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173 Fahren und Umwelt
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
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Was ist bei Anhängerbetrieb zu beachten?
Das Fahrzeug ist zwar hauptsächlich für den Transport von
Personen und Gepäck vorgesehen, kann jedoch bei
entsprechender technischer Ausrüstung auch zum Ziehen eines
Anhängers benutzt werden.
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• Wenn das Fahrzeug bereits werkseitig mit einer
Anhängevorrichtung geliefert wurde, ist alles für den
Anhängerbetrieb technisch und gesetzlich Notwendige schon
berücksichtigt.
• Verfügt der Anhänger über einen 7-poligen Stecker kann eine in
allen Werkstätten erhältliche Adapterleitung verwendet werden.
• Der nachträgliche Anbau einer Anhängevorrichtung hat nach den
Angaben des Kupplungsherstellers zu erfolgen.
Befestigungspunkte für die Anhängevorrichtung*
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Abb. 154
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174Fahren und Umwelt
A6 Befestigungspunkte
Bmind. 65 mm
Alle Maßangaben in mm.
• Die Werkstätten verfügen über genaue Kenntnisse über den
nachträglichen Einbau einer Anhängervorrichtung und über die
Verstärkung der Kühlanlage. Daher sollte die Montage von einer
Werkstatt ausgeführt werden.
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Fahrhinweise
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•Auf der rechten Hinterseite im Kofferraum kann ein Stauplatz für
den abnehmbaren Kugelkopf des Anhängehakens* vorgesehen
sein.
•Wenn die Verkehrslage hinter dem Anhänger nicht mit den
serienmäßigen Rückspiegeln übersehen werden kann, sind
zusätzliche Außenspiegel erforderlich. Beide Außenspiegel
müssen so an klappbaren Auslegern befestigt und eingestellt sein,
dass ein ausreichendes Blickfeld nach hinten jederzeit
gewährleistet ist.
•Die zulässigen Anhängelasten dürfen auf keinen Fall
überschritten werden
⇒Kapitel "Technische Daten".•Bei Bergfahrten mit Anhänger muss beachtet werden, dass die in
den "Technischen Daten" angegebenen Anhängelasten nur für
Steigungen von 10% bis 12% gelten. Wenn die Maximallast des
Anhängers nicht voll ausgenutzt wird, können stärkere Steigungen
überwunden werden.
•Die angegebenen Anhängelasten gelten nur für Höhen bis 1000
m über dem Meeresspiegel (NN = Normalnull). Da mit
zunehmender Höhe durch die sich verringernde Luftdichte die
Motorleistung sinkt und infolgedessen auch die Steigfähigkeit
abnimmt, muss pro angefangener 1000 m weiterer
Höhenzunahme das Anhängegewicht um 10% herabgesetzt
werden.
• Die maximal zulässige Deichselstützlast auf dem Kugelkopf der
Anhängevorrichtung möglichst ausnutzen, aber nicht überschreiten
⇒Kapitel "Technische Daten".
• Unter Berücksichtigung der zulässigen Anhänge- und Stützlast ist
die Zuladung im Anhänger so zu verteilen, dass sich schwere
Gegenstände möglichst nahe der Achse befinden. Die
Gegenstände müssen außerdem gegen Verrutschen gesichert
werden.
• Den Reifenfülldruck am Zugfahrzeug für volle Belastung wählen,
dabei auch den Fülldruck am Anhänger prüfen.
• Die Scheinwerfereinstellung sollte vor Fahrtantritt bei
angekuppeltem Anhänger geprüft und ggf. die Scheinwerfer neu
eingestellt werden.
Bei Fahrzeugen mit Leuchtweitenregulierung genügt ein
entsprechendes Drehen des Rändelrades in der Instrumententafel.
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175 Fahren und Umwelt
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
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Um bestmögliche Fahreigenschaften des Gespanns zu erzielen,
sollten folgende Punkte beachtet werden:
• Möglichst nicht mit leerem Zugwagen und beladenem Anhänger
fahren. Falls dennoch notwendig, sollte entsprechend der
ungünstigen Gewichtsverteilung nur langsam gefahren werden.
• Da sich mit zunehmender Geschwindigkeit die Fahrstabilität des
Gespannes verringert, sollte unter ungünstigen Straßen, Wetter-
und Windverhältnissen – vor allem auf Gefällestrecken – die
gesetzlich erlaubte Höchstgeschwindigkeit nicht ausgenutzt
werden.
Auf jeden Fall muss die Geschwindigkeit sofort herabgesetzt
werden, sobald sich auch nur die geringste Pendelbewegung des
Anhängers bemerkbar macht. Keinesfalls versuchen, das Gespann
durch Beschleunigen ausrichten zu wollen!
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• Rechtzeitig bremsen! Bei einem Anhänger mit Auflaufbremse
zuerst sanft anbremsen, dann zügig abbremsen. So werden
Bremsstöße durch blockierende Anhängerräder vermieden.
Vor Gefällestrecken rechtzeitig zurückschalten, damit der Motor als
Bremse wirken kann.
• Wenn bei außergewöhnlich hohen Außentemperaturen eine
längere Steigung in einem niedrigen Gang mit sehr hoher
Motordrehzahl befahren werden muss, sollte die
Kühlmitteltemperatur-Anzeige beobachtet werden. Wenn die Nadel
der Anzeige in den rechten Skalenbereich wandert, muss die
Geschwindigkeit sofort verringert werden. •Die Kühlwirkung des Ventilators kann durch Herunterschalten in
einen niedrigeren Gang nicht verbessert werden, da die Drehzahl
des Ventilators nicht mit der Motordrehzahl in Zusammenhang
steht. Deshalb sollte bei Anhängerbetrieb auch nicht
heruntergeschaltet werden, solange der Motor die Steigung ohne
größeren Leistungsverlust schafft.
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Allgemeine Hinweise
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•Die Anhängelast- und Stützlastangaben auf dem Typschild der
Anhängevorrichtung sind lediglich Prüfwerte der Vorrichtung. Die
fahrzeugbezogenen Werte stehen in den Fahrzeugpapieren und in
dieser Betriebsanweisung.
•Durch die Anhängevorrichtung erhöht sich das Leergewicht des
Fahrzeugs, so dass sich die Zuladung entsprechend verringert.
•Die gesetzlichen Vorschriften bezüglich der Benutzung und der
Eigenschaften des Anhängers sind zu beachten.
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176Fahren und Umwelt
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Hinweise
Bei Auslandsfahrten ist auch Folgendes zu bedenken:
•Bei Fahrzeugen mit Benzinmotor und Katalysator ist darauf zu
achten, dass auf der Reise bleifreies Benzin verfügbar ist
⇒Kapitel
"Benzin". Die Automobilklubs bieten Informationen über das
Bleifrei-Tankstellennetz an.
•In einigen Ländern wird möglicherweise Ihr Fahrzeugmodell nicht
vertrieben, so daß bestimmte Ersatzteile nicht erhältlich sind, oder
daß in zugelassenen technischen Diensten Instandsetzungen nur
in eingeschränktem Umfang möglich sind.
Die SEAT-Vertriebszentren sowie die jeweiligen Importeure stehen
Ihnen jederzeit mit Informationen zu technischen Vorbereitungen
des Fahrzeugs, notwendigen Wartungsarbeiten und möglichen
Instandsetzungsarbeiten zur Verfügung.
Die Anschriften sind im internationalen SEAT-Adressenverzeichnis
in der Fahrzeugmappe enthalten.
K
Scheinwerfer abkleben
Bei Fahrten in Ländern mit entgegengesetztem Straßenverkehr
zum Heimatland des Wagens blendet das asymmetrische
Abblendlicht den Gegenverkehr.
Um das Blenden zu vermeiden, müssen je nach Modellausführung
die Scheinwerfer nachgestellt oder einige Zonen mit einem
lichtundurchlässigen Klebestreifen abgedeckt werden. Weitere
Informationen erhalten Sie bei Ihrer Werkstatt.
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177 Pflegen und Reinigen
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
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Beim Kauf der Pflegemittel sollten umweltfreundliche Produkte gewählt
werden. Pflegemittelreste gehören nicht in den Hausmüll.K
Waschen
Der beste Schutz des Wagens vor schädlichen Umwelteinflüssen ist
häufiges Waschen und Konservieren.
Wie oft das Fahrzeug behandelt werden sollte, hängt unter
anderem ab von der Häufigkeit des Fahrzeuggebrauchs, den
Parkgewohnheiten (Garage, Parken im Freien unter Bäumen usw.),
den Jahreszeiten, Witterungsbedingungen und Umwelteinflüssen.
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So kann unter Umständen wöchentliches Waschen notwendig sein,
aber auch monatliches Waschen mit entsprechender
Konservierung durchaus ausreichen.
Nach Ende der Streuperiode sollte unbedingt auch die
Wagenunterseite gründlich gewaschen werden.
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Der Fahrzeuglack ist so widerstandsfähig, daß das Fahrzeug
normalerweise problemlos in Waschanlagen gewaschen werden
kann. Die Beanspruchung des Lacks ist jedoch abhängig von der
Konstruktion der Waschanlage, der Wasserfilterung, der Art der
verwendeten Reinigungsmittel usw.
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178Pflegen und Reinigen
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• Vor der automatischen Wäsche ist außer den üblichen Vorkehrungen
(Schließen von Fenstern und Schiebedach) nichts weiter zu beachten.
Die Original-Dachantenne braucht nicht abgenommen zu werden.
• Sollten sich besondere Anbauteile – z.B. Spoiler, Dachgepäckträger,
Funkantennen – am Fahrzeug befinden, sprechen Sie am besten mitdem
Betreiber der Waschanlage.
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Wagenwäsche von Hand
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Im Interesse der Umwelt sollte das Fahrzeug nur auf speziell dafür
vorgesehenen Waschplätzen gewaschen werden. Die Fahrzeugwäsche
außerhalb dieser Einrichtungen kann sogar in bestimmten Gebieten
verboten sein.
Zunächst den Schmutz mit reichlich Wasser aufweichen und so gut
wie möglich abspülen. Anschließend den Wagen auf dem Dach
beginnend von oben nach unten m mi
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reinigen. Wasch-Shampoo – am besten mit
neutralem pH-Wert – nur bei hartnäckiger Verschmutzung
verwenden. Schwamm oder Waschhandschuh möglichst häufig
ausspülen.
Zuletzt Räder, untere Türbereiche (Schweller) usw. reinigen.
Hierfür möglichst einen zweiten Schwamm verwenden.
Nach der Wäsche den Wagen gründlich mit Wasser abspülen und
zum Schluss abledern.E Em
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•Das Fahrzeug sollte nicht in der prallen Sonne gewaschen
werden.
•Wird der Wagen mit einem Schlauch abgespritzt, sollte der
Wasserstrahl nicht direkt auf die Schließzylinder gerichtet werden
– sie könnten sonst im Winter einfrieren.
K
Wagenwäsche mit Hochdruckreinigern
•Die Bedienungshinweise für den Hochdruckreiniger unbedingt
befolgen – besonders in Bezug auf Druck und Spritzabstand.
•Keine Rundstrahldüsen verwenden!
•Die Temperatur des Wassers darf maximal 60 °C betragen.
Konservieren
Eine gute Konservierung schützt den Fahrzeuglack weitgehend vor
den auf der vorigen Seite unter "Waschen" aufgeführten
Umwelteinflüssen und sogar vor leichten mechanischen
Einwirkungen.
Spätestens, wenn auf dem sauberen Lack Wasser nicht mehr
deutlich abperlt, sollte das Fahrzeug durch Auftragen eines guten
Hartwachs-Konservierers erneut geschützt werden. Auch wenn
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179 Pflegen und Reinigen
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
regelmäßig Waschkonservierer verwendet wird, empfiehlt es sich,
den Lack mindestens zweimal im Jahr mit Hartwachs zu
schützen.
K
Polieren
Polieren ist nur erforderlich, wenn die Lackierung unansehnlich
geworden ist und mit Konservierungsmitteln kein Glanz mehr
erzielt werden kann. Wenn die verwendete Politur keine
konservierenden Bestandteile enthält, muss der Lack anschließend
konserviert werden.
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Matt lackierte Teile und Kunststoffteile dürfen nicht mit Poliermitteln oder
Hartwachsen behandelt werden.K
Lackschäden
Kleine Lackschäden, wie Kratzer, Schrammen oder Steinschläge,
sofort mit Lack abdecken, bevor sich Rost ansetzt.
Sollte sich doch schon einmal etwas Rost gebildet haben, muss er
gründlich entfernt werden. Anschließend wird auf die Stelle zuerst
eine Korrosionsschutzgrundierung und dann eine Schicht Decklack
aufgetragen.
Die Lacknummer und die Farbenbezeichnung für die
Originallackierung des Wagens steht auf dem Fahrzeugdatenträger.
Er ist auf dem Gepäckraumboden in der Nähe der
Reserveradmulde aufgeklebt.
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Fensterscheiben
Schnee und Eis von Scheiben und Spiegeln nur mit einem
Kunststoffschaber entfernen. Um Kratzer durch Schmutz zu
vermeiden, sollte der Schaber nicht vor- und zurückbewegt,
sondern nur geschoben werden.
Rückstände von Gummi, Öl, Wachs
1), Fett oder Silicon können mit
einem Scheibenreiniger oder einem Siliconentferner beseitigt
werden.
Auch von innen sollten die Scheiben in regelmäßigen Abständen
gereinigt werden.
Zum Trocknen der Scheiben nicht das Fensterleder für Lackflächen
verwenden, weil Rückstände von Konservierungsmitteln
Sichtbehinderungen verursachen.
Damit die Heizfäden der Heckscheibenbeheizung nicht beschädigt
werden, dürfen keine Aufkleber von innen über die Heizfäden
geklebt werden.
K
Tür-, Klappen- und Fensterdichtungen
Die Gummidichtungen bleiben geschmeidig und halten länger,
wenn sie ab und zu leicht mit einem Gummipflegemittel
eingerieben werden. Sie frieren im Winter dann auch nicht an!
K
Türschließzylinder
Zum Enteisen des Türschließzylinders sollte nur ein Spezial-Spray
mit rückfettender und antikorrosiver Wirkung verwendet werden.
K
1)Diese Wachsrückstände können nur mit einem Spezialreiniger entfernt werden.
Nähere Informationen hierzu erteilt Ihnen Ihre Werkstatt.
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180Pflegen und Reinigen
Kunststoffteile und Kunstleder
Äußere Kunststoffteile werden durch normales Waschen und
innenliegende mit einem feuchten Tuch gereinigt. Sollte das nicht
ausreichen, dürfen Kunststoffteile und Kunstleder n nu
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Wird flüssiges Raumspray direkt auf Luftaustrittsdüsen des Fahrzeugs
aufgetragen, können bei Verlaufen der Flüssigkeit die Kunststoffteile
beschädigt werden.
K
Polsterstoffe und Stoffverkleidungen
Polsterstoffe und Stoffverkleidungen an Türen, Ablageflächen,
Gepäckraumabdeckung, Dachhimmel usw. werden mit speziellen
Reinigungsmitteln bzw. mit Trockenschaum und einer weichen
Bürste behandelt.
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Naturleder*
Leder sollte, abhängig von der Beanspruchung, von Zeit zu Zeit
anhand der nachstehenden Anleitung gepflegt werden. E Es
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Zum normalen Reinigen von Leder einen Baumwoll- oder
Wolllappen mit Wasser leicht anfeuchten und verschmutzte
Lederflächen säubern.
Stärker verschmutzte Stellen können mit einer milden Seifenlösung
(2 Esslöffel Neutralseife auf 1 Liter Wasser) gereinigt werden.Dabei ist unbedingt zu beachten, d da
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und auch kein Wasser durch die Nahtstiche
sickern kann. Anschließend mit einem weichen, trocknen Tuch
nachwischen.
Darüber hinaus wird empfohlen, das Leder bei normaler
Beanspruchung in halbjährlichen Abständen mit einem Spezial-
Lederpflegemittel zu behandeln. Dieses Mittel ist äußerst sparsam
aufzutragen. Nach Einwirkung mit einem weichen Lappen
nachwischen.
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Sicherheitsgurte reinigen
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Verschmutzte Gurte nur mit milder Seifenlauge waschen, ohne die
Gurte aus dem Wagen auszubauen.
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Vor dem Aufrollen sollen Automatikgurte vollständig trocken sein.
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