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C4-Aircross_de_Chap04_conduite_ed01-2014
Funktion STOP & START
Funktionsweise
Übergang des Motors in den Modus
STOP
Die Kontrollleuchte "AS &G" leuchtet im
Kombiinstrument oder in der Anzeige des
Kombiinstruments auf und der Motor geht
nach einigen
s
e
kunden in den s
t
andby-
Betrieb über:
-
w
enn
s
i
e den s
c
halthebel beim Schaltgetriebe ,
Fahrzeug angehalten und Fuß auf der Bremse,
in den Leerlauf schalten und anschließend das
Kupplungspedal wieder loslassen.
Füllen Sie den Tank niemals auf, wenn sich
der Motor im Modus STOP befindet; schalten
Sie die Zündung unbedingt mit dem Schlüssel
oder der Taste START/STOP aus. Wenn der Motor automatisch ausgeschaltet
wird, werden die Fahrzeugfunktionen, wie
z.B. die Bremsanlage, die Ser volenkung etc.
verändert. Seien Sie vorsichtig.
Spezielle Situationen: Modus STOP
nicht verfügbar
Der Modus STOP wird in den folgenden Fällen nicht
aktiviert:
-
w
enn der s
i
cherheitsgur t des Fahrers gelöst ist,
-
w
enn die Fahrer tür geöffnet ist,
-
w
enn die Motorhaube geöffnet ist,
-
w
enn seit dem Star ten des Motors nicht
mindestens 30
Sekunden vergangen sind,
-
w
enn die Fahrzeuggeschwindigkeit von 5 km/h
seit dem letzten Star ten nicht überschritten
wurde,
-
w
enn das Fahrzeug seit weniger als 10 s
e
kunden
neugestartet wurde,
-
w
enn die Beibehaltung des thermischen Komfor ts
im Innenraum dies er forder t,
-
w
enn die Funktion "Beschlagfreihalten" aktivier t
ist,
-
w
enn bestimmte Bedingungen (Ladezustand der
Batterie, Motortemperatur, Bremsunterstützung,
Außentemperatur etc.) dies er fordern, um die
Kontrolle des Systems sicherzustellen,
-
w
enn die Kontrollleuchte "AS &G" in
der Anzeige des Kombiinstruments
blinkt.
Dies ist eine normale Funktion.
Die Funktion STOP & START setzt den Motor während eines Stopps (z.B. an Ampeln, im Stau, etc.) kurzzeitig in den Standby- Betrieb. Der Motor springt dann automatisch
wieder an, wenn Sie weiter fahren möchten. Das erneute Anlassen er folgt sofor t, zügig und geräuscharm.
Mit Hilfe der Funktion STOP & START, die optimal an den Stadtverkehr angepasst ist, können Kraftstoffverbrauch, Abgasemissionen und Geräuschpegel im Stand reduzier t
werden.
Wenn
s
i
e den
s
c
halthebel verschieben, blinkt
die Kontrollleuchte "AS &G" in Verbindung mit
einem akustischen Signal.
di
e Warnung wird unterbrochen, sobald sich
der Schalthebel erneut im Leerlauf befindet.
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Fahrbetrieb
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Übergang des Motors in den Modus
S TA R T
Die Kontrollleuchte "AS &G" erlischt und
der Motor star tet automatisch erneut:
-
w
enn
s
i
e bei einem Schaltgetriebe das
Kupplungspedal bis zum Anschlag durchtreten,
Schalthebel im Leerlauf. Aus Sicherheits- oder Komfor tgründen wird der
Modus START automatisch ausgelöst, wenn:
Spezielle Situationen:
Automatisches Auslösen des Modus
S TA R T
- die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 3
km/h
überschreitet,
-
s
i
e die Fahrer tür öffnen,
-
s
i
e den s
i
cherheitsgur t des Fahrers lösen,
-
b
estimmte Bedingungen (Ladezustand der
Batterie, Motortemperatur, Bremsunterstützung,
Einstellung der Klimaanlage etc.) dies er fordern,
um die Kontrolle des System oder des Fahrzeugs
sicherzustellen.
Wenn die Deaktivierung im Modus STOP
durchgeführ t wurde, star tet der Motor nicht
w i e d e r.
dr
ücken s
i
e jederzeit die t
a
ste "AS &G O FF ", um das
System zu deaktivieren.
Deaktivierung
In diesem Fall erlischt die
"AS &G"- Kontrollleuchte.
Diese Funktionsweise ist völlig normal.di e de aktivierung wird durch Aufleuchten
der Kontrollleuchte "AS &G O FF " im
Kombiinstrument oder in der Anzeige des
Kombiinstruments signalisiert.
Falls während des
s
t
andby-Modus des
Motors die Motorhaube geöffnet wird, blinkt
die Kontrollleuchte "AS &G" in Verbindung mit
einem akustischen Signal. Der Motor star tet
nicht automatisch neu.
Um den Motor bei geöffneter Motorhaube zu
starten, verwenden
s
i
e den Zündschlüssel
oder drücken Sie die Taste START/
STOP, wobei Sie das Brems- und das
Kupplungspedal vollständig treten.
Fahrbetrieb
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Das System wird bei jedem Neustar t mit
dem Schlüssel oder der Taste START/STOP
wieder aktiviert.
Aktivierung
drücken si e erneut auf die ta ste "AS &G O FF ".
Das System ist wieder aktiv; dies wird durch
das Erlöschen der Kontrollleuchte "AS &G O FF "
im Kombiinstrument oder in der Anzeige des
Kombiinstruments signalisiert.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung blinkt die Kontrollleuchte
"AS &G O FF " im Kombiinstrument oder in der Anzeige
des Kombiinstruments und das System funktionier t
nicht mehr.
Lassen Sie das System von einem CITROËN-
Vertragspartner oder einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen. Dieses System er forder t eine Batterie
mit spezieller Technologie und speziellen
Eigenschaften (Teilenummer im CITROËN-
Händlernetz oder bei einer qualifizierten
Fachwerkstatt erhältlich).
de
r e
i
nbau einer anderen als die von C
i
t
R
OË
n
empfohlenen Batterie, kann zu Funktionsstörungen
des Systems führen.
War tung
Das System "STOP & START" ist nach
modernster Technik ausgelegt. Jeder Eingriff
an diesem Batterietyp ist ausschließlich von
einem CITROËN-Ver tragspar tner oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt durchzuführen.
Bei einer Funktionsstörung im Modus STOP, kann
es passieren, dass der Motor abstirbt. Die folgenden
Kontrollleuchten leuchten im Kombiinstrument oder in
der Anzeige des Kombiinstruments auf.
es i
st dann er forderlich, die Zündung auszuschalten
und diese dann erneut mit dem Schlüssel oder der
Taste START/STOP einzuschalten.
4
Fahrbetrieb
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die Reifendrucküberwachung ist eine
Fahrhilfe und entbindet den Fahrer nicht von
seiner Überwachungspflicht.
Reifendrucküberwachung
System zur ständigen Kontrolle des Reifenfülldrucks der vier Reifen ab Einschalten der Zündung.
Drucksensoren befinden sich im Ventil eines jeden Reifens (abgesehen vom Ersatzrad).
Das System löst eine Warnung aus, sobald es den Fülldruckabfall von einem oder mehreren Reifen im Verhältnis zum im System gespeicher ten Referenzwer t erkennt.
Dieser Referenzdruckwer t muss nach jedem Angleichen des Reifendrucks oder nach einem Radwechsel reinitialisier t werden.
Das System funktionier t unter der Voraussetzung, dass die Kennungen der Sensoren vorher durch das CITROËN-Händlernetz oder eine qualifizier te Fachwerkstatt
registrier t wurden.
Sie können zwei Reifensätze speichern lassen (zum Beispiel: Allwetterreifen und Winterreifen).Fahren mit zu niedrigem Reifendruck erhöht
den Kraftstoffverbrauch.Dieses System befreit Sie nicht von der
monatlichen Kontrolle des Reifenfülldrucks
(einschl. der des Ersatzrads) sowie vor einer
langen Fahrstrecke.
Fahren mit zu niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten, verlängert
die Bremswege, führ t zu einer vorzeitigen
Abnutzung der Reifen, insbesondere bei
erschwer ten Bedingungen (hohe Last,
erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke).
di
e Reifendruck-
so
llwer te für i
h
r Fahrzeug
sind auf dem Reifendruckaufkleber
angegeben (siehe Abschnitt "Kenndaten").
Der Druck der Reifen muss "im
kalten Zustand" überprüft werden
(Fahrzeugstillstand seit 1
Stunde oder
nach einer mit mäßiger Geschwindigkeit
gefahrenen Strecke von unter 10
km).
Andernfalls, 0,3
bar zu den auf dem Aufkleber
angegebenen Werten addieren.
Fahrbetrieb
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Warnung unzureichender
Fülldruck
Feststellbar durch das ununterbrochene
Aufleuchten dieser Kontrollleuchte und
dem Anzeigen einer Meldung.
F
V
erringern s
i
e sofor t die g
e
schwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkradbewegungen und
abruptes Bremsen.
F
B
ringen Sie Ihr Fahrzeug baldmöglichst zum
st
ehen, sobald es die Verkehrsverhältnisse
zulassen.
Der erkannte Druckverlust führ t nicht immer
zu einer sichtbaren Ver formung des Reifens.
Begnügen Sie sich nicht mit einer bloßen
Sichtkontrolle.
di
e Warnung bleibt bis zur Reinitialisierung
des Druckreferenzswer tes nach dem
Wiederaufpumpen, der Reparatur oder dem
Wechsel des oder der betroffenen Reifen
bestehen. Im Fall der Reparatur oder des
Radwechsel müssen die Kennungen der
Sensoren von einem Ver treter des CITROËN-
Händlernetzes oder von einer qualifizierten
Fachwerkstatt registrier t werden.
da
s e
r
satzrad enthält keinen s
e
nsor,
daher ist es nicht er forderlich, das System zu
reinitialisieren, um mit dem Ersatzrad
zu fahren.
F
W enn Sie über einen Kompressor ver fügen (z.B.
derjenige des provisorischen Reifenpannensets),
kontrollieren Sie im kalten Zustand den Druck der
vier Reifen.
F
alls es nicht möglich ist, diese Kontrolle
sofor t durchzuführen, fahren Sie vorsichtig mit
reduzierter Geschwindigkeit.
o
der
F
B
ei einer Reifenpanne, benutzen s
i
e das
provisorische Reifenpannenset oder das
Ersatzrad ( je nach Ausstattung).
Reinitialisierung des
Druckreferenzwertes
Vergewissern Sie sich, bevor Sie das System
reinitialisieren, dass der dr uck aller vier
Reifen für die
n
u
tzungsbedingungen des
Fahrzeug geeignet ist und den Anweisungen
auf dem Reifendrucketikett entspricht.
di
e Reifendrucküberwachung warnt
nicht, wenn der Druck im Moment der
Reinitialisierung fehlerhaft ist.
Es ist er forderlich, das System nach jedem
Druckangleich eines oder mehrerer Reifen und
nach einem Wechsel eines oder mehrerer Reifen zu
reinitialisieren.
4
Fahrbetrieb
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Der Befehl zur Reinitialisierung des Systems er folgt
über den Bildschirm der Menüs bei eingeschalteter
Zündung und stehendem Fahrzeug.
F Drücken Sie mehrmals auf den Knopf INFO,
um "REINITIALISIEREN" (befindet sich im
Menü 2/3 oder 3/3 je nach Kombiinstrument)
auszuwählen.
F
D
rücken Sie den Knopf INFO und halten s
i
e
ihn mindestens 3 Sekunden gedrückt, um die
Reifendrucküberwachung zu reinitialisieren.
Das Blinken der Kontrollleuchte im Kombiinstrument
bestätigt die Reinitialisierung des Systems.
di
e Warnung der Reifendrucküberwachung
ist nur sicher, wenn die Reinitialisierung des
Systems mit korrektem Reifendruck für alle
vier Reifen vorgenommen wird.
Funktionsstörung
das Blinken, dann das ununterbrochene Aufleuchten
der Kontrollleuchte für unzureichenden Fülldruck
zusammen mit der Anzeige einer Meldung zeigt eine
Funktionsstörung des Systems an.
In diesem Fall ist die Reifendrucküber wachung nicht
mehr gewährleistet.
Diese Warnung erscheint auch, wenn:
-
m
indestens eines der Räder keinen Sensor
besitzt (Ersatzrad, wenn dieses ver wendet wird),
-
e
in kabelloses g
e
rät, das die gleiche Frequenz
nutzt, in der
n
ä
he des Fahrzeugs ist,
-
s
ich s
c
hnee oder e
i
s in den Flügeln oder in den
Felgen gesammelt haben,
-
d
er l
a
dezustand der Batterie der
Reifenfülldrucküberwachung unzureichend ist,
-
d
ie Kennungen der Sensoren der Reifen nicht
im CITROËN-Händlernetz oder bei einer
qualifizier ten Fachwerkstatt registrier t wurden. Jede Reparatur, jeder Reifenwechsel an
einem mit diesem System ausgestatteten
Rad, muss von einem Ver treter des
C
i
t
R
OË
n-
Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt durchgeführt
werden.
Wenn
s
i
e den zweiten registrier ten
Reifensatz aufziehen, erscheint die
Funktionsstörungswarnung, bis
s
i
e den
zweiten Reifensatz im Konfigurationsmenü
ausgewählt haben. Wenden s
i
e sich an einen Ver treter des
C
i
t
R
OË
n-
Händlernetzes oder eine
qualifizier te Fachwerkstatt, um das System
zu überprüfen oder, nach einer Reifenpanne,
den Reifen wieder auf der mit einem Sensor
ausgestatteten Originalfelge zu montieren.
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Verwaltung der
Reifensätze
Wenn Sie bei einem Ver treter des CITROËN-
Händlernetzes oder bei einer qualifizierten
Fachwerkstatt einen zweiten Reifensatz registriert
haben, müssen Sie nach jedem Reifensatzwechsel
(z.B. Winterreifen) im Konfigurationsmenü den
Reifensatz auswählen, den s
i
e gerade aufgezogen
haben.
Nach dem Aufziehen des neuen Reifensatzes
müssen Sie den Druck entsprechend der
auf dem Reifendrucketikett angegebenen
Wer te (siehe Kapitel "Kenndaten") prüfen und
angleichen.di e Auswahl des anderen Reifensatzes er folgt
über den Bildschirm der Menüs, bei eingeschalteter
Zündung und stehendem Fahrzeug.
F
D
rücken Sie mehrmals den Knopf INFO, um
das Menü zur Ver waltung der Reifensätze
auszuwählen (befindet sich im Menü 3/3) .
F drücken si e INFO und halten si e den
Knopf mindestens 3 Sekunden gedrückt,
nacheinander von Reifensatz 1 zu Reifensatz 2
oder umgekehr t zu gelangen. Das System reinitialisier t automatisch
den
d
r
uckreferenzwert auf g
r
undlage
des am neuen Reifensatz erkannten
Reifendrucks (die Kontrollleuchte der
Reifendrucküberwachung blinkt während des
Vorgangs).
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Fahrbetrieb
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elektronisch gesteuerter Vierradantrieb
Mit diesem System kann ein Antriebsmodus je nach Fahrbedingungen gewählt werden.
Drei Antriebsmodi stehen zur Ver fügung und können vom Fahrer manuell je nach Bedar f ausgewählt werden.
Sie können den Antriebsmodus im Stand oder
während der Fahr t wechseln.
Der Antriebsmodus kann durch Drehen des Reglers A
ausgewählt werden.
Auswahl des
Antriebsmodus
4WD AUTO (Position 1)
Das Fahrzeug fähr t im Allradbetrieb und sorgt
für optimalen Antrieb unabhängig von der
Bodenhaftung.
Dieser Modus ist für den normalen Fahrbetrieb
bestimmt, die Ver teilung des Drehmoments auf
Vorder- und Hinterachse er folgt automatisch.
Vorrangig werden die Vorderräder angetrieben, die
Umleitung des Drehmoments auf die Hinterräder wird
vom Steuergerät je nach Bodenhaftung elektronisch
geregelt. Auf diese Weise wird ein optimales
Fahrverhalten gewährleistet.
4WD LOCK (Position 2)
Das Fahrzeug fähr t ebenfalls im Allradbetrieb.
Dieser Modus wird für Fahrsituationen mit besonders
geringer oder ungünstiger Bodenhaftung empfohlen
(Sand, Schlamm, Hänge usw.).
2WD (Position 3)
Das Fahrzeug fähr t im
Vorderachs-Zweiradbetrieb.
Dieser Modus ist für das Fahren auf Asphaltstraßen
bestimmt, auf denen keine Rutschgefahr besteht
(trockene Fahrbahn).
Anzeige im Kombiinstrument
Beim Wählen des Antriebsmodus wird dieser als
Meldung auf der Anzeige des Kombiinstruments kurz
eingeblendet.Bei entsprechender Bodenhaftung empfiehlt
sich dieser Antriebsmodus.
Fahrbetrieb