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Dann, ausgehend von D oder R:
F L assen Sie das Bremspedal los.
F
B
eschleunigen Sie nach und nach, um
automatisch die elektrische Feststellbremse
zu lösen.
F
B
ei gelöster Feststellbremse fährt das
Fahrzeug langsam an.
Bei strengen winterlichen Bedingungen
(Temperaturen unter -23 °C) wird
empfohlen, den Motor erst einige Minuten
laufen zu lassen, bevor Sie mit dem
Fahrzeug losfahren, um die richtige
Funktionsweise und die Langlebigkeit von
Motor und Getriebe zu gewährleisten.
Fahrzeug anhalten
Unabhängig von der Getriebestellung wird
beim Ausschalten der Zündung der Modus P
automatisch und sofort eingelegt.
Wenn das Getriebe jedoch im Modus N w a r,
wird Modus P erst nach einer Verzögerung von
5 Sekunden eingelegt (um das Fahrzeug in den
Freilaufmodus wechseln zu lassen).
Achten Sie darauf, dass der Modus P eingelegt
ist und die elektrische Feststellbremse
automatisch angezogen wurde; ist dies nicht der
Fall, ziehen Sie sie manuell an.
Funktionsstörung des
Getriebes
Die entsprechenden Kontrollleuchten
für die Wählhebelstellung und
die Stellung der elektrischen
Feststellbremse müssen aufleuchten,
ebenso die Kontrollleuchten auf dem
Kombiinstrument.
Berganfahrassistent
Dieses System sorgt dafür, dass für einen kurzen
Moment (ungefähr 2 Sekunden) die Bremsen
Ihres Fahrzeuges bei der Anfahrt am Berg
angezogen bleiben, bis Sie vom Bremspedal auf
das Gaspedal gewechselt haben.
Das System ist nur in folgenden Fällen aktiviert:
-
D as Fahrzeug steht still und Ihr Fuß befindet
sich auf dem Bremspedal,
-
d
ie Fahrbahn weist ein bestimmtes Gefälle auf,
-
D
ie Fahrertür ist geschlossen.
Eine Funktionsstörung des Getriebes
wird durch das Aufleuchten dieser
Kontrollleuchte in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung und einem
akustischen Signal bei Einschalten
der Zündung angezeigt.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Fahren Sie im Rahmen der lokalen Gesetzgebung
nicht schneller als 100 km/h.
Das Getriebe schaltet in den Notfallbetrieb: der
Modus D wird auf dem dritten Gang blockiert, die
Schaltwippen am Lenkrad sind nicht betriebsfähig,
der Modus M ist nicht mehr zugänglich. Sie
können dann einen harten Stoß spüren, wenn
Sie den Rückwärtsgang einlegen. Dieser Stoß
bedeutet für das Getriebe kein Risiko.
Funktionsstörung des
Wählhebels
Kleinere Funktionsstörung
Sie werden durch das Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte in Verbindung
mit der Anzeige einer Meldung und
einem akustischen Signal gewarnt.
Fahren Sie vorsichtig und wenden Sie sich an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Größere Funktionsstörung
Sie werden durch das Aufleuchten
dieser Kontrollleuchte gewarnt.
Halten Sie so schnell wie möglich abseits des
Straßenverkehrs an und wenden Sie sich an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
Beim Ausschalten der Zündung stellt sich das
Getriebe automatisch in Modus P ü b e r.
In bestimmten Fällen leuchten die
Kontrollleuchten des Wählhebels nicht mehr,
aber der Status des Getriebes bleibt auf dem
Kombiinstrument angezeigt.
6
Fahrbetrieb
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Verlassen Sie das Fahrzeug nicht, während es
vorübergehend durch den Berganfahrassistenten
gehalten wird.
Wenn Sie das Fahrzeug bei laufendem Motor
verlassen müssen, ziehen Sie die Feststellbremse
von Hand an und stellen Sie sicher, dass die
Kontrollleuchte der Feststellbremse und die
Warnleuchte P im Betätigungsschalter der
elektrischen Feststellbremse konstant aufleuchten
(nicht blinken).
Die Berganfahrhilfe kann nicht deaktiviert
werden. Der Einsatz der Feststellbremse
zum Immobilisieren des Fahrzeugs
unterbricht seine Funktion jedoch.
Betätigung
An Steigungen wird das stehende Fahrzeug
beim Lösen des Bremspedals kurzzeitig
angehalten:
-
v
orausgesetzt, dass beim Schaltgetriebe
der 1. Gang oder der Leerlauf eingelegt ist,
-
v
orausgesetzt, dass beim
Automatikgetriebe der Wählhebel in
Position D oder M steht. Bergab wird das stehende Fahrzeug bei
eingelegtem Rückwärtsgang kurzzeitig
angehalten, wenn das Bremspedal gelöst
wird.
Funktionsstörung
Bei einer Störung des Systems leuchtet diese
Kontrollleuchte auf.
Wenden Sie sich an einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt, um das System
überprüfen zu lassen.
Adaptive
Fahr werksregelung
Diese Aufhängung kann sich entsprechend der
folgenden Parameter selbst steuern: Zustand und
Profil der Straße, Fahrzeugbeladung, Fahrstil und
ausgewählter Fahrmodus.
Der Modus kann über die Taste Fahrmodus auf
der Mittelkonsole ausgewählt werden.
Für weitere Informationen zu den Fahrmodi
siehe entsprechende Rubrik. Sie wird von einem Computer gesteuert, der die
von verschiedenen Sensoren gelieferten Daten
interpretiert, um auf Grundlage dieser Parameter
für die optimale Federung der einzelnen
Stoßdämpfer zu sorgen.
Sie bietet drei Modi an: Komfort
, Normal
und
Sp
ort
.
Im Modus Komfort wird zur
Komfortverbesserung auf schlechten
Fahrbahnen eine weiche Federung bevorzugt.
Im Modus Normal bietet es den besten
Kompromiss zwischen Komfort und
Fahrverhalten.
Im Modus Sport wird zur Begrenzung von
Wankbewegungen eine feste Federung
bevorzugt.
Fahrmodi
Diese verschiedenen Fahrmodi stehen je nach
den spezifischen Einstellungen des Fahrzeugs
zur Auswahl..
Diese Auswahl der Fahrmodi hängt von der
Ausstattung des Fahrzeugs ab.
Bei jedem Einschalten des Systems wird
standardmäßig „ Normal“ ausgewählt.
Fahrbetrieb
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Fahrmodi
Fahrzeugparameter ECO Komfort
(mit adaptiver
Fahrwerksregelung)Normal
SportManuell
(mit Automatikgetriebe
und Park Pilot)
Gaspedal SparsamNormalNormalSportNormal
Automatikgetriebe SparsamNormalNormalSportManuell
Adaptive
Fahrwerksregelung Weiche Federung Weiche Federung Normale Federung Sportfederung Normale Federung
Elektrische
Servolenkung Normal
NormalNormalSportNormal
STOP & START VerfügbarVerfügbarVerfügbarNicht verfügbar Verfügbar
Gangwechselanzeige Sparsam NormalNormalNormalNormal
Heizung/Klimaanlage Sparsam NormalNormalNormalNormal
Modus „ECO“
Senkt den Kraftstoffverbrauch, schränkt jedoch
die Leistung von Heizung und Klimaanlage ein,
ohne diese jedoch zu deaktivieren.
Freilauf im Modus „ ECO“: Je nach Version
wird bei dem EAT8-Getriebe ein Übergehen
in den „Freilauf “ empfohlen, um das Fahrzeug
ohne Motorbremse zu verlangsamen. Kraftstoff
kann eingespart werden, indem der Fuß ganz
vom Gaspedal genommen wird, um einem Verlangsamen zuvorzukommen.
Modus „Komfort“
(mit adaptiver Fahrwerksregelung)
Ermöglicht ein komfortableres Fahren und eine
weichere Aufhängung.
Modus „Normal“
Ermöglicht die Rückkehr zu den
Standardeinstellungen des Fahrzeugs.
Bietet zusammen mit der adaptiven
Fahrwerksregelung den besten Kompromiss
zwischen Komfort und Fahrverhalten.Modus „Sport“
Je nach Ausführung ermöglicht er einen
dynamischeren Fahrstil.
Permanenter manueller Modus
(mit Automatikgetriebe und Park Pilot)
Ermöglicht den manuellen Gangwechsel mithilfe
der Schaltwippen am Lenkrad.
6
Fahrbetrieb
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Einen Modus auswählen
Wenn die Meldung erlischt, ist der ausgewählte
Modus aktiviert und wird weiterhin auf dem
Kombiinstrument angezeigt (außer beim Modus
„Normal“). ECO, Komfor t, Normal, Spor t, Manuell
Durch Drücken der Betätigung werden die Modi
auf dem Kombiinstrument angezeigt.
Gangwechselanzeige
Betätigung
Je nach Fahrsituation und Fahrzeugausstattung
kann Ihnen das System empfehlen, einen oder
mehrere Gänge zu überspringen. Sie können
dieser Empfehlung nachkommen, ohne die
Zwischengänge einzulegen.
Die Schaltempfehlungen sind nicht als
bindend zu betrachten. Vielmehr sollten die
Straßenverhältnisse, die Verkehrsdichte bzw.
die Sicherheit bei der Wahl des richtigen Gangs
nach wie vor berücksichtigt werden. Der Fahrer
entscheidet also, ob er den Empfehlungen des
Systems nachgeht oder nicht.
Diese Funktion kann nicht deaktiviert werden.Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe ist
das System nur im manuellen Modus aktiv. Der Hinweis erscheint in Form eines
Aufwärts- bzw. Abwärtspfeils auf
dem Kombiinstrument zusammen
mit dem empfohlenen Gang.
Das System passt seine
Gangwahlempfehlungen je nach
Fahrsituation (Steigung, Last usw.) und
der Fahrweise des Fahrers (Leistung,
Beschleunigung, Bremsen usw.) an.
Das System empfiehlt nie:
-
d
en 1. Gang einzulegen,
-
d
en Rückwärtsgang einzulegen.
STOP & START
Die STOP & START-Funktion setzt den Motor
während eines Stopps (an Ampeln, im Stau usw.)
kurzzeitig in Standby (STOP-Modus). Der Motor
springt dann automatisch wieder an (START-
Modus), wenn Sie weiter fahren möchten. Das
erneute Anlassen erfolgt sofort, zügig und
geräuscharm.
Mithilfe des STOP & START-Systems, das
optimal an den Stadtverkehr angepasst ist,
können Kraftstoffverbrauch, Abgasemissionen
und Geräuschpegel bei Fahrzeugstillstand
reduziert werden.Betanken Sie das Fahrzeug keinesfalls,
wenn sich der Motor im STOP-Modus
befindet. Schalten Sie die Zündung
unbedingt mit dem Schlüssel oder über die
Ta s t e „ START/STOP “ aus.
Funktionsweise
Den Modus STOP wählen
Diese Kontrollleuchte leuchtet auf
dem Kombiinstrument auf und der
Motor geht automatisch auf Standby:
-
b
ei einem Schaltgetriebe: bei einer
Geschwindigkeit unter 3
km/h, wenn Sie
den Schalthebel in den Leerlauf stellen und
das Kupplungspedal loslassen,
Je nach Ausführung wird die
Auswahl des Fahrmodus auch von
der Funktion i-Cockpit® Amplify
gesteuert (siehe entsprechenden
Abschnitt).
System, mit dessen Hilfe der Kraftstoffverbrauch
gesenkt werden kann, indem eine Empfehlung für
den am besten geeigneten Gang gegeben wird.
Fahrbetrieb
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Es erfolgt eine Addition der Zeiten mittels
Zeitzähler, in denen das Fahrzeug während der
Fahrt in den Modus STOP geschaltet wurde. Bei
jedem Einschalten der Zündung mit der Taste
„START/STOP “ wird der Zeitzähler auf null
gestellt.
Während eines Parkvorgangs ist der
Modus STOP für ein angenehmeres Fahren
für einige Sekunden nach Verlassen
des Rückwärtsganges oder Drehen des
Lenkrads deaktiviert.
Durch STOP & START werden
Fahrzeugfunktionen wie die Bremsanlage
nicht verändert.
Sonderfälle: STOP-Modus nicht
verfügbar
Der STOP-Modus wird nicht aktiviert, wenn:
- w enn sich das Fahrzeug an einer starken
Neigung (Steigung oder Gefälle) befindet,
-
w
enn Sie die Fahrertür öffnen,
-
w
enn Sie den Sicherheitsgurt des Fahrers
lösen,
-
d
ie Fahrzeuggeschwindigkeit von 10 km/h seit
dem letzten Starten nicht überschritten wurde,
In diesem Fall blinkt diese Kontrollleuchte
für einige Sekunden und erlischt dann.
Übergang des Motors in den
START-Modus
Diese Kontrollleuchte erlischt und
der Motor startet automatisch neu:
-
b
eim Schaltgetriebe , wenn Sie das
Kupplungspedal ganz durchtreten,
-
b
ei Automatikgetriebe:
•
W
ählhebel in Modus D oder M, wenn Sie
das Bremspedal loslassen,
•
o
der Wählhebel in Position N und
Bremspedal gelöst, wenn Sie den
Wählhebel in Position D oder M stellen,
•
o
der wenn Sie den Rückwärtsgang
einlegen.
Sonderfälle: Der START-Modus
wurde automatisch ausgelöst.
Aus Gründen der Sicherheit und des Komforts
wird der START-Modus automatisch ausgelöst,
wenn:
-
d
ie Fahrertür geöffnet wird,
-
d
er Fahrer-Sicherheitsgurt gelöst wird,
-
b
ei einem Schaltgetriebe: eine
Fahrzeuggeschwindigkeit über 4
km/h,
-
b
ei einem Automatikgetriebe im Modus N :
eine Fahrzeuggeschwindigkeit über 1
km/h,
-
b
ei einem Automatikgetriebe im Modus D
das Bremspedal loslassen,
-
b
estimmte Bedingungen (Batterieladung,
Motortemperatur, Bremsunterstützung,
Einstellung der Klimaanlage etc.) den
Motorbetrieb er fordern, um System- und
Fahrzeugfunktionen sicherzustellen.
In diesem Fall blinkt diese Kontrollleuchte
für einige Sekunden und erlischt dann.
Deaktivierung/Reaktivierung
In bestimmten Fällen, wie z. B. der Beibehaltung
des thermischen Komforts im Innenraum, kann
es sinnvoll sein, das STOP & START-System zu
deaktivieren.
Das ist völlig normal.
Das ist völlig normal.
-
b
ei einem Automatikgetriebe:
•
b
ei einer Geschwindigkeit unter 20
km/h
bei den Motoren BlueHDi oder unter 3
km/h
bei den Motoren PureTech 180 und 225,
wenn Sie mit dem Wählhebel im Modus D
das Bremspedal mit voller Kraft treten,
•
b
ei stehendem Fahrzeug, wenn Sie den
Wählhebel in die Position N stellen.
- dies er forderlich ist, um eine angenehme
Temperatur im Innenraum aufrechtzuerhalten,
-
w
enn die Funktion „Beschlagfreihalten“
aktiviert ist,
-
d
ie Außentemperatur unter 0 °C und nicht
über +35
°C ist,
-
w
enn bestimmte Bedingungen
(Ladezustand der Batterie, Motortemperatur,
Bremsunterstützung, Höhe usw.) den
Motorbetrieb er fordern, um die Kontrolle der
Systemfunktionen zu gewähleisten.
6
Fahrbetrieb
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F Drücken Sie diese Taste; die entsprechende orangefarbene Kontrollleuchte schaltet sich ein.
Die Deaktivierung wird durch das
Aufleuchten dieser Kontrollleuchte
und die Anzeige einer Meldung auf
dem Kombiinstrument bestätigt.
Ein erneutes Drücken der Taste reaktiviert die
Funktion; die entsprechende Kontrollleuchte
erlischt.
Die Kontrollleuchte erlischt auf dem
Kombiinstrument in Verbindung mit der Anzeige
einer Meldung. Öffnen der Motorhaube
Deaktivieren Sie vor jedem Eingriff im
Motorraum das STOP & START-System,
um jegliche Verletzungsgefahr, die mit der
automatischen Aktivierung des START-
Modus verbunden ist, zu vermeiden.
Fahrweise auf überschwemmten Straßen
Bevor Sie sich in einen überschwemmten
Bereich begeben, wird dringend empfohlen,
das STOP & START-System zu deaktivieren.
Für weitere Informationen zu den
Fahrhinweisen
, insbesondere auf
überschwemmter Fahrbahn, siehe
entsprechenden Abschnitt.
Funktionsstörung
Bei einer Funktionsstörung blinkt diese
Kontrollleuchte für einen Moment auf
dem Kombiinstrument und leuchtet
dann dauerhaft in Verbindung mit der
Anzeige einer Meldung.
Lassen Sie die Anlage von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt überprüfen.
Tritt im STOP-Modus eine Funktionsstörung auf,
stirbt der Motor möglicherweise ab.
Alle Kontrollleuchten des Kombiinstruments
leuchten auf.
Die Anforderung zur Deaktivierung kann
jederzeit, nach Einschalten der Zündung,
durchgeführt werden.
Wenn der Motor im STOP-Modus steht, wird er
sofort wieder gestartet.
Das STOP & START-System wird bei jedem
Einschalten der Zündung automatisch reaktiviert.
Es ist dann er forderlich, die Zündung
auszuschalten und den Motor dann erneut über
die Taste „
START/STOP “ zu starten.
Reifendrucküberwachung
Dieses System überwacht automatisch den
Reifendruck während der Fahrt.
Sobald das Fahrzeug in Bewegung ist, über wacht
das System den Reifendruck der vier Reifen.
Es vergleicht die von den Raddrehzahlsensoren
gelieferten Informationen mit den
Referenzwerten, die nach jeder Anpassung
des Reifendrucks oder nach einem
Radwechsel neu initialisiert werden müssen.
Das System löst einen Alarm aus, sobald es
den Reifendruckabfall von einem oder mehrerer
Reifen erkennt.Das STOP & START-System er fordert eine
12V-Batterie mit spezieller Technologie und
Eigenschaften.
Jeder Eingriff an diesem Batterietyp muss
ausschließlich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorgenommen
werden.
Für weitere Informationen zur 12V- Bat ter ie
siehe entsprechenden Abschnitt.
Fahrbetrieb
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Das System der Reifendruckerkennung
ersetzt nicht die Wachsamkeit des Fahrers.
Das System ist kein Ersatz für die
monatliche Prüfung des Reifendrucks
(einschl. des Reifendrucks des Ersatzrads)
sowie vor langen Strecken.
Fahren bei niedrigem Reifendruck
verschlechtert das Fahrverhalten, verlängert
die Bremswege und bewirkt eine vorzeitige
Abnutzung der Reifen, insbesondere bei
erschwerten Fahrbedingungen (hohe Last,
erhöhte Geschwindigkeit, lange Strecke).Das Fahren bei niedrigem Reifendruck
erhöht den Kraftstoffverbrauch.
Die für Ihr Fahrzeug vorgeschriebenen
Reifendruckwerte stehen auf dem
Reifendruck-Aufkleber.
Zusätzliche Informationen zum Thema
Kenndaten finden Sie im entsprechenden
Abschnitt. Kontrolle des Reifendrucks
Der Reifendruck muss bei "kalten" Reifen
kontrolliert werden (Fahrzeug unbenutzt
seit 1 Std. oder nach einer Strecke von
weniger als 10 km, gefahren mit gemäßigter
Geschwindigkeit).
Andernfalls 0,3 bar zu den auf dem
Aufkleber genannten Werten addieren.
Schneeketten
Das System muss nach der Montage
oder Demontage von Schneeketten nicht
reinitialisiert werden.
Warnung niedriger Reifendruck
Diese Warnung wird durch das
ununterbrochene Leuchten der Leuchte
angezeigt, in Verbindung mit einem akustischen
Signal und, je nach Ausstattung, der Anzeige
einer Meldung auf dem Bildschirm.
F Reduzieren Sie sofort die Geschwindigkeit,
vermeiden Sie Lenkmanöver und abruptes
Bremsen.
F
H
alten Sie sofort an, sofern es die
Verkehrsbedingungen erlauben.
Der erkannte Reifendruckverlust führt nicht
immer zu einer sichtbaren Verformung des
Reifens.
Begnügen Sie sich nicht nur mit einer
Sichtprüfung. F
W
enn Sie einen Kompressor besitzen,
z. B. den aus dem provisorischen
Reifenpannenset, führen Sie eine Prüfung
der vier Reifen in kaltem Zustand durch.
F
W
enn es nicht möglich ist, diese Kontrolle
sofort durchzuführen, fahren Sie vorsichtig
mit verringerter Geschwindigkeit.
Oder:
F
V
erwenden Sie bei einer Reifenpanne das
provisorische Reifenpannenset oder das
Ersatzrad ( je nach Ausstattung).
Die Warnung bleibt bis zur Neuinitialisierung
der Anlage bestehen.
Reinitialisieren
Nach jeder Anpassung des Reifendrucks
an einem oder an mehreren Reifen sowie
nach jedem Radwechsel muss das System
reinitialisiert werden.
Bevor Sie das System neu initialisieren,
stellen Sie sicher, dass der Druck aller
vier Reifen den Nutzungsbedingungen
des Fahrzeugs angepasst ist und den
Empfehlungen auf dem Reifendruck-
Aufkleber entspricht.
Der Reifendruckalarm kann nur dann
zuverlässig funktionieren, wenn bei der
Neuinitialisierung des Systems der Druck
aller vier Reifen korrekt eingestellt ist.
Das Reifendrucküberwachungssystem gibt
keine Warnung aus, wenn der Druck eines
Reifens zum Zeitpunkt der Neuinitialisierung
falsch ist.
6
Fahrbetrieb
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Die Funktion wird bei stehendem
Fahrzeug im Menü Fahren/
Fahrzeug des Touchscreens
reinitialisiert.
F
W
ählen Sie in diesem Menü die
Registerkarte „ Einstellungen“ .
F
W
ählen Sie auf der Seite die Funktion
„ Initialisierung Reifenfülldruck “.
F
W
ählen Sie „ Ja“ aus, um zu bestätigen.
Eine Meldung wird angezeigt und ein akustisches
Signal ertönt, um die Rücksetzung zu bestätigen.
Funktionsstörung
In diesem Fall wird die Über wachung des
Reifendrucks nicht mehr gewährleistet.
Lassen Sie das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt kontrollieren.
Nach jeder Maßnahme am System ist es
erforderlich, den Reifendruck der vier Reifen
zu prüfen und dann deren Neuinitialisierung
durchzuführen.
Das blinkende, dann das konstante Aufleuchten
der Reifendruck-Warnleuchte zusammen mit dem
Aufleuchten der Service-Kontrollleuchte weisen
auf eine Funktionsstörung des Systems hin.
Eine Meldung erscheint in Verbindung mit einem
akustischen Signal.
- die von der Kamera erkannten Verkehrsschilder
mit Geschwindigkeitsbegrenzung,
-
I
nformationen zu
Geschwindigkeitsbegrenzungen aus den Karten
des Navigationssystems,
Unter Berücksichtigung der Geschwindigkeits-
begrenzungen des jeweiligen Landes, in dem Sie
gerade unterwegs sind, kann mit diesem System
die erkannte, erlaubte Höchstgeschwindigkeit im
Kombiinstrument angezeigt werden. Dies erfolgt
durch:
Erkennung von
Verkehrsschildern
Dies ist eine Fahrassistenz-Funktion
und kann unter keinen Umständen die
Aufmerksamkeit des Fahrers oder das
Befolgen der Straßenverkehrsordnung
ersetzen.
Die auf den Verkehrsschildern angegebenen
Vorgaben haben grundsätzlich Vorrang vor
den Vorschlägen des Systems.
Die Schilder müssen dem Wiener
Übereinkommen über den Straßenverkehr
entsprechen.
Erkanntes
HinweisschildEmpfohlene
Geschwindigkeit (berechnet)
Geschlossene
Ortschaft
Beispiel: Ohne PEUGEOT
Connect Nav
30
mph oder 50 km/h
( je nach Einheit des
Kombiinstruments)
Mit PEUGEOT
Connect Nav
Anzeige der gültigen
Geschwindigkeit des
Landes, in dem Sie
fahren.
Kreuzung
Beispiel: Ohne PEUGEOT
Connect Nav
10
mph oder 20 km/h
( je nach Einheit des
Kombiinstruments)
Mit PEUGEOT
Connect Nav
Anzeige der gültigen
Geschwindigkeit des
Landes, in dem Sie
fahren.
Um aktuelle Information über die Geschwindig-
keitsbegrenzung aus dem Navigationssystem zu
erhalten, müssen die Karten des Navigations-
systems regelmäßig aktualisiert werden.
- bestimmt von der Kamera erkannte Verkehrsschilder (z. B.: Einfahren in eine
geschlossene Ortschaft),
Fahrbetrieb