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127 Tanken
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
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Allgemeine Hinweise
Der Kraftstoff-Einfüllstutzen ist in das rechte hintere Seitenteil
eingelassen.
Der Verschlussstopfen an der Einfüllöffnung dreht sich frei, um
unerlaubtes Öffnen ohne Schlüssel zu vermeiden. Öffnen Sie den
Verschluss, halten Sie den Verschlussstopfen mit einer Hand fest,
stecken Sie den Schlüssel ins Schloss und drehen Sie ihn um 180°.Der Verschluss lässt sich jetzt entgegen dem Uhrzeigersinn öffnen.
Zum erneuten Verschließen drehen Sie den Stopfen nach rechts bis
zum Einklicken. Drehen Sie den Schlüssel jetzt um 180° ohne den
Verschluss loszulassen. Ziehen Sie den Schlüssel heraus und
schließen Sie die Verschlusskappe.
Der Kraftstoffbehälter fasst etwa 45 Liter.
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Sobald die vorschriftsmäßig bediente automatische Zapfpistole erstmalig
abschaltet, ist der Kraftstoffbehälter "voll". Dann sollte nichtweitergetankt
werden, weil sonst der Ausdehnungsraum im Tank gefüllt wird – der
Kraftstoff könnte bei Erwärmung überlaufen.
Nach dem Tanken den Tankverschluss festschrauben und die
Tankklappe schließen, bis sie einrastet. Der Tankverschluss ist
verlustsicher an einem Band befestigt.
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Übergelaufener Kraftstoff sollte unverzüglich vom Fahrzeuglack entfernt
werden, da sonst unter Umständen der Lack beschädigt werden kann. Das
gilt insbesondere bei PME-Kraftstoff (Pflanzenöl-Methylester-Kraftstoff –
"Biodiesel").
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Bei Fahrzeugen mit Katalysator den Kraftstofftank niemals ganz leerfahren.
Durch die unregelmäßige Kraftstoffversorgung kann es zu Fehlzündungen
CON-009Abb. 99
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128Tanken
kommen. Dadurch gelangt unverbrannter Kraftstoff in die Abgasanlage. Das
kann zur Überhitzung und Beschädigung des Katalysators führen.K
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Im Kapitel "Technische Daten" und auf der Tankdeckel-Innenseite
finden Sie die für Ihren Motor erforderlichen Oktanzahlen.
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Allgemeine Hinweise
• Bleifreier Kraftstoff muss der DIN EN1)228 und verbleiter
Kraftstoff der DIN 51 600 entsprechen.
• Hat im Notfall der zur Verfügung stehende Kraftstoff eine
niedrigere Oktanzahl als der Motor benötigt, darf nur mit mittleren
Drehzahlen und geringer Motorbelastung gefahren werden. S St
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So bald wie möglich Kraftstoff mit
ausreichender Oktanzahl nachtanken.
• Kraftstoff mit einer höheren Oktanzahl als vom Motor benötigt
kann ohne Einschränkung verwendet werden. Daraus ergeben sich
jedoch keine Vorteile bezüglich Motorleistung und Verbrauch!
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Bereits eine Tankfüllung mit bleihaltigem Kraftstoff führt zur
Verschlechterung der Katalysatorwirkung.
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Beachten Sie bitte auch die Hinweise im Abschnitt "Tanken".K
Benzinzusätze
Laufverhalten, Leistung und Lebensdauer des Motors werden
entscheidend von der Qualität des Kraftstoffs beeinflusst. Von
besonderer Bedeutung sind dabei die dem Kraftstoff
beigemischten Zusätze (Additive). Es empfiehlt sich deshalb, nur
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Dieselkraftstoff
Dieselkraftstoff muss der DIN EN1)590 entsprechen.
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PME-Kraftstoff ("Biodiesel")
entsprechend DIN 51 6063).
Fahrzeuge mit Dieselmotor können auch mit dem PME-Kraftstoff
(Pflanzenölmethylester) betrieben werden.
Wo Biodiesel erhältlich ist, erfahren Sie bei Ihrer Werkstatt oder bei
einem Automobilclub.
Beachten Sie bitte auch die Hinweise im Abschnitt "Tanken".
K
1)Europa-Norm2)C Cetan-Z
Zahl. Maß für die Zündwilligkeit des Dieselkraftstoffes3)DIN Vornorm
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129 Tanken
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
Besonderheiten des PME
• PME wird aus Pflanzenöl (vorwiegend Rapsöl) in einem
chemischen Prozess hergestellt, wobei das Pflanzenöl mit
Methanol mittels eines Katalysators in PME umgewandelt wird.
• PME ist nahezu frei von Schwefel. Deshalb wird bei der
Verbrennung von PME fast kein Schwefeldioxid (SO
2) freigesetzt.
• Das Abgas enthält weniger
– Kohlenmonoxid,
– Kohlenwasserstoffe,
– Partikel (z.B. Ruß)
als beim Betrieb mit herkömmlichem Dieselkraftstoff.
Alle Abgaswerte sind niedriger, als die gesetzlichen Vorschriften es
verlangen.
• Der PME-Kraftstoff ist biologisch leicht abbaubar.
• Die Fahrleistungen können geringfügig niedriger sein.
• Der Kraftstoffverbrauch kann geringfügig höher sein.
• PME ist wintertauglich bis ca. –10 °C.
• Bei Außentemperaturen unter –10°C muß Dieselkraftstoff
nachgetankt werden, um ein Ausflocken des PME-Kraftstoffs zu
verhindern. Das Mischungsverhältnis von Diesel- zu PME-Kraftstoff
muß ca. 50:50 betragen.
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• In den Sommermonaten kann PME in jedem beliebigen
Verhältnis mit Dieselkraftstoff gemischt werden.
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Winterbetrieb
Bei Verwendung von Sommerdiesel können bei
Außentemperaturen unter 0°C Betriebsstörungen auftreten, weil
der Kraftstoff durch Paraffin-Ausscheidung zu dickflüssig wird.
Deshalb gibt es in einigen Ländern während der kalten Jahreszeit
kältebeständigeren "Winter"-Dieselkraftstoff, der – je nach
Kraftstoffmarke – auch noch bei etwa –15 °C bis –22 °C
betriebssicher ist.
In Ländern mit anderen Klimabedingungen wird Dieselkraftstoff
angeboten, der meistens ein anderes Temperaturverhalten
aufweist. Die Werkstätten und Tankstellen des jeweiligen Landes
erteilen über das landesübliche Dieselkraftstoffvehältnis oder -
qualität Auskunft.
K
Filtervorwärmung
Das Fahrzeug ist mit einer Filter-Vorwärmanlage ausgerüstet. Die
Kraftstoffanlage wird dadurch bei Verwendung von Winter-Diesel,
der bis –15 °C kältebeständig ist, bis etwa –25 °C betriebssicher.
Sollte der Kraftstoff bei Temperaturen unter –25 °C dennoch so
dickflüssig geworden sein, dass der Motor nicht mehr anspringt,
genügt es, das Fahrzeug einige Zeit in einen beheizten Raum zu
stellen.
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(Fließverbesserer), Benzin und ähnliche Mittel
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130Intelligente Technik
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Allgemeine Hinweise
• Der Bremsbelagverschleiß ist in hohem Maße von den
Einsatzbedingungen und der Fahrweise abhängig. Besonders bei
Fahrzeugen, die häufig im Stadt- oder Kurzstreckenverkehr oder
auch sehr sportlich gefahren werden, kann es deshalb auch vor der
im Inspektions- und Wartungsplan vorgesehenen Inspektion
notwendig sein, die Stärke der Bremsbeläge in einer Werkstatt
prüfen zu lassen.
•Im Gefälle sollte durch rechtzeitiges Zurückschalten die
Bremswirkung des Motors ausgenutzt werden. Dadurch wird die
Bremsanlage entlastet. Muss zusätzlich gebremst werden, soll das
nicht anhaltend, sondern in Intervallen geschehen.
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Was beeinflusst die Bremswirkung negativ?
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131 Intelligente Technik
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
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Antiblockiersystem (ABS)
Durch das Antiblockiersystem werden die Räder beim Bremsen
nicht blockiert.
Das Antiblockiersystem (ABS) trägt erheblich zur erhöhten
Fahrsicherheit bei.
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Wenn ein Rad im Vergleich zur Fahrgeschwindigkeit nicht schnell
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und das ABS greift. Damit ABS in solchen Situationen richtig
funktioniert, müssen Sie das Bremspedal halten und dürfen auf
keinen Fall “pumpen“.
Bei plötzlichen Bremsmanövern auf gleichmäßig glatter Fahrbahn
bleibt das Fahrzeug lenkfähig, da die Räder nicht blockieren.
Der Bremsweg wird durch ABS jedoch nicht immer verringert. Bei
Fahrten auf Schotter oder Neuschnee auf glattem Boden kann der
Bremsweg sogar länger sein.
Antriebsschlupfregelung (ASR)*
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Die Antriebsschlupfregelung verhindert das Durchdrehen der
Antriebsräder beim Beschleunigen.
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132Intelligente Technik
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Bei Fahrzeugen mit Frontantrieb verringert ASR die Motorleistung,
damit die Antriebsräder beim Beschleunigen nicht durchdrehen.
Dieses System greift zusammen mit ABS in jedem
Geschwindigkeitsbereich. Bei Ausfall von ABS wird auch die ASR
abgeschaltet.
Durch ASR werden an Steigungen das Anfahren, das
Beschleunigen oder das Fahren sogar bei schwierigem
Straßenbelag deutlich verbessert oder überhaupt ermöglicht.
ASR wird automatisch beim Starten des Motors eingeschaltet. Bei
Bedarf können Sie ASR durch Drücken des Schalters in der
Mittelkonsole ein- oder ausschalten.
Bei ausgeschalteter ASR wird die Kontrollleuchte eingeschaltet.
Normalerweise sollte ASR immer eingeschaltet sein. Nur wenn im
Ausnahmefall die Räder durchdrehen sollen, muss ASR
ausgeschaltet werden, z. B.:
– bei kleinerem Reserverad
– angelegten Schneeketten
– bei Fahrten durch hohen Schnee oder weichen Boden
– zum “Freischaukeln”, wenn das Fahrzeug fest sitzt
Anschließend muss ASR wieder eingeschaltet werden.H Hi
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• Um die einwandfreie Funktion von ASR zu gewährleisten, muss die
Bereifung an allen vier Rädern gleich sein. Bei unterschiedlicher Lauffläche
an jedem Reifen kann zur Verringerung der Motorleistung führen.
• Durch am Fahrzeug vorgenommene Veränderungen (z. B. an Motor,
Bremsanlage, Fahrwerk oder an der Bereifung) kann die Funktion von ABS
und ASR beeinträchtigt werden.
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Allgemeines
Das elektronische Stabilitätsprogramm erhöht die Fahrstabilität.
Durch das elektronische Stabilitätsprogramm wird die
Rutschgefahr verringert. A AB
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sind an das Programm
gekoppelt.
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ESP verringert die Rutschgefahr, wenn die Räder einzeln gebremst
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Page 135 of 243

133 Intelligente Technik
Sicher ist sicherBedienung Rat und Tat Technische Daten
Durch die Lenkbewegung und die Fahrgeschwindigkeit wird die
vom Fahrer gewünschte Fahrweise bestimmt und fortlaufend mit
dem tatsächlichen Fahrzeugverhalten verglichen. Bei auftretenden
Fahrfehlern – z. B. wenn das Fahrzeug zu rutschen beginnt –
bremst ESP automatisch das betroffene Rad.
Durch die Bremswirkung auf das Rad gewinnt das Fahrzeug seine
Fahrstabilität zurück. Wenn das Fahrzeug zum Übersteuern neigt
(Ausbrechen des Hecks), greift das System am kurvenäußeren
Vorderrad.
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•Um die einwandfreie Funktion von ESP zu gewährleisten, muss die
Bereifung an allen vier Rädern gleich sein. Bei unterschiedlicher
Lauffläche an jedem Reifen kann zur Verringerung der Motorleistung
führen.
•Durch am Fahrzeug vorgenommene Veränderungen (z. B. an Motor,
Bremsanlage, Fahrwerk oder an der Bereifung) kann die Funktion von
ABS, EDS, ESP und ASR beeinträchtigt werden.
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Antiblockiersystem (ABS)
Durch das Antiblockiersystem werden die Räder beim Bremsen
nicht blockiert
⇒hierzu Kapitel “Antiblockiersystem ABS und
Antriebsschlupfregelung”.
Elektronische Differentialsperre (EDS)
Die elektronische Differentialsperre verhindert das Durchdrehen
der Antriebsräder.
Durch EDS werden an Steigungen das Anfahren, das
Beschleunigen oder das Fahren sogar bei schwierigem
Straßenbelag deutlich verbessert oder überhaupt ermöglicht.
Dieses System kontrolliert über die Drehzahlfühler für ABS die
Drehzahl der Antriebsräder. Bei Ausfall der EDS leuchtet die
Kontrollleuchte für ABS
⇒Kapitel “Kontrollleuchten”.
Bei einer Fahrgeschwindigkeit unter 80 km/h wird bei
nennenswertem Drehzahlunterschied der Antriebsräder von etwa
100 U/Min. (etwa auf teilweise rutschigem Untergrund) das
durchdrehende Rad abgebremst und damit die Antriebskraft über
das Ausgleichsgetriebe auf die anderen Antriebsräder übertragen.
Damit die Scheibenbremse des abgebremsten Rades nicht zu sehr
erhitzt, schaltet sich die EDS bei ungewöhnlich starker
Beanspruchung automatisch aus. Das Fahrzeug bleibt
betriebsbereit und hat die gleichen Eigenschaften wie ein Fahrzeug
ohne EDS. Aus diesem Grund wird das Ausschalten der EDS nicht
angezeigt.
Sobald die Bremse abgekühlt ist, schaltet sich die EDS
automatisch wieder ein.
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Page 136 of 243

134Intelligente Technik
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• Durch am Fahrzeug vorgenommene Veränderungen (z. B. an Motor,
Bremsanlage, Fahrwerk oder an der Bereifung) kann die Funktion der EDS
beeinträchtigt werden.
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Antriebsschlupfregelung (ASR)
Die Antriebsschlupfregelung verhindert das Durchdrehen der
Antriebsräder beim Beschleunigen
⇒Kapitel “Antiblockiersystem
ABS und Antriebsschlupfregelung”.
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Sie sollten das Lenkrad bei laufendem Motor nicht länger als
15 Sekunden voll eingeschlagen lassen. Bedingt durch den
andauernden Volleinschlag wird das Hydrauliköl durch die
Servopumpe stark erwärmt.
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Außerdem sind bei jedem Einschlagen des Lenkrades bis zum
Anschlag bei stehendem Fahrzeug und laufendem Motor durch
starke Beanspruchung der Pumpe für Servolenkung bedingte
Geräusche hörbar. Darüber hinaus wird dabei die Leerlaufdrehzahl
des Motors kurzzeitig verringert.
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Einige Funktionsarten können je nach Fahrweise und Gebrauch jedes
Kunden programmiert werden. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr
Werkstattservice.
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