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Ist der AdBlue®-Tank Ihres Fahrzeugs
völlig leer – was durch die Meldung
„ AdBlue nachfüllen: Starten nicht möglich“
angezeigt wird, müssen Sie mindestens
5
Liter nachfüllen.
Wichtig: Beim Auffüllen nach einer
Panne aufgrund von AdBlue- Mangel
müssen Sie unbedingt ca. 5 Minuten
warten, bevor Sie die Zündung wieder
einschalten. In dieser Zeit dür fen
weder die Fahrer tür geöffnet, noch
das Fahrzeug entriegelt, sich der
Schlüssel des „Keyless- Systems“ im
Fahrzeuginnenraum befinden oder
der elektronische Schlüssel in das
Lesegerät eingeführt werden .
Nach Ablauf dieser Zeit schalten Sie die
Zündung ein und lassen nach weiteren
10
Sekunden den Motor an.
Pflegehinweise
Die allgemeinen Empfehlungen zur Pflege
Ihres Fahrzeugs werden im SERVICE-/
GARANTIEHEFT beschrieben. Um eine Beschädigung Ihre Fahrzeugs zu vermeiden, sollten folgende Anweisungen befolgt
werden:
-
V
erwenden Sie zum Säubern Ihrer Scheinwerfer kein trockenes oder scheuerndes
Tuch sowie keine Reinigungs- oder Lösungsmittel. Verwenden Sie einen Schwamm und
Seifenwasser oder ein pH-neutrales Produkt.
-
W
enn Sie mit einer Hochdruckwäsche hartnäckige Verschmutzungen beseitigen, halten
Sie den Hochdruckstrahl nicht unmittelbar auf Scheinwerfer, Leuchten oder deren Ränder,
damit der Schutzlack und die Dichtung nicht beschädigt werden.
-
V
erwenden Sie bei hartnäckigem Schmutz keinen Scheuerschwamm, dieser kann
die Lackoberfläche beschädigen. Verwenden Sie stattdessen ein weiches Tuch und
Seifenwasser.
-
R
einigen den Innenraum Ihres Fahrzeugs niemals mit einem Wasserstrahl.
-
S
tellen Sie beim Waschen Ihres Fahrzeugs in einer automatischen Waschanlage mit
Zugvorrichtung stets sicher, dass Ihre Türen verriegelt sind und entnehmen Sie, je
nach der Version Ihres Fahrzeugs, den Schlüssel und deaktivieren Sie die „ Komfort-
Kofferraumöffnung “.
-
V
er wenden Sie beim Reinigen des Motorraums niemals ein Hochdruckgerät, um eine
Beschädigung der elektrischen Bauteile zu verhindern.
-
I
n Bechern (Tassen oder in anderen an Bord befindlichen Gefäßen) transportierte
Flüssigkeiten können leicht verschüttet werden und können bei Kontakt die Schalter der
Bedieneinheit und der Mittelkonsole beschädigen. Seien Sie also vorsichtig.
Je nach Version Ihres Fahrzeugs, wird von der Ver wendung von Hochdruckreinigern beim
Waschen Ihres Fahrzeugs abgeraten, um zu verhindern, dass sich Aufkleber von der
Karosserie lösen. Es wird empfohlen, einen Wasserstrahl mit viel Druck einzusetzen und das
Fahrzeug mit demineralisiertem Wasser abzuspülen.
Zum Abwischen Ihres Fahrzeugs wird ausschließlich ein Mikrofasertuch empfohlen. Dieses
muss sauber sein und darf nur vorsichtig eingesetzt werden.
Lackausbesserungen sollten vorzugsweise von einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder von einer qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen werden.
7
Praktische Tipps
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Warndreieck
Diese Sicherheitsvorrichtung ergänzt das
Einschalten der Warnblinkanlage.
Aufstellen des
Warndreiecks auf der
Fahrbahn
Bevor Sie aus dem Fahrzeug aussteigen, um
das Warndreieck aufzustellen, schalten Sie
die Warnblinkanlage ein und ziehen Sie Ihre
Sicherheitsweste über.
Zum Aufstellen/Zusammenlegen des
Warndreiecks lesen Sie bitte die mit dem
Warndreieck geliefert Gebrauchsanweisung
des Herstellers.Das Warndreieck wird als Zubehör
angeboten; bitte wenden Sie sich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Leer gefahrener Tank
(Diesel)
Bei Dieselmotoren muss die Kraftstoffanlage
entlüftet werden, wenn der Tank komplett leer
gefahren wurde.
Vor dem Entlüften müssen wenigstens 5
Liter
Dieselkraftstoff in den Tank eingefüllt werden.
Für weitere Informationen zum Tanken
und zur Sicherung gegen Falschtanken
(Diesel) siehe entsprechenden Abschnitt.
Bei allen anderen Version, außer BlueHDi,
befinden sich diese Teile unter der Motorhaube;
sie sind unter einer abnehmbaren Abdeckung
zu finden. Für weitere Informationen zum
Motorraum , insbesondere zur Einbaulage
der verschiedenen Teile unter der
Motorhaube, siehe entsprechende Rubrik.
1.5 BlueHDi-Motoren
F Schalten Sie die Zündung ein (ohne den Motor zu starten).
F
W
arten Sie ca. 1 Minute und schalten Sie
die Zündung aus.
F
B
etätigen Sie den Anlasser, um den Motor
einzuschalten.
Wenn der Motor nicht sofort anspringt,
unternehmen Sie keine weiteren Startversuche,
sondern beginnen Sie noch einmal von vorne.
2.0 BlueHDi-Motoren
F Schalten Sie die Zündung ein (ohne den Motor zu starten).
F
W
arten Sie ca. 6 Sekunden und schalten
Sie die Zündung aus.
F
W
iederholen Sie den Vorgang 10 Mal.
F
B
etätigen Sie den Anlasser, um den Motor
einzuschalten.
Wenn der Motor nicht sofort anspringt,
unternehmen Sie keine weiteren Startversuche,
sondern beginnen Sie noch einmal von vorne.
1.6 HDi-Motoren
F Öffnen Sie die Motorhaube und lösen Sie ggf. die Abdeckung, um an die
Entlüftungspumpe zu gelangen.
F
S
tellen Sie das Warndreieck hinter dem
Fahrzeug auf, unter Beachtung der gültigen
Gesetzgebung in Ihrem Land.
F
Be
tätigen Sie die
Entlüftungspumpe, bis ein
Widerstand zu spüren ist (die
Pumpe kann beim ersten Druck
schwergängig sein).
Bei einer Panne
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F Betätigen Sie den Anlasser, um den Motor zu starten (sollte der Motor beim ersten
Versuch nicht anspringen, warten Sie etwa
15 Sekunden und starten Sie dann erneut).
F
B
etätigen Sie nach mehreren erfolglosen
Versuchen die Entlüftungspumpe erneut
und versuchen Sie anschließend, den Motor
zu starten.
F
S
etzen Sie die Abdeckung wieder auf,
lassen Sie sie einrasten und schließen Sie
dann die Motorhaube.
2.0 HDi-Motoren
F Öffnen Sie die Motorhaube und lösen Sie ggf. die Abdeckung, um an die
Entlüftungspumpe zu gelangen.
F
L
ösen Sie die Entlüftungsschraube. F
Be
tätigen Sie die
Entlüftungspumpe, bis im
transparenten Schlauch
Kraftstoff zu sehen ist.
F
Z
iehen Sie die Entlüftungsschraube wieder
fest.
F
B
etätigen Sie den Anlasser, bis der Motor
anspringt (sollte der Motor beim ersten
Versuch nicht anspringen, warten Sie etwa
15 Sekunden und versuchen Sie es dann
erneut).
F
B
etätigen Sie nach mehreren erfolglosen
Versuchen die Entlüftungspumpe erneut
und versuchen Sie anschließend, den Motor
zu starten.
F
S
etzen Sie die Abdeckung wieder auf,
lassen Sie sie einrasten und schließen Sie
dann die Motorhaube.
Werkzeugkasten
Zugriff
Der Werkzeugkasten befindet sich unter dem
linken Vordersitz.
Aus Sicherheitsgründen hindern die
Verstrebungen 1 und 2 den Kasten daran,
sich aus dem Stauraum zu lösen, wenn
der Kasten dort nicht richtig verriegelt ist.
Ausbau
F Drücken Sie auf die Verriegelungen A und schieben Sie sie zur Mitte, um den
Werkzeugkasten zu entriegeln.
F
H
eben Sie den Kasten leicht an, ziehen Sie
ihn dann soweit es geht, um Verstrebung 1
zu passieren.
F
Z
iehen Sie dann den Kasten nach oben, um
Verstrebung 2 zu passieren.
8
Bei einer Panne
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Öffnen
Verst auen
F Bringen Sie den Deckel wieder auf dem Kasten an und befestigen Sie die
Halterungen B .
F
H
alten Sie den Kasten und kippen Sie das
Vorderteil dabei nach oben.
F
S
chieben Sie den Kasten, indem Sie ihn
nach unten drücken, um um ihn unter
Verstrebung 2 hindurchzuführen.
F
H
eben Sie den Kasten leicht an, ihn unter
Verstrebung 1 hindurchzuführen, und
schieben ihn so weit wie möglich nach
hinten. F
S
obald sich der Kasten vollständig
in
seinem Stauraum befindet, schieben Sie ihn
gegen den Bodenbelag und schieben die
Verriegelungen A nach außen, um ihn zu
arretieren.
Ziehen Sie an dem Kasten, um zu
überprüfen, dass er richtig in seiner
Halterung sitzt.
Reifenpannenset
Scannen Sie den QR- Code auf Seite 3
e in, um die Demonstrationsvideos
aufzurufen.
Bestehend aus einem Kompressor und einer
Dichtmittelpatrone, können Sie mit diesem Set
den defekten Reifen provisorisch reparieren ,
um zur nächstgelegenen Fachwerkstatt zu
fahren. Es ist für die Reparatur der meisten
Reifendefekte vorgesehen, die an der
Lauffläche oder an der Schulter des
Reifens auftreten können.
Mit dem Kompressor können Sie den
Reifendruck kontrollieren und anpassen.
Zugang zum Reifenpannenset
Das Reifenpannenset ist in einem
Werkzeugkasten untergebracht.
Für weitere Informationen zum
Werkzeugkasten siehe entsprechende
Rubrik.
Informationen zum Werkzeug
Dieses Werkzeug ist für den Gebrauch
am Fahrzeug bestimmt und kann je nach
Ausstattung variieren. Verwenden Sie es nicht
für andere Zwecke.
F
E
ntriegeln Sie die Halterungen B des
Deckels und öffnen Sie ihn, um an die
Werkzeuge zu gelangen.
Bei einer Panne
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1.12-V-Kompressor
Enthält ein Dichtmittel zur provisorischen
Instandsetzung des Reifens und
ermöglicht die Regulierung des
Reifendrucks.
2. Abschleppöse
Für weitere Informationen zum Thema
Abschleppen siehe entsprechenden
Abschnitt.
Zusammensetzung des
Pannensets
Der Reifendruck ist auf diesem Aufkleber
angegeben. B.
Ein-I/Ausschalter O
C. Knopf zum Luftablassen
D. Manometer (in Bar und p.s.i.)
E. Fach mit einem Kabel mit Adapter für
12V-Anschluss
F. Dichtmittelpatrone
G. Weißer Schlauch mit Verschluss für
Reparatur und Fülldruckregelung
H. Höchstgeschwindigkeitsaufkleber
Der Stromkreis des Fahrzeugs ermöglicht
den Anschluss des Kompressors für die
notwendige Dauer der Reparatur des
beschädigten Reifens.
Benutzen Sie nur die beiden
12-V-Anschlüsse vorne , um Ihren
Kompressor anzuschließen.
Reparaturanleitung,
Abdichtung
F Parken Sie das Fahrzeug, ohne dabei den Verkehr zu behindern, und ziehen Sie die
Feststellbremse an.
F
B
efolgen Sie die Sicherheitsanweisungen
(Warnblinker, Warndreieck, Tragen einer
Warnweste usw.) gemäß der geltenden
Gesetzgebung in dem Land, in dem Sie
unterwegs sind.
F
S
chalten Sie die Zündung aus.
A. Hebel zum Einstellen der Position
„Reparatur“ oder „Fülldruck“ F
D
rehen Sie den Hebel A in die
Position „Reparatur“.
F
V
ergewissern Sie sich, dass der
Schalter B auf O steht.
Fremdkörper, die in den Reifen
eingedrungen sind, sollten nach
Möglichkeit nicht entfernt werden.
F
R
ollen Sie den weißen Schlauch G ganz aus.
F
S
chrauben Sie den Verschluss an dem
weißen Schlauch ab.
F
S
chließen Sie den weißen Schlauch an das
Ventil des defekten Reifens an.
8
Bei einer Panne
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F Schließen Sie den Elektroanschluss des Kompressors an den 12V-Anschluss des
Fahrzeugs an.
F Bringen Sie den Höchstgeschwindigkeitsaufkleber
an.
Der Höchstgeschwindigkeitsaufkleber
muss ins Innere des Fahrzeugs, im
Sichtfeld des Fahrers geklebt werden, um
Sie daran zu erinnern, dass ein Rad nur
vorübergehend benutzt werden darf.
F
S
tarten Sie das Fahrzeug und lassen Sie
den Motor laufen.
Den Kompressor erst nach Anschließen
des weißen Schlauches an das Ventil
des Reifens in Betrieb nehmen: Das
Dichtmittel würde sonst auslaufen.
F
S
chalten Sie den Kompressor ein, indem
Sie den Schalter B auf I stellen, und zwar
so lange, bis der Reifendruck 2,0 bar
beträgt. Das Dichtmittel wird unter Druck
in den Reifen gespritzt; klemmen Sie den
Ventilschlauch während dieses Vorgangs
nicht ab (Gefahr von Spritzern). Sollten Sie diesen Druckwert nach ca.
7 Minuten nicht erreichen, so ist der
Reifen nicht reparabel. Wenden Sie
sich in diesem Fall an das PEUGEOT-
Händlernetz oder an eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um Ihre Reifenpanne
beheben zu lassen.
F E ntfernen Sie das Pannenset und
schrauben Sie den Verschluss wieder
auf den weißen Schlauch. Achten
Sie darauf, das Fahrzeug nicht durch
Flüssigkeitsrückstände zu verunreinigen.
Halten Sie das Pannenset in Reichweite.
Vorsicht! Das Dichtmittel ruft bei
Einnahme Gesundheitsschäden hervor
und führt zu Augenreizungen.
Bewahren Sie es außerhalb der
Reichweite von Kindern auf.
Das Haltbarkeitsdatum der Flüssigkeit
steht auf der Flasche.
Entsorgen Sie die Flasche nach
Verwendung nicht in der Umwelt, sondern
bringen Sie sie zu einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder zu einem
mit deren Entsorgung beauftragten
Unternehmen.
Vergessen Sie nicht, sich eine neue
Flasche mit Dichtmittel zu besorgen; Sie
erhalten diese bei einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt.
Aufpumpen, gelegentliches
Aufpumpen und Prüfen des
Reifendrucks.
F Fahren Sie sofort etwa fünf Kilometer mit reduzierter Geschwindigkeit (zwischen 20
und 60
km/h), um das Loch zu verschließen.
F
H
alten Sie an, um die Reparatur und den
Druck mithilfe des Reifenpannensets zu
kontrollieren .
Bei einer Panne
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F Drehen Sie den Hebel A in die Position „Fülldruck“.
F
R
ollen Sie den weißen
Schlauch
G ganz aus.
F
S
chließen Sie den weißen
Schlauch des Kompressors
direkt an das Ventil des
reparierten Rades an.
F
S
chließen Sie den Elektroanschluss des
Kompressors an den 12V-Anschluss des
Fahrzeugs an.
F
S
tarten Sie das Fahrzeug und lassen Sie
den Motor laufen.
Suchen Sie baldmöglichst einen
PEUGEOT-Vertragspartner oder eine
qualifizierte Fachwerkstatt auf.
Informieren Sie den zuständigen
Techniker unbedingt darüber, dass Sie
das Pannenset verwendet haben. Nach
der Kontrolle kann Ihnen der Techniker
sagen, ob der Reifen repariert werden
kann oder ausgetauscht werden muss.
F
P
assen Sie den Druck mithilfe des
Kompressors an (Luft aufpumpen:
Schalter
B auf I ; Luft ablassen: Schalter
B
auf O und Knopf C drücken), und zwar
entsprechend den Angaben auf dem
Reifendruckaufkleber des Fahrzeugs im
Bereich der Fahrertür.
Ein wesentlicher Druckverlust weist
darauf hin, dass das Leck nicht vollständig
abgedichtet ist; wenden Sie sich an einen
PEUGEOT-Händler oder qualifizierte
Fachwerkstatt, um weitere Hilfe zu erhalten.
F
E
ntfernen Sie das Pannenset und verstauen
Sie es. F
F ahren Sie mit mäßiger
Geschwindigkeit (maximal 80
km/h)
und nicht weiter als ca. 200
km.
Sie können den Kompressor auch ohne
Dichtmittel benutzen, um Ihre Reifen
zu kontrollieren oder gelegentlich
aufzupumpen.
Sollten Sie diesen Druckwert nach
7 Minuten nicht erreichen, so ist der
Reifen nicht reparabel. Wenden Sie
sich in diesem Fall an das PEUGEOT-
Händlernetz oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um Ihre Reifenpanne
beheben zu lassen.
Fahren Sie mit einem reparierten Reifen
nicht mehr als 200 km. Wenden Sie
sich an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder eine qualifizierte
Fachwerkstatt, um den Reifen wechseln
zu lassen.
Wird der Druck eines Reifens bzw.
mehrerer Reifen geändert, muss das
Reifendrucküberwachungssystem neu
initialisiert werden.
Weitere Informationen zur
Reifendrucküberwachung finden Sie in
der entsprechenden Rubrik.Schlauch und Patrone
entfernen
F Schwenken Sie den Schlauch 2 nach links, bis er Kontakt mit dem Gehäuse hat.
F
L
ösen Sie die Verbindung 1 der Patrone,
indem Sie sie eine Vierteldrehung entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen.
F
Z
iehen Sie leicht am mittleren Schlauch 2,
lösen Sie dann die Verbindung 3
vom Frischlufteinlass, indem Sie sie
eine Vierteldrehung entgegen dem
Uhrzeigersinn drehen.
8
Bei einer Panne
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Achten Sie auf auslaufende Flüssigkeit.
Das Haltbarkeitsdatum der Flüssigkeit
steht auf der Patrone.
Die Dichtmittelpatrone ist zur einmaligen
Ver wendung gedacht; auch wenn nur ein
Teil davon ver wendet wurde, muss sie
ersetzt werden.
Entsorgen Sie die Patrone nach Gebrauch
nicht in der freien Natur. Geben Sie sie
im PEUGEOT-Händlernetz oder bei einer
dafür zuständigen Entsorgungsstelle ab.
Denken Sie daran, sich eine neue Flasche
mit Dichtmittel zu besorgen. Sie erhalten
Sie bei einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder bei einer qualifizierten
Fachwerkstatt.
Ersatzrad
Scannen Sie den QR- Code auf Seite 3
e in, um die Demonstrationsvideos
aufzurufen.
Anleitung zum Austausch eines defekten
Rades gegen das Reser verad mit Hilfe des mit
dem Fahrzeug gelieferten Werkzeugs.
Zugang zum Werkzeug
Das Werkzeug befindet sich in einem
Werkzeugkasten. Für weitere Informationen zum
Werkzeugkasten siehe entsprechende
Rubrik.
Informationen zum
Werkzeug
Für weitere Informationen zum Thema
Abschleppen siehe entsprechenden
Abschnitt.
All diese Werkzeuge sind speziell auf Ihr
Fahrzeug abgestimmt und können je nach
Ausstattung variieren.
Ver wenden Sie sie nicht für andere
Zwecke.
F
E
ntfernen Sie Schlauch 2
.
F
H
alten Sie den Kompressor senkrecht.
F
Sc
hrauben Sie die Patrone 4 von unten ab.
Für den Einbau einer neuen Patrone und eines
neuen Schlauchs gehen Sie in umgekehrter
Reihenfolge vor. 1.
Radmutternschlüssel
Zum Ausbau der Befestigungsschrauben
des Rads und zum Anheben/Absenken
des Wagenhebers.
2. Wagenheber
Zum Anheben des Fahrzeugs.
3. Ausbauwerkzeug für Zierkappen/
Radkappen
Wenn Ihr Fahrzeug damit ausgestattet ist,
ermöglicht es den Ausbau der Radkappen
auf den Aluminiumrädern oder der
Zierkappe bei Stahlrädern.
4. Mutter für Diebstahlschutzschrauben
Zur Anpassung des Radschlüssels an
spezielle Diebstahlsicherungsschrauben
5. Abschleppöse
Bei einer Panne