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181 Pflegen und Reinigen
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
Stahlräder
Die Felgen bzw. die Radabdeckungen sollten bei der regelmäßigen
Wagenwäsche gründlich mitgewaschen werden. Dadurch wird
verhindert, dass sich Bremsabrieb, Schmutz und Streusalz
festsetzen. Hartnäckig haftender Bremsabrieb kann mit einem
Industriestaubentferner beseitigt werden. Lackschäden sind
auszubessern, bevor sich Rost bilden kann.
K
Leichtmetallräder*
Damit das dekorative Aussehen der Leichtmetallräder über lange
Zeit erhalten bleibt, ist regelmäßige Pflege erforderlich. Vor allem
müssen Streusalz und Bremsabrieb spätestens alle zwei Wochen
gründlich abgewaschen werden, andernfalls wird das Leichtmetall
angegriffen. Nach der Wäsche sollten die Räder mit einem
säurefreien Reinigungsmittel für Leichtmetallräder behandelt
werden.
Etwa alle drei Monate ist es erforderlich, die Räder mit Autopflege-
Hartwachs gründlich einzureiben. Lackpolitur oder andere
schleifende Mittel dürfen nicht verwendet werden. Falls die
Schutzlackschicht, z.B. durch Steinschläge, beschädigt ist, muss
der Lackschaden umgehend ausgebessert werden.
Motorraum reinigen und konservieren
In den Wasserfangkasten (unterhalb der Motorraumklappe vor der
Windschutzscheibe) gefallenes Laub, Blüten usw. sollten
gelegentlich entfernt werden. Dadurch wird vermieden, dass die
Wasserablauflöcher verstopfen und – bei Fahrzeugen ohne Staub-
und Pollenfilter* – Fremdkörper über die Heizungs- und
Belüftungsanlage ins Fahrzeuginnere gelangen können.
Der Motorraum und die Oberseite des Antriebsaggregates sind im
Werk korrosionsschützend behandelt worden.
Besonders im Winter, wenn häufig auf salzgestreuten Straßen
gefahren wird, ist ein guter Korrosionsschutz sehr wichtig. Deshalb
sollte der gesamte Motorraum und der Wasserfangkasten vor und
nach der Streuperiode gründlich gereinigt und anschließend
konserviert werden, damit das Streusalz nicht zerstörend wirken
kann.
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182Pflegen und Reinigen
Wird der Motorraum einmal mit fettlösenden Mitteln1)gereinigt
oder lässt man eine Motorwäsche durchführen, wird der
Korrosionsschutz fast immer mit entfernt. Eine anschließende
dauerhafte Konservierung aller Flächen, Falze, Fugen und
Aggregate im Motorraum sollte dann unbedingt mit in Auftrag
gegeben werden. Das gilt auch, wenn korrosionsgeschützte
Aggregatteile erneuert werden.
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Da bei einer Motorwäsche Benzin-, Fett- und Ölreste abgeschwemmt
werden, muss das verschmutzte Wasser durch einen Ölabscheider gereinigt
werden. Deshalb darf die Motorwäsche nur in der Werkstatt oder Tankstelle
erfolgen.
K
Unterbodenschutz
Die Fahrzeugunterseite ist gegen chemische und mechanische
Einflüsse dauerhaft geschützt.
Da jedoch im Fahrbetrieb Verletzungen der Schutzschicht nicht
auszuschließen sind, empfiehlt es sich, die Schutzschicht der
Wagenunterseite und des Fahrwerks in bestimmten Abständen –
am besten vor Beginn der kalten Jahreszeit und im Frühjahr –
prüfen und, wenn nötig, ausbessern zu lassen.
Die Werkstätten verfügen über die geeigneten Produkte, die
erforderlichen Einrichtungen und wissen Bescheid über die
Anwendung dieser Produkte.H Hi
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Wegen der hohen Temperaturen, die bei der
Abgasnachverbrennung entstehen, sind im Bereich des
Katalysators zusätzliche Hitzeschutzschilde angebracht. Auf diesen
Schilden, dem Katalysator und den Auspuffrohren darf kein
Unterbodenschutz angebracht werden. Ebenso ist es nicht erlaubt,
Hitzeschutzschilde zu entfernen.
K
Hohlraumkonservierung
Alle korrosionsgefährdeten Hohlräume des Fahrzeugs sind ab Werk
dauerhaft geschützt.
Die Konservierung braucht weder geprüft noch nachbehandelt zu
werden. Falls bei hohen Außentemperaturen etwas Wachs aus den
Hohlräumen herauslaufen sollte, kann das mit einem
Kunststoffschaber und Waschbenzin entfernt werden.
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Wird herausgelaufenes Wachs mit Waschbenzin entfernt, sind die
Sicherheits- und Umweltschutzvorschriften zu beachten.K
1)Es dürfen nur dafür vorgesehene Reinigungsmittel – auf keinen FallBenzin oder
Dieselöl – verwendet werden.
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183 Prüfen und Nachfüllen
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Motorraumklappe öffnen
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der Klappe Hebel links am Seitenteil unter der
Instrumententafel ziehen – die Motorraumklappe springt durch
Federkraft aus ihrer Verriegelung.
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Vor dem Öffnen der Motorraumklappe darauf achten, dass die
Scheibenwischerarme nicht weggeklappt sind. Andernfalls könnten
Lackschäden entstehen.
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die Motorraumklappe etwas anheben und dann den
Sicherungsriegel in Pfeilrichtung drücken
⇒Abb. 156.
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184Prüfen und Nachfüllen
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Beim Nachfüllen von Flüssigkeiten ist darauf zu achten, dass sie auf keinen
Fall verwechselt werden, andernfalls sind schwerwiegende Funktionsmängel
die Folge.
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Zur rechtzeitigen Feststellung undichter Stellen sollte der Fahrzeugboden
regelmäßig untersucht werden. Sind dort durch Öl oder andere
Flüssigkeiten entstandene Flecken zu sehen, ist das Fahrzeug in einer
Werkstatt inspizieren zu lassen.
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185 Prüfen und Nachfüllen
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
85-kW-Benzinmotor
Seite
1Motoröl-Messstab . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
2Motoröl-Einfüllöffnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
3Bremsflüssigkeitsbehälter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
4Batterieabdeckung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
5Kühlmittel-Ausgleichsbehälter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
6Scheibenwaschbehälter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197K
Abb. 157
123
6
54
AL0-044
Page 190 of 272

186Prüfen und Nachfüllen
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Spezifikationen
Werkseitig ist ein spezielles Qualitäts-Mehrbereichsöl eingefüllt,
das – außer in extrem kalten Klimazonen – als Ganzjahresöl
gefahren werden kann.
Da ein hochwertiges Motoröl Voraussetzung für einen
störungsfreien Betrieb und eine lange Motorlebensdauer ist, darf
auch zum Nachfüllen oder beim Ölwechsel nur ein Öl verwendet
werden, das die Anforderungen der VW-Normen erfüllt.
Wenn kein Öl zur Verfügung steht, das die Spezifikationen von VW
erfüllt, dürfen nur Öle verwendet werden, die die Anforderungen
der Spezifikationen ACEA oder API erfüllen, und deren
Viskositätsgrad der Umgebungstemperatur angepaßt ist. Die
Verwendung solcher Öle kann sich auf die Motorleistung
auswirken, z. B. längere Startphasen, höherer Kraftstoffverbrauch
und höhere Abgasemissionen.
Öle, die den VW-Spezifikationen entsprechen, können beim
Nachfüllen untereinander vermischt werden.
Die auf der nächsten Seite angegebenen Spezifikationen
(VW-Normen) müssen auf dem Behälter des Betriebsöls
angegeben werden; werden auf dem Ölbehälter die Normen für
Benzin- und Dieselmotoren zusammen angegeben, kann dieses Öl
ohne Vorbehalt in beiden Motortypen eingesetzt werden.
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Eigenschaften der Öle
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Die Viskositätsklasse ist nach dem oben angeführten Diagramm
auszuwählen. Überschreitet die Umgebungstemperatur kurzzeitig
die in der Skala angegebenen Bereiche, braucht das Öl nicht
gewechselt zu werden.
B1H-149Abb. 158
Page 191 of 272

187 Prüfen und Nachfüllen
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
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Einbereichsöle sind aufgrund ihres beschränkten
Viskositätsbereichs
2)im allgemeinen nicht ganzjährig einsetzbar.
Diese Öle sollten deshalb nur in extremen Klimazonen verwendet
werden.
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Dem Motoröl darf kein Zusatz beigefügt werden. Durch solche
Zusätze verursache Schäden sind von der Garantie
ausgeschlossen.
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Vor Antritt einer langen Reise empfehlen wir Ihnen, ein Motoröl nach der
entsprechenden VW-Spezifikation zu kaufen und in Ihrem Fahrzeug
mitzuführen. So verfügen Sie stets über das richtige Motoröl und können
dieses bei Bedarf nachfüllen.
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A – Synthetiköle VW 502 00 /Datum nach 1-97
VW 500 00
B –
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A/B – Mehr- ACEA A2 oder A3 Datum nach 1-97
bereichsöle oder
API SH/SJ
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A – SynthetiköleVW 505 011)Datum nach 1-97
B – Mineralöle VW 505 00Datum nach 1-97
A/B – Mehr-ACEA B2 oderB3Datum nach 1-97
bereichsöle oder
API CD/CF
1)Bei Dieselmotoren mit Pumpe-Düse-Einspritzsystem dürfen ausschließlich Öle mit der
Spezifikation VW 505 01 verwendet werden. Andere Ölsorten, die nicht die
Spezifikation VW 505 01 erfüllen, dürfen keinesfalls verwendet werden. Mögliche
Motorschäden!
2)Viskosität: Öldichte
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188Prüfen und Nachfüllen
Ölstand prüfen
Es ist völlig normal, dass der Motor Öl verbraucht. Der
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hkann bis zu 1 l/1000 km betragen. Der Motorölstand
muss deshalb in regelmäßigen Abständen, am besten bei jedem
Tanken und vor längeren Fahrten, geprüft werden.
Die Lage des Ölmessstabes
Akönnen Sie auch aus der Abbildung
auf Seite 185 entnehmen.
Beim Messen des Ölstandes muss der Wagen waagerecht stehen.
Nach Abstellen des Motors einige Minuten warten, damit das Öl in
die Ölwanne zurückfließen kann.
Dann den Ölmessstab herausziehen, mit einem sauberen Tuch
abwischen und den Stab wieder bis zum Anschlag hineinschieben.
Den Messstab anschließend wieder herausziehen und den Ölstand
ablesen:
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snachgefüllt werden. Es genügt, dass danach der
Ölstand irgendwo im Messbereich bsteht.
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nnachgefüllt werden. Es kann dabei vorkommen, dass
der Ölstand danach im Bereich csteht.
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tnachgefüllt werden.
Bei besonderer Motorbeanspruchung, wie sie zum Beispiel bei
langen Autobahnfahrten im Sommer, bei Anhängerbetrieb oder
Passfahrten im Hochgebirge auftritt, ist der Ölstand möglichst im
Bereich
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Motoröl nachfüllen
Den DeckelBder Öl-Einfüllöffnung im Zylinderkopfdeckel
abschrauben und Öl in 0,5-Liter-Portionen nachfüllen, dabei
Ölstand mit dem Ölmessstab kontrollieren.
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Den Deckel der Einfüllöffnung sorgfältig schließen und den
Ölmessstab bis zum Anschlag hineinschieben. Andernfalls kann
bei laufendem Motor Öl austreten.
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Abb. 159
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