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•Das Kind im Kindersitz entsprechend den
Herstellerangaben anschnallen.
WARNHINWEISE!
Wenn das Kinder-Rückhaltesystem nicht be-
nötigt wird, ist es mit dem Sicherheitsgurt im
Fahrzeug zu befestigen oder aus dem Fahr-
zeug zu nehmen. Lassen Sie es nicht lose im
Fahrzeug liegen. Bei scharfem Abbremsen
oder bei einem Unfall kann es die Fahrzeugin-
sassen oder Rückenlehnen treffen und
schwere Verletzungen verursachen.Automatisch sperrender Gurtaufroller
Zur Betätigung des schaltbaren Gurtaufrollers
den Gurt aus dem Aufroller ziehen, bis genug
vorhanden ist, dass Sie ihn durch das Kinder-
Rückhaltesystem führen können und die Schloss-
zunge in das Gurtschloss einrasten können.
Dann ziehen Sie den Gurt vollständig aus dem
Aufroller heraus. Lassen Sie den Gurt zurück in
den Aufroller gleiten und ziehen Sie an dem
überstehenden Gurtband, um den Beckengurt-
abschnitt um das Kinder-Rückhaltesystem fest-
zuziehen. Folgen Sie den Anweisungen des Her-
stellers des Kinder-Rückhaltesystems.HINWEIS:
Um diese Funktion zurückzusetzen, muss
das gesamte Gurtband in den Aufroller zu-
rückgleiten. Sie können erst dann ein weite-
res Stück Gurtband aus dem Aufroller zie-
hen, wenn das gesamte Gurtband im
Aufroller aufgerollt ist.
Universal-Kindersitzpositionstabelle
AltersgruppeSitzposition
Beifahrersitz Rücksitz Rücksitz Mitte
Unter 10 kg (0 bis 9 Monate)XUU
Unter 13 kg (0 bis 24 Monate)XUU
9 bis 18 kg (9 bis 48 Monate)XUU
15 bis 36 kg (4 bis 12 Jahre)XUU
Schlüssel der in der obigen Tabelle verwendeten Buchstaben
U: FürUniversal-Kinderrückhaltesysteme geeignet, die für diese Gewichtsgruppe zugelassen sind.
X: Sitzposition nicht geeignet für Kinder dieser Gewichtsgruppe.
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Lage der ISOFIX-Befestigungspunkte
GewichtsgruppeGrößen-
klasseBefestigung BeifahrersitzRücksitz
außenRücksitz MitteZwischenposi-
tion außenZwischenposi-
tion MitteAndere Plätze
BabytrageF ISO/L1 XXXXXX
G ISO/L2 XXXXXX
(1)XXXXXX
0 – bis 10 kgE ISO/R1 X 1UFXXXX
(1)XXXXXX
0+ – bis 13 kgE ISO/R1 X 1UFXXXX
D ISO/R2 X 1UFXXXX
C ISO/R3 X *1UFXXXX
(1)XXXXXX
I – 9 bis 18 kgD ISO/R2 X 1UFXXXX
C ISO/R3 X *1UFXXXX
B ISO/F2 X 1UFXXXX
B1 ISO/F2X X 1UFXXXX
A ISO/F3 X 1UFXXXX
(1)XXXXXX
II–15bis25kg (1)XXXXXX
III–22bis36kg (1)XXXXXX
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Schlüssel der in der obigen Tabelle verwende-
ten Buchstaben:
(1) Für Kinder-Rückhaltesysteme ohne ISO/XX-
Größenklassenkennung (A bis G) muss der
Fahrzeughersteller für die jeweilige Gewichts-
klasse die fahrzeugspezifischen ISOFIX-
Kinder-Rückhaltesysteme angeben, die für je-
den Sitzplatz empfohlen werden.
1UF = Geeignet für vorwärtsgerichtete
Universal-ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme,
die für die Verwendung in dieser Gewichts-
klasse zugelassen sind.
IL = Geeignet für die in der beigefügten Liste
aufgeführten ISOFIX-KinderRückhaltesysteme.
Diese ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme gehören
zu den Kategorienbesonderes Fahrzeug,be-
grenztoderhalb-universal.
X = ISOFIX-Position, die für ISOFIX-Kinder-
Rückhaltesysteme in dieser Gewichtsklasse
und/oder Größenklasse nicht geeignet ist.
* Vordersitz muss in die Mitte zwischen den
Anschlägen oder weiter nach vorn verschoben
sein, wobei die Rückenlehne senkrecht stehen
muss.ISOFIX – Befestigungssystem für
Kinder-Rückhaltesysteme
Ihr Fahrzeug ist mit dem Verankerungssystem
für Kinder-Rückhaltesysteme, abgekürzt ISO-
FIX, ausgestattet. Das ISOFIX-System gestattet
den Einbau von Kinder-Rückhaltesystemen
ohne die Verwendung der Sicherheitsgurte des
Fahrzeugs. Alle drei hinteren Sitzplätze verfü-
gen über tiefer liegende Befestigungspunkte,
an denen ISOFIX-kompatible Kindersitze mit
flexiblen, am Gurt befestigten unteren Befesti-
gungen angebracht werden können. Kinder-
sitze mit festen unteren Befestigungen dürfen
nur an den äußeren Sitzplätzen angebracht
werden. Unabhängig von der besonderen Art
der unteren Befestigung dürfen ISOFIX-
kompatible Kindersitze niemals so eingebaut
werden, dass sich zwei Sitze eine gemeinsame
untere Verankerung teilen. Wenn Sie ISOFIX-
kompatible Kinder-Rückhaltesysteme an be-
nachbarten Rücksitzpositionen einbauen, kön-
nen Sie die ISOFIX-Verankerungen oder den
Fahrzeug-Sicherheitsgurt für die äußere Sitzpo-
sition verwenden, doch in der mittleren Position
ist der Fahrzeug-Sicherheitsgurt zu verwen-
den. Wenn Ihre Kinder-Rückhaltesysteme nicht
ISOFIX-kompatibel sind, können Sie dieKinder-Rückhaltesysteme nur mithilfe der Si-
cherheitsgurte des Fahrzeugs einbauen. Ent-
sprechende Einbauanweisungen finden Sie in
Einbau des Kinder-Rückhaltesystems.
Mittlerweile sind Kinder-Rückhaltesysteme mit
Halterungen lieferbar, die an den Befestigun-
gen im unteren Bereich montiert werden.
Kinder-Rückhaltesysteme mit Haltebändern
und Haken zur Befestigung an der Halteband-
verankerung der Rückenlehne sind bereits seit
einiger Zeit erhältlich. Viele Hersteller von
Kinder-Rückhaltesystemen bieten für ihre älte-
ren Produkte zusätzliche Nachrüstsätze mit
ISOFIX-Rücksitz
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Haltebändern an. Haltegurtverankerungssätze
sind auch für die meisten älteren Fahrzeuge
lieferbar.
Da die Befestigungen im unteren Bereich in
einem Zeitraum, der sich über mehrere Jahre
erstreckt, in Pkws eingeführt werden sollen,
werden Kinder-Rückhaltesysteme mit Befesti-
gungen für diese Verankerungen weiterhin zu-
sätzlich mit Funktionen zum Einbau in Fahr-
zeuge mittels des Becken- oder des
Dreipunktgurts ausgerüstet. Diese sind außer-
dem mit Haltebändern versehen und Sie sollten
alle Befestigungsmöglichkeiten nutzen, mit de-
nen Ihr Kinder-Rückhaltesystem in einem Fahr-
zeug angebracht werden kann.
HINWEIS:
Bei Verwendung des ISOFIX - Befestigungs-
systems zum Einbau eines Kinder-Rückhal-
tesystems sorgen Sie bitte dafür, dass sich alle
Sicherheitsgurte, die nicht zum Anschnallen
von Insassen verwendet werden, aufgerollt au-
ßer der Reichweite von Kindern befinden. Es
wird empfohlen, vor dem Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems den Sicherheitsgurt im
Gurtschloss einzurasten, damit der Sicher-heitsgurt hinter dem Kinder-Rückhaltesystem
und außer Reichweite von Kindern verstaut ist.
Wenn der eingerastete Sicherheitsgurt beim
Einbau des Kinder - Rückhaltesystems stört,
führen Sie den Sicherheitsgurt, anstatt ihn
hinter dem Kinder - Rückhaltesystem zu ver-
stauen, durch den Gurtweg des Kinder-
Rückhaltesystems und rasten Sie ihn dann im
Gurtschloss ein. Dadurch müsste der Sicher-
heitsgurt außer Reichweite von neugierigen
Kindern verstaut sein. Ermahnen Sie alle Kin-
der im Fahrzeug, dass die Sicherheitsgurte
keine Spielzeuge sind und nicht als solche
benutzt werden dürfen! Lassen Sie Ihr Kind
niemals unbeaufsichtigt im Fahrzeug.
Einbau des Kinder-Rückhaltesystems
Wir empfehlen dringend, die Herstelleranga-
ben zum Einbau des Kindersitzes genau zu
beachten. Viele, jedoch nicht alle Rückhalte-
systeme sind mit separaten Haltebändern an
jeder Seite ausgestattet, von denen jedes ei-
nen Haken oder Anschluss sowie eine Spann-
vorrichtung besitzt. Alle Kleinkinder-Rückhal-
tesysteme mit Blick nach vorn sowie einige
Babyschalen mit Blick nach hinten sind eben-falls mit einem Halteband, einem Haken und
einer Spannvorrichtung ausgestattet.
Im Allgemeinen werden zunächst die Versteller
an den unteren Haltebändern und Sicherungs-
bändern gelöst, sodass der Haken oder An-
schluss leichter an den unteren Verankerungen
und Sicherungsverankerungen anzubringen
ist. Das Halteband ist unter der Mitte der Kopf-
stütze hindurchzuführen und an der Haltegurt-
verankerung an der Rückseite der Rücken-
lehne zu befestigen. Anschließend alle drei
Haltebänder festziehen, während das Kinder-
Rückhaltesystem nach hinten und nach unten
in den Sitz gedrückt wird.
Rücksitz-Haltegurtverankerungen
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Nicht alle Kinder-Rückhaltesysteme werden auf
die oben beschriebene Art eingebaut. Beach-
ten Sie sorgfältig die mitgelieferten Hinweise
zum Einbau des Kinder-Rückhaltesystems.
HINWEIS:
Wenn Ihr Kinder-Rückhaltesystem nicht
ISOFIX-kompatibel ist, ist das Rückhaltesys-
tem mithilfe der Sicherheitsgurte des Fahr-
zeugs einzubauen.
WARNHINWEISE!
Bei nicht vorschriftsmäßig verankertem Halte-
band bietet der Sitz keinen Schutz und das
Kind kann verletzt werden. Verwenden Sie
ausschließlich den Befestigungspunkt direkt
hinter dem Kindersitz, um das obere Halte-
band des Kinder-Rückhaltesystems zu si-
chern.
Transport von Haustieren
Der sich entfaltende Front-Airbag kann ein
Haustier verletzen. Ein nicht gesichertes Haus-
tier wird bei einer Notbremsung oder bei einem
Unfall durch den Fahrzeuginnenraum ge-schleudert und möglicherweise verletzt oder es
verletzt einen der Insassen.
Haustiere nur auf dem Rücksitz mit ausrei-
chend belastbaren Geschirren oder in Haus-
tierboxen, die mit dem Sicherheitsgurt befestigt
werden, mitführen.
EINFAHRREGELNEine lange Einfahrzeit ist für den Motor und
Antriebsstrang (Getriebe und Achse) Ihres
Fahrzeugs nicht erforderlich.
Legen Sie die ersten 500 km (300 Meilen) mit
gemäßigtem Tempo zurück. Nach den ersten
100 km (60 Meilen) können Sie bereits Ge-
schwindigkeiten bis zu 80 oder 90 km/h (50
oder 55 mph) fahren.
Im Überlandverkehr fördern kurzzeitige Be-
schleunigungen auf Vollgas (im Rahmen der
geltenden Geschwindigkeitsbegrenzungen!)
das Einfahren. Beschleunigungen unter Volllast
in den unteren Gängen können schädlich sein
und sind unbedingt zu vermeiden!
Das Motoröl, mit dem der Motor ab Werk befüllt
wurde, ist ein hochwertiges, kraftstoffsparen-
des Schmiermittel. Bei einem Ölwechsel sinddie zu erwartenden klimatischen Bedingungen
zu berücksichtigen, unter denen das Fahrzeug
betrieben wird. Empfohlene Ölsorten siehe
WartungsarbeiteninWartung und Instand-
haltung. NIEMALS ÖL OHNE ADDITIVE ZUR
VERHÜTUNG VON ÖLSCHLAMMABSONDE-
RUNG ODER ÖLSORTEN AUF MINERALÖL-
BASIS VERWENDEN!
Ein neuer Motor kann während der ersten tau-
send Kilometer einen geringfügig höheren Öl-
verbrauch haben. Dies ist eine normale Er-
scheinung, die Teil des Einfahrens ist und
daher nicht als Anzeichen für eine Störung
anzusehen ist.
Zusätzliche Anforderungen für
Dieselmotor – Je nach Ausstattung
Vermeiden Sie auf den ersten 1500 km
schwere Lasten wie das Fahren mit durchge-
tretenem Gaspedal. Überschreiten Sie nicht
2/3 der maximal zulässigen Drehzahl für jeden
Gang. Schalten Sie rechtzeitig. Schalten Sie
nicht herunter, um zu bremsen.
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SICHERHEITSTIPPS
Beförderung von Passagieren
NIEMALS PASSAGIERE AUF DER LADEFLÄ-
CHE BEFÖRDERN!
WARNHINWEISE!
•Lassen Sie bei hohen Außentemperaturen
keine Kinder oder Tiere in einem geparkten
Fahrzeug zurück. Der Innenraum kann sich
so stark aufheizen, dass Gefahr für die
Gesundheit und im Extremfall sogar Le-
bensgefahr besteht.
•Es ist äußerst gefährlich, Personen auf der
Ladefläche eines Fahrzeugs innen oder
außen zu befördern. Bei einem Unfall be-
steht für diese Fahrzeuginsassen eine er-
heblich größere Gefahr, schwer verletzt
oder getötet zu werden.
•Transportieren Sie in Ihrem Fahrzeug nie-
mals Personen, für die keine Sitzplätze und
keine Sicherheitsgurte vorhanden sind.
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
•Während einer Fahrt müssen grundsätzlich
alle Insassen einen Sitzplatz einnehmen
und den Sicherheitsgurt angelegt haben.
Abgas
WARNHINWEISE!
Motorabgase können zu Verletzungen oder
zum Tod führen. Sie enthalten Kohlenmono-
xid (CO), ein farb- und geruchloses Gas. Das
Einatmen von Kohlenmonoxid verursacht Be-
wusstlosigkeit und kann schließlich zu einer
Vergiftung führen. Beachten Sie folgende Si-
cherheitshinweise, um das Einatmen von
Kohlenmonoxid zu vermeiden:
Den Motor nie in einem geschlossenen Raum,
z. B. in einer Garage, laufen lassen.
Muss das Fahrzeug im Freien längere Zeit mit
laufendem Motor stehen, die Lüftung so ein-
stellen, dass Frischluft von außen zugeführt
wird. Das Gebläse auf die höchste Stufe schal-
ten.Wenn Sie dennoch einmal mit geöffnetem Kof-
ferraum fahren müssen, schließen Sie alle
Fenster und stellen Sie den GEBLÄSESCHAL-
TER der Klimaregelung auf hohe Drehzahl.
NICHT auf Umluftbetrieb schalten.
Die Auspuffanlage muss stets in einwandfreiem
Zustand sein, damit kein Kohlenmonoxid in den
Fahrzeuginnenraum eindringen kann.
Wenn Sie ungewöhnliche Auspuffgeräusche
wahrnehmen, Abgasgeruch im Innenraum
spürbar ist oder wenn der Unterboden oder
Heckbereich des Fahrzeugs beschädigt ist,
sind die gesamte Auspuffanlage und die an-
grenzenden Karosseriebereiche durch einen
kompetenten Mechaniker auf gebrochene, be-
schädigte, undichte oder falsch montierte Teile
zu überprüfen. Durch offene Schweißnähte und
gelockerte Anschlüsse können Abgase in den
Fahrzeuginnenraum eindringen. Darüber hi-
naus ist der Zustand der Auspuffanlage jedes
Mal zu prüfen, wenn das Fahrzeug zum Öl-
wechsel oder Schmierdienst angehoben wird.
Schadhafte Teile sind auszutauschen.
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Regelmäßige Sicherheitskontrollen
im Fahrzeuginnenraum
Sicherheitsgurte
Regelmäßig die Sicherheitsgurte auf Ein-
schnitte, ausgefranste Stellen und gelockerte
Teile überprüfen. Beschädigte Teile müssen
sofort ersetzt werden. Das Gurtsystem nicht
zerlegen oder verändern.
Die vorderen Sicherheitsgurte sind nach einem
Unfall auszutauschen. Sollten die hinteren Si-
cherheitsgurte bei einem Unfall beschädigt
worden sein (verbogener Aufroller, gerissener
Gurt usw.), müssen sie ausgetauscht werden.
Wenn der einwandfreie Zustand von Gurt oder
Aufroller nicht sicher ist, ist der Sicherheitsgurt
auszutauschen.
Airbag-Warnleuchte
Diese Anzeige muss nach dem Einschalten der
Zündung vier bis acht Sekunden lang zur Glüh-
lampenprüfung aufleuchten. Wenden Sie sich
an Ihre Vertragswerkstatt, wenn die Leuchte
beim Anlassen des Motors nicht aufleuchtet.
Bei dauerndem Aufleuchten, Flackern oderplötzlichem Aufleuchten während der Fahrt
muss das System von einer Vertragswerkstatt
überprüft werden.
Defroster
Zur Funktionsprüfung die Luftverteilung Defros-
ter wählen und das Gebläse auf die höchste
Stufe schalten. Daraufhin muss ein kräftiger,
gegen die Windschutzscheibe gerichteter Luft-
strom spürbar sein. Wenn der Defroster nicht
funktioniert, lassen Sie ihn in Ihrer Vertrags-
werkstatt instand setzen.
Sicherheitsinformation zur Fußmatte
Fußmatten müssen so zugeschnitten sein, dass
sie in den Fußraum Ihres Fahrzeuges passen.
Verwenden Sie nur Fußmatten, die den Pedal-
bereich frei lassen und unverrückbar befestigt
sind, sodass sie nicht verrutschen und die
Pedale berühren oder auf andere Weise die
Sicherheit der Insassen gefährden können.
WARNHINWEISE!
Pedale, die nicht frei beweglich sind, können
zum Verlust der Kontrolle über das Fahrzeug
führen und die Gefahr schwerer Verletzungen
erhöhen.
•Achten Sie immer darauf, dass Fußmatten
an den Befestigungselementen richtig an-
gebracht sind.
•Verlegen oder montieren Sie im Fahrzeug
keinesfalls Fußmatten oder andere Boden-
beläge, die nicht richtig befestigt werden
können, um ein Verrutschen und einen
Kontakt mit den Pedalen oder einen Verlust
der Kontrolle über das Fahrzeug zu verhin-
dern.
•Legen Sie keinesfalls Fußmatten oder an-
dere Bodenbeläge auf bereits eingebaute
Fußmatten. Zusätzliche Fußmatten und
andere Beläge schränken die Größe des
Pedalbereichs und die Beweglichkeit der
Pedale ein.
(Fortsetzung)
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WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
•Prüfen Sie die Befestigung der Matten re-
gelmäßig. Fußmatten, die zwecks Reini-
gung entfernt wurden, müssen stets richtig
eingebaut und befestigt werden.
•Achten Sie stets darauf, dass Gegen-
stände während der Fahrt nicht in den
Fahrerfußraum fallen können. Gegen-
stände können sich unter dem Bremspedal
und/oder dem Gaspedal verklemmen und
so zu einem Verlust der Kontrolle über das
Fahrzeug führen.
•Falls Montagestreben erforderlich sind,
müssen diese vorschriftsmäßig montiert
sein, sofern sie nicht werkseitig eingebaut
wurden.
Falls die Vorschriften zum Einbau und zur
Befestigung von Fußmatten nicht befolgt wer-
den, können sie die Beweglichkeit des Brems-
pedals oder des Gaspedals einschränken,
wodurch die Kontrolle über das Fahrzeug
verloren gehen kann.Regelmäßige Sicherheitskontrollen
außen am Fahrzeug
Reifen
Die Reifen auf übermäßigen Verschleiß des
Profils und ungleichmäßige Abnutzung über-
prüfen. Prüfen, ob Steine, Nägel, Glas oder
andere Objekte in den Profilrillen eingeklemmt
sind. Das Profil und die Flanken auf Schnitte
oder Risse prüfen. Prüfen, ob die Radmuttern
korrekt festgezogen sind. Die Reifen (ein-
schließlich Reserverad) auf korrekten Druck
prüfen.
Beleuchtung
Die gesamte Beleuchtungsanlage mithilfe einer
zweiten Person kontrollieren. Funktion der An-
zeigeleuchten für Blinker und Fernlicht in der
Instrumententafel prüfen.Türverriegelungen
Auf korrektes Schließen, Einrasten und Verrie-
geln prüfen.
Undichtigkeiten
Prüfen Sie, ob nach Standzeit über Nacht unter
dem Fahrzeug Kraftstoff-, Motorkühlmittel-, Öl-
oder sonstige Flecken zu sehen sind. Wenn
Benzingeruch festgestellt wird oder der Ver-
dacht besteht, dass Kraftstoff, Servopumpenöl
oder Bremsflüssigkeit austritt, muss die Ursa-
che sofort festgestellt und behoben werden.
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