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In den folgenden Fällen wird empfohlen, das
System über das Konfigurationsmenü des
Fahrzeugs zu deaktivieren:
-
Anhängerbetrieb,
-
i
m Fall eines Transports auf den
Dachträgern oder der Dachgalerie,
-
m
it angelegten Schneeketten,
-
v
or einem Waschvorgang in einer
Waschanlage, wenn der Motor läuft,
-
v
or dem Auffahren auf einen Rollenstand in
der Werkstatt,
-
a
bgeschlepptes Fahrzeug, bei laufendem
M o t o r,
-
n
ach einem Aufprall auf der
Windschutzscheibe auf Höhe der Kamera.
Das System wird automatisch deaktiviert,
wenn der Einsatz eines bestimmten
Notradtyps festgestellt wird (kleinerer
Durchmesser).
Das System wird automatisch deaktiviert,
wenn eine Störung des Bremspedals
oder eine Störung an wenigstens zwei der
Bremsleuchten festgestellt wird.
Es kann vorkommen, dass Warnungen
nicht oder zu spät ausgegeben werden oder
Ihnen nicht gerechtfertigt erscheinen.
Bleiben Sie daher immer aufmerksam, um
die Kontrolle über Ihr Fahrzeug zu behalten
und jederzeit aktiv eingreifen zu können,
um
einen Unfall zu verhindern. Nach einem Aufprall stoppt die Funktion
automatisch. Wenden Sie sich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt, um
das System überprüfen zu lassen.
Bei Lackierung bzw. Nachlackierung der
Stoßstange vorne wenden Sie sich bitte an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Bestimmte Lackarten können die
Funktionsweise des Radars beeinträchtigen.
Distance Alert
Warnt den Fahrer, dass sein Fahrzeug Gefahr
läuft, mit einem anderen, vor ihm fahrenden
Fahrzeug, einem Fußgänger oder einem
Radfahrer in seiner Fahrspur zu kollidieren.
Änderung der Warnschwellen
Diese Schwelle bestimmt die Art, wie Sie im
Falle eines vor Ihnen stehenden oder fahrenden
Fahrzeugs, eines Fußgängers oder eines
Radfahrers in Ihrer Fahrspur gewarnt werden
möchten.
Der aktuelle Schwellenwert kann
auf dem Touchscreen im Menü
Fahren/Fahrzeug geändert werden. Sie können eine der drei vorgegebenen
Schwellen auswählen:
-
„
Fern “,
- „
Normal “,
- „
Nah “.
Die letzte berücksichtigte Schwelle wird bei
Ausschalten der Zündung gespeichert.
Funktionsweise
Je nach von dem System erkannter
Kollisionsgefahr und der vom Fahrer gewählten
Schwelle können mehrere Warnstufen ausgelöst
und auf dem Kombiinstrument angezeigt werden.
Sie berücksichtigen die Fahrzeugdynamik,
die Geschwindigkeiten Ihres und des
vor Ihnen fahrenden Fahrzeugs, die
Umgebungsbedingungen, die Betriebssituation
(in einer Kur ve, Betätigen der Pedale usw.),
um die Warnung im treffendsten Augenblick
auszulösen.
Stufe 1 (orangefarben) : nur visuelle
Warnung, die signalisiert, dass das
Vorderfahrzeug sehr nah ist.
Die Meldung „ Fahrzeug nah “ wird
angezeigt.
Stufe 2 (rot) : visuelle und akustische
Warnung, die signalisieren, dass ein
Aufprall unmittelbar bevorsteht.
Die Meldung „ Bremsen Sie! “ wird
angezeigt.
Stufe 3 : Schließlich kann in einigen
Fällen eine haptische Warnung
in Form von Mikrobremsungen
ausgegeben werden, die die
Kollisionsgefahr bestätigt.
6
Fahrbetrieb
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Notbremsassistent (AFUi)
Für den Fall, dass der Fahrer bremst, aber nicht
ausreichend stark, um den Zusammenstoß
zu vermeiden, unterstützt diese Funktion den
Bremsvorgang im Rahmen der physikalischen
Gesetze.
Diese Fahrhilfe er folgt nur, wenn Sie das
Bremspedal treten.
Active Safety Brake
Funktionsweise
Das System funktioniert unter den folgenden
Bedingungen:
-
F
ür die Erkennung eines Fußgängers dar f
die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs
60
km/h nicht überschreiten.
- Für die Erkennung eines stehenden Fahrzeugs darf die Geschwindigkeit des eigenen
Fahrzeugs 80 km/h nicht überschreiten.
Wenn der Radar und/oder die Kamera
die Anwesenheit eines Fahrzeugs,
Fußgängers oder Radfahrers erkannt
haben, blinkt diese Kontrollleuchte (ca.
10
Sekunden lang), sobald die Funktion
auf die Bremsanlage des Fahrzeugs wirkt.
Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe sollten
Sie bei einer automatischen Notbremsung bis
zum Stillstand des Fahrzeugs das Bremspedal
gedrückt halten, um ein erneutes Anfahren zu
unterbinden.
Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe kann bei einer
automatischen Notbremsung bis zum Stillstand
des Fahrzeugs der Motor unter Umständen
abwürgen.
Diese Funktion, die auch als automatischer
Bremsassistent bezeichnet wird, greift nach
den Warnungen ein, wenn der Fahrer nicht
schnell genug reagiert und das Bremspedal des
Fahrzeugs nicht betätigt.
Ziel dieser Funktion ist, im Fall des Nichteingriffs
des Fahrers die Aufprallgeschwindigkeit zu
verringern bzw. den Frontalaufprall Ihres
Fahrzeugs zu verhindern. Der Fahrer kann jederzeit wieder die
Kontrolle über das Fahrzeug übernehmen,
indem er das Lenkrad energisch bewegt
und/oder er das Gaspedal betätigt.
Der Betrieb kann sich in leichten Vibrationen
des Bremspedals ausdrücken.
Im Fall des vollständigen Stillstands des
Fahrzeugs wird das automatische Bremsen
1 bis 2 Sekunden aufrechterhalten.
-
F
ür die Erkennung eines sich bewegenden
Fahrzeugs muss die Geschwindigkeit des
eigenen Fahrzeugs über 10
km/h liegen
(bei Versionen mit Kamera und Radar) oder
zwischen 10 km/h und 85
k
m/h (bei Versionen,
die nur über eine Kamera verfügen).
Wenn Ihr Fahrzeug bei der Annäherung
an ein anderes Fahrzeug eine zu hohe
Geschwindigkeit aufweist, kann es sein,
dass die erste Stufe nicht angezeigt wird;
es
wird sofort Warnstufe 2 angezeigt.
Wichtig: Bei Auswahl der Auslöseschwelle
„ Nah “ oder bei einem festen Hindernis wird
niemals die Warnstufe 1 angezeigt.
Fahrbetrieb
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Funktionsstörung
Im Falle einer Funktionsstörung des Systems
werden Sie durch das ununterbrochene
Aufleuchten dieser Kontrollleuchte in
Verbindung mit der Anzeige einer Meldung
und einem akustischen Signal gewarnt.
Einschlaf-Verhinderung
Machen Sie eine Pause, sobald Sie erste Anzeichen
von Müdigkeit verspüren, jedoch mindestens alle zwei
Stunden.
Die Funktion enthält das System „Warnung
Fahreraufmerksamkeit “ in Kombination mit dem System
„Warnung Fahreraufmerksamkeit über Kamera“.
Diese Systeme stellen eine Fahrhilfe dar,
die die Vorsicht des Fahrers, der ständig
die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten
muss, nicht ersetzt. In keinem Fall können
diese Systeme den Fahrer wach halten oder
verhindern, dass er am Lenkrad einschläft.
Wenn der Fahrer müde ist, liegt es in seiner
Verantwortung, anzuhalten.
Aktivieren/Deaktivieren
Diese Funktionen werden im Menü
Fahren/Fahrzeug des Touchscreens
aktiviert und deaktiviert.
Der Status der Funktion wird bei Ausschalten der
Zündung gespeichert.
Warnung Fahreraufmerksamkeit
Das System löst eine Warnung aus,
sobald es feststellt, dass der Fahrer seit
mehr als zwei Stunden Fahrt mit einer
Geschwindigkeit von mehr als 65
km/h
keine Pause mehr gemacht hat.
Diese Warnung wird durch die Anzeige einer
Meldung dargestellt, die Sie dazu anhält,
eine Pause zu machen, und anschließend in
Verbindung mit einem akustischen Signal.
Wenn der Fahrer dieser Empfehlung nicht
nachkommt, wird die Warnung jede Stunde
wiederholt, bis das Fahrzeug steht.
Das System reinitialisiert sich, wenn eine der
folgenden Bedingungen erfüllt wird:
-
w
enn das Fahrzeug sich bei laufendem
Motor seit mehr als 15 Minuten nicht
fortbewegt,
-
w
enn die Zündung seit einigen Minuten
ausgeschaltet ist,
-
w
enn der Sicherheitsgurt des Fahrers
gelöst und dessen Tür offen ist. Sobald das Fahrzeug langsamer 65
km/h
fährt, geht das System in den Standby-
Modus über.
Die Fahrzeit wird erneut
zusammengerechnet, sobald das Fahrzeug
wieder mehr als 65 km/h fährt.
Warnung
Fahreraufmerksamkeit
über
Kamera
Diese Funktion ist besonders gut für
Schnellstraßen (Geschwindigkeiten über
65
km/h) geeignet. Mit Hilfe einer Kamera oben an
der Windschutzscheibe bewertet
das System die Aufmerksamkeit
des Fahrers, indem es die
Abweichungen von der Fahrbahn im
Verhältnis zu den Markierungen am
Boden identifiziert.
Wenn diese Warnleuchten nach
Ausschalten und Neustarten des Motors
aufleuchten, wenden Sie sich an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
6
Fahrbetrieb
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170
Nach drei Warnungen der ersten Stufe löst das
System eine neue Warnung mit der Meldung
„Eine Pause einlegen! “ in Verbindung mit einem
lauteren akustischen Signal aus. Sobald das System erkennt, dass das Verhalten
des Fahrers eine gewisse Müdigkeitsgrenze bzw.
eine geringere Aufmerksamkeit ausdrückt, wird
eine erste Warnstufe ausgegeben.
Der Fahrer wird dann mit der Meldung
„ Vorsicht!“ in Verbindung mit einem akustischen
Signal gewarnt.
Aktiver Toter-Winkel-
Assistent
Zusätzlich zur ununterbrochen leuchtenden
Kontrollleuchte im Rückspiegel der betreffenden
Seite können Sie eine Spurkorrektur spüren,
wenn Sie versuchen, bei aktivem Blinker eine
Linie zu überfahren, um Ihnen zu helfen, einen
Aufprall zu vermeiden.
Dieses System ist eine Kombination der
Funktionen Aktiver Spurhalteassistent und Toter-
Winkel-Assistent .
Diese beiden Funktionen müssen aktiviert und in
Betrieb sein.
Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt zwischen
65 und 140
km/h.
Diese Funktionen sind besonders gut geeignet
zum Fahren auf Autobahnen und Hauptstraßen.
Für weitere Informationen zur Funktion Aktiver
Spurhalteassistent und Toter-Winkel-
Assistent siehe entsprechende Rubrik.
Dieses System ist eine Fahrhilfe, die
den Fahrer keinesfalls von seiner
Aufmerksamkeit entbindet.
Unter bestimmten Fahrbedingungen
(schlechte Fahrbahn oder starker Wind)
kann das System unabhängig von der
Aufmerksamkeit des Fahrers Warnungen
aussenden.
In folgenden Situationen kann das System
gestört werden oder nicht funktionieren:
-
s
chlechte Sichtverhältnisse, (unzureichende
Beleuchtung der Straße, Schneefall, starker
Regen, dichter Nebel usw.),
-
B
lendung (Scheinwerfer eines
entgegenkommenden Fahrzeugs,
gleißendes Sonnenlicht, Spiegelungen auf
nassen Fahrbahnen, Ausfahren aus einem
Tunnel, Abwechseln von Licht und Schatten
u s w.),
-
B
ereich der Windschutzscheibe vor der
Kamera: verschmutzt, beschlagen, vereist,
zugeschneit, beschädigt oder mit einem
Aufkleber verdeckt,
-
f
ehlende, abgenutzte, verdeckte
(Schnee, Schlamm) oder übereinander
liegende Fahrbahnmarkierungen
(Baustellenbereiche usw.),
-
g
eringer Abstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug (Fahrbahnmarkierungen werden
nicht erkannt),
-
eng
e, kurvenreiche Straßen...
Reinigen Sie die Windschutzscheibe und
besonders den Bereich vor der Kamera
regelmäßig.
Die Innenseite der Windschutzscheibe kann
auch um die Kamera herum beschlagen.
Entfernen Sie bei feuchter und kalter
Witterung regelmäßig den Beschlag von der
Windschutzscheibe.
Achten Sie darauf, dass sich kein Schnee
auf der Motorhaube oder dem Dach des
Fahrzeugs ansammelt, da dieser die
Kamera verdecken könnte.
Fahrbetrieb
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171
Aktiver Spurhalteassistent
Mit Hilfe einer Kamera, die sich oben an der
Windschutzscheibe befindet, werden die
Fahrbahnmarkierungen und der Straßenrand
erkannt ( je nach Version), und das System
korrigiert das unbeabsichtigte Überfahren einer
Längsmarkierung auf der Fahrbahn oder des
Standstreifens.
Der Spurassistent ist vor allem für den Einsatz
auf Autobahnen und Schnellstraßen optimal
geeignet.
Funktionsbedingungen
Die Fahrzeuggeschwindigkeit beträgt zwischen
65 und 180 km/h.
Der Fahrer muss das Lenkrad mit beiden Händen
halten.
Die Änderung der Fahrtrichtung dar f nicht
in Verbindung mit der Aktivierung der
Fahrtrichtungsanzeiger erfolgen.
Das ESP-System muss aktiviert und und
fehlerfrei sein.Dieses System ist eine Fahrhilfe, die
den Fahrer in keinem Fall von seiner
Aufmerksamkeitspflicht entbindet. Der
Fahrer muss zu jeder Zeit sein Fahrzeug
beherrschen.
Das System unterstützt den Fahrer nur,
wenn das Fahrzeug die Spur, auf der er
fährt, versehentlich zu verlassen droht. Es
wirkt weder auf Sicherheitsabstand, noch
auf Bremsgeschwindigkeit.
Der Fahrer muss unbedingt das Lenkrad mit
beiden Händen so halten, dass er jederzeit
eingreifen kann, sobald die gegebene
Situation es dem System nicht mehr
einzugreifen erlaubt (beispielsweise, wenn
keine Fahrbahnmarkierungen mehr erkannt
werden).
Es ist er forderlich, die
Straßenverkehrsordnung einzuhalten und
alle zwei Stunden eine Pause zu machen.
Funktionsweise
Sobald das System ein Risiko für das
unbeabsichtigte Überfahren einer auf dem
Boden erfassten Fahrbahnmarkierung
oder Fahrbahnbegrenzung (z.
B. den
Rasenrandstreifen) erkennt, nimmt es die für die
Rückkehr des Fahrzeugs in die ursprüngliche
Fahrspur erforderliche Korrektur vor.
Der Fahrer spürt dann eine Drehbewegung des
Lenkrads.
Diese Warnleuchte blinkt für die
Dauer der Richtungskorrektur. Falls der Fahrer wünscht, die abweichende
Richtung weiter zu fahren, kann der Fahrer
die Korrektur verhindern, indem er das
Lenkrad richtig festhält (im Laufe eines
Ausweichmanövers beispielsweise).
Die Korrektur wird unterbrochen, sobald die
Fahrtrichtungsanzeiger aktiviert werden.
Bei betätigten Fahrtrichtungsanzeigern und für
einige Sekunden, nachdem diese ausgeschaltet
wurden, geht das System davon aus, dass das
Verlassen der Fahrspur beabsichtigt ist, und
löst daher während dieses Zeitraums keine
Richtungskorrektur aus.
Allerdings wird mit aktiviertem Toter-Winkel-
Assistent eine Korrektur der Fahrtrichtung
ausgelöst, wenn der Fahrer die Spur
wechseln möchte und diese Funktion im toten
Winkel ein Fahrzeug erkennt, obwohl die
Fahrtrichtungsanzeiger betätigt wurden.
Weitere Informationen zur Funktion To t e r -
Winkel-Assistent finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
6
Fahrbetrieb
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172
Erkennt das System, dass der Fahrer
das Lenkrad bei einer automatischen
Korrektur nicht fest genug hält, wird die
Korrektur unterbrochen. Der Fahrer
wird durch ein Warnsignal aufgefordert,
wieder die Kontrolle über das Fahrzeug zu
übernehmen.
Fahrsituationen
und entsprechende
Warnmeldungen
Um alle erforderlichen Informationen in der
Instrumententafel nutzen zu können, müssen
Sie zunächst den Anzeigemodus „FAHREN“
auswählen.
Die nachfolgende Tabelle beschreibt die
Warnungen und Meldungen, die je nach
Fahrsituation angezeigt werden.
Die Anzeige dieser Warnungen erfolgt nicht
sequentiell.Status der
Funktion
Kontroll-
leuchteAnzeige und/oder
entsprechende Meldung
Anmerkungen
AUS
(g r au)Funktion deaktiviert.
EIN (g r au)Funktion aktiv, Bedingungen nicht
erfüllt:
-
G
eschwindigkeit unter 65 km/h,
-
M
arkierungen werden nicht
erkannt,
- ES P ist deaktiviert oder in
Regulierungsphase,
-
„
sportliche“ Fahrweise.
EIN
(g r au)Deaktivierung/automatisches
Umschalten in den Standby-Modus
(zum Beispiel: Erkennung eines
Anhängers, Verwendung des
Stahlnotrades, das mit dem Fahrzeug
geliefert wurde).
Fahrbetrieb
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173
Status der
FunktionKontroll-
leuchteAnzeige und/oder
entsprechende Meldung
Anmerkungen
EIN
(g r ü n)Erkennung der Fahrbahnmarkierung.
Geschwindigkeit größer als 65 km/h.
EIN (orangefarben)/(grün)Das System korrigiert die
Fahrtrichtung auf der Seite, wo
es eine Abweichung erkannt hat
(orangefarbene Linie).
EIN
(orangefarben)/(grün)
„Fahrzeug übernehmen“ -
W
enn das System während der
Korrektur erkennt, dass der Fahrer
das Lenkrad für einige Sekunden
nicht hält, unterbricht es die
Korrektur und übergibt dem Fahrer
wieder die Kontrolle.
-
W
enn das System während
der Korrektur der Fahrtrichtung
erkennt, dass die Korrektur nicht
ausreicht und eine durchgezogene
(orangefarbene) Linie überfahren
wurde, wird der Fahrer gewarnt,
dass er die Korrektur der
Fahrtrichtung fortsetzen muss.Funktionsgrenzen
Das System geht in den folgenden Fällen
automatisch in den Standby-Modus über:
-
ES
P ist deaktiviert oder in
Regulierungsphase,
-
G
eschwindigkeit unter 65 km/h oder über
180 km/h,
-
e
lektrischer Anschluss eines Anhängers,
-
E
rkennung der Verwendung eines Notrads
(die Erkennung er folgt nicht sofort, es
wird daher empfohlen, die Funktion zu
deaktivieren),
-
E
rkennung eines dynamischen
Fahr verhaltens, Druck auf das Brems- oder
Gaspedal,
-
Ü
berschreiten der Fahrbahnmarkierungen,
-
A
ktivierung der Fahrtrichtungsanzeiger,
-
Ü
ber fahren der Innenlinie in einer Kur ve,
-
F
ahren in einer engen Kurve,
-
E
rkennung einer Inaktivität des Fahrers
während der Korrektur.
6
Fahrbetrieb
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174
In folgenden Situationen kann das System
gestört werden oder nicht funktionieren:
-
s
chlechte Sichtverhältnisse
(unzureichende Beleuchtung der
Fahrbahn, Schneefall, Regen, Nebel),
-
B
lendung (Scheinwerfer eines
entgegenkommenden Fahrzeugs,
gleißendes Sonnenlicht, Spiegelungen
auf nassen Fahrbahnen, Ausfahren aus
einem Tunnel, Abwechseln von Licht
und Schatten),
-
B
ereich der Windschutzscheibe vor
der Kamera: verschmutzt, beschlagen,
vereist, zugeschneit, beschädigt oder
mit einem Aufkleber verdeckt,
-
a
bgenutzte, verdeckte (Schnee,
Schlamm) oder übereinander
liegende Fahrbahnmarkierungen
(Baustellenbereiche ...),
-
g
eringer Abstand zum vorausfahrenden
Fahrzeug (die Fahrbahnmarkierungen
werden nicht erkannt),
-
eng
e, kurvenreiche Straßen.
Gefahr der unerwünschten
Auslösung
- Fahren mit einem Anhänger,
- Fahren auf einem Rollenprüfstand,
-
F
ahren auf unbefestigter Straße.
Deaktivierung/Aktivierung
Es wird empfohlen, die Funktion in folgenden
Fällen zu deaktivieren:
-
b
eim Fahren auf Straßen in schlechtem
Zustand,
-
b
ei ungünstigen Witterungsbedingungen,
-
b
ei Fahrten auf Flächen mit geringer
Bodenhaftung (Glatteis).
Das System ist für die folgenden Fahrsituationen
nicht geeignet:
-
F
ahren auf eine Rennstrecke,
F Durch Drücken und Halten dieser Taste können Sie das System jederzeit deaktivieren.
Die Deaktivierung wird durch das
Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
in der Taste und auf dem
Kombiinstrument bestätigt.
Die Reaktivierung findet durch ein kurzes
Drücken statt.
Das System wird bei jedem Einschalten der
Zündung automatisch reaktiviert .
Funktionsstörung
Im Falle einer Funktionsstörung des Systems werden
Sie durch das Aufleuchten dieser Kontrollleuchte auf
dem Kombiinstrument in Verbindung mit der Anzeige
einer Meldung und einem akustischen Signal gewarnt.
Lassen Sie das System von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt überprüfen.
Toter-Winkel-Assistent
Dieses System informiert den Fahrer, wenn sich
ein herannahendes Fahrzeug im toten Winkel
(Bereich außerhalb des Sichtfelds des Fahrers)
seines Fahrzeugs befindet, sobald dies eine
mögliche Gefahr darstellt.
Im Außenspiegel auf der betroffenen Seite
leuchtet eine Warnleuchte konstant auf:
-
u
mgehend, wenn das eigene Fahrzeug
überholt wird,
-
n
ach ca. einer Sekunde, wenn man ein
Fahrzeug langsam überholt.
Fahrbetrieb