Page 89 of 212

Transportieren und praktische Ausstattungen
Im Bereich B
››› Abb. 76 des Ablagefachs in
der V
ordertür befindet sich ein
Flaschenhalter. ACHTUNG
Um den Aktionsradius der Seitenairbags
nicht einzuschränken, verwenden Sie nur den
Bereich A
››› Abb. 76 des Ablagefachs in der
V or
dertür, um Objekte zu verstauen, die nicht
daraus hervorstehen. Ablagefach im Gepäckraum*
Abb. 77
Gepäckraum: Ablagefach Sie können die Abdeckung des seitlichen Ab-
lagefachs entfernen, um auf diese Weise den
Gepäckraum zu vergrößern.
– Greifen Sie die Abdeckung an der Oberseite
und ziehen Sie sie in Pfeilrichtung ab
››› Abb. 77 . VORSICHT
● Die Ablagefächer sind für kleine Gegen-
stände mit einem Gesamtgewicht von 1,5 kg
ausgelegt.
● Achten Sie bei der Handhabung des Abla-
gefachs darauf, dieses bzw. die Gepäckraum-
verkleidung nicht zu beschädigen. Gepäckstücke verstauen
Gepäckraum beladen Alle Gepäckstücke oder lose Gegenstände
müssen sicher im Gepäckraum befestigt
sein.
Nicht befestigte Gegenstände, die im Ge-
päckraum hin- und hergeschleudert werden,
können die Fahrsicherheit oder die Fahre-
igenschaften des Fahrzeuges durch die
Schwerpunktverlagerung beeinträchtigen.
– Verteilen Sie die Ladung gleichmäßig im
Gepäckraum.
– Verstauen Sie schwere Gepäckstücke so
weit wie möglich vorne im Gepäckraum.
– Verstauen Sie schwere Gepäckstücke unten
im Gepäckraum.
– Befestigen Sie schwere Gegenstände mit
Hilfe der Verzurrösen ›››
Seite 88 . ACHTUNG
● Loses Ladegut oder andere Gegenstände im
Gepäckraum können zu ernsten Verletzungen
führen.
● Verstauen Sie Gegenstände immer im Ge-
päckraum und befestigen Sie diese an den
Verzurrösen.
● Benutzen Sie speziell zum Befestigen von
schweren Gegenständen geeignete Spann-
bänder.
● Lose Gegenstände können bei plötzlichen
Manövern oder Unfällen nach vorne geschleu-
dert werden und Fahrzeuginsassen oder an-
dere Verkehrsteilnehmer verletzen. Diese er-
höhte Verletzungsgefahr steigert sich noch,
wenn die umhergeschleuderten Gegenstände
vom auslösenden Airbag getroffen werden. In
solch einem Fall können die Gegenstände zu
Geschossen werden - Lebensgefahr!
● Beachten Sie bitte, dass sich beim Trans-
port von schweren Gegenständen die Fahre-
igenschaften durch die Schwerpunktverlage-
rung verändern - Unfallgefahr! Passen Sie
deshalb Ihre Fahrweise und die Geschwindig-
keit den Gegebenheiten an.
● Überschreiten Sie niemals die zulässigen
Achslasten und das zulässige Gesamtgewicht
des Fahrzeugs. Wenn diese Gewichte über-
schritten werden, können sich die Fahreigen-
schaften des Fahrzeuges ändern, was zu Un-
fällen, Verletzungen und Fahrzeugbeschädi-
gungen führen kann. » 87Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 90 of 212

Bedienung
●
Lassen Sie Ihr Fahrzeug niemals unbeauf-
sichtigt, besonders wenn die Heckklappe ge-
öffnet ist. Kinder könnten in den Gepäckraum
klettern und die Heckklappe von innen schlie-
ßen. Damit wären sie eingeschlossen und
könnten ohne Hilfe von außen nicht mehr das
Fahrzeug verlassen - Lebensgefahr!
● Niemals Kinder im oder am Fahrzeug spie-
len lassen. Schließen und verriegeln Sie so-
wohl die Heckklappe als auch alle Türen,
wenn Sie das Fahrzeug verlassen. Vergewis-
sern Sie sich vor dem Verriegeln, dass sich
keine Personen im Fahrzeug befinden. Hinweis
● Ein Luftaustausch im Fahrzeug hilft ein Be-
schlagen der Scheiben zu reduzieren. Die ver-
brauchte Luft entweicht durch die Entlüf-
tungsschlitze in der Seitenverkleidung des
Gepäckraumes. Stellen Sie sicher, dass diese
Entlüftungsschlitze nicht abgedeckt sind.
● Geeignete Spanngurte zum Befestigen des
Ladegutes an den Verzurrösen können Sie
über den Zubehörhandel beziehen. Verzurrösen*
Im Gepäckraum können sich vier Verzurrösen
zum Befestigen von Gepäckstücken und Ge-
genständen befinden.
– Benutzen Sie immer geeignete Verzurrlei-
nen, um Gepäckstücke und Gegenstände sicher an den Verzurrösen zu befestigen
››› in Gepäckraum beladen auf Seite 87.
– Klappen Sie die Verzurrösen hoch, um die
Verzurrleinen befestigen zu können.
Bei einer Kollision oder einem Unfall können
auch kleine und leichte Gegenstände soviel
Energie aufnehmen, dass sie schwerste Ver-
letzungen verursachen können. Die Größe
der „Energie“ hängt ganz wesentlich von der
Fahrzeuggeschwindigkeit und vom Gewicht
des Gegenstandes ab. Die Geschwindigkeit
des Fahrzeugs ist jedoch der bedeutsamere
Faktor.
Beispiel: Ein 4,5 kg schwerer Gegenstand
liegt ungesichert im Fahrzeug. Bei einem
Frontalunfall mit einer Geschwindigkeit von
50 km/h (31 mph) erzeugt dieser Gegen-
stand Kräfte, die dem 20-Fachen seines Ge-
wichtes entsprechen. Das bedeutet, dass das
Gewicht des Gegenstands auf ca. 90 kg an-
steigt. Sie können sich vorstellen, welche
Verletzungen entstehen können, wenn dieses
durch den Innenraum geschleuderte „Ge-
schoss“ einen Insassen trifft. Diese erhöhte
Verletzungsgefahr steigert sich noch, wenn
die umhergeschleuderten Gegenstände vom
auslösenden Airbag getroffen werden. ACHTUNG
● Werden Gepäckstücke oder Gegenstände
an den Verzurrösen mit ungeeigneten oder
beschädigten Verzurrleinen befestigt, können im Falle von Bremsmanövern oder Unfällen
Verletzungen entstehen.
●
Befestigen Sie niemals einen Kindersitz an
den Verzurrösen. Gepäckraum
Einleitung zum Thema Um das korrekte Fahrverhalten Ihres Fahr-
zeugs nicht zu beeinträchtigen, ist Folgendes
zu beachten:
–
Verteilen Sie die Last so gleichmäßig wie
möglich.
– Legen Sie schwere Gegenstände so weit
wie möglich im Gepäckraum nach vorne.
– Befestigen Sie die Gepäckstücke an den
Verzurrösen oder am Rückhaltenetz. ››› Sei-
te 89 .
B ei einem Unf
all bekommen sogar kleine und
leichte Gegenstände eine so hohe kinetische
Energie, dass sie schwere Verletzungen ver-
ursachen können. Die Größe der kinetischen
Energie ist abhängig von der Fahrgeschwin-
digkeit und vom Gewicht des Gegenstandes.
Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist je-
doch der bedeutsamere Faktor.
88
Page 91 of 212

Transportieren und praktische Ausstattungen
Beispiel: Ein ungesicherter Gegenstand mit
einem Gewicht von 4,5 kg bekommt bei ei-
nem Frontalaufprall mit 50 km/h (31 mph) ei-
ne Energie, die dem 20-Fachen seines Ge-
wichts entspricht. Das bedeutet, dass eine
Gewichtskraft von ca. 90 kg entsteht. Sie
können sich vorstellen, welche Verletzungen
entstehen, wenn dieses durch den Innen-
raum fliegende „Geschoss“ einen Insassen
trifft. ACHTUNG
● Verstauen Sie Gegenstände im Gepäckraum
und befestigen Sie diese an den Verzurrösen.
● Lose Gegenstände im Fahrgastraum können
bei einem plötzlichen Manöver oder bei ei-
nem Unfall nach vorn fliegen und die Insas-
sen oder andere Verkehrsteilnehmer verlet-
zen. Diese Gefahr wird noch erhöht, wenn
umherfliegende Gegenstände auf einen aus-
lösenden Airbag treffen. In diesem Fall kön-
nen die zurückgeschleuderten Gegenstände
die Insassen verletzen – Lebensgefahr!
● Beachten Sie, dass sich beim Transport
schwerer Gegenstände die Fahreigenschaften
des Fahrzeugs durch die Schwerpunktverla-
gerung verändern – Unfallgefahr! Die Ge-
schwindigkeit und Fahrweise müssen des-
halb darauf abgestimmt werden.
● Wird das Ladegut an den Verzurrösen mit
ungeeigneten oder beschädigten Verzurrlei-
nen befestigt, können im Falle von Bremsma-
növern oder Unfällen Verletzungen entste-
hen. Um zu verhindern, dass Gepäckstücke nach vorn fliegen können, benutzen Sie im-
mer geeignete Verzurrleinen, die an den Ver-
zurrösen sicher zu befestigen sind.
●
Das Ladegut muss so verstaut werden, dass
es bei plötzlichen Fahr- und Bremsmanövern
nicht nach vorne rutschen kann - Verletzungs-
gefahr!
● Beim Transport von befestigten scharfen
gefährlichen Gegenständen im vergrößerten
Gepäckraum, der durch das Vorklappen der
Rücksitzlehne entsteht, achten Sie unbedingt
auf die Gewährleistung der Sicherheit der auf
dem restlichen hinteren Sitz beförderten Per-
son ››› Seite 8.
● Ist
der hintere Sitz neben dem vorgeklapp-
ten Sitz besetzt, achten Sie mit maximaler
Vorsicht auf die Gewährleistung der Sicher-
heit, z. B. indem Sie das zu transportierende
Ladegut so platzieren, dass ein Zurückklap-
pen des Sitzes bei einem Aufprall von hinten
verhindert wird.
● Fahren Sie nie mit angelehnter oder geö-
ffneter Heckklappe, da Abgase in den Innen-
raum gelangen könnten – Vergiftungsgefahr!
● Überschreiten Sie niemals die zulässigen
Achslasten und das zulässige Gesamtgewicht
des Fahrzeugs – Unfallgefahr!
● Nehmen Sie niemals Personen im Gepäck-
raum mit. VORSICHT
Achten Sie darauf, dass die Heizfäden der
Heckscheibenbeheizung nicht durch spitze Gegenstände im Kofferraum beschädigt wer-
den.
Hinweis
Sie müssen den Reifenfülldruck der Beladung
anpassen ››› Seite 154, Reifen-Lebensdauer. Fahrzeuge der Kategorie N1
Bei Fahrzeugen der Kategorie N1 ohne
Schutzgitter müssen Sie zum Sichern der La-
dung eine Sicherungseinrichtung verwenden,
die der Norm EN 12195 (1 – 4) entspricht.
Befestigungselemente* Abb. 78
Gepäckraum: Befestigungselemente Im Gepäckraum befinden sich folgende Be-
festigungselemente
››› Abb. 78 :
»
89
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 92 of 212

Bedienung
Befestigungsösen zum Verzurren der La-
dung und der Haltenetze.
Befestigungsösen zur ausschließlichen
Befestigung der Haltenetze. VORSICHT
Die Befestigungsösen dürfen mit maximal 3,5
kN (350 kg) belastet werden. Hinweis
Die vordere Befestigungsöse B befindet sich
unter der klappbaren Rücksitzlehne
››› Abb. 78. Haken*
Abb. 79
Gepäckraum: Haken Auf beiden Seiten des Gepäckraums befin-
den sich ein Haken zur Befestigung kleinerer
Gepäckstücke, z. B. Taschen u. Ä.
›››
Abb. 79.
A B VORSICHT
Die seitlichen Haken dürfen maximal mit je
7,5 kg belastet werden. Rückhaltenetze*
Abb. 80
Rückhaltenetze Abb. 81
Rückhaltenetze Beispiele für die Befestigung von Rückhalte-
netzen
›››
Abb. 80 und ›
› ›
Abb. 81. Quernetz
Bodennetz
Längsnetz
ACHTUNG
Überschreiten Sie nicht die maximal zulässi-
ge Belastung der Netze. Schwere Gegenstän-
de sind nicht ausreichend abgesichert. Ver-
letzungsgefahr! VORSICHT
● Die Rückhaltenetze dürfen mit maximal 1,5
kg belastet werden.
● Keine Gegenstände mit scharfen Kanten in
den Gepäcknetzen verstauen. Das Gepäck-
netz könnte beschädigt werden! A
B
C
90
Page 93 of 212

Transportieren und praktische Ausstattungen
Gepäckraumabdeckung Abb. 82
Gepäckraumabdeckung ausbauen. Abb. 83
Gepäckraumabdeckung ausbauen. Wenn Sie sperriges Gepäck befördern, kann
bei Bedarf die Gepäckraumabdeckung aus-
gebaut werden.
Gepäckraumabdeckung ausbauen
–
Lösen Sie die Träger der Gepäckraumabde-
ckung 1
››› Abb. 82 . –
Entf ernen Sie die Abdeckung aus der Auf-
nahme 2 , indem Sie leicht mit der Hand
gegen die Unterseite der Abdeckung schla-
gen.
Gepäckraumabdeckung einbauen
– Platzieren Sie die Abdeckung auf den hori-
zontalen Oberflächen der Verkleidung.
– Richten Sie die Träger der Abdeckung 3 ›››
Abb. 83 an den Trägern 2 in der Verklei-
dung aus.
– Schlagen Sie leicht mit der Hand auf die
Oberseite der Abdeckung, um sie in ihrer
Position zu sichern.
– Haken Sie die Träger 1 in der Abdeckung
ein. ACHTUNG
Auf der Gepäckraumabdeckung dürfen keine
Gegenstände abgelegt werden, die beim
plötzlichen Bremsen oder beim Fahrzeugauf-
prall die Fahrzeuginsassen gefährden. VORSICHT
● Die Gepäckraumabdeckung darf maximal
mit 1 kg belastet werden.
● Im Falle unsachgemäßer Handhabung kann
sich die Abdeckung beim Schließen der Ge-
päckraumklappe verziehen und beschädigt
werden oder die Verkleidung beschädigen.
Beachten Sie die folgenden Hinweise: –
Die Halterungen der Abdeckung 3 ›››
Abb. 83 müssen korrekt in den Halte-
ru n
gen der Verkleidung 2 eingerastet
sein.
– Die Größe der Ladung darf nicht die Höhe
der Abdeckung überschreiten.
– In geöffneter Stellung darf sich die Abde-
ckung nicht mit der Versiegelung der Ab-
deckung überkreuzen.
– In dem Raum zwischen der Abdeckung in
geöffneter Stellung und der Lehne des
Rücksitzes dürfen sich keine Gegenstän-
de befinden. Hinweis
Beim Öffnen der Gepäckraumklappe wird die
Gepäckraumabdeckung gleichzeitig mit ange-
hoben. Dachgepäckträger*
Einleitung zum Thema ACHTUNG
● Das Ladegut auf dem Dachgepäckträger
muss sicher befestigt werden – Unfallgefahr!
● Sichern Sie das Ladegut immer ordnungs-
gemäß mit geeigneten und unbeschädigten
Spannbändern. » 91
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 94 of 212

Bedienung
●
Verteilen Sie die Last gleichmäßig auf dem
Dach.
● Beim Transport von schweren bzw. großflä-
chigen Gegenständen auf dem Dachgepäck-
träger verändern sich die Fahreigenschaften
durch die Schwerpunktverlagerung bzw.
durch die vergrößerte Windangriffsfläche –
Unfallgefahr! Passen Sie deshalb die Fahrwei-
se und Geschwindigkeit den aktuellen Gege-
benheiten an.
● Vermeiden Sie abrupte und plötzliche Fahr-
und Bremsmanöver.
● Passen Sie die Geschwindigkeit und Fahr-
weise den Sicht-, Wetter-, Fahrbahn- und Ver-
kehrsverhältnissen an.
● Überschreiten Sie niemals die zulässigen
Achslasten und das zulässige Gesamtgewicht
des Fahrzeugs – Unfallgefahr! VORSICHT
● Benutzen Sie nur von SEAT frei gegebene
Dachgepäckträger.
● Wenn Sie andere Dachgepäckträgersyste-
me verwenden oder die Träger nicht vor-
schriftsmäßig montieren, sind dadurch verur-
sachte Schäden am Fahrzeug von der Garan-
tie ausgeschlossen. Beachten Sie daher un-
bedingt die mitgelieferte Montageanleitung
des Dachgepäckträger-Systems.
● Es ist darauf zu achten, dass die Heckklap-
pe beim Öffnen nicht an die Dachladung
stößt. ●
Die Gesamthöhe des Fahrzeugs verändert
sich durch das auf dem Dachgepäckträger be-
festigte Ladegut. Vergleichen Sie die Höhe
des Fahrzeugs mit vorhandenen Durchfahrts-
höhen, z.B. von Unterführungen und Gara-
gentoren.
● Bauen Sie den Dachgepäckträger vor dem
Durchfahren einer Waschanlage immer ab.
● Achten Sie darauf, dass die Dachantenne
nicht durch das befestigte Ladegut beschä-
digt wird. Umwelthinweis
Bei Erhöhung des aerodynamischen Wider-
stands erhöht sich auch der Kraftstoffver-
brauch. Befestigungspunkte
Abb. 84
Befestigungspunkte für Grundträger Position der Befestigungspunkte für Grund-
träger
››› Abb. 84 :
Hint er
e Befestigungspunkte
Vordere Befestigungspunkte
Beachten Sie die Hinweise zur Montage und
Demontage in der beiliegenden Anleitung. A B
92
Page 95 of 212

Heizung und Klimaanlage
VORSICHT
Beachten Sie die Hinweise im Handbuch. Dachlast
Die zulässige Dachlast (einschließlich des
Träger-Systems) von
75 kg und das zulässige
Gesamtgewicht des Fahrzeugs dürfen nicht
überschritten werden.
Bei der Verwendung von Gepäckträger-Syste-
men mit geringerer Belastbarkeit können Sie
die zulässige Dachlast nicht ausnutzen. In
diesen Fällen dürfen Sie den Gepäckträger
nur bis zu der in der Montageanleitung ange-
gebenen maximalen Gewichtsgrenze belas-
ten. Heizung und Klimaanlage
Heizung und Klimaanlage Allgemeine Hinweise Die Heizwirkung ist von der Kühlmitteltempe-
ratur abhängig; die volle Heizleistung setzt
deshalb erst bei betriebswarmen Motor ein.
Bei eingeschalteter Kühlanlage sinkt im Fahr-
zeug die Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Deshalb wird bei hohen Außentemperaturen
und hoher Luftfeuchte das Wohlbefinden der
Fahrzeuginsassen erhöht. In der kalten Jah-
reszeit wird das Beschlagen der Scheiben
verhindert.
Um den Kühleffekt zu erhöhen, kann kurzzei-
tig der Umluftbetrieb gewählt werden.
Damit die Heiz- und die Kühlanlage einwand-
frei funktionieren können, muss der Luftein-
lass vor der Frontscheibe frei von Eis, Schnee
oder Blättern sein.
Nach Einschalten der Kühlanlage kann Kon-
denswasser
vom Verdampfer der Klimaanla-
g e abtr
opfen und unter dem Fahrzeug eine
Wasserlache bilden. Das ist normal und kein
Zeichen von Undichtigkeit! ACHTUNG
● Für die Verkehrssicherheit ist es wichtig,
dass alle Fensterscheiben frei von Eis, Schnee und Beschlag sind. Machen Sie sich deshalb
mit der richtigen Bedienung der Heizung und
Belüftung, mit dem Entfeuchten und Entfros-
ten der Fensterscheiben sowie mit dem Kühl-
betrieb vertraut.
●
Lassen Sie den Umluftbetrieb nicht über ei-
nen längeren Zeitraum eingeschaltet, da kei-
ne Frischluft zugeführt wird und die ver-
brauchte Luft den Fahrer und Mitfahrer ermü-
den, unter Umständen die Aufmerksamkeit
mindern und zum Beschlagen der Scheiben
führen kann Das Unfallrisiko erhöht sich.
Schalten Sie den Umluftbetrieb aus, sobald
die Fensterscheiben beschlagen. Hinweis
● Die verbrauchte Luft entweicht durch Ent-
lüftungsöffnungen hinten im Gepäckraum.
● Wir empfehlen Ihnen, bei eingeschaltetem
Umluftbetrieb im Fahrzeug nicht zu rauchen,
da sich der aus dem Fahrzeuginneren ange-
saugte Rauch am Verdampfer der Klimaanla-
ge ablagert. Das führt während des Betriebs
der Klimaanlage zur dauerhaften Geruchsbe-
lästigung, die nur mit großem Aufwand und
hohen Kosten (Verdampferaustausch) besei-
tigt werden kann.
● Damit die Heizung und Klimaanlage ein-
wandfrei funktionieren, dürfen die Luftaust-
rittsdüsen mit keinerlei Gegenständen abge-
deckt werden. 93
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 96 of 212

Bedienung
Wirtschaftlicher Umgang mit der
Klimaanlage Bei eingeschalteter Klimaanlage verbraucht
der Klimakompressor Motorleistung, was sich
auf den Kraftstoffverbrauch auswirkt.
Hat sich der Fahrgastraum aufgrund starker
Sonneneinstrahlung stark erhitzt, öffnen Sie
die Fenster oder Türen, damit die warme Luft
entweichen kann.
Sind während der Fahrt die Fenster geöffnet,
sollte die Klimaanlage nicht eingeschaltet
werden.
Wenn die gewünschte Innentemperatur auch
ohne Einschalten der Kühlanlage erreicht
werden kann, sollte der Frischluftbetrieb ge-
wählt werden. Umwelthinweis
Wenn Sie Kraftstoff sparen, senken Sie den
Schadstoffausstoß. Funktionsstörungen
Wenn die Kühlanlage bei Außentemperaturen
von mehr als +5 °C (+41 °F) nicht arbeitet,
liegt eine Funktionsstörung vor. Dies kann
folgende Gründe haben:
● Eine der Sicherungen ist defekt. Sicherung
prüfen und gegebenenfalls ersetzen ››› Sei-
te 175 .
● Der K
ompressor der Klimaanlage wurde we-
gen zu hoher Motorkühlmitteltemperatur au-
tomatisch vorübergehend abgeschaltet
››› Seite 33.
Fal
ls Sie die Funktionsstörung nicht selbst
beheben können oder die Kühlleistung wei-
terhin abnimmt, schalten Sie die Kühlanlage
aus. Wenden Sie sich an einen Fachbetrieb.
Luftaustrittsdüsen Abb. 85
Luftaustrittsdüsen.94