um das System auszuwählen, drücken Sie bei einer Geschwindigkeit
von unter 50
km/h diese Taste,
bis die zugehörige Kontrollleuchte
aufleuchtet. Diese Warnleuchte auf
dem Kombiinstrument erscheint grün.
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F Sobald das Fahrzeug bergabwärts zu fahren beginnt, können Sie Gas- und
Bremspedal loslassen. Die Geschwindigkeit
wird vom System geregelt,
Das System wird bei einer Geschwindigkeit von
unter 30
km/h aktiviert.
Bei digitalem Kombiinstrument
F Drücken Sie bei einer Geschwindigkeit von unter 50 km/h diese Taste, bis
die grüne Kontrollleuchte aufleuchtet,
um das System auszuwählen; diese
Kontrollleuchte erscheint auf dem
Kombiinstrument grau.
F Bei einer Geschwindigkeit von unter 30 km/h
ist das System aktiviert; diese Kontrollleuchte
leuchtet auf dem Kombiinstrument grün auf.
- Wenn der 1. oder 2. Gang eingelegt ist, verringert sich
die Geschwindigkeit und die
Warnleuchte blinkt schnell.
-
W
enn sich das Getriebe im
Leerlauf befindet oder wenn das
Kupplungspedal getreten wird,
verringert sich die Geschwindigkeit
und die Kontrollleuchte blinkt
langsam. In diesem Fall ist die
beim Herunterfahren aufrecht
erhaltene Geschwindigkeit
geringer.
Wenn Sie beim Anfahren aus dem Stand auf einer
Gefällstrecke Gas- und Bremspedal loslassen, löst
das System die Bremsen, um das Fahrzeug langsam
in Bewegung zu setzen.
Wenn das System in Betrieb ist, leuchten die
Bremsleuchten automatisch auf.
Wenn die Geschwindigkeit 30
km/h überschreitet, geht
die Regulierung automatisch in den Pausenmodus
über. Die Warnleuchte auf dem Kombiinstrument
erscheint wieder grau, aber die grüne Kontrollleuchte
leuchtet weiterhin auf.
Sobald die Geschwindigkeit wieder unter 30
km/h
absinkt und sofern die Voraussetzungen für den
Systembetrieb er füllt sind (Gefällstrecke, Pedale
freigegeben), nimmt das System die Regulierung
wieder auf.
Sie können Brems- oder Gaspedal jederzeit betätigen.
Ausschalten
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung des Systems
erscheint eine Meldung auf dem
Kombiinstrument.
F
D
rücken Sie auf diese Taste, bis die
zugehörige Kontrollleuchte erlischt; die
Kontrollleuchte auf dem Kombiinstrument
erlischt.
Bei mehr als 70
km/h wird das System
automatisch deaktiviert; die Kontrollleuchte der
Ta s t e e r l i s c h t . Lassen Sie das System von einem Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Sicherheitsgurte
Sicherheitsgurte vorne
Die vorderen Sicherheitsgurte sind
mit pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
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Sicherheit
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Dieses System erhöht bei einem Frontal- oder
Seitenaufprall die Sicherheit auf den vorderen
Plätzen. Je nach Heftigkeit des Aufpralls
werden die Gurte durch den Gurtstraffer
schlagartig gespannt, so dass sie fest am
Körper der Insassen anliegen.
Die pyrotechnischen Gurtstraffer sind
funktionsbereit, wenn die Zündung
eingeschaltet ist.
Der Gurtkraftbegrenzer verringert den Druck
des Gurtes auf den Brustkorb der Insassen und
bietet ihnen auf diese Weise besseren Schutz.
Sicherheitsgurt schließen
F Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken Sie die Gurtzunge ins Gurtschloss.
F
Ü
berprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Sicherheitsgurt öffnen
F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.
F
F
ühren Sie den Sicherheitsgurt mit der
Hand zurück.
Höhenverstellung
F Drücken Sie zum Einstellen der Gurtaufhängung das Bedienungselement A
zusammen, verschieben sie es und lassen
Sie es einrasten.
Sicherheitsgurte hinten
Jeder Rücksitz verfügt über einen 3-Punkt-
Gurt mit Aufroller.
Die äußeren Sitzplätze sind mit
pyrotechnischen Gurtstraffern und
Gurtkraftbegrenzern ausgestattet.
Bevor Sie Veränderungen an den Rücksitzen
vornehmen, vergewissern Sie sich:
-
d
ass sich die Sicherheitsgurte der
Seitensitze in ihrer korrekten Ruheposition
senkrecht entlang der Säule befinden,
-
d
er Sicherheitsgurt des Mittelsitzes
verstaut ist.
Verriegelung
F Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken Sie die Gurtzunge ins Gurtschloss.
F
Ü
berprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist,
indem Sie daran ziehen.
Entriegelung
F Drücken Sie auf den roten Knopf am Gurtschloss.
F
F
ühren Sie den Gurt mit der Hand zurück.
F
Z
iehen Sie bei den Gurten auf den
seitlichen Plätzen den Bügel oben an der
Lehne nach oben, damit der Riegel nicht an
die Seitenverkleidung schlägt.
Mittlerer Sicherheitsgurt
Der Gurt für den mittleren Sitz ist in das Dach
integriert.
Sicherheit
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Anlegen des Sicherheitsgurts
Öffnen und Verstauen des Sicherheitsgurts
F Ziehen Sie den Gurt zu sich heran und stecken Sie die Gurtzunge A ins rechte Gurtschloss (welches sich links
von Ihnen befindet, wenn Sie im Fahrzeug sitzen).
F
St
ecken Sie die Gurtzunge B ins linke Gurtschloss
(welches sich rechts von Ihnen befindet, wenn Sie im
Fahrzeug sitzen).
F
Ü
berprüfen Sie, ob der Gurt eingerastet ist, indem Sie
daran ziehen.
F Lassen Sie den Gurt aufrollen und befestigen Sie zuerst Zunge B und
dann Zunge A an dem Magneten am
Verankerungspunkt im Dach.
Um eine Beschädigung der Gurte zu
vermeiden, achten Sie vor jeglicher
Betätigung der Rücksitze darauf, dass die
seitlichen Sicherheitsgurte richtig gespannt
sind und befestigen Sie die Gurtzungen
an ihrem Verankerungspunkt. Der mittlere
Gurt muss vollständig aufgerollt sein.
Warnung bei nicht
angelegtem/gelöstem
Sicherheitsgurt
Warnleuchte für nicht angelegten/gelösten Gurt
Warnung mit Anzeige der Position des nicht
angelegten/gelösten Gurts
Warnungen bei nicht angelegten
Vordersitzgurten
Beim Einschalten der Zündung leuchten
die Warnleuchte und die entsprechende
Kontrollleuchte auf, wenn Fahrer und/oder
Beifahrer den Gurt nicht angelegt haben.
Bei einer Geschwindigkeit von mehr als
20
km/h blinken die Warnleuchten und es
ertönt ein akustisches Signal für zwei Minuten.
Danach leuchten die Warnleuchten dauerhaft,
bis die Sicherheitsgurte angelegt werden.
F
D
rücken Sie auf den roten Knopf am
Gurtschloss B und dann auf den schwarzen
Knopf am Gurtschloss A .
Die Warnleuchte auf dem
Kombiinstrument und die Warnleuchten
für Sicherheitsgurt und Beifahrer-Front-
Airbag leuchten rot auf, wenn das System
feststellt, dass einer der Sicherheitsgurte
nicht angelegt oder gelöst wurde.
Diese roten Kontrollleuchten
geben die Position der nicht
angelegten bzw. gelösten
Sicherheitsgurte an.
Warnung bei Lösen der
Sicherheitsgurte
Nach dem Einschalten der Zündung leuchten
die Warnleuchte und die entsprechende
Kontrollleuchte, wenn der Fahrer und/oder
einer der Passagiere den Sicherheitsgurt
lösen.
Bei einer Geschwindigkeit von mehr als
20
km/h blinken die Warnleuchten und
es ertönt ein akustisches Signal für zwei
Minuten. Danach leuchten die Warnleuchten
dauerhaft, bis die Sicherheitsgurte wieder
ordnungsgemäß geschlossen werden.
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Sicherheit
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Empfehlungen
Der Fahrer muss sich vor der Fahrt
vergewissern, dass die Insassen die
Sicherheitsgurte richtig benutzen und alle
ordnungsgemäß angeschnallt sind.
Schnallen Sie sich – auch auf kurzen
Strecken – immer an, gleichgültig auf
welchem Platz Sie sitzen.
Vertauschen Sie die Gurtschlösser nicht, sie
würden in diesem Fall ihre Schutzfunktion
nicht voll er füllen.
Die Sicherheitsgurte haben einen
automatischen Gurtaufroller, mit dem die
Gurtlänge automatisch an den Körper
angepasst wird. Der Gurt wird automatisch
eingezogen, wenn er nicht benutzt wird.
Die Gurtaufroller sind mit einer
automatischen Blockiervorrichtung
ausgerüstet, die bei einem Aufprall, einer
Notbremsung oder einem Überschlag des
Fahrzeugs wirksam wird. Sie können sie
lösen, indem Sie fest am Gurt ziehen und
ihn wieder loslassen, damit er sich wieder
leicht einrollt.
Vergewissern Sie sich vor und nach dem
Gebrauch, dass der Gurt richtig aufgerollt
ist.
Vergewissern Sie sich nach dem Umklappen
oder Verschieben eines Sitzes oder einer
Rückbank, dass der Sicherheitsgurt richtig
positioniert und aufgerollt ist.
Einbau
Der Beckengurt muss so tief wie möglich
am Becken anliegen.
Der Schultergurt muss über die Schulter
verlaufen, und zwar so, dass er nicht am
Hals anliegt.
Ein Sicherheitsgurt kann nur wirksamen
Schutz bieten, wenn:
-
e
r so fest wie möglich am Körper
anliegt,
-
S
ie ihn in einer gleichmäßigen
Bewegung vorziehen und darauf
achten, dass er sich nicht verdreht,
-
n
ur eine einzige Person damit
angeschnallt ist,
-
e
r keine Schnittspuren aufweist und
nicht ausgefranst ist,
-
e
r nicht verändert und dadurch seine
Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt wird.
Empfehlungen für die Beförderung von
Kindern
Verwenden Sie einen für Alter, Gewicht und
Größe des Kindes geeigneten Kindersitz.
Schnallen Sie niemals mehrere Kinder mit
einem einzigen Gurt an.
Halten Sie während der Fahrt kein Kind auf
dem Schoß.
Für weitere Informationen zu den
Kindersitzen siehe entsprechende Rubrik.
Wartung
Wenden Sie sich aufgrund der geltenden
Sicherheitsvorschriften für alle Arbeiten an
den Sicherheitsgurten Ihres Fahrzeugs an
eine qualifizierte Fachwerkstatt, die über die
Kompetenz und das geeignete Material ver fügt
– dies ist bei einem Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes sichergestellt.
Lassen Sie die Sicherheitsgurte in
regelmäßigen Abständen durch einen Vertreter
des CITROËN-Händlernetzes oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen, vor allem
wenn sie Beschädigungsspuren aufweisen.
Reinigen Sie die Gurte mit Seifenwasser oder
einem bei einem Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes erhältlichen Textilreiniger.
Bei einem Aufprall
Je nach Art und Heftigkeit des Aufpralls
kann das pyrotechnische System vor den
Airbags und unabhängig davon ausgelöst
werden. Beim Auslösen der Gurtstraffer
kommt es zu einer leichten, unschädlichen
Rauchentwicklung und die Aktivierung der
Pyropatrone im System verursacht einen
Knall.
In allen Fällen leuchtet die Airbag-
Kontrollleuchte auf.
Lassen Sie nach einem Aufprall das
Gurtsystem von einem Vertreter des
CITROËN-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen
und gegebenenfalls austauschen.
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Airbags
Allgemeines
Das System dient dazu, die Fahrzeuginsassen
auf den Vordersitzen und den Seitensitzen
hinten bei einem starken Aufprall zu schützen.
Die Airbags ergänzen die Wirkung der
Sicherheitsgurte, die mit Gurtkraftbegrenzern
für die Vordersitze und die Seitensitze hinten
ausgestattet sind.
Bei einem Aufprall registrieren und analysieren
die elektronischen Sensoren die frontalen
oder seitlichen Aufprallkräfte in den
Aufprallerfassungsbereichen:
-
B
ei einem starken Aufprall entfalten sich die
Airbags sofort, um die Fahrzeuginsassen
besser zu schützen. Unmittelbar nach dem
Aufprall entweicht das Gas schnell aus den
Airbags, damit die Sicht nicht beeinträchtigt
wird oder die Insassen das Fahrzeug
verlassen können.
-
B
ei einer schwächeren Kollision, einem
Heckaufprall und, unter bestimmten
Bedingungen, beim Überschlagen des
Fahrzeugs kann es vorkommen, dass die
Airbags sich nicht entfalten. In diesen Fällen
bietet nur der Sicherheitsgurt Schutz.
Die Airbags funktionieren nicht bei
ausgeschalteter Zündung.
Dieses System wird nur ein Mal ausgelöst.
Sollte es zu einem zweiten Aufprall kommen
(im Laufe desselben oder eines weiteren
Unfalls), wird der Airbag nicht mehr ausgelöst.
Aufprallerfassungsbereiche
A. Frontalaufprallbereich
B. Seitenaufprallbereich
Beim Auslösen eines bzw. der Airbags
kann es zu leichter Rauchentwicklung und
durch die Aktivierung der Pyropatrone im
System zu einem Knall kommen.
Der auftretende Rauch ist nicht giftig,
kann jedoch bei empfindlichen Personen
Reizungen hervorrufen.
Der Knall beim Auslösen eines oder
mehrerer Airbags kann für einen
kurzen Zeitraum zu einer leichten
Beeinträchtigung des Hörvermögens
führen.
Front-Airbags
System, das bei einem starken Frontalaufprall
Fahrer und Beifahrer schützt und die
Verletzungsgefahr im Kopf- und Brustbereich
vermindert.
Auf der Fahrerseite ist der Airbag in der
Mitte des Lenkrads eingebaut, auf der
Beifahrerseite im Armaturenbrett oberhalb des
Handschuhfachs. Diese Front-Airbags sind adaptiv.
Insbesondere verringert sich ihre Härte
bei einem Insassen kleinerer Statur und
dem Sitz in vorderer Längsposition.
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Sicherheit
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Auslösung
* Weitere Informationen zur Deaktivierung des Beifahrer-Front-Airbags finden Sie im
entsprechenden Abschnitt.
Mit Ausnahme des Beifahrer-Front-Airbags, wenn dieser
deaktiviert ist*, werden die Airbags bei einem starken
Frontalaufprall, der auf den Frontalaufprallbereich A
insgesamt oder teilweise wirkt, ausgelöst.
Der Front-Airbag entfaltet sich zwischen Brust- und
Kopfbereich des vorderen Fahrzeuginsassen und
dem Lenkrad auf der Fahrerseite und zwischen Kopf-
und Brustbereich und dem Armaturenbrett auf der
Beifahrerseite, um die Schleuderbewegung nach vorne
abzuschwächen.
Seiten-Airbags
Vor ne
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf den
gesamten Seitenaufprallbereich B oder einen
Teil desselben wirkt, werden sie einseitig
ausgelöst.
Der Seiten-Airbag entfaltet sich zwischen
Hüfte und Schulter des Insassen und dem
betreffenden Türinnenblech.
Kopf-Airbags
System, das Fahrer und Insassen (außer auf
dem hinteren Mittelsitz) bei einem starken
seitlichen Aufprall besseren Schutz bietet und
die Verletzungsgefahr auf die Seite des Kopfes
beschränken soll.
Jeder Kopf-Airbag ist in die Streben und den
oberen Teil des Fahrgastraums eingelassen.
Auslösung
Bei einem starken Seitenaufprall, der auf
den gesamten Seitenaufprallbereich B oder
einen Teil desselben wirkt, wird der Airbag
gleichzeitig mit dem entsprechenden Seiten-
Airbag ausgelöst.
Der Kopf-Airbag entfaltet sich zwischen dem
vorderen oder hinteren Insassen und den
jeweiligen Seitenscheiben.
Funktionsstörung
Wenn diese Warnleuchte auf dem
Kombiinstrument aufleuchtet, müssen Sie das
System von einem Vertreter des CITROËN-
Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Die Airbags werden bei einem starken Aufprall
möglicherweise nicht mehr ausgelöst.
Bei einem leichten Aufprall oder
Zusammenstoß an der Seite des
Fahrzeugs oder beim Überschlagen
werden die Airbags möglicherweise nicht
ausgelöst.
Bei einem Heck- oder Frontalaufprall wird
keiner der Seiten-Airbags ausgelöst.
Dieses System bietet Fahrer und Beifahrer
bei einem starken Seitenaufprall Schutz, um die Verletzungsgefahr im Brustbereich sowie
zwischen Hüfte und Schulter einzuschränken.
Jeder Seiten-Airbag ist in das Sitzlehnengestell
an der Türseite integriert.
Sicherheit