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Austausch der BatterieEmpfohlen wird die Austausch-Batterie
CR2032.
HINWEIS:
Perchlorathaltig – besondere Vorsicht im
Umgang erforderlich.
1.
Wenn die Fernbedienung der Türentriegelung
mit einer Schraube versehen ist, diese Schraube
herausdrehen. Die Fernbedienung der Türentrie-
gelung mit den Tasten nach unten halten und die
beiden Gehäusehälften der Fernbedienung mit
einer flachen Klinge auseinander hebeln. Darauf
achten, dass der Elastomer-Dichtring dabei nicht
beschädigt wird.
2. Die verbrauchte Batterie herausnehmen
und eine neue Batterie einsetzen. Die neue
Batterie nicht mit den Fingern berühren. Durch
Verunreinigung mit Hautfett wird die Lebens-
dauer der Batterie verkürzt. Mit der Haut in
Berührung gekommene Batterie mit einem spi-
ritusgetränkten Lappen reinigen.
3. Zum Zusammenbau der Fernbedienung die
Gehäusehälften zusammendrücken und ein-
rasten lassen.
HINWEIS:
Wenn die Fernbedienung mit einer Schraube
gesichert ist, die Schraube eindrehen und
festziehen.
Allgemeine InformationenSender und Empfänger arbeiten gemäß EEC-
Vorschrift mit einer Trägerfrequenz von
433,92 MHz. Diese Geräte müssen den Vor-
schriften der jeweiligen Länder entsprechen.
Es gelten zwei Vorschriften: ETS (European
Telecommunication Standard) 300-220, die von
den meisten Ländern angewendet wird, und
die deutsche Vorschrift BZT 225Z125, die auf
der Norm ETC 300-220 basiert, jedoch be-
stimmte Zusatzanforderungen stellt. Weiterefestgelegte Anforderungen sind in ANHANG VI
der EU-KOMMISSIONSRICHTLINIE 95/56/EC
aufgeführt. Der Betrieb unterliegt den folgen-
den beiden Bedingungen:
•Das Gerät darf keine schädlichen Störsig-
nale aussenden.
•Das Gerät muss möglicherweise empfan-
gene Störsignale annehmen, auch solche,
die unerwünschten Betrieb verursachen
können.
Falls die Fernbedienung auf normale Entfer-
nung nicht funktioniert, kommen zwei Ursachen
in Frage.
1. Die Batterie der Fernbedienung ist zu
schwach. Die Batterie hat eine durchschnittli-
che Lebensdauer von mindestens drei Jahren.
2. Ein in der Nähe ausstrahlender Funksender,
der den Sender der Fernbedienung stört, wie
z. B. ein Funkturm, ein Flughafen-Sender und
manche Mobilfunkgeräte (CB-Funkgeräte).
Trennen der Hälften der Fernbedienung
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TÜRSCHLÖSSER
Manuelle Türverriegelung
Die manuelle Türverriegelungstaste dient zur
Verriegelung der Türen vom Fahrzeuginnen-
raum aus. Wenn die Verriegelungstaste bei
geschlossener Tür unten steht, wird die Tür
verriegelt. Vergewissern Sie sich vor dem
Schließen der Tür, dass die Schlüssel nicht
mehr im Fahrzeug sind!
WARNHINWEISE!
•Zur persönlichen Sicherheit und als Sicher-
heitsmaßnahme bei einem Unfall sind die
Fahrzeugtüren sowohl während der Fahrt
als auch nach dem Abstellen und Verlas-
sen des Fahrzeugs zu verriegeln.
•Beim Verlassen des Fahrzeugs stets den
Zündschlüssel aus dem Zündschloss ab-
ziehen und das Fahrzeug abschließen.
Kinder auf keinen Fall unbeaufsichtigt im
Fahrzeug lassen oder ihnen Zugang zu
einem unverschlossenen Fahrzeug gewäh-
ren. Der unbeaufsichtigte Gebrauch der
Fahrzeugausstattung kann möglicherweise
schwere oder sogar lebensgefährliche Ver-
letzungen verursachen!
ACHTUNG!
Ein nicht abgeschlossenes Fahrzeug ist eine
Einladung zum Diebstahl. Beim Verlassen
des Fahrzeugs grundsätzlich den Zünd-
schlüssel abziehen und alle Türen verriegeln,
wenn das Fahrzeug unbeaufsichtigt bleibt.
Elektrische TürverriegelungIn der Fahrer- und in der Beifahrertürverklei-
dung sind Türverriegelungsschalter eingebaut.
Zum Verriegeln oder Entriegeln der Türen und
der Heckklappe diesen Schalter drücken.
HINWEIS:
Um zu verhindern, dass der Schlüssel im Fahr-
zeug eingeschlossen wird, arbeitet der Türver-
riegelungsschalter nicht, wenn der Schlüssel
steckt und eine der Vordertüren offen ist. Es
ertönt ein akustisches Warnsignal, um Sie da-
ran zu erinnern, den Schlüssel abzuziehen.
Manuelle Türverriegelungstaste
Türverriegelungsschalter der Fahrertür
1 – Entriegeln 2 – Verriegeln
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Automatische Türverriegelung - Je nach
Ausstattung
Bei Fahrzeugen mit elektrischer Türverriege-
lung werden die Türen automatisch verriegelt,
wenn alle der folgenden Bedingungen erfüllt
sind:
1. Die Funktion Automatische Verriegelung ist
aktiviert.
2. Es ist ein Gang eingelegt.
3. Alle Türen sind geschlossen.
4. Das Gaspedal ist betätigt.
5. Die Fahrgeschwindigkeit liegt über 24 km/h
(15 mph).
6. Die Türen waren nicht zuvor mithilfe des
Türverriegelungsschalters oder der Fernbedie-
nung verriegelt.
Programmierung der automatischen
Türverriegelung
Die Funktion automatische Türverriegelung
kann wie folgt aktiviert oder deaktiviert werden:
•Bei Fahrzeugen mit Infodisplay (EVIC) finden
Sie weitere Informationen unterInfodisplay
(EVIC) - Je nach Ausstattung, PersönlicheEinstellungen (durch den Kunden program-
mierbare Funktionen)inInstrumententafel.
•Bei Fahrzeugen ohne Infodisplay (EVIC) die
folgenden Schritte ausführen:
1. Alle Türen schließen und den Zündschlüssel
ins Zündschloss stecken.
2. Innerhalb von 15 Sekunden den Zündschal-
ter zwischen den Stellungen LOCK (Verriegeln)
und ON/RUN (Ein) und wieder LOCK vier Mal
hin und herdrehen, zum Schluss muss der
Schalter in Stellung LOCK stehen (den Motor
nicht anlassen).
3. Innerhalb von 30 Sekunden zum Verriegeln
der Türen den Türverriegelungsschalter drü-
cken.
4. Ein einfaches akustisches Warnsignal zeigt
den Abschluss der Programmierung an.
5. Diese Schritte wiederholen, wenn die vorhe-
rige Einstellung wieder hergestellt werden soll.
HINWEIS:
•Wenn Sie das Warnsignal nicht hören,
bedeutet dies, dass das System nicht inden Programmiermodus gewechselt hat
und Sie den Vorgang wiederholen müs-
sen.
•Die Funktion automatische Türverriege-
lung ist entsprechend den geltenden ge-
setzlichen Bestimmungen zu verwenden.
Automatische Türentriegelung beim
Aussteigen
Die Türen werden automatisch entriegelt,
wenn:
1. Die Funktion Automatische Türentriegelung
beim Aussteigen aktiviert ist.
2. Ein Gang des Getriebes eingelegt war und
die Fahrgeschwindigkeit auf 0 km/h (0 mph)
abgesunken ist.
3. Das Getriebe in NEUTRAL (LEERLAUF)
oder PARK steht.
4. Die Fahrertür ist geöffnet.
5. Die Türen nicht zuvor entriegelt wurden.
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Programmierung der automatischen
Türentriegelung beim Aussteigen
Die automatische Türentriegelungsfunktion
beim Aussteigen kann wie folgt aktiviert oder
deaktiviert werden:
•Bei Fahrzeugen mit Infodisplay (EVIC) finden
Sie weitere Informationen unterInfodisplay
(EVIC) - Je nach Ausstattung, Persönliche
Einstellungen (durch den Kunden program-
mierbare Funktionen)inInstrumententafel.
•Bei Fahrzeugen ohne Infodisplay (EVIC) die
folgenden Schritte ausführen:
1. Alle Türen schließen und den Zündschlüssel
ins Zündschloss stecken.
2. Innerhalb von 15 Sekunden den Zündschal-
ter zwischen den Stellungen LOCK (Verriegeln)
und ON/RUN (Ein) und wieder LOCK vier Mal
hin und herdrehen, zum Schluss muss der
Schalter in Stellung LOCK stehen (den Motor
nicht anlassen).
3. Innerhalb von 30 Sekunden zum Entriegeln
der Türen den Türentriegelungsschalter drü-
cken.4. Ein einfaches akustisches Warnsignal zeigt
den Abschluss der Programmierung an.
5. Diese Schritte wiederholen, wenn die vorhe-
rige Einstellung wieder hergestellt werden soll.
HINWEIS:
•Wenn Sie das Warnsignal nicht hören,
bedeutet dies, dass das System nicht in
den Programmiermodus gewechselt hat
und Sie den Vorgang wiederholen müs-
sen.
•Die Funktion Automatische Türentriege-
lung beim Aussteigen ist entsprechend
den geltenden gesetzlichen Bestimmun-
gen zu verwenden.
Kindersicherung – HintertürenZum Schutz von Kleinkindern auf den Rücksit-
zen sind die Hintertüren mit einer Kindersiche-
rung ausgerüstet.Aktivieren oder Deaktivieren der
Kindersicherung
1. Die Fondtür öffnen.
2. Den Zündschlüssel in das Zündschloss ein-
schieben und in die Stellungen LOCK oder
UNLOCK drehen.
3. Die Schritte 1 und 2 an der gegenüber
liegenden Hintertür wiederholen.
Lage der Kindersicherung
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WARNHINWEISE!
Sorgen Sie dafür, dass bei einem Unfall nie-
mand im Fahrzeug eingeschlossen ist. Be-
achten Sie, dass die Hintertüren bei eingeleg-
ter Kindersicherung nur von außen geöffnet
werden können.
HINWEIS:
Als Notausstieg bei eingelegter Kindersi-
cherung den Verriegelungsknopf hochzie-
hen (entriegelte Stellung), die Fenster-
scheibe absenken und dann die Tür mit dem
Türaußengriff öffnen.
ELEKTRISCHE FENSTERHEBER - Je
nach Ausstattung
Fensterheberschalter
In der Fahrertürverkleidung sind die Fensterhe-
berschalter eingebaut, mit denen alle Fenster-
heber in den Türen betätigt werden können.
Zur Betätigung der Beifahrerfensterheber ist in
jeder Beifahrertürverkleidung ein einzelner
Schalter eingebaut. Die Fensterheber funktio-
nieren bei eingeschalteter Zündung (ON/RUN)
oder in Stellung ACC (Zusatzverbraucher).
HINWEIS:
•Bei Fahrzeugen ohne Infodisplay (EVIC)
bleiben die Fensterheberschalter 45 Se-
kunden nach Ausschalten der Zündung
(Zündschalter in Stellung LOCK (Verrie-
geln)) aktiv. Durch das Öffnen einer der
Vordertüren erlischt diese Funktion.
•
Bei Fahrzeugen mit Infodisplay (EVIC) blei-
ben die Fensterheberschalter bis zu 10 Minu-
ten nach Ausschalten der Zündung (Zünd-
schalter in Stellung LOCK (Verriegeln)) aktiv.
Durch das Öffnen einer der Vordertüren er-
lischt diese Funktion. Die Zeitspanne für
diese Funktion ist programmierbar. Weitere
Informationen dazu finden Sie unterInfodis-play (EVIC), Persönliche Einstellungen
(durch den Kunden programmierbare Funk-
tionen)inInstrumententafel.
WARNHINWEISE!Lassen Sie niemals Kinder unbeaufsichtigt al-
lein in einem Fahrzeug, wenn der Schlüssel im
Zündschloss steckt. Fahrzeuginsassen, insbe-
sondere unbeaufsichtigte Kinder, können bei
Betätigung der Fensterheberschalter durch die
Fenster eingeklemmt werden. Dies kann zu
schweren Verletzungen oder zum Tod führen.
Funktion der Kindersicherung
Lage der Fensterheberschalter
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Automatische AbsenkfunktionDer Fahrertür-Fensterheberschalter verfügt
über eine automatische Absenkfunktion. Den
Fensterheberschalter über die erste Raste hi-
naus drücken und loslassen und die Scheibe
wird automatisch abgesenkt. Zum Abbruch der
automatischen Absenkung drücken Sie den
Schalter kurz entweder nach oben oder nach
unten.
Fensterheber-SperrschalterDer Fensterheber-Sperrschalter an der Fahrer-
tür ermöglicht es, die Fensterheberschalter an
den anderen Türen zu deaktivieren. Zur Deak-
tivierung der Fensterheberschalter der anderen
Türen den Fensterheber-SPERRSCHALTER
drücken. Zur Aktivierung der Fensterheber-
schalter den Fensterheber-SPERRSCHALTER
erneut drücken.
HECKKLAPPE
HINWEIS:
Der Zündschlüssel des Fahrzeugs dient
auch zum Verriegeln und Entriegeln der Tü-
ren und zum Öffnen der Heckklappe.
Zum Öffnen der Heckklappe den Schlüssel in
das Schloss einführen und nach rechts drehen
(nur Modelle mit manueller Verriegelung). Die
Heckklappe kann außerdem mithilfe der Fern-
bedienung der Türentriegelung oder der
Türverriegelungsschalter in den Vordertüren
entriegelt werden. Die Funktion Zentralverrie-gelung/-entriegelung (je nach Ausstattung)
kann auch vom Heckklappen-Schließzylinder
aktiviert werden.
Einmal entriegelt, kann die Heckklappe ohne
Schlüssel geöffnet oder geschlossen werden.
Zum Öffnen der Heckklappe auf die Heckklap-
penentriegelung drücken und die Heckklappe
in einer Bewegung öffnen.
HINWEIS:
•
Bei einem Stromausfall oder bei einem De-
fekt der Fernbedienung der Türentriege-
lung den Schlüssel in den Heckklappen -
Schließzylinder einschieben und nach
Fensterheber-Sperrschalter
Öffnen der Heckklappe
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rechts drehen (nur Modelle mit manueller
Verriegelung). Mithilfe des Heckklappen-
griffs die Heckklappe in einer Bewegung
öffnen.
•Obwohl die Heckklappe innen über kei-
nen Entriegelungsmechanismus verfügt,
befindet sich in der Heckklappenverklei-
dung eine Öffnung mit einer einrastenden
Abdeckkappe, die einen Zugang zur Ent-
riegelung des Schlosses bei einer Stö-
rung der Elektrik bietet.
WARNHINWEISE!
•Beim Fahren mit offener Heckklappe kön-
nen giftige Auspuffabgase in den Fahr-
zeuginnenraum eindringen. Sie und Ihre
Mitfahrer können durch diese Abgase Ge-
sundheitsschäden erleiden. Fahren Sie
deshalb stets mit geschlossener Heck-
klappe.
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE!(Fortsetzung)
•Wenn Sie dennoch einmal mit geöffneter
Heckklappe fahren müssen, schließen Sie
alle Fenster und stellen Sie den Gebläse-
schalter der Klimaregelung auf hohe Dreh-
zahl. Nicht auf Umluftbetrieb schalten.
Die Heckklappe wird durch Gasdruckstützen in
geöffneter Stellung gehalten. Der Gasdruck
nimmt jedoch mit der Temperatur ab. Bei kalter
Witterung kann es daher notwendig sein, die
Gasdruckstützen zusätzlich abzustützen.
RÜCKHALTESYSTEMEZu den wichtigsten Sicherheitseinrichtungen
Ihres Fahrzeugs gehören die Rückhaltesys-
teme.
•Dreipunkt-Automatikgurte für alle Sitzplätze.
•Erweiterte Front-Airbags für Fahrer und Bei-
fahrer
•Aktive Kopfstützen (AHR) oben auf den Vor-
dersitzen (in die Kopfstütze integriert)
•Zusätzliche Seiten-Airbags (SABIC) für den
Fahrer und die Mitfahrer an Fensterplätzen•Zusätzliche in den Sitzen eingebaute Seiten-
Airbags – je nach Ausstattung
•Lenksäule und Lenkrad sind energieabsor-
bierend.
•Knieschutzpolster auf der Beifahrerseite.
•Vordersitzgurte mit integrierten Gurtstraffern
können den Insassenschutz verbessern
•Alle Gurtsysteme (ausgenommen Fahrersitz)
verfügen über automatisch sperrende Gurt-
aufroller (ALRs), die den Gurt automatisch
auf die erforderliche Länge für die Befesti-
gung eines Kindersitzes oder die Sicherung
von größeren Gegenständen auf dem Sitz
einstellen – Je nach Ausstattung
Die normalen Sicherheitsgurte oder die
ISOFIX-Funktion sind auch zum Befestigen von
Kinder-Rückhaltesystemen geeignet, wenn Sie
Kinder befördern, die zum Anlegen normaler
Sicherheitsgurte noch zu klein sind. Weitere
Informationen hierzu unter ISOFIX – Befesti-
gungssystem für Kinder-Rückhaltesystem.
HINWEIS:
Die erweiterten Front-Airbags sind mit ei-
nem mehrstufigen Gasgenerator ausgestat-
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tet. So kann der Airbag je nach Härte und Art
des Aufpralls mit unterschiedlicher Ge-
schwindigkeit aufgeblasen werden.
Bitte beachten Sie genau alle Informationen
und Hinweise in diesem Abschnitt. Sie erfah-
ren, wie Sie die Sicherheitsgurte korrekt anle-
gen und sich und Ihre Passagiere auf bestmög-
liche Weise schützen.
WARNHINWEISE!
Bei einem Unfall können Sie und Ihre Passa-
giere deutlich schwerer verletzt werden, wenn
die Sicherheitsgurte nicht korrekt oder über-
haupt nicht angelegt wurden. Es kann zu
Kollisionen mit Teilen im Fahrzeuginnenraum
oder mit anderen Passagieren kommen oder
Sie können aus dem Fahrzeug geschleudert
werden. Achten Sie immer darauf, dass Sie
und Ihre Mitfahrer den Sicherheitsgurt korrekt
angelegt haben.
Legen Sie grundsätzlich vor jeder Fahrt den
Sicherheitsgurt an, selbst wenn Sie ein sehr
sicherer Fahrer sind. Dies gilt auch für kurze
Fahrten. Ein anderer Verkehrsteilnehmer istmöglicherweise ein schlechter Fahrer und
verursacht einen Unfall, in den Sie verwickelt
werden. Dies kann Ihnen direkt vor der Haustür
ebenso zustoßen wie auf längeren Reisen.
Die Erkenntnisse der Unfallforschung bewei-
sen, dass der Sicherheitsgurt Leben retten und
die Schwere der Verletzungen bei einem Unfall
deutlich verringern kann. Die gefährlichsten
Verletzungen werden verursacht, wenn die
Fahrzeuginsassen aus dem Fahrzeug ge-
schleudert werden. Sicherheitsgurte schützen
davor, aus dem Fahrzeug geschleudert zu wer-
den und verringern die Gefahr, mit Teilen im
Fahrzeuginnenraum zu kollidieren. Jede Per-
son in einem Fahrzeug muss stets angegurtet
sein.
Dreipunkt-AutomatikgurteAlle Sitze in Ihrem Fahrzeug sind mit Dreipunkt-
Automatikgurten ausgestattet.
Die Rückhalteautomatik (Gurtaufroller) arretiert
den Gurt bei plötzlichem, starkem Abbremsen
oder einem Unfall. Dadurch lässt sich der
Schultergurt unter normalen Bedingungen frei
bewegen. Bei einem Unfall dagegen strafft sich
der Gurt und verringert die Gefahr, gegen Teileim Fahrzeuginnenraum zu stoßen oder aus
dem Fahrzeug geschleudert zu werden.
WARNHINWEISE!
•Es ist gefährlich, Personen auf der Lade-
fläche eines Fahrzeugs innen oder außen
zu befördern. Bei einem Unfall besteht für
diese Fahrzeuginsassen eine erheblich
größere Gefahr, schwer verletzt oder getö-
tet zu werden.
•Transportieren Sie in Ihrem Fahrzeug nie-
mals Personen, für die keine Sitzplätze und
keine Sicherheitsgurte vorhanden sind.
•Während einer Fahrt müssen grundsätzlich
alle Insassen einen Sitzplatz einnehmen
und den Sicherheitsgurt angelegt haben.
•Ein nicht korrekt angelegter Sicherheitsgurt
ist gefährlich. Die Sicherheitsgurte sind so
konstruiert, dass sie die stärksten Teile des
menschlichen Skeletts umschließen. Dies
sind die stabilsten Teile des Körpers, die
die Kräfte, die bei einem Unfall auftreten,
am besten aufnehmen können.
(Fortsetzung)
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