Page 209 of 320

207
Wechsel der Kühlflüssigkeit
Die Abstände, in denen ein Wechsel durchgeführt
werden muss, finden Sie im Wartungsplan des
Herstellers.
Kühlflüssigkeitsstand
Überprüfen Sie regelmäßig den
Kühlflüssigkeitsstand.
Es ist normal, zwischen zwei
Wartungen Flüssigkeit nachzufüllen.
Überprüfung und Nachfüllen müssen bei kaltem
Motor vorgenommen werden.
Eine unzureichende Menge an Kühlflüssigkeit
kann schwere Schäden an Ihrem Motor
verursachen.
Die Kühlflüssigkeit muss in der Nähe der
Markierung „MAX“ stehen, darf diese jedoch
niemals überschreiten.
Wenn der Stand nah bei oder unter der Anzeige
„MIN“ liegt, muss unbedingt Kühlflüssigkeit
nachgefüllt werden. Bei warmem Motor reguliert der Motorventilator
die Temperatur der Kühlflüssigkeit.
Da außerdem der Kühlkreislauf unter Druck steht,
dar f frühestens eine Stunde nach dem Abstellen
der Zündung daran gearbeitet werden.
Um jegliche Verbrennungsgefahr beim
Nachfüllen im Notfall zu vermeiden, nehmen
Sie ein Tuch zur Hand und schrauben Sie den
Verschluss um zwei Umdrehungen auf, um den
Druck absinken zu lassen.
Wenn der Druck abgesunken ist, können Sie
den Verschluss entfernen und die Kühlflüssigkeit
nachfüllen.
Der Motorventilator kann sich auch
nach Abstellen des Motors einschalten;
achten Sie daher auf Gegenstände oder
Kleidungsstücke, die sich im Ventilator
verfangen könnten.
Füllstand der
Scheibenwaschanlage
Füllen Sie Flüssigkeit nach, falls
erforderlich.
Vorgeschriebene Flüssigkeiten
Verwenden Sie für die Scheibenwaschanlage
eine vorgemischte Scheibenwaschflüssigkeit.
Im Winter (bei Temperaturen unter null) muss
ein geeignetes Frostschutzmittel beigemischt
werden, um die Systemkomponenten (Pumpe,
Behälter, Leitungen usw.) zu schützen.
Füllstand Dieselzusatz
(Dieselfahrzeuge mit
Par tikelfilter).
Der minimale Füllstand des
AdBlue®-Tanks wird durch das
ununterbrochene Aufleuchten der
Kontrollleuchte in Verbindung mit
einem akustischen Signal und einer
Meldung über den zu niedrigen
Additivfüllstand angezeigt.
Nachfüllen
Dieser Zusatz muss unbedingt und
schnellstmöglich von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder einer
qualifizierten Fachwerkstatt. nachgefüllt werden.
AdBlue®- Füllstand
Bei Erreichen des Reservestands wird ein
Warnsignal ausgelöst.
Weitere Informationen zur AdBlue
®-
Reichweitenanzeige finden Sie im
entsprechenden Abschnitt.
Um zu verhindern, dass gemäß Vorschrift die
Anlasssperre des Fahrzeugs aktiviert wird,
müssen Sie AdBlue
® nachfüllen.
Ölwechsel
Um die Betriebssicherheit des Motors und
der Abgasentgiftungsanlage auf Dauer
zu gewährleisten, verwenden Sie niemals
Zusatzmittel im Motoröl.
Bremsflüssigkeitsstand
Die Bremsflüssigkeit muss in der
Nähe der Markierung „MAX“ stehen.
Lassen Sie andernfalls prüfen, ob
die Bremsbeläge abgenutzt sind. Verwenden Sie unter keinen Umständen
reines Leitungswasser (Gefriergefahr,
Kalkablagerungen usw.)
7
Praktische Tipps
Page 210 of 320

208
Weitere Informationen zu AdBlue® (BlueHDi-
Motoren) und insbesondere zum Nachfüllen
finden Sie in der entsprechenden Rubrik.
Kontrollen
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen
Sie bitte folgende Komponenten gemäß den
Angaben im Wartungsplan des Herstellers und .
Lassen Sie die Kontrollen andernfalls durch einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder in
einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.
12V-Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.
Prüfen Sie trotzdem regelmäßig
den Anzug der geschraubten
Klemmen (bei den Versionen
ohne Schnellverschluss) und den
Sauberkeitszustand der Anschlüsse.
Für weitere Informationen und
Vorsichtsmaßnahmen vor jeglichem Eingriff an
der 12V- Bat ter ie siehe entsprechende Rubrik.
Die mit einem Stop & Start-System ausgestatteten
Versionen enthalten eine bleihaltige 12V-Batterie
mit spezieller Technologie und Eigenschaften.
Der Austausch dieser Batterie ist ausschließlich
durch einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder in einer qualifizierten
Fachwerkstatt vorzunehmen.
Innenraumfilter
Je nach Umweltbedingungen (hohe
Staubkonzentration in der Luft...)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr...),
tauschen Sie diesen nötigenfalls
doppelt so oft aus .
Ein verschmutzter Innenraumfilter kann die
Leistung der Klimaanlage beeinträchtigen
und unangenehme Gerüche erzeugen.
Luftfilter
Je nach Umweltbedingungen (hohe
Staubkonzentration in der Luft...)
und Beanspruchung des Fahrzeugs
(Fahren im Stadtverkehr...),
tauschen Sie diesen nötigenfalls
doppelt so oft aus .
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei jedem
Motorölwechsel aus.
Par tikelfilter (Diesel)
Die beginnende Sättigung des
Partikelfilters wird Ihnen durch
ein kurzzeitiges Aufleuchten
dieser Warnleuchte und eine
entsprechende Meldung angezeigt.
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie bis
zum Erlöschen der Warnleuchte mit einer
Geschwindigkeit von mindestens 60 km/h
fahren, sobald es die Verkehrsbedingungen
zulassen.
Falls die Leuchte weiterhin leuchtet, ist zu
wenig Dieseladditiv vorhanden.
Weitere Informationen zum Thema
Füllstandskontrolle erhalten Sie im
entsprechenden Abschnitt.
Bei einem Neuwagen kann es bei den
ersten Regenerierungen des Partikelfilters
verbrannt riechen. Dies ist normal.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs
bei sehr geringer Geschwindigkeit oder
im Leerlauf kann beim Beschleunigen
ausnahmsweise Wasserdampf am Auspuff
austreten. Dies hat keine Auswirkung auf
das Fahrzeugverhalten und die Umwelt.
Praktische Tipps
Page 211 of 320

209
Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Automatikgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsen ist vom
Fahrstil abhängig, vor allem bei
Fahrzeugen, die im Stadtverkehr
und auf kurzen Strecken eingesetzt
werden. Deshalb kann eine Kontrolle
der Bremsen auf ihren Zustand
auch zwischen den Wartungen des
Fahrzeugs erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein
Absinken des Bremsflüssigkeitsstandes auf eine
Abnutzung der Bremsbeläge hin.
Abnutzung der
Bremsscheiben/Bremstrommel
Bezüglich der Kontrolle
des Abnutzungsgrades der
Bremsscheiben wenden Sie sich bitte
an einen Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder an eine
qualifizierte Fachwerkstatt.
Elektrische Feststellbremse
Die elektrische Feststellbremse
erfordert keine besondere Kontrolle. Im
Falle einer Funktionsstörung lassen Sie
jedoch das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder
von einer qualifizierten Fachwerkstatt
überprüfen.
Weitere Informationen zur elektrischen
Feststellbremse finden Sie in der
entsprechenden Rubrik.
Räder und Reifen
Der Reifendruck muss wenigstens
einmal im Monat sowie vor
langen Fahrten an allen Reifen,
einschließlich des Ersatzrads, im
kalten Zustand geprüft werden. Das Fahren mit verschlissenen oder
beschädigten Reifen beeinträchtigt
die Wirksamkeit der Bremsen und das
Lenkverhalten. Regelmäßige Inspektion der
Reifen (Lauffläche und Seiten) und der Felgen
sowie Kontrolle der Ventile wird empfohlen.
Der Einsatz von verschieden großen Reifen und
von anderen Reifen als spezifiziert beeinträchtigt
die Lebensdauer der Reifen, ihre Drehung,
die Bodenfreiheit und die Genauigkeit des
Geschwindigkeitsmessers, ferner wird die
Straßenhaftung beeinträchtigt.
Das Einbauen von verschiedenen Reifen
an der Vorder- und der Hinterachse kann zu
Steuerfehlern im ESP-System führen.
Ver wenden Sie nur von PEUGEOT
empfohlene Produkte oder solche von
gleicher Qualität und mit gleichwertigen
Eigenschaften.
Um den Betrieb so wichtiger Bauteile
wie der Bremsanlage zu optimieren, hat
PEUGEOT spezielle Produkte ausgewählt
und hält diese für Sie bereit.
Nach einer Autowäsche, bei Feuchtigkeit
oder bei winterlichen Bedingungen
können Bremsscheiben und Bremsbeläge
mit Raureif oder Eis beschlagen; die
Bremsleistung kann dadurch beeinträchtigt
sein. Treten Sie wiederholt leicht auf die
Bremse, um diese zu enteisen und zu
trocknen.
Die auf dem Aufkleber angegebenen
Reifendruckwerte gelten für kalte Reifen. Wenn
Sie mehr als 10 Minuten oder mehr als 10
Kilometer bei mehr als 50 km/h gefahren sind,
müssen Sie 0,3 bar (30 kPa) zu den auf dem
Aufkleber angegebenen Werten hinzufügen.
Durch Reifenunterdruck erhöht sich der
Kraftstoffverbrauch. Unzureichender Reifendruck
führt zu vorzeitigem Reifenverschleiß und
beeinträchtigt die Straßenhaftung – Unfallgefahr!
7
Praktische Tipps
Page 212 of 320

210
Pflege- und Wartungshinweise
Die allgemeinen Empfehlungen zu Pflege und
Wartung Ihres Fahrzeugs werden im Service-/
Garantieheft beschrieben.
Scheinwerfer und Leuchten
Die Streuscheiben der Scheinwerfer
bestehen aus Polykarbonat mit einer
Schutzlackbeschichtung:
Verwenden Sie zum Säubern kein
trockenes Tuch oder Scheuertuch und auch
keine Reinigungs- oder Lösungsmittel.
Verwenden Sie stattdessen einen
Schwamm und Seifenwasser.
Wird ein Hochdruckreiniger zum Reinigen
der Scheinwerfer, Leuchten und deren
Einfassungen verwendet, kann dies zu
einer Beschädigung des Lacks und der
Dichtungen führen.
Beachten Sie die Empfehlungen hinsichtlich
des Drucks und des Abstands für den
Hochdruckreiniger.
Entfernen Sie hartnäckige Flecken
zuerst mit einem Schwamm und warmem
Seifenwasser.
Leder
Leder ist ein Naturprodukt. Eine angemessene
und regelmäßige Pflege ist zur Erhaltung der
Schönheit des Leders unerlässlich.Lesen Sie das Service-/Garantieheft Ihres
Fahrzeuges aufmerksam durch, um sich
über alle besonderen Vorsichtsmaßnahmen
zu informieren.
AdBlue® (Motoren
BlueHDi)
Im Sinne des Umweltschutzes und der neuen
Euro-Norm 6 hat PEUGEOT entschieden,
seine Diesel-Fahrzeuge mit einem
Abgasaufbereitungssystem auszustatten,
das sich aus dem SCR-System (selektive
katalytische Reduktion) und einem Partikelfilter
zusammensetzt. Dieses System bewirkt weder
eine Leistungsminderung noch einen erhöhten
Kraftstoffverbrauch.
SCR
Mithilfe von AdBlue®, einer speziellen Flüssigkeit,
die Harnstoff enthält, wandelt der Katalysator bis
zu 85
% des Stickstoffoxids (NOx) in Stickstoff
und Wasser, also Substanzen, die weder
gesundheits- noch umweltschädlich sind, um.
Die Flüssigkeit AdBlue
® befindet
sich in einem speziellen Tank
mit einem Fassungsvermögen
von ca. 17
Litern. Bei Erreichen des Reservestands wird
automatisch ein Alarm ausgelöst. Sie können
dann noch weitere 2
400 km fahren, bevor der
Tank leer ist.
Sobald der AdBlue
®-Tank leer ist,
verhindert eine gesetzlich vorgeschriebene
Anlasssperre das Starten des Motors.
Bei einem Defekt des SCR-Systems
entspricht der Emissionswert Ihres
Fahrzeugs nicht mehr der Euro-Norm 6 und
Ihr Fahrzeug verschmutzt die Umwelt.
Bei einer Störung des SCR-Systems
wenden Sie sich daher umgehend an einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt, da
der Motorstart nach 1.100
km mit gestörtem
System automatisch gesperrt wird und Sie
folglich das Fahrzeug nicht mehr anlassen
können.
In beiden Fällen gibt Ihnen eine
Reichweitenanzeige an, welche Entfernung
Sie noch bis zur Stillsetzung des Fahrzeugs
zurücklegen können.
Weitere Informationen zu den Warnleuchten
und den zugehörigen Warnungen finden Sie
in der entsprechenden Rubrik.
Praktische Tipps
Page 213 of 320

211
Gefrieren des AdBlue®
AdBlue® friert ab einer Außentemperatur
von ca. -11 °C ein.
Das SCR-System enthält eine
Heizvorrichtung für den AdBlue
®-Ta n k ,
die es Ihnen ermöglicht, bei sehr kalten
klimatischen Bedingungen zu fahren.
Nachfüllen von AdBlue®
AdBlue® muss nachgefüllt werden, sobald
die erste Warnung anzeigt, dass das
Reserveniveau erreicht wurde.
Damit das SCR-System richtig funktioniert,
achten Sie auf Folgendes:
-
V
er wenden Sie ausschließlich AdBlue
®
gemäß der ISO -Norm 22241.
-
F
üllen Sie AdBlue
® niemals in einen
anderen Behälter um, da es hierdurch
verunreinigt werden würde.
-
AdBlue
® dar f niemals mit Wasser
verdünnt werden.
Sie erhalten AdBlue
® von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer
qualifizierten Fachwerkstatt. Sie können auch eine Tankstelle aufsuchen,
an der es AdBlue
®-Pumpen gibt, die speziell
für Privatfahrzeug konzipiert wurden.
Füllen Sie AdBlue
® niemals an einer
Tankstation nach, die LK Ws vorbehalten ist.
Empfehlungen bezüglich
Lagerung
AdBlue® friert ab einer Temperatur von ca. -11 °C
u
nd verliert seine Eigenschaften ab +25 °C.
Flaschen sollten an einem kühlen Ort
und
vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt
aufbewahrt werden.
Unter korrekten Lagerbedingungen kann es
mindestens ein Jahr gelagert werden.
Wenn die Flüssigkeit gefroren ist, kann sie
nach vollständigem Auftauen wieder verwendet
werden.
Niemals Behälter mit AdBlue
® im Fahrzeug
lagern.
Einsatz- und Sicherheitshinweise
Bei Hautkontakt waschen Sie die Haut mit
fließendem Wasser und Seife. Bei Augenkontakt
sofort gründlich mindestens 15 Minuten lang
mit klarem Wasser oder einer speziellen
Augenreinigungslösung spülen. Sollte die
Reizung oder ein Brennen fortbestehen, ziehen
Sie bitte einen Arzt hinzu.
Bei Verschlucken den Mund sofort mit klarem
Wasser ausspülen und viel Wasser trinken.
Unter bestimmten Umständen (z.
B. hohen
Temperaturen) ist es möglich, dass Ammoniak
freigesetzt wird. Daher dar f die Flüssigkeit nicht
eingeatmet werden. Ammoniakdämpfe können
die Schleimhäute reizen (Augen, Nase und
Rachen).
AdBlue® dar f nicht in die Hände von Kindern gelangen
und muss in der Originalverpackung aufbewahrt werden.
Vorgehensweise
Achten Sie vor dem Nachfüllen darauf, dass das
Fahrzeug auf einer ebenen und geraden Fläche
steht.
Im Winter muss zunächst die Temperatur geprüft
werden – sie dar f nicht unter -11 °C betragen. Ist
es kälter, darf AdBlue
® nicht in den AdBlue®-Ta n k
gefüllt werden. Stellen Sie Ihr Fahrzeug in diesem
Fall einige Stunden lang an einen wärmeren Ort,
bevor Sie AdBlue
® nachfüllen.
Bei AdBlue® handelt es sich um eine Urea-
Lösung. Diese Flüssigkeit ist nicht entflammbar,
farb- und geruchlos (an einem kühlen Ort
aufbewahren).
7
Praktische Tipps
Page 214 of 320

212
Im Falle einer Panne aufgrund fehlendem
AdBlue®, das durch die Meldung
„ AdBlue® nachfüllen: Starten nicht möglich“
an
gezeigt wird, müssen Sie mindestens
5
Liter nachfüllen.
AdBlue
® niemals in den Dieseltank füllen.
Sollten Spritzer der Flüssigkeit AdBlue
®
vorhanden sein, sind diese umgehend mit
kaltem Wasser oder einem feuchten Tuch
zu entfernen.
Bei kristallisierter Flüssigkeit verwenden
Sie zum Entfernen einen Schwamm und
warmes Wasser.
Beim Auffüllen nach einer Panne aufgrund
von AdBlue®-Mangel müssen Sie unbedingt
ca. 5
Minuten warten, bevor Sie die Zündung
wieder einschalten. In dieser Zeit dür fen weder
die Fahrertür geöffnet, noch das Fahrzeug
entriegelt oder der elektronische Schlüssel
sich im Fahrzeuginnenraum befinden.
Nach Ablauf dieser Zeit schalten Sie die Zündung
ein und lassen nach weiteren 10
Sekunden den
Motor an.
F Betätigen Sie bei Keyless-System die
Ta s t e „ START/STOP “, um den Motor
auszuschalten. F
B
esorgen Sie sich Behälter mit AdBlue
®.
Prüfen Sie das Ver fallsdatum und lesen
Sie die Gebrauchshinweise auf dem Etikett
aufmerksam durch, bevor Sie den Inhalt in
den AdBlue
®-Tank Ihres Fahrzeugs füllen.
Oder
F
S
etzen Sie die AdBlue
®-Zapfpistole hinein
und füllen Sie den Tank, bis die Zapfpistole
automatisch abschaltet. Wichtig:
-
U
m ein Überlaufen des AdBlue
®-
Tanks zu vermeiden, wird Folgendes
empfohlen:
•
F
üllen Sie mit dem AdBlue
®-Behälter
10 bis 13 Liter auf.
Oder
•
V
ersuchen Sie beim Tanken an der
Tankstelle nicht, nach dem ersten
automatischen Stopp der Zapfpistole
noch weiter zu tanken.
-
I
st der AdBlue
®-Tank Ihres Fahrzeugs
völlig leer – was durch eine
entsprechende Meldung und die
Anlasssperre angezeigt wird – müssen
Sie mindestens 5 Liter in den AdBlue
®-
Tank füllen.
Nach dem Auffüllen
F Setzen Sie den blauen Deckel auf den Tank und drehen Sie ihn um 1/6 -Umdrehung im
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag.
F
Sc
hließen Sie die Tankklappe.
Die AdBlue
®-Flaschen oder -Behälter
dürfen nicht im Hausmüll entsorgt werden.
Entsorgen Sie sie bei einem
entsprechenden Wertstoffhof oder geben
Sie sie in der Verkaufsstelle ab.
F
D
rehen Sie bei entriegeltem Fahrzeug
und geöffneter Tankklappe den blauen
Tankdeckel des AdBlue
®-Tanks um
1/6-Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn.
F
N
ehmen Sie den blauen Deckel ab.
Praktische Tipps
Page 215 of 320

213
Warndreieck
Schalten Sie aus Sicherheitsgründen die
Warnblinkanlage ein und ziehen Sie Ihre
Sicherheitsweste über, bevor Sie aus dem
Fahrzeug aussteigen, um das Warndreieck
aufzustellen.
Ablage
Auf der Innenseite der Heckklappe befindet sich
ein Staufach zur Aufnahme des Warndreiecks.
F
Ö
ffnen Sie die Heckklappe.
F
L
ösen Sie die Abdeckung, indem Sie die
Schraube um eine 1/4-Drehung entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen.
Aufbau des Warndreiecks
Für die mit einem Originalwarndreieck
ausgestatteten Fahrzeuge:
F
N
ehmen Sie das Warndreieck aus der Hülle,
F
f
alten Sie die Füße auseinander,
F
heb
en Sie die beiden Seiten des Dreiecks
nach oben,
F
r
asten Sie sie ein, um den Aufbau
abzuschließen.
Für andere Versionen halten Sie sich bitte
an die mit dem Warndreieck gelieferten
Aufbauanweisungen.
Aufstellen des Warndreiecks
F Stellen Sie das Warndreieck hinter dem Fahrzeug auf, und zwar gemäß der vor Ort
geltenden Gesetzgebung.
Leer gefahrener Tank
(Diesel)
Bei Fahrzeugen mit Dieselmotor muss die
Kraftstoffanlage entlüftet werden, wenn der Tank
komplett leer gefahren wurde.
Wenn der Motor nicht sofort anspringt,
unternehmen Sie keine weiteren Startversuche,
sondern beginnen Sie noch einmal von vorne.
Weitere Informationen zum
Fehlbetankungsschutz (Diesel) finden
Sie
in der entsprechenden Rubrik.
BlueHDi-Motoren
F Tanken Sie mindestens 5 Liter Dieselkraftstoff.
F
S
chalten Sie die Zündung ein (ohne den
Motor zu starten).
F
W
arten Sie ca. 1 Minute und schalten Sie
die Zündung aus.
F
B
etätigen Sie den Anlasser, um den Motor
zu starten.
Wenn der Motor nicht startet, wiederholen Sie
den Vorgang.
HDi-Motoren
F Tanken Sie mindestens 5 Liter Dieselkraftstoff.
F
Ö
ffnen Sie die Motorhaube.
F
L
ösen Sie ggf. die Abdeckung, um an die
Entlüftungspumpe zu gelangen.
8
Bei Pannen und Störungen
Page 216 of 320

214
F Lösen Sie die Entlüftungsschraube.
F B etätigen Sie die Entlüftungspumpe, bis
im
transparenten Schlauch Kraftstoff zu
sehen ist.
F
Z
iehen Sie die Entlüftungsschraube wieder
fest.
F
B
etätigen Sie den Anlasser, bis der Motor
anspringt (sollte der Motor beim ersten
Versuch nicht anspringen, warten Sie etwa
15 Sekunden und versuchen Sie es dann
erneut).
F
B
etätigen Sie nach mehreren erfolglosen
Versuchen die Entlüftungspumpe erneut
und versuchen Sie anschließend, den Motor
zu starten.
F
B
ringen Sie die Abdeckung wieder an und
stellen Sie sicher, dass sie richtig einrastet.
F
Sc
hließen Sie die Motorhaube.
Bordwerkzeug
Es handelt sich um alle Werkzeuge, die mit Ihrem
Fahrzeug geliefert werden.
Der Inhalt hängt von der Ausstattung Ihres
Fahrzeugs ab:
-
pro
visorisches Reifenpannenset,
-
Reserverad.
Zugang zum Werkzeug
Die wichtigsten Werkzeuge sind im Kofferraum
unter dem Boden verstaut.
Versionen mit provisorischem
Reifenpannenset
Limousine
Zugang:
F
Ö
ffnen Sie den Kofferraum.
F
h
eben Sie den Bodenbelag an und schlagen
Sie ihn um.
SW
Zugang:
F
Ö
ffnen Sie den Kofferraum,
Versionen mit Reserverad
All diese Werkzeuge sind speziell auf Ihr
Fahrzeug abgestimmt und können je nach
Ausstattung variieren.
Ver wenden Sie sie nicht für andere Zwecke.
F
heb
en Sie den Bodenbelag an,
F
h
ängen Sie den Bodenhaken in die obere
Dichtung des Kofferraums ein.
Bei Pannen und Störungen