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Pannenhilfe
Mitfahrer nicht auf der Straße aufhalten
(stattdessen z. B. hinter den Leitplanken).
– Legen Sie den Leerlauf ein bzw. stellen Sie
bei F ahr
zeugen mit automatischem Getrie-
be den
Wählhebel in Stellung P .
– Ziehen Sie die Handbremse fest an.
– Kontr
ollieren Sie, ob die Reparatur mit Hilfe
des Pannensets erfolgen kann ››› Sei-
te 165.
– Ist
ein Anhänger angekoppelt, koppeln Sie
ihn ab.
– Pannenset aus dem Gepäckraum nehmen.
– Kle
ben Sie den Aufkleber 2
››› Abb. 128
››› Seite 166 auf die Instrumententafel im
Sic htf
eld des Fahrers.
– Den Fremdkörper, z. B. Schraube oder Na-
gel, nicht aus dem Reifen entfernen.
– Schrauben Sie die Ventilkappe ab.
– Schrauben Sie mit Hilfe des Ventileinsatzd-
rehers 1 den Ventileinsatz heraus und le-
gen ihn auf einen sauberen Untergrund
(Lappen, Papier u. Ä.).
Reifen abdichten und aufpumpen Reifen abdichten
– Schütteln Sie mehrmals kräftig die Reifen-
füllflasche 10
››› Abb. 128
›
›› Seit
e 166. –
Schrauben Sie den Einfüllschlauch 3 auf
die Flasche 10 . Die Folie am Verschluss
wird automatisch durchstoßen.
– Entfernen Sie den Verschlussstopfen vom
Einfüllschlauch 3 und stecken Sie das of-
fene Ende ganz auf das Reifenventil.
– Halten Sie die Flasche mit dem Boden nach
oben und füllen Sie das gesamte Dich-
tungsmittel 10 der Reifenfüllflasche in den
Reifen.
– Nehmen Sie die leere Reifenfüllflasche vom
Ventil ab.
– Schrauben Sie den Ventileinsatz mit dem
Ventileinsatzdreher 1 wieder in das Rei-
fenventil.
Reifen aufpumpen – Schreiben Sie den Reifenfüllschlauch 5 ›››
Abb. 128
›
›› Seit
e 166 des Luftkompres-
sors fest auf das Reifenventil.
– Achten Sie darauf, dass die Luftablass-
schraube 7 zugedreht ist.
– Motor des Fahrzeugs starten und laufen
lassen.
– Stecken Sie den Stecker 9 in die 12-Volt-
Steckdose.
– Schalten Sie den Luftkompressor mit dem
Schalter 8 ein.
– Lassen Sie den Luftkompressor so lange
laufen, bis 2,0-2,5 bar (29-36 psi / 200-250 kPa) erreicht sind. Die maximale
Laufzeit des Kompressors beträgt 8 Minu-
ten
››› !
– Schalten Sie den Kompressor aus.
– Wenn der Luftdruck von 2,0-2,5 bar
(29-36 psi / 200-250 kPa) bar nicht erreicht
werden kann, schrauben Sie den Reifenfüll-
schlauch 5 vom Reifenventil ab.
– Fahren Sie mit dem Fahrzeug etwa 10 Me-
ter vor- oder zurück, damit sich das Dich-
tungsmittel im Reifen „verteilt“.
– Schrauben Sie den Reifenfüllschlauch des
Luftkompressors 5 erneut fest auf das Rei-
fenventil und wiederholen Sie den Auf-
pumpvorgang.
– Wenn auch jetzt nicht der erforderliche Rei-
fenfülldruck erreicht wird, ist der Reifen zu
stark beschädigt. Der Reifen lässt sich mit
dem Pannenset nicht abdichten ››› .
– Schalten Sie den Kompressor aus.
– Schrauben Sie den Reifenfüllschlauch 5 vom Reifenventil ab.
Wenn ein Reifenfülldruck von 2,0-2,5 bar
(29-36 psi / 200-250 kPa) erreicht wurde,
können Sie die Fahrt mit max. 80 km/h
(50 mph) fortsetzen.
Kontrollieren Sie nach 10 Minuten Fahrt den
Reifenfülldruck ››› Seite 168 .
»
167
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 170 of 212

Empfehlungen
ACHTUNG
● Der Reifenfüllschlauch und der Luftkom-
pressor können beim Aufpumpen heiß wer-
den – Verletzungsgefahr!
● Den heißen Reifenfüllschlauch und den hei-
ßen Luftkompressor nicht auf brennbaren
Materialien ablegen – Brandgefahr!
● Wenn sich der Reifen nicht auf mindestens
2,0 bar (29 psi / 200 kPa) aufpumpen lässt,
ist die Beschädigung zu groß. Das Dichtungs-
mittel ist nicht in der Lage, den Reifen abzu-
dichten . Nicht weiterfahren und fachmän-
ni s
che Hilfe suchen. VORSICHT
Den Luftkompressor nach spätestens 8 Minu-
ten Laufzeit ausschalten – Überhitzungsge-
fahr! Vor dem erneuten Einschalten den Luft-
kompressor einige Minuten abkühlen lassen. Kontrolle nach 10 Minuten Fahrt
Reifenfülldruck nach 10 Minuten Fahrt kon-
trollieren!
Beträgt der Reifenfülldruck 1,3 bar
(18,8 psi / 130 kPa) oder weniger:
– Nicht weiterfahren!
D
er R
eifen lässt sich
mit dem Pannenset nicht ausreichend ab-
dichten. –
Nehmen Sie fachmännische Hilfe in An-
spruch.
Beträgt der Reifenfülldruck 1,3 bar
(18,8 psi / 130 kPa) oder mehr: – Korrigieren Sie den Reifenfülldruck wieder
auf den richtigen Wert (siehe Innenseite
der Tankklappe).
– Setzen Sie die Fahrt vorsichtig zum nächs-
ten Fachbetrieb mit maximal 80 km/h
(50 mph) fort.
Starthilfe Einleitung zum Thema Springt der Motor nicht an, weil die Fahrzeug-
batterie entladen ist, können Sie die Batterie
eines anderen Fahrzeugs zum Anlassen des
Motors benutzen. Sie benötigen dafür ein
Starthilfekabel.
Beide Batterien müssen über eine Nennspan-
nung von 12 V verfügen. Die
Kapazität (Ah)
der Hilfsbatterie darf nicht wesentlich gerin-
ger sein als die der entladenen Batterie.
Starthilfekabel
Verwenden Sie nur Starthilfekabel mit ausrei-
chend großem Querschnitt und mit isolierten
Polzangen. Bitte beachten Sie die Hinweise
des Herstellers. Pluskabel – Farbkennzeichnung in den meis-
ten Fällen rot.
Minuskabel
– Farbkennzeichnung in den
mei s
ten Fällen schwarz. ACHTUNG
● Eine entladene Fahrzeugbatterie kann be-
reits bei Temperaturen von knapp unter 0 °C
(+32 °F) gefrieren. Bei gefrorener Batterie kei-
ne Starthilfe durchführen - Explosionsgefahr!
● Beachten Sie bitte die Warnhinweise bei Ar-
beiten im Motorraum ››› Seite 141.
● Die nicht isolierten Teile der Polzangen dür-
fen sich auf keinen Fall berühren. Außerdem
darf das an dem Pluspol der Batterie ange-
klemmte Starthilfekabel nicht mit elektrisch
leitenden Fahrzeugteilen in Berührung kom-
men – Kurzschlussgefahr!
● Klemmen Sie das Starthilfe-Kabel nicht an
den Minuspol der entladenen Batterie an.
Durch Funkenbildung beim Anlassen des Mo-
tors könnte sich aus der Batterie ausströmen-
des Knallgas entzünden.
● Verlegen Sie die Starthilfekabel so, dass
sie nicht von sich drehenden Teilen im Motor-
raum erfasst werden können.
● Beugen Sie sich nicht über die Batterien –
Verätzungsgefahr!
● Die Verschlussschrauben der Batteriezellen
müssen fest verschraubt sein.
● Halten Sie Zündquellen (offenes Licht,
brennende Zigaretten usw.) von den Batterien
fern 168
Page 171 of 212

Pannenhilfe
●
Verwenden Sie die Starthilfe niemals bei
Batterien mit zu niedrigerem Elektrolytstand,
es besteht sonst Explosions- und Verätzungs-
gefahr. Hinweis
● Zwischen beiden Fahrzeugen darf kein Kon-
takt bestehen, anderenfalls könnte bereits
beim Verbinden der Pluspole Strom fließen.
● Die entladene Fahrzeugbatterie muss ord-
nungsgemäß am Bordnetz angeklemmt sein.
● Es wird empfohlen, die Starthilfekabel
beim Fachhändler für Autobatterien zu kau-
fen. Starthilfe: Beschreibung
Abb. 129
Anschlussschema für Fahrzeuge oh-
ne Start-Stopp-System. Abb. 130
Anschlussschema für Fahrzeuge mit
Start-Stopp-System. Starthilfekabel-Anschluss
1. An beiden Fahrzeugen die Zündungen
ausschalten ››› .
2. Klemmen Sie ein Ende des roten Starthil-
fekabels an den Pluspol + des Fahrzeugs
mit der entladenen Fahrzeugbatterie A an
››› Abb. 129 .
3. Kl
emmen Sie das andere Ende des roten
Starthilfekabels an den Pluspol + des
stromgebenden Fahrzeugs B an.
4. Bei Fahrzeugen ohne Start-Stopp-System:
ein Ende des schwarzen Starthilfekabels
an den M a
ssepunkt – des Strom geben-
den Fahrzeugs B
››› Abb. 129 anklem-
men.
– Bei F
ahrzeugen mit Start-Stopp-System
klemmen Sie ein Ende des schwarzen Start-
hilfekabels X an einer geeigneten Masse-
stelle, an ein mit dem Motorblock ver- schraubtes massives Metallteil oder an den
Motorblock selbst an
››› Abb. 130 .
5. Kl
emmen Sie das andere Ende des
schwarzen
Starthilfekabels X im Fahr-
zeug mit der entladenen Batterie an ein
mit dem Motorblock verschraubtes mass-
ives Metallteil oder an den Motorblock
selbst, aber an einer weit von der Batterie A entfernten Stelle an.
6. Platzieren Sie die Kabel so, dass sie nicht von sich drehenden Teilen im Motorraum
erfasst werden können.
Starten
7. Starten Sie den Motor des Strom geben- den Fahrzeugs und lassen Sie ihn im Leer-
lauf laufen.
8. Starten Sie den Motor des Fahrzeugs mit der entladenen Batterie und warten Sie 2
bis 3 Minuten, bis der Motor „rund läuft“.
Starthilfekabel abnehmen
9. Schalten Sie vor dem Abklemmen der Starthilfekabel das Fahrlicht – falls einge-
schaltet – aus.
10. Schalten Sie im Fahrzeug mit der entlade-
nen B att
erie das Heizungsgebläse und die
Heckscheibenbeheizung ein, damit beim
Abklemmen auftretende Spannungsspit-
zen abgebaut werden. »
169
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 172 of 212

Empfehlungen
11.Nehmen Sie die Kabel bei laufenden Mo- toren genau in der umgekehrten Reihen-
folge, wie oben beschrieben, ab.
Achten Sie darauf, dass die angeschlossenen
Polzangen ausreichend metallischen Kontakt
haben.
Falls der Motor nicht anspringt, Startvorgang
nach 10 Sekunden abbrechen und ihn nach
etwa 1 Minute wiederholen. ACHTUNG
● Bei Arbeiten im Motorraum die Warnhin-
weise beachten ››› Seite 141.
● Die s tr
omgebende Batterie muss die glei-
che Spannung (12 V) und etwa die gleiche Ka-
pazität (siehe Aufdruck auf der Batterie) wie
die leere Batterie haben. Anderenfalls be-
steht Explosionsgefahr!
● Führen Sie niemals eine Starthilfe durch,
wenn eine der Batterien gefroren ist – Explo-
sionsgefahr! Auch nach dem Auftauen be-
steht Verätzungsgefahr durch auslaufende
Batteriesäure. Ersetzen Sie eine gefrorene
Batterie.
● Halten Sie Zündquellen (offenes Licht,
brennende Zigaretten usw.) von den Batterien
fern. Anderenfalls besteht Explosionsgefahr!
● Beachten Sie die Gebrauchsanleitung des
Herstellers der Starthilfekabel.
● Schließen Sie das Minuskabel beim ande-
ren Fahrzeug nicht direkt an den Minuspol
der entladenen Batterie an. Durch Funkenbil- dung könnte sich das aus der Batterie aus-
strömende Knallgas entzünden – Explosions-
gefahr!
●
Klemmen Sie das Minuskabel beim ande-
ren Fahrzeug niemals an Teile des Kraftstoff-
systems oder an den Bremsleitungen an.
● Die nicht isolierten Teile der Polzangen dür-
fen sich nicht berühren. Außerdem darf das
an den Pluspol der Batterie angeklemmte Ka-
bel nicht mit elektrisch leitenden Fahrzeug-
teilen in Berührung kommen – Kurzschluss-
gefahr!
● Platzieren Sie die Starthilfekabel so, dass
sie nicht von sich drehenden Teilen im Motor-
raum erfasst werden können.
● Beugen Sie sich nicht über die Batterien –
Verätzungsgefahr! Hinweis
Die Fahrzeuge dürfen sich nicht berühren, an-
dernfalls könnte bereits bei Verbindung der
Pluspole Strom fließen. Fahrzeug abschleppen
Einleitung zum Thema Fahrzeuge mit Schaltgetriebe können mit ei-
nem Abschleppseil bzw. einer Abschlepp-
stange oder mit angehobener Vorder- bzw.
Hinterachse abgeschleppt werden.Fahrzeuge mit automatischem Getriebe kön-
nen mit einem Abschleppseil bzw. einer Ab-
schleppstange oder mit angehobener Vorder-
achse abgeschleppt werden. Bei hinten an-
gehobenem Fahrzeug wird das automatische
Getriebe beschädigt!
Am sichersten fahren Sie mit einer
Ab-
schleppstange . Nur wenn keine passende
Ab s
chleppstange zur Verfügung steht, benut-
zen Sie ein Abschleppseil.
Beachten Sie beim Abschleppen folgende
Hinweise:
Fahrer des ziehenden Fahrzeugs – Kuppeln Sie beim Anfahren besonders
weich ein bzw. geben Sie beim automati-
schen Getriebe besonders vorsichtig Gas.
– Geben Sie bei Fahrzeugen mit Schaltgetrie-
be beim Anfahren erst Gas, wenn das Seil
straff gespannt ist.
Die maximale Abschleppgeschwindigkeit be-
trägt 50 km/h (31 mph).
Fahr
er des gezogenen Fahrzeuges
– Schalten Sie die Zündung ein, damit das
Lenkrad nicht blockiert ist und damit die
Blinkleuchten, die Hupe, die Scheibenwi-
scher und die Scheibenwaschanlage einge-
schaltet werden können.
170
Page 173 of 212

Pannenhilfe
– Nehmen Sie den Gang heraus bzw. legen
Sie beim automatischen Getriebe die
Wählhebelstellung N ein.
B e
achten Sie, dass Bremskraftverstärker und
Servolenkung nur bei laufendem Motor arbei-
ten. Bei stehendem Motor müssen Sie das
Bremspedal wesentlich kräftiger durchtreten
und zum Lenken mehr Kraft aufwenden.
Achten Sie bei der Benutzung eines Ab-
schleppseils darauf, dass das Seil immer
straff gehalten wird. VORSICHT
● Lassen Sie den Motor nicht mit Anschlep-
pen an - Gefahr eines Motorschadens! Bei
Fahrzeugen mit Katalysator könnte unver-
brannter Kraftstoff in den Katalysator gelan-
gen und sich dort entzünden. Das würde zur
Beschädigung und Zerstörung des Katalysa-
tors führen. Als Starthilfe können Sie die Bat-
terie eines anderen Fahrzeugs nutzen ››› Sei-
te 169.
● Fa
lls aufgrund eines Defekts das Getriebe
Ihres Fahrzeugs kein Öl mehr enthält, darf
das Fahrzeug nur mit angehobenen Antriebs-
rädern mit einem speziellen Fahrzeug oder
Anhänger abgeschleppt werden.
● Wenn ein normales Abschleppen nicht
möglich ist oder wenn die Abschleppstrecke
länger als 50 km ist, muss das Fahrzeug auf
einem speziellen Fahrzeug oder Anhänger
transportiert werden. ●
Damit beide Fahrzeuge während des Ab-
schleppvorgangs geschont werden, sollte das
Abschleppseil aus einem elastischen Material
sein. Es sollten daher nur Kunstfaserseile
oder Seile aus ähnlich elastischem Material
verwendet werden.
● Es ist stets darauf zu achten, dass keine un-
zulässigen Zugkräfte und keine stoßartigen
Belastungen auftreten. Bei Schleppmanövern
abseits der befestigen Straße besteht immer
die Gefahr, dass die Befestigungsteile über-
lastet und beschädigt werden.
● Befestigen Sie das Abschleppseil bzw. die
Abschleppstange nur an den dafür vorgese-
henen Abschleppösen bzw. an der abnehm-
baren Deichsel der Anhängervorrichtung
››› Seite 122, oder ››› Seit
e 172. Hinweis
● Wir empfehlen, das Seil bzw. die Stange
aus dem SEAT Originalzubehör zu benutzen,
das bei autorisierten SEAT Servicepartnern
erhältlich ist.
● Das Abschleppen eines Fahrzeuges erfor-
dert eine gewisse Übung. Beide Fahrer sollten
mit den Besonderheiten des Schleppvor-
gangs vertraut sein. Ungeübte Fahrer sollten
weder abschleppen noch abgeschleppt wer-
den.
● Bitte beachten Sie beim Abschleppen die
nationalen gesetzlichen Bestimmungen, be-
sonders bezüglich der Kennzeichnung des
schleppenden und des abgeschleppten Fahr-
zeugs. ●
Das Abschleppseil darf nicht verdreht sein,
da sich unter Umständen die vordere Ab-
schleppöse an Ihrem Fahrzeug herausdrehen
könnte. Abschleppöse vorne
Abb. 131
Vorderer Stoßfänger: Abdeckung/
Einbau der Abschleppöse » 171
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 174 of 212

Empfehlungen
Abdeckung entfernen und einsetzen
– Drücken Sie auf den linken Teil der Abde-
ckung im Bereich des Pfeils ››› Abb. 131
.
– Ziehen Sie die Abdeckung vom vorderen
Stoßfänger ab.
– Nach dem Herausschrauben der Abschlep-
pöse die Abdeckung ansetzen und eindrü-
cken. Die Abdeckung muss sicher einras-
ten.
Abschleppöse ein- und ausbauen – Schrauben Sie die Abschleppöse mit der
Hand nach links bis zum Anschlag ein
››› Abb. 131 .
Für da
s Festziehen empfehlen wir z. B. den
Radschlüssel, die Verzurröse eines anderen
Fahrzeugs oder einen ähnlichen Gegenstand
zu verwenden, den Sie durch die Öse stecken
können.
– Schrauben Sie die Abschleppöse nach
rechts heraus. VORSICHT
Die Abschleppöse muss immer bis zum An-
schlag eingeschraubt und fest angezogen
werden, andernfalls kann die Abschleppöse
beim Ab- oder Anschleppen reißen! Abschleppöse hinten
Abb. 132
Hintere Abschleppöse. Die hintere Abschleppöse befindet sich
rechts unter dem hinteren Stoßfänger.
Notschließen oder -öffnen Notverriegelung Abb. 133
Hintertür: Notverriegelung. An den Türen ohne Schließzylinder befindet
sich an der Stirnseite der Türen ein Notverrie-
gelungsmechanismus, der nur bei geöffneter
Tür sichtbar ist.
Verriegeln
– Entfernen Sie die Abdeckkappe A ›››
Abb. 133 .
– St ec
ken Sie den Schlüssel in den Schlitz B und drehen Sie ihn in Pfeilrichtung bis in
die waagerechte Position (an der Tür rechts
in entgegengesetzter Richtung).
– Setzen Sie die Abdeckkappe wieder ein.
Wurde die Tür verschlossen, kann sie von au-
ßen nicht mehr geöffnet werden. Die Tür
kann durch Betätigen des inneren Türgriffs
erneut entriegelt werden.
172
Page 175 of 212

Pannenhilfe
Notentriegelung der
Gepäckraumklappe Abb. 134
Notentriegelung der Gepäckraum-
klappe. Liegt ein Fehler in der Zentralverriegelung
vor, können Sie die Gepäckraumklappe wie
folgt entriegeln:
Entriegeln
– Klappen Sie die Rückenlehne der Rücksitz-
bank vor ››› Seite 80.
– Stecken Sie den Autoschlüssel in die Öff-
nung in der Fußmatte.
– Wenn Sie den Schlüssel in Pfeilrichtung be-
wegen, wird die Gepäckraumklappe entrie-
gelt.
– Öffnen Sie die Gepäckraumklappe. Wählhebel-Notentriegelung
Abb. 135
Notentriegeln der Wählhebelsperre Kommt es zur Unterbrechung der Stromver-
sorgung (z. B. entladene Fahrzeugbatterie,
defekte Sicherung) oder zum Defekt der
Wählhebelsperre, lässt sich der Wählhebel
nicht mehr aus der Stellung
P auf normale
W ei
se verstellen und das Fahrzeug kann
nicht mehr bewegt werden. Der Wählhebel
muss notentriegelt werden.
– Ziehen Sie die Handbremse an.
– Fassen Sie die Wählhebelabdeckung vorne
an beiden Seiten und ziehen Sie sie vor-
sichtig nach oben.
– Lösen Sie die Abdeckung auch an der hint-
eren Seite.
– Drücken Sie mit einem Finger das gelbe
Kunststoffteil in Pfeilrichtung ››› Abb. 135.
– Drück
en Sie gleichzeitig die Sperrtaste im
Wählhebelgriff und verstellen Sie den He- bel in die Stellung
N (wird der Wählhebel
wieder in die
Stellung P gestellt, wird er er-
neut gesperrt).
Scheibenwischblätter
auswechseln Scheibenwischerblätter für
Frontscheibe auswechseln Abb. 136
Wischerblätter für die Frontscheibe Vor dem Austauschen müssen Sie die Wi-
scherarme in die Servicestellung bringen.
Servicestellung für Wischerblätterwechsel
– Schließen Sie die Motorraumklappe.
– Schalten Sie die Zündung ein und wieder
aus.
»
173
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Page 176 of 212

Empfehlungen
– Drücken Sie den Scheibenwischerhebel in
die Position 4
››› Abb. 56
›
›› Seite 74 – die
Wischerarme fahren in die Servicestellung.
Scheibenwischerblatt abnehmen
– Klappen Sie den Scheibenwischerarm von
der Scheibe ab, wobei Sie das Wischerblatt
leicht in Richtung des Arms bewegen –
Pfeil A
››› Abb. 136 .
– Gr eif
en Sie mit einer Hand oben den Schei-
benwischerarm.
– Entriegeln Sie mit der anderen Hand die Si-
cherung 1 und ziehen Sie das Wischer-
blatt in Pfeilrichtung B ab.
Scheibenwischerblatt befestigen – Schieben Sie das Wischerblatt bis zum Ein-
rasten an den Anschlag.
– Prüfen Sie, ob das Scheibenwischblatt rich-
tig befestigt ist.
– Klappen Sie den Scheibenwischerarm zu-
rück auf die Scheibe.
– Schalten Sie die Zündung ein und drücken
Sie den Scheibenwischerhebel in die Posi-
tion 4
››› Abb. 56
›
›› Seit
e 74 – die Wi-
scherarme kehren zurück in die Ruhestel-
lung. Wischerblatt für Heckscheibe
auswechseln*
Abb. 137
Scheibenwischerblatt für Heck-
scheibe Scheibenwischerblatt abnehmen
– Klappen Sie den Scheibenwischerarm von
der Scheibe ab, wobei Sie das Wischerblatt
leicht in Richtung des Arms bewegen –
Pfeil A
››› Abb. 137 .
– Gr eif
en Sie mit einer Hand oben den Schei-
benwischerarm.
– Entriegeln Sie mit der anderen Hand die Si-
cherung 1 und ziehen Sie das Wischer-
blatt in Pfeilrichtung B ab.
Scheibenwischerblatt befestigen – Schieben Sie das Wischerblatt bis zum Ein-
rasten an den Anschlag.
– Prüfen Sie, ob das Scheibenwischblatt rich-
tig befestigt ist. –
Klappen Sie den Scheibenwischerarm zu-
rück auf die Scheibe. 174