Informationssystem
– Fahren Sie mit der gewünschten Geschwin-
digkeit, z. B. 50 km/h.
– Durch Drücken der Taste B des Hebels
wird die aktuelle Geschwindigkeit als Ge-
schwindigkeitsbegrenzung eingestellt.
Wenn Sie die Geschwindigkeitsbegrenzung
ändern möchten, wird diese Änderung in 5-
km/h-Schritten durchgeführt (z.B. wird die
auf 47 km/h eingestellte Geschwindigkeit
auf 50 km/h oder auf 45 km/h angepasst).
– Bestätigen Sie durch erneutes Drücken der
Taste B des Hebels die gewählte Ge-
schwindigkeitsbegrenzung bzw. warten Sie
einige Sekunden, bis die Einstellung auto-
matisch gespeichert wird.
oder
– Drehen Sie das rechte Rädchen des Multi-
funktionslenkrads 1
››› Abb. 28 und wäh-
l en
Sie Tempowarnung.
– Fahren Sie mit der gewünschten Geschwin-
digkeit, z. B. 50 km/h.
– Durch Drücken des Rädchens am Multifunk-
tionslenkrad wird die aktuelle Geschwin-
digkeit als Geschwindigkeitsbegrenzung
eingestellt. Wenn Sie die Geschwindig-
keitsbegrenzung ändern möchten, wird die-
se Änderung in 5-km/h-Schritten durchge-
führt (z.B. wird die auf 47 km/h eingestell-
te Geschwindigkeit auf 50 km/h oder auf
45 km/h angepasst). –
Drücken Sie erneut das Rädchen des Multi-
funktionslenkrads, um die gewählte Ge-
schwindigkeitsbegrenzung zu bestätigen,
oder warten Sie einige Sekunden, bis die
Einstellung automatisch gespeichert wird.
Änderung oder Zurücksetzen der
Geschwindigkeitsbegrenzung
Je nach Fahrzeugausstattung:
– Wählen Sie durch Drücken der Taste A ›››
Abb. 27 des Hebels die
Ge
s
chwindig-
keitswarnung.
– Halten Sie die Taste B gedrückt, um die
Geschwindigkeitsbegrenzung zurückzuset-
zen.
– Durch erneutes Drücken der Taste B akti-
vieren Sie die Möglichkeit, die Geschwin-
digkeitsbegrenzung einzustellen.
oder
– Drehen Sie das rechte Rädchen des Multi-
funktionslenkrads 1
››› Abb. 28 und wäh-
l en
Sie Tempowarnung.
– Halten Sie das Rädchen des Multifunkti-
onslenkrads gedrückt, um die Geschwin-
digkeitsbegrenzung zurückzusetzen.
– Durch erneutes Drücken des Rädchens des
Multifunktionslenkrads aktivieren Sie die
Möglichkeit, die Geschwindigkeitsbegren-
zung einzustellen. Wird zu irgendeinem Zeitpunkt die Geschwin-
digkeitsbegrenzung überschritten, ertönt ein
akustisches Signal. Gleichzeitig erscheint im
Display
Geschwindigkeitswarnung mit der
eing
egebenen Geschwindigkeitsbegrenzung.
Die Geschwindigkeitsbegrenzung bleibt im
Speicher erhalten, auch nach Aus- und Ein-
schalten der Zündung.
MAXI DOT*
(Informationsdisplay) Einleitung zum Thema Die Anzeige informiert Sie über den
aktuellen
Betriebszustand Ihres Fahrzeugs. Des Weite-
ren werden die Daten von Radio, Multifunkti-
onsanzeige, Telefon, Navigationssystem, am
MDI-Eingang angeschlossenen Geräten und
dem Automatikgetriebe dargestellt ››› Sei-
te 107 . ACHTUNG
Widmen Sie Ihre Aufmerksamkeit immer dem
Autofahren. Als Fahrer tragen Sie die volle
Verantwortung für die Verkehrssicherheit. 45
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Kommunikation
● Eintrag der Inspektion im Wartungspro-
gramm;
● Anbringen eines Aufklebers seitlich am
Kombi-Instrument auf der Fahrerseite, der
den nächsten Inspektionstermin angibt.
Durch Drücken der Taste 6
››› Abb. 24
›
›› Sei-
t
e 32 kann das Zurücksetzen der Servicein-
tervall-Anzeige vorgenommen werden.
Bei Fahrzeugen mit Informationsanzeige kön-
nen Sie das Zurücksetzen der Serviceinter-
vall-Anzeige über das Menü Einstellungen
durchführen ››› Seite 46
. VORSICHT
Wir empfehlen, dass Sie die Service-Intervall-
Anzeige nicht selbst zurücksetzen, da dies
die Serviceintervalle verstellen und damit
auch Störungen am Fahrzeug verursachen
könnte. Hinweis
● Setzen Sie niemals die Anzeige zwischen
den Serviceintervallen auf Null; dies könnte
zu falschen Anzeigen führen.
● Wird die Batterie getrennt, bleiben die Wer-
te der Serviceintervall-Anzeige erhalten.
● Wird nach einer Reparatur das Kombiinstru-
ment ausgetauscht, müssen erneut die richti-
gen Werte in der Service-Intervall-Anzeige
eingegeben werden. Dieser Vorgang wird von
einem Fachbetrieb vorgenommen. ●
Nachdem die Anzeige der flexiblen Service-
intervalle auf Null gesetzt wurde, werden die
Angaben wie bei Fahrzeugen mit festen Ser-
viceintervallen angezeigt. Aus diesem Grund
empfehlen wir, dass das Zurücksetzen der
Serviceintervall-Anzeige durch einen SEAT-
Vertragshändler vorgenommen wird, der das
Zurücksetzen mit einem Diagnosesystem kor-
rekt durchführt.
● Genauere Informationen finden Sie im War-
tungsprogramm. Kommunikation
Bedienelemente am Lenkrad* Benutzerhinweise Das Lenkrad verfügt über Multifunktionsmo-
dule, über die die Funktionen Audio, Telefon
und Radio-/Navigationssystem des Fahr-
zeugs bedient werden können, ohne dass
man vom Verkehrsgeschehen abgelenkt wird.
Es gibt zwei Ausführungen der Multifunkti-
onsmodule:
● Audio-Ausführung, zur Bedienung der ver-
fügbaren Audiofunktionen (Radio, Audio-CD,
MP3-CD, iPod ®1)
, USB 1)
).
● Audio/Telefon-Ausführung, zur Bedienung
der verfügbaren Audiofunktionen (Radio, Au-
dio-CD, MP3-CD, iPod ®1)
, USB 1)
, SD 1)
) und
des Bluetooth-Systems. 49
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Bedienung
Bedienung des Audio-Systems Abb. 31
Bedienelemente am LenkradTasteRadioMedia (außer AUX)AUX
A DrehenLautstärke erhöhen/verringernLautstärke erhöhen/verringernLautstärke erhöhen/verringern
A DrückenKeine FunktionKeine FunktionKeine Funktion
BStummschaltungPauseStummschaltung
CVorherigen Sender suchenKurz drücken: Wechsel zum vorherigen Musik-
stück
Lang drücken: SchnellrücklaufKeine Funktion
DNächsten Sender suchenKurz drücken: Wechsel zum nächsten Musikstück
Lang drücken: SchnellvorlaufKeine Funktion
EVorheriger gespeicherter SenderVorheriger OrdnerKeine Funktion
FNächster gespeicherter SenderNächster OrdnerKeine Funktion
GWechsel der QuelleWechsel der QuelleWechsel der Quelle
H DrehenFunktion MFA ändernFunktion MFA ändernFunktion MFA ändern 1)
Je nach Fahrzeugausführung.
50
KommunikationTasteRadioMedia (außer AUX)AUX
H DrückenEinstellung an der MFAEinstellung an der MFAEinstellung an der MFA
Bedienung des Audio/Telefon-Systems
Abb. 32
Bedienelemente am Lenkrad
TasteRadioMedia (außer AUX)AUXTelefona)Navigation a)
A DrehenLautstärke erhöhen/verringernLautstärke erhöhen/verringernLautstärke erhöhen/verringernLautstärke erhöhen/verrin-
gernLautstärke erhöhen/verringern
A DrückenStummschaltungPauseStummschaltungStummschaltungStummschaltung
B
Kurze Betätigung: Telefonme-
nü im Kombiinstrument aufru- fena)
.
Anhaltende Betätigung: Wahl- wiederholung a)Kurze Betätigung: Telefonme-
nü im Kombiinstrument aufru- fena)
.
Anhaltende Betätigung: Wahl- wiederholung a)Kurze Betätigung: Telefonmenü
im Kombiinstrument aufru- fena)
.
Anhaltende Betätigung: Wahl- wiederholung a)
Kurze Betätigung: Aktives Te-
lefongespräch annehmen /
auflegen / Telefonmenü öff- nen.
Anhaltende Betätigung: Ein- gehenden Anruf ablehnen /
umschalten auf Privatmodus / Wahlwiederholung
Kurze Betätigung: Telefonme-
nü im Kombiinstrument aufru- fena)
.
Anhaltende Betätigung: Wahl- wiederholung a)
CVorherigen Sender suchenKurz drücken:
Wechsel zum
vorherigen Musikstück
Lang drücken: SchnellrücklaufKeine FunktionKeine Funktion b)Radio-/Media-Funktion (außer
AUX)» 51
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
BedienungTasteRadioMedia (außer AUX)AUXTelefon
a)Navigation a)
DNächsten Sender suchenKurz drücken:
Wechsel zum
nächsten Musikstück
Lang drücken: SchnellvorlaufKeine FunktionKeine Funktion b)Radio-/Media-Funktion (außer
AUX)
EMenüwechsel im Kombiinstru-mentMenüwechsel im Kombiinstru-mentMenüwechsel im Kombiinstru-mentMenüwechsel im Kombiinstru-mentMenüwechsel im Kombiinstru-ment
FMenüwechsel im Kombiinstru-mentMenüwechsel im Kombiinstru-mentMenüwechsel im Kombiinstru-mentMenüwechsel im Kombiinstru-mentMenüwechsel im Kombiinstru-ment
GSprachsteuerung einschal-ten/ausschalten a)Sprachsteuerung einschal-
ten/ausschalten a)Sprachsteuerung einschal-
ten/ausschalten a)Keine Funktionb)Sprachsteuerung einschal-
ten/ausschalten
H DrehenNächster/vorheriger gespei- cherter Sender c)Nächstes/vorheriges
Lied/Track c)Einstellung im Menü des Kom-
biinstruments, je nachdem in welchem man sich befindetEinstellung im Menü des Kom-biinstruments, je nachdem in welchem man sich befindetEinstellung im Menü des Kom-biinstruments, je nachdem in welchem man sich befindet
H Drücken
Einstellung an der MFA oder
Bestätigung Menüpunkt Kom- biinstrument je nach Menü- punktEinstellung an der MFA oder
Bestätigung Menüpunkt Kom- biinstrument je nach Menü- punktEinstellung an der MFA oder
Bestätigung Menüpunkt Kom- biinstrument je nach Menü- punktEinstellung an der MFA oder
Bestätigung Menüpunkt Kom- biinstrument je nach Menü- punktEinstellung an der MFA oder
Bestätigung Menüpunkt Kom- biinstrument je nach Menü- punkt
a)Je nach Fahrzeugaustattung.
b) Während eines aktiven Telefongesprächs, ansonsten Radio-/Media-Funktion (außer AUX).
c) Nur wenn sich das Kombiinstrument im Audio-Menü befindet.
52
Bedienung
Ab einer Entfernung von ca. 30 cm (Bereich B ) ertönt ein Dauerton - Gefahrenbereich.
Ab hier sollten Sie nicht weiter rückwärts
fahren!
Bei Fahrzeugen, die werksseitig mit ent-
sprechenden Autoradios oder Radio-Navigati-
onssystemen ausgestattet sind, wird der Ab-
stand vom Hindernis im Display graphisch
dargestellt. Siehe hierzu die Anleitung des
Autoradios oder des Radio-Navigationssys-
tems.
Ist das Fahrzeug mit werkseitig eingebauter
Anhängevorrichtung ausgestattet, beginnt
die Signalisierungsgrenze des Gefahrenbe-
reichs - Dauerton - 5 cm weiter hinter dem
Fahrzeug. Das Fahrzeug kann sich durch eine
eingebaute abnehmbare Anhängevorrichtung
verlängern.
Bei Fahrzeugen mit werkseitig eingebauter
Anhängervorrichtung werden bei Anhänger-
betrieb die Sensoren deaktiviert.
Einparkhilfe aktivieren und deaktivieren
Die Einparkhilfe wird bei eingeschalteter Zün-
dung beim Einlegen des Rückwärtsgangs au-
tomatisch aktiviert. Dies wird durch ein kur-
zes akustisches Signal bestätigt
Die Einparkhilfe wird durch Herausnehmen
des Rückwärtsgangs deaktiviert. ACHTUNG
● Die Einparkhilfe entbindet den Fahrer nicht
von der Verantwortung beim Einparken. Ach-
ten Sie insbesondere auf Kleinkinder und Tie-
re, da diese von den Sensoren der Einparkhil-
fe nicht immer erkannt werden.
● Vor dem Rückwärtsfahren oder Einparken
versichern Sie sich, dass keine kleinen Ge-
genstände, wie Steine, dünne Stangen, An-
hängerdeichseln, usw. im vorderen und hint-
eren Bereich des Fahrzeuges vorhanden sind.
Diese Gegenstände könnten unter Umstän-
den von den Sensoren nicht erfasst werden.
● Oberflächen von bestimmten Gegenstän-
den und von Kleidung können unter Umstän-
den die Signale der Einparkhilfe nicht reflek-
tieren. Deshalb können diese Gegenstände
oder Personen, die solche Kleidung tragen,
nicht von den Sensoren der Einparkhilfe er-
kannt werden.
● Externe Schallquelle können die Einparkhil-
fe störend beeinflussen Unter ungünstigen
Bedingungen können Gegenstände oder Per-
sonen nicht erfasst werden. Hinweis
● Wenn nach Aktivierung des Systems etwa 3
Sekunden lang ein höherfrequenter Warnton
ertönt, liegt ein Systemfehler vor. Lassen Sie
den Fehler von einem Fachbetrieb beheben.
● Damit die Einparkhilfe funktionieren kann,
müssen die Sensoren sauber gehalten wer-
den (eisfrei u. Ä.). ●
Ist die Einparkhilfe aktiviert und der Wähl-
hebel des automatischen Getriebes in der Po-
sition P, dann kommt es zur Unterbrechung
des Warntons (Fahrzeug kann sich nicht be-
wegen). Geschwindigkeitsregelung
(Geschwindigkeits-
regelanlage)*
Einleitung zum Thema Die Geschwindigkeitsregelanlage hält die
eingestellte Geschwindigkeit konstant höher
als 30 km/h (19 mph), ohne dass das Gaspe-
dal betätigt werden muss. Das erfolgt jedoch
nur in dem Umfang, wie es Motorleistung
bzw. Motorbremswirkung zulassen.
Bei ausgeschalteter Geschwindigkeitsrege-
lung leuchtet die Kontrollleuchte
am Kom-
bi-Instrument. ACHTUNG
● Aus Sicherheitsgründen darf die Geschwin-
digkeitsregelanlage bei dichtem Verkehr und
ungünstigem Fahrbahnzustand (z. B. Glätte,
rutschige Fahrbahn, Rollsplitt) nicht benutzt
werden – Unfallgefahr!
● Die gespeicherte Geschwindigkeit dürfen
Sie nur dann wieder aufnehmen, wenn sie für 118
Pflege und Instandhaltung
ACHTUNG
● Airbag-Module können nicht repariert, son-
dern müssen ersetzt werden.
● Bauen Sie niemals Komponenten eines Air-
bag-Systems ein, die aus einem alten Fahr-
zeug stammen oder recycelt wurden.
● Änderungen an der Radaufhängung des
Fahrzeugs, einschließlich der Verwendung
von unzulässigen Felgen-/Reifenkombinatio-
nen, können die Funktion des Airbag-Systems
beeinträchtigen und die Gefahr schwerer oder
tödlicher Verletzungen bei einem Unfall erhö-
hen.
● Während der Arbeiten am Airbag-System
sowie beim Aus- und Einbau von Teilen des
System im Zuge anderer Instandsetzungsar-
beiten besteht die Gefahr von Schäden am
Airbag-System. Daher kann es bei Unfällen zu
einer fehlerhaften Auslösung bzw. einer
Nichtauslösung der Airbags kommen. Pflegen und Reinigen
Einleitung zum Thema Eine regelmäßige, sachkundige Pflege dient
der
Werterhaltung
Ihres Fahrzeugs. Außer-
dem k
ann sie auch eine der Voraussetzungen
für die Durchsetzung von Garantieansprü-
chen bei Korrosionsschäden und Lackmän-
geln an der Karosserie sein. Wir empfehlen, Fahrzeugpflegemittel aus
dem SEAT Originalzubehör zu benutzen, die
bei autorisierten SEAT Servicepartnern erhält-
lich sind. Bitte beachten Sie die Anwen-
dungsvorschriften auf der Verpackung.
ACHTUNG
● Bei missbräuchlicher Anwendung können
Pflegemittel gesundheitsschädlich sein.
● Bewahren Sie Pflegemittel immer sicher
auf, besonders vor Kindern – Vergiftungsge-
fahr!
● Bei Fahrzeugwäsche im Winter: die Nässe
und das Eis können die Bremswirkung der
Bremsanlage beeinträchtigen – Unfallgefahr!
● Waschen Sie das Fahrzeug nur bei ausge-
schalteter Zündung – Unfallgefahr!
● Schützen Sie Ihre Hände und Arme vor
scharfkantigen Metallteilen, wenn Sie den
Unterboden, die Innenseite der Radkästen
oder die Radabdeckungen reinigen – Gefahr
einer Schnittverletzung!
● Bei hohen Temperaturen im Fahrzeuginne-
ren können vorhandene Parfüms, Duftspen-
der u. Ä. gesundheitsschädlich sein. VORSICHT
● Um Schäden oder ein Ausbleichen des Stof-
fes (Leder), der Bezüge und der Textilverklei-
dung zu vermeiden, prüfen Sie die Farbfestig-
keit Ihrer Textilien. ●
Lösungsmittelhaltige Reiniger greifen das
Material an und können es beschädigen.
● Waschen Sie das Fahrzeug nicht in der pral-
len Sonne – Gefahr von Lackschäden!
● Wenn Sie das Fahrzeug im Winter mit ei-
nem Schlauch waschen, achten Sie darauf,
den Wasserstrahl nicht direkt auf die Schließ-
zylinder oder die Tür- bzw. Klappenfugen zu
richten – Gefahr des Einfrierens!
● Benutzen Sie für die Lackflächen keine In-
sektenschwämme, raue Küchenschwämme
oder Ähnliches – Gefahr der Beschädigung
der Lackoberfläche!
● Keine Aufkleber auf Bereiche der Heck-
scheibe kleben, in denen sich die Heizfäden
der Heckscheibenbeheizung oder die Fäden
der Antenne befinden. Die Fäden könnten be-
schädigt werden, was im Falle der Antenne zu
Empfangsstörungen von Radio und Navigati-
onssystem führt.
● Reinigen Sie die Innenflächen der Scheiben
nicht mit scharfkantigen Gegenständen bzw.
korrosiven oder säurehaltigen Pflegemitteln
– Gefahr von Schäden an den Fäden der Hei-
zung oder der Antenne!
● Stellen Sie keinen Duftspender o. Ä. auf das
Instrumentenbrett – Gefahr einer Beschädi-
gung des Instrumentenbretts!
● Um die Sensoren bei der Reinigung mit
Hochdruckreinigern oder Dampfstrahlern
nicht zu beschädigen, dürfen die Sensoren
nur kurzzeitig direkt besprüht werden und es
muss ein Mindestabstand von 10 cm einge-
halten werden. » 131
Technische Daten
Empfehlungen
Bedienung
Sicherheit
Empfehlungen
Kunststoffteile Äußere Kunststoffteile werden durch norma-
les Waschen gereinigt. Sollte das nicht aus-
reichen, dürfen Sie Kunststoffteile auch mit
speziellen lösungsmittelfreien Kunststoffrei-
nigungsmitteln behandeln.
Lac kpfl
egemittel sind für Kunststoffteile nicht
geeignet.
Fensterscheiben und Außenspiegel Benutzen Sie zum Entfernen von Schnee und
Eis von den Scheiben und Spiegeln nur einen
Kunststoffeiskratzer. Um dabei Beschädigun-
gen der Scheibenoberfläche zu vermeiden,
sollten Sie den Eiskratzer nicht vor- und zu-
rückbewegen, sondern nur in eine Richtung
schieben.
Die Fensterscheiben müssen Sie auch regel-
mäßig von innen reinigen.
Trocknen Sie die Scheiben und Spiegelgläser
mit einem Fensterleder oder einem anderen
geeigneten Tuch.
Zum Trocknen der Scheiben nach der Fahr-
zeugwäsche verwenden Sie kein Fensterle-
der, das Sie zum Polieren der Karosserie ver-
wendet haben. Rückstände von Konservie-
rungsmitteln am Fensterleder können die
Scheiben verschmutzen und die Sicht ver-
schlechtern. VORSICHT
● Entfernen Sie niemals Schnee oder Eis von
Glasteilen mit warmem oder heißem Wasser
– Gefahr der Rissbildung im Glas!
● Achten Sie darauf, dass Sie beim Entfernen
von Schnee und Eis von Scheiben und Spie-
gelgläsern den Fahrzeuglack nicht beschädi-
gen.
● Entfernen Sie den Schnee oder das Eis
nicht, wenn die Scheiben und Spiegel mit
Festpartikeln wie z. B. Schotter, Sand oder
Streusalz verschmutzt sind – Gefahr einer Be-
schädigung der Oberfläche der Scheiben und
Spiegelgläser! Radioempfang und Antenne
Bei Fahrzeugen, die werksseitig mit einem
Audio- oder Navigationssystem ausgestattet
sind, kann die Antenne an verschiedenen
Stellen installiert werden:
● innen an der Heckscheibe neben den Heiz-
fäden der Heckscheibenheizung,
● auf dem Fahrzeugdach.
Scheinwerfergläser Benutzen Sie zur Reinigung der vorderen
Scheinwerfer Seife und sauberes warmes
Wasser. VORSICHT
● Wischen Sie die Scheinwerfer nie trocken
ab und verwenden Sie für die Reinigung der
Kunststoffgläser keine scharfen Gegenstän-
de; dies kann zur Beschädigung des Schutz-
lacks und nachfolgend zur Rissbildung der
Scheinwerfergläser führen.
● Benutzen Sie zur Reinigung der Gläser kei-
ne aggressiven Reinigungs- oder chemische
Lösungsmittel, da dies die Scheinwerferglä-
ser beschädigen könnte. Gummidichtungen pflegen
Die Gummidichtungen von Türen und Fens-
terscheiben bleiben geschmeidiger und hal-
ten länger, wenn Sie diese ab und zu mit ei-
nem Gummipflegemittel behandeln. So ver-
meiden Sie einen vorzeitigen Verschleiß der
Dichtungen und verhindern Undichtigkeiten.
Gut gepflegte Gummidichtungen frieren im
Winter auch nicht an.
Türschließzylinder Verwenden Sie für die Enteisung von Schließ-
zylindern speziell dazu bestimmte Produkte.
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