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ZUR BEACHTUNGWenn sich
durch einen Unfall der Airbag akti-
viert haben sollte, wenden Sie sich an
dasLancia Kundendienstnetzfür
Austausch der Sicherheitsvorrichtung,
des elektronischen Steuergehäuses,
der Gurte und Vorstraffer und für
Überprüfung der Unversehrtheit der
elektrischen Anlage.
Alle Eingriffe, sei es die Kontrolle,
Reparatur oder Ersatz des Airbags,
müssen durch das Lancia Kunden-
dienstnetzausgeführt werden.
Bei Verschrottung des Fahrzeugs
wenden Sie sich bitte an das Lancia
Kundendienstnetzzur Deaktivie-
rung der Anlage.
Bei Eigentumsveränderung des
Fahrzeugs ist es unerlässlich, dass der
neue Besitzer über die Benutzungsart
und die obigen Hinweise unterrichtet
und ihm die “Betriebsanleitung” aus-
gehändigt wird.ZUR BEACHTUNGDie Aktivie-
rung der Gurtstraffer, der Front- und
Seitenairbags wird in unterschiedli-
cher Weise und in Abhängigkeit von
der Art des Aufpralls von der Elek-
tronik entschieden. Die nicht erfolgte
Auslösung eines oder mehrerer Sy-
steme ist nicht als Störung des Sy-
stems zu bewerten.
ALLGEMEINE HINWEISE
Schaltet sich die Kon-
trollleuchte¬nicht ein,
wenn der Schlüssel auf M
gedreht wird, oder bleibt sie
während der Fahrt eingeschaltet,
liegt möglicherweise eine Störung
in den Rückhaltesystemen vor. In
diesem Fall ist es möglich, dass
der Airbag oder die Gurtstraffer
bei einem Unfall nicht oder in ei-
ner begrenzten Anzahl von Fällen
unabsichtlich aktiviert werden.
Wenden Sie sich bitte vor der
Fortsetzung Ihrer Fahrt für eine
sofortige Kontrolle des Systems an
das Lancia-Kundendienstnetz.Dreht man den Zünd-
schlüssel auf M leuchtet
die Lampe “(bei Deakti-
vierungsschalter des Beifahrer-
Frontairbags auf ON) für ca. 4 Se-
kunden, blinkt dann noch 4 Se-
kunden, um daran zu erinnern,
dass der Beifahrer-Airbag und die
Seitenairbags bei einem Unfall
eingreifen, und geht dann aus.
Bei der Fahrt die Hände
immer auf dem Lenkrad-
kranz lassen, damit sich
der Airbag bei Einschritt ohne
Hindernisse, die schwere Schäden
verursachen könnten, entfalten
kann. Fahren Sie nicht mit vorge-
lehntem Oberkörper, sondern leh-
nen Sie sich mit dem Rücken an
die gerade gestellte Rückenlehne
an.
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Keine Klebeetiketten
oder andere Gegenstände
auf das Lenkrad, die Ab-
deckung des Beifahrer-Airbags
oder die seitliche Verkleidung in
der Nähe des Daches kleben.
Keine Gegenstände (z. B. Handys)
auf das Armaturenbrett auf der
Beifahrerseite legen, die das kor-
rekte Aufblasen des Beifahrer-Air-
bags verhindern und die Insassen
des Fahrzeugs verletzen könnten.
Nicht mit Gegenständen
auf dem Schoß oder vor
dem Brustkorb und noch
weniger mit Pfeife, Bleistift usw.
zwischen den Lippen fahren. Bei
einem Unfall mit Auslösen des Air-
bags könnten dadurch schwere
Verletzungen entstehen.Denken Sie daran, dass
sich die Airbags auch bei
abgestelltem Motor akti-
vieren können, wenn der Zünd-
schlüssel auf M steht und das ste-
hende Fahrzeug von einem ande-
ren Fahrzeug angefahren wird.
Deshalb dürfen Kinder auch bei
stehendem Fahrzeug keinesfalls
auf den Vordersitzen Platz neh-
men.
Andererseits wird daran erinnert,
dass die Airbag bei stehendem
Fahrzeug auf Grund eines Stoßes
nicht ausgelöst werden, wenn der
Zündschlüssel abgezogen bzw.
nicht gedreht ist. Die nicht erfolgte
Aktivierung der Airbags darf in
diesen Fällen nicht als Fehlfunk-
tion des Systems betrachtet wer-
den.Bei Diebstahl oder ver-
suchtem Diebstahl des
Fahrzeugs, bei Vandalis-
mus, Überschwemmung oder
Hochwasser, muss das Airbag-Sy-
stem vom Lancia Kundendienst-
netz überprüft werden.
Die Rückenlehne der
Vordersitze in den auto-
matischen Waschanlagen
für Sitze nicht mit Wasser oder
Dampfstrahl reinigen.
Keine Verkleidungen
oder Bezüge auf die
Rückenlehnen der Vorder-
und Rücksitze aufziehen, wenn sie
nicht für Side Bag geeignet sind.
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Der Airbag ersetzt nicht
die Sicherheitsgurte, son-
dern ergänzt deren Wirk-
samkeit. Da die Front-Airbags bei
einem Frontaufprall mit niedriger
Geschwindigkeit, Seitenaufprall,
Auffahrunfällen oder Überschla-
gen nicht auslösen, werden die In-
sassen in diesen Fällen nur von
den Sicherheitsgurten geschützt,
die deshalb immer anzulegen sind.
Das Auslösen des Front-
Airbags ist im Gegensatz
zum Auslösen der Gurt-
straffer erst bei stärkeren Stößen
vorgesehen. Bei Stößen, die zwi-
schen den beiden Betätigungs-
schwellen liegen, ist es deshalb
normal, wenn nur die Gurtstraffer
in Aktion treten.PARKSENSOREN
(wo vorgesehen)
Das Parksystem erkennt Hindernisse
und warnt den Fahrer über deren
Vorhandensein an der Rückseite des
Fahrzeugs.
Es bietet eine wertvolle Unterstüt-
zung zur Erkennung von Zäunen,
Mauern, Pfählen, Pflanzenkübeln und
Ähnlichem, oder erkennt Kinder, die
hinter dem Fahrzeug spielen.
Über die vier Sensore in den Stoss-
stangen (Abb. 162) ermittelt das Sy-
stem die Entfernung zwischen dem
Fahrzeug und eventuellen Hindernis-
sen. Bei Einlage des Rückwärtsganges
wird das System automatisch funkti-
onsbereit und meldet es durch ein
Tonzeichen (“bip”).Der Fahrer wird durch ein intermit-
tierendes, akustisches Signal mit sich
erhöhender Signalfrequenz über die
Verringerung der Distanz zum Hin-
dernis gewarnt.
Der Übergang auf einen Dauerton
erfolgt, wenn die Entfernung zwi-
schen Fahrzeug und Hindernis unter
ca. 25 cm geht.
Bei sich vergrößerndem Abstand ist
das Tonzeichen nicht mehr zu hören,
es bleibt dagegen konstant, wenn die
gemessene Distanz sich nicht verändert.
Wenn das Fahrzeug mit dem infote-
lematischen System CONNECT Nav+
ausgestattet ist, wird das akustische
Signal der Parksensoren von graphi-
schen Informationen auf dem Farb-
display begleitet.
Abb. 162
L0B0023b
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Die Verantwortung beim
Einparken liegt auf jedem
Fall immer beim Fahrer.
Bei Durchführung dieser Manöver
ist stets sicher zu stellen, dass
keine Personen oder Tiere in der
Nähe sind. Das System sollte als
Hilfe für den Fahrer betrachtet
werden, dieser darf aber während
potentiell gefährlichen Fahr-
manövern nie die Aufmerksamkeit
verringern, auch wenn diese bei
niedriger Geschwindigkeit ausge-
führt werden.Für den korrekten Be-
trieb des Systems ist es un-
bedingt notwendig, dass
die auf den Stossstangen montier-
ten Sensore immer frei von
Schlamm, Schmutz, Schnee oder
Eis sind.
Beim Reinigen der Sen-
sore ist sorgfältig darauf
zu achten, dass diese nicht
verkratzt oder beschädigt werden.
Verwenden Sie daher keine
trockenen, rauhen oder harten
Lappen. Die Sensore müssen mit
klarem Wasser gereinigt werden,
eventuell unter Zusatz von Autos-
hampoo. In den Autowaschanla-
gen, die Hydroreiniger mit Dampf-
strahl oder Hochdruckstrahler
verwenden, sollte man die Sensore
schnell reinigen, wozu die Düse in
mehr als 10 cm Entfernung gehal-
ten werden muss.BETRIEB MIT ANHÄNGERN
Die Sensorfunktion wird nach Her-
stellung der elektrischen Verbindung
zum Anhänger automatisch deakti-
viert.
Die Sensore schalten sich bei Ab-
hängen des Anhängers automatisch
wieder ein.
ALLGEMEINE HINWEISE
Beim Einparken muss man immer
auf Hindernisse achten, die sich ober-
oder unterhalb der Sensore befinden
könnten. Tatsächlich können unter
gewissen Umständen Gegenstände,
die dem Fahrzeugheck sehr nahe sind,
vom System nicht erkannt werden
und das Fahrzeug beschädigen oder
selbst zu Schaden kommen.
Die von den Sensoren entsendeten
Signale könnten durch Beschädigung
der Sensore selbst, Schmutz, Schnee
oder Eis auf den Sensoren oder durch
nahe Ultraschallsysteme (z.B. pneu-
matische Bremsen von LKWs oder
Presslufthammer) verfälscht werden.
ZUR BEACHTUNGEine Störung
des Systems wird dem Fahrer beim
Einlegen des Rückwärtsgagnges
durch eine wiederholte Alarmmel-
dung angezeigt, die aus einem kurzen
und einem langen akustischen Signal
besteht. In diesem Fall wenden Sie
sich bitte an das Lancia Kunden-
dienstnetz.
Wenn die Sensore mehrere Hinder-
nisse ermitteln, zeigt die Elektronik
das nächstgelegene an.
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VOM KUNDEN
ERWORBENE
ZUBEHÖREINRICH
TUNGEN
FUNKGERÄTE UND
FUNKTELEFONE (HANDYS)
Die Funktelefone und andere Funk-
geräte (z.B. die CB-Geräte) dürfen
nicht im Inneren des Fahrzeugs ver-
wendet werden, es sei denn, mann
verwendet eine separate, außen am
Fahrzeug montierte Antenne.
ZUR BEACHTUNGBei der Ver-
wendung der Funktelefone, CB-Geräte
oder ähnlicher Einrichtungen im Fahr-
gastraum (ohne Außantenne) entste-
hen durch die Funkfrequenz elektro-
magnetische Felder, die, durch- die
Resonanzeffekte im Fahrgastraum ver-
stärkt-,außer den möglichen Schäden
der Gesundheit der Passagiere, auch
Betriebsstörungen an den elektroni-
schen Systemen des Fahzeugs bewir-
ken und somit die Sicherheit des Fahr-
zeugs beeinträchtigen können.
Außerdem könnte die Abshrimwir-
kung des Fahrzeugaufbaus die Sende-
und Empfangsleistung dieser Geräte
beeinträchtigen.Achtung beim Anbau von
zusätzlichen Spoilern,
Leichtmetallfelgen und
nicht serienmäßigen Radkappen.
Hierdurch kann die Belüftung der
Bremsen und damit ihre Wirk-
samkeit bei starken oder wieder-
holten Bremsvorgängen oder auf
abfälligen Strecken eingeschränkt
werden. Vergewissern Sie sich
weiterhin, dass keine Fußmatten
usw. den Pedalweg behindern.Installationen in einem Fachzentrum
kunstgerecht ausgeführt und die An-
weisungen des Herstellers beachtet
werden.
ZUR BEACHTUNG Der Einbau von
Vorrichtungen, die die Fahrzeugmerk-
male verändern, können zur Einzie-
hung des Zulassungsscheins durch die
zuständigen Behörden und ggf., auf die
Defekte beschränkt, die durch die vor-
her genannte Änderung verursacht
wurden oder direkt oder indirekt auf
diese zurückzuführen sind, zum Verfall
der Garantie führen.
Fiat Auto S.p.A. weist jede Verant-
wortung für Schäden ab, die durch
die Installation von Zubehör entstan-
den sind, das nicht von Fiat Auto
S.p.A. geliefert oder empfohlen und
nicht entsprechend der gelieferten An-
weisungen installiert wurde.
FUNKGERÄTE UND HANDY
Handys und andere Funkgeräte (E-
tacs-Handys, CB u. ä.) können im
Fahrzeuginneren nur dann benutzt
werden, wenn eine separate Außenan-
tenne am Fahrzeug installiert wurde. INSTALLATION DER
ELEKTRISCHEN/ELEKTRONIS
CHEN VORRICHTUNGEN
Die nach dem Kauf des Fahrzeugs
und beim Kundendienst installierten
elektrischen/elektronischen Vorrich-
tungen müssen mit dem Kennzeichen
und versehen werden:
Fiat Auto S.p.A. genehmigt den Ein-
bau von Sende- und Empfangsappa-
raten unter der Bedingung, dass die
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ZUR BEACHTUNG Die Benutzung
dieser Vorrichtungen im Fahrzeugin-
neren (ohne Außenantenne) verur-
sacht nicht nur potentielle Gesund-
heitsschäden der Insassen sondern
auch Funktionsstörungen der elek-
tronischen Systeme, mit denen das
Fahrzeug ausgestattet ist, und ge-
fährdet die Sicherheit des Fahrzeugs
selbst.
Außerdem wird die Wirksamkeit
von Senden und Empfang dieser
Geräte durch die Abschirmwirkung
der Fahrzeugkarosse eingeschränkt.
Für die Verwendung von offiziell in
der EG zugelassenen Handys (GSM,
GPRS, UMTS) wird empfohlen, sich
strengstens an die Anweisungen des
jeweiligen Herstellers zu halten.AN DER
TANKSTELLE
BETRIEB BEI NIEDRIGEN
TEMPERATUREN
Bei niedrigen Außentemperaturen
kann das Fließvermögen des Diesel-
kraftstoffs aufgrund von Paraffinaus-
scheidungen unzureichend werden
und zu Betriebsstörungen der Kraft-
stoffversorgungsanlage führen.
Zur Vermeidung von Betriebsstörun-
gen sind daher im Handel je nach Jah-
reszeit Sommer-, Winter- und Arktis-
Dieselkraftstoffe (in den Bergen oder
kalten Klimazonen) erhältlich. Wenn Sie
mit Dieselkraftstoff getankt haben, der
nicht für die Verwendungstemperatur
geeignet ist, wird empfohlen, das Die-
selöl mit dem Zusatz TUTELA DIESEL
ART mit dem auf dem Produktbehälter
angegebenen Verhältnis zu mischen. Da-
bei wird zuerst der Fließverbesserer und
dann das Diesel in den Tank gefüllt.
Bei langer Verwendung/Stillstand
des Fahrzeugs in den Bergen oder kal-
ten Klimazonen wird empfohlen, mit
örtlich verfügbarem Dieselkraftstoff
zu tanken.In dieser Situation empfiehlt es sich
außerdem, im Tank eine Kraftstoff-
menge zu behalten, die das Fassungs-
vermögen des Tanks um 50% über-
schreitet.
Dieselfahrzeuge können
nur mit Dieselkraftstoff nach
der europäischen Norm
EN590 betankt werden. Die Verwen-
dung von anderen Produkten oder
Mischungen kann den Motor irrepa-
rabel beschädigen und infolge der
verursachten Schäden zum Verfall
der Garantie führen. Bei versehent-
lichem Betanken mit anderen Kraft-
stoffarten den Motor nicht anlassen
und den Tank entleeren. Wurde der
Motor hingegen auch nur für ganz
kurze Zeit in Betrieb gesetzt, so ist
außer dem Tank auch die gesamte
Kraftstoffförderanlage zu entleeren.
BETANKUNG
Um die komplette Betankung des
Tanks zu gewährleisten, müssen zwei
Einfüllvorgänge nach dem ersten
Geräusch der Tankpistole ausgeführt
werden. Weitere Einfüllvorgänge sind
zu vermeiden, da sie Störungen am Ver-
sorgungssystem verursachen können.
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ZUR BEACHTUNGDer hermeti-
sche Verschluss kann eine leichte Zu-
nahme des Druckes im Tank verursa-
chen. Eine eventuelle Entlüftung
während dem Aufschrauben des Ver-
schlusses ist also ganz normal.
Nach dem Tanken verschrauben Sie
den Tankverschluss im Uhrzeigersinn
bis zur hörbaren Wahrnahme von ei-
nem oder mehrmaligem Einrasten.
Dann drehen Sie den Schlüssel im
Uhrzeigersinn und ziehen ihn ab. Die
Tankklappe schliessen.
Sich nicht mit offenem
Feuer oder brennenden
Zigaretten dem Kraftstoff-
Einfüllstutzen nähern: Brandge-
fahr. Außerdem auch nicht mit
dem Gesicht dem Einfüllstutzen
nahe kommen, um nicht die ge-
sundheitsschädlichen Dämpfe ein-
zuatmen.
Falls nötig, kann der
Tankverschluss durch ei-
nen Originalverschluss er-
setzt werden, weil anderenfalls die
Wirksamkeit des Kraftstoff-
dampfrückführungssystems dar-
unter leiden würden.
UMWELTSCHUTZ
Der Schutz der Umwelt hat den Ent-
wurf und die Konstruktion des Fahr-
zeugs in allen seinen Entwicklungs-
phasen geführt. Das Ergebnis ist der
Einsatz von Materialien und die Be-
reitstellung von Vorrichtungen, die in
der Lage sind, die schädlichen Ein-
wirkungen auf die Umwelt zu redu-
zieren oder drastisch zu begrenzen.
Die zur Reduzierung der Emissionen
bei den JTD-Motoren verwendeten
Vorrichtungen sind:
– der Oxydationskatalysator;
– die Anlage zur Rückführung der
Auspuffgase (E.G.R.).
– Partikelfilter (wo vorgesehen): er
hat die Funktion, unverbrannte Par-
tikel einzufangen und zu verbrennen,
wodurch die giftigen Emissionen re-
duziert werden.
Das Fahrzeug hat dadurch einen
guten Vorsprung gegenüber den
strengsten internationalen Umwelt-
schutzvorschriften. TANKVERSCHLUSS (Abb. 163)
Der Tankverschluss Aist mit einem
Schloss versehen. Für Zugang dazu
öffnen Sie die Klappe B, dann drehen
Sie den Zündschlüssel entgegen dem
Uhrzeigersinn. Jetzt kann der Ver-
schluss aufgeschroben werden.
Während dem Tankvorgang hängen
Sie den Verschluss an die Halterung
im Inneren der Klappe, wie in der Ab-
bildung gezeigt.
Abb. 163
L0B0432b
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Bei abgestelltem Motor
den Zündschlüssel nicht
auf M stehen lassen, um
eine unnötige Stromentnahme aus
der Batterie zu vermeiden.ANLASSEN
DES MOTORS
ZUR BEACHTUNGDas Fahrzeug
verfügt über eine elektronische Weg-
fahrsperre. Kann der Motor nicht an-
gelassen werden, siehe “Das Lancia
CODE-System” im Kapitel “Lernen
Sie Ihr Fahrzeug kennen”.
Es ist in der ersten Be-
nutzungszeit ratsam, dem
Fahrzeug keine Maximall-
eistungen abzuverlangen (extrem
hohe Beschleunigungen, lange
Fahrt bei höchsten Drehzahlen,
äußerst starkes Bremsen usw.).Es ist gefährlich, den Mo-
tor in geschlossenen Räu-
men laufen zu lassen. Der
Motor verbraucht Sauerstoff und
gibt Kohlendioxyd, Kohlenmo-
noxyd und andere giftige Gase ab.
ZUR BEACHTUNGDie Anlassvor-
richtung ist mit einer Sicherheitsvor-
richtung ausgestattet, die bei nicht er-
folgtem Anlassen ein Zurückdrehen
des Schlüssels auf Serfordert, bevor
eine Wiederholung des Anlassvorgan-
ges möglich ist.
GEBRAUCH DES FAHRZEUGS UND PRAKTISCHE RATSCHLÄGE