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HINWEIS:
Falls Tachometer, Drehzahlmes-
ser oder Anzeigeinstrumente des
Motors nicht arbeiten, ist das
RückhaltesystemSteuergerät
eventuell auch nicht funktionsfä
hig. Die Airbags sind unter Um-
ständen nicht einsatzbereit. Un-
verzüglich prüfen, ob Sicherungen
durchgebrannt sind. Die Siche-
rungen für die Airbags finden Sie
anhand der Beschriftung auf der
Innenseite des Sicherungskastens.
Suchen Sie Ihre Vertragswerkstatt
auf, falls die Sicherungen in Ord-
nung sind.EREIGNISDATENSPEICHER
(EDR)Dieses Fahrzeug ist mit einem Ereignis-
datenspeicher (EDR) ausgestattet. Der
Hauptzweck eines Ereignisdatenspei-
chers besteht darin, in bestimmten Un-
fallsituationen oder Situationen mit
akuter Unfallgefahr, wie bei der Auslö
sung eines Airbags oder beim Aufprall
auf ein Hindernis, Daten aufzuzeich-
nen, die zum Verständnis der Funkti-
onsweise der Fahrzeugsysteme beitra-
gen. Der Ereignisdatenspeicher dientzur Aufzeichnung von Daten zur Be-
schleunigung des Fahrzeugs und des-
sen Sicherheitseinrichtungen über ei-
nen kurzen Zeitraum, typischerweise
30 Sekunden oder weniger. Der Ereig-
nisdatenspeicher in diesem Fahrzeug
zeichnet Daten wie die folgenden auf:
wie verschiedene Systeme in Ihrem
Fahrzeug funktionierten,
ob die Sicherheitsgurte des Fahrers und des Beifahrers eingerastet/
angelegt waren,
wie weit (bzw. ob) der Fahrer das Gaspedal bzw. Bremspedal ge-
drückt hat und
wie schnell das Fahrzeug fuhr.
Diese Daten können dazu beitragen,
das Verständnis für die Umstände zu
verbessern, unter denen Unfälle und
Verletzungen auftreten.
HINWEIS:EDR-Daten werden von Ihrem Fahr-
zeug nur im Fall einer nicht trivialen
Unfallsituation aufgezeichnet. Vom
Ereignisdatenspeicher werden unter
normalen Fahrbedingungen keine
Daten aufgezeichnet und persönli che Daten wie Name, Geschlecht, Al-
ter und Unfallort werden nicht er-
fasst. Andere Parteien wie
Exekutivorgane könnten EDR-
Daten jedoch mit personenbezoge-
nen Daten kombinieren, die bei ei-
ner Unfallaufnahme routinemäßig
erfasst werden.
Um von einem Ereignisdatenspeicher
aufgezeichnete Daten zu lesen, sind
spezielle Geräte sowie der Zugriff auf
das Fahrzeug oder den Ereignisdaten-
speicher erforderlich. Zusätzlich zum
Fahrzeughersteller können andere
Parteien wie zum Beispiel Exekuti-
vorgane, die über diese speziellen Ge-
räte verfügen, die Information ausle-
sen, wenn sie Zugriff auf das
Fahrzeug oder den Ereignisdaten-
speicher haben.
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KINDER-
RÜCKHALTESYSTEME
Während der Fahrt müssen alle Insas-
sen, also auch Säuglinge und Kinder,
immer altersgerecht gesichert und an-
geschnallt sein.
Kinder bis zum Alter von 12 Jahren
sind auf einem Rücksitz, wenn vor-
handen, unterzubringen und müssen
vorschriftsmäßig angeschnallt sein.
Unfallstatistiken zeigen, dass Kinder
korrekt angeschnallt auf den Rücksit
zen sicherer untergebracht sind als
auf den Vordersitzen.
WARNHINWEISE!
Bei einem Aufprall kann ein nichtangegurtetes Kind, selbst ein
Kleinkind, wie ein Geschoss durch
das Fahrzeug geschleudert wer-
den. Die Kraft, die erforderlich ist,
um ein Kleinkind sicher auf dem
Schoß zu halten, kann so groß
werden, dass Sie das Kind nicht
mehr festhalten können, gleich-
gültig, wie kräftig Sie sind. Da-
durch können das Kind und an-
dere Fahrzeuginsassen schwer
verletzt werden. Jedes Kind, das
Sie in Ihrem Fahrzeug befördern,
muss mit einem seiner Größe ent-
sprechenden Rückhaltesystem ge-
sichert sein.
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE! (Fortsetzung)
Insassen, insbesondere Kinder,
sollten sich nicht gegen die Tür,
die Seitenfenster oder den Be-
reich, in dem die SAB-Airbags
aufgeblasen werden, lehnen oder
in angelehnter Stellung schlafen,
auch wenn sie sich in einem
Säuglings oder Kinder-
Rückhaltesystem befinden.
Rückhaltesysteme gibt es in verschie-
denen Größen und Bauarten für Kin-
der, vom Neugeborenen bis zu Kin-
dern, die fast groß genug sind, um den
Sicherheitsgurt für Erwachsene anle-
gen zu können. Vergewissern Sie sich
in der Einbauanleitung, dass das
KinderRückhaltesystem für Ihr Kind
geeignet ist. Verwenden Sie das für Ihr
Kind korrekte Rückhaltesystem.
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Universal-Kindersitzpositionstabelle
Gewichtsgruppe BeifahrerRückseite außen
Gruppe bis 10 kg XU
Gruppe 0+ bis 13 kg XU
Gruppe I 9 bis 18 kg XU
Gruppe II 15 bis 25 kg XU
Gruppe III 22 bis 36 kg XU
Legende zur Tabelle oben
U = Position geeignet für UniversalRückhaltesysteme, sofern diese für die entsprechende Gewichtsgruppe zugelassen
sind.
X = Sitzposition nicht für Kinder in dieser Gewichtsgruppe geeignet.
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Tabelle mit ISOFIX-Positionen im Fahrzeug
Gewichtsgruppe Grö
ßen-
klasse Befesti-
gung Beifahrer Rückseite
außen Hinten
Mitte Dazwi-
schen au- ßen Dazwi-
schenMitte Andere
Stellen
Carrycot F ISO/L1 X **1UF X X X X
G ISO/L2 X **1UF X X X X (1) X X X X X X
0 – bis 10 kg E ISO/R1 X 1UF X X X X
(1) X X X X X X
0+ – bis 13 kg E ISO/R1 X 1UF X X X X
D ISO/R2 X 1UF X X X X C ISO/R3 X *1UF X X X X (1) X X X X X X
I – 9 bis 18 kg D ISO/R2 X 1UF X X X X
C ISO/R3 X *1UF X X X X B ISO/F2 X 1UF X X X X
B1 ISO/F2X X 1UF X X X X A ISO/F3 X 1UF X X X X (1) X X X X X X
II – 15 bis 25 kg (1) X X X X X X
III – 22 bis 36 kg (1) X X X X X X
Legende zur Tabelle oben
(1) = Für den CRS, der nicht die ISO/XXGrößenklassenkennung (A bis G) trägt, für die entsprechende Gewichtsgruppe, gibt
der Autohersteller die fahrzeugspezifischen ISOFIX-KinderRückhaltesysteme an, die für jede Position empfohlen werden.1UF = Geeignet für vorwärtsgerichtete Universal-ISOFIX-KinderRückhaltesysteme, die für die Verwendung in dieser Ge-
wichtsklasse zugelassen sind.
X = ISOFIX-Position, die für ISOFIX-KinderRückhaltesysteme in dieser Gewichtsklasse und/oder Größenklasse nicht geeig-
net ist.
*1UF = Wenn sich der Sitz in Längsrichtung in der Mittelstellung befindet, muss die Rückenlehne so eingestellt werden, dass
sie den Kindersitz nicht berührt.
**1UF = Die F & G-Babytragetasche kann nur bei heruntergelassenem Faltverdeck montiert werden.
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Babyschalen und Kinder-
Rückhaltesysteme
Sicherheitsfachleute empfehlen, dass
Kinder mit Blickrichtung nach hinten
im Fahrzeug befördert werden soll-
ten, bis sie zwei Jahre alt sind oder bis
sie entweder die maximale Größe
oder die Gewichtsgrenze ihres Kinder-
sitzes mit Blickrichtung nach hinten
erreichen. Zwei Arten von Kinder-
Rückhaltesystemen können mit
Blickrichtung nach hinten verwendet
werden: Babyschalen und veränder-
bare Kindersitze.Die Babyschale ist nur mit Blickrich-
tung nach hinten im Fahrzeug einzu-
bauen. Sie wird für Kinder ab Geburt
empfohlen, bis sie die Gewichtsgrenze
oder die maximale Größe der Baby-
schale erreichen. Veränderbare Kinder-
sitze können mit Blickrichtung nach
hinten oder nach vorn im Fahrzeug ein-
gebaut werden. Veränderbare Kinder-
sitze haben oft eine höhere Gewichts-
grenze bei Einbau mit Blickrichtung
nach hinten als Babyschalen. Aus die-
sem Grund können sie in dieser Position
von Kindern verwendet werden, die
zwar aus ihren Babyschalen herausge-
wachsen sind, aber noch nicht das Min-destalter von zwei Jahren erreicht ha-
ben. Kinder sollten solange mit
Blickrichtung nach hinten im Fahrzeug
befördert werden, bis sie das maximal
zulässige Gewicht oder die maximal zu-
lässige Größe des „veränderbaren“ Kin-
dersitzes erreichen. Beide Kinder-
Rückhaltesysteme werden im Fahrzeug
durch den Dreipunkt-Sicherheitsgurt
oder durch das ISOFIX-
Verankerungssystem für Kinder-
Rückhaltesysteme befestigt. Siehe
„ISOFIX – Verankerungssystem für
KinderRückhaltesysteme“.
WARNHINWEISE!
KinderRückhaltesysteme, in denen
das Kind mit Blickrichtung nach
hinten untergebracht wird, dürfen
niemals auf dem Vordersitz eines
Fahrzeugs mit Beifahrer-Airbag
montiert werden. Bei Auslösung des
Airbags besteht die Gefahr, dass der
Airbag dem Kind schwere oder sogar
lebensgefährliche Verletzungen zu-
fügt.
Größere Kinder und
KinderRückhaltesysteme
Kinder, die zwei Jahre alt oder aus ih-
rem veränderbaren Kindersitz mit
Blickrichtung nach hinten herausge-
wachsen sind, können mit Blick nach
vorn im Fahrzeug befördert werden.
Kindersitze mit Blickrichtung nach
vorn und veränderbare Kindersitze, die
in der Position mit Blickrichtung nach
vorn verwendet werden, sind für Kin-
der vorgesehen, die über zwei Jahre alt
sind oder die Gewichtsgrenze oder ma-
ximale Größe für den veränderbaren
Kindersitz in der Position mit Blick-
richtung nach hinten überschreiten.
Kinder sollten so lange wie möglich in
einem Kindersitz mit Blickrichtung
nach vorn und mit einem Kindergurt
gesichert befördert werden, bis sie die
maximal zulässige Größe oder das ma-
ximal zulässige Gewicht des Kindersit-
zes erreichen. Diese Kindersitze werden
ebenfalls im Fahrzeug durch den
Dreipunkt-Sicherheitsgurt oder durch
das ISOFIX-Verankerungssystem für
KinderRückhaltesysteme befestigt.
Siehe „ISOFIX – Verankerungssystem
für KinderRückhaltesysteme“.
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Alle Kinder, deren Gewicht oder
Größe über der Grenze für den Kin-
dersitz mit Blick nach vorn liegt, soll-
ten so lange ein Sitzerhöhungskissen
verwenden, bis sie mit den Sicher-
heitsgurten des Fahrzeugs korrekt ge-
sichert werden können. Wenn das
Kind nicht mit über dem Sitzpolster
des Fahrzeugsitzes angewinkelten
Beinen sitzen kann, während es mit
dem Rücken an der Rückenlehne an-
liegt, ist ein Sitzerhöhungskissen zu
verwenden. Kindersitze und Sitzerhö
hungskissen werden mit dem
Dreipunkt-Automatikgurt im Fahr-
zeug befestigt.
Größere Kinder
Kinder, die bereits groß genug zum
Anlegen des normalen Sicherheits-
gurts sind, sind auf dem Rücksitz un-
terzubringen und mit dem Dreipunkt-
Automatikgurt anzuschnallen.
Hierbei gilt, dass die Beine des Kindes
lang genug sein müssen, um über die
Sitzvorderkante gebeugt werden zu
können. Außerdem muss das Kind in
der Lage sein, eine normale Sitzhal-
tung mit Rückenkontakt zur Sitz-
lehne einzunehmen. Vergewissern Sie sich, dass das
Kind aufrecht sitzt.
Der Beckengurtabschnitt muss so tief und eng wie möglich über den
Hüften anliegen.
Den Sitz des Sicherheitsgurts von Zeit zu Zeit prüfen. Kinder sitzen
ungern still und der Gurt kann des-
halb leicht verrutschen.
Falls der Schultergurt am Gesicht oder Hals des Kindes anliegt, das
Kind weiter zur Fahrzeugmitte set-
zen. Niemals zulassen, dass ein
Kind den Schultergurt unter einem
Arm oder hinter dem Rücken
durchführt.
WARNHINWEISE!
Ein falsch eingebautes Rückhaltesystem kann seine Schutzfunktion
nicht erfüllen. Bei einem Aufprall
kann es losgerissen werden. Das
Kind kann dadurch schwer ver-
letzt oder getötet werden. Beach-
ten Sie genau die Hinweise des
Herstellers beim Einbau des
KinderRückhaltesystems.
(Fortsetzung)
WARNHINWEISE! (Fortsetzung)
Babyschalen, in denen das Kind
mit Blickrichtung nach hinten un-
tergebracht ist, dürfen nur auf
dem Rücksitz befestigt werden.
Bei einem auf dem vorderen Bei-
fahrersitz mit Blickrichtung nach
hinten angebrachten Kinder-
Rückhaltesystem besteht die Ge-
fahr, dass bei einem Aufprall der
Airbag dem Kind schwere oder
sogar lebensgefährliche Verlet-
zungen zufügt.
Im Folgenden einige Hinweise für
den Kauf eines geeigneten Rück
haltesystems für Ihr Kind:
Kinder, die bereits groß genug zum
Anlegen des normalen Sicherheits-
gurts sind, sind auf dem Rücksitz
unterzubringen und mit dem
Dreipunkt-Automatikgurt anzu-
schnallen. Hierbei gilt, dass die Beine
des Kindes lang genug sein müssen,
um über die Sitzvorderkante gebeugt
werden zu können. Außerdem muss
das Kind in der Lage sein, eine nor-
male Sitzhaltung mit Rückenkontakt
zur Sitzlehne einzunehmen.
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Überzeugen Sie sich vor dem Kauf
eines Rückhaltesystems davon, dass
es eine amtliche Prüfplakette trägt,
die bestätigt, dass es allen gesetzli-
chen Sicherheitsbestimmungen ent-
spricht. LANCIA empfiehlt auch, vor
dem Kauf die Einbaumöglichkeit des
KinderRückhaltesystems im Fahr-
zeug zu prüfen. Das Rückhaltesystem muss für dasGewicht und die Größe Ihres Kin-
des ausgelegt sein. Näheres zu
Größen und Gewichtsbegrenzun-
gen sind dem Aufkleber zu entneh-
men.
Beachten Sie genau die Hinweise zum Einbau des Rückhaltesystems.
Das System bietet bei falschem
Einbau keinen Schutz.
Alle Beifahrer-Sicherheitsgurte be- sitzen automatisch sperrende Gurt-
aufroller. Jeder Sicherheitsgurt
kann sich mit der Zeit lockern, wes-
halb Sie den Gurt gelegentlich prü
fen und bei Bedarf nachstraffen
sollten. Das Kind im Kindersitz entspre-
chend den Herstellerangaben si-
chern.
WARNHINWEISE!
Wenn das KinderRückhaltesystem
nicht benötigt wird, ist es mit dem
Sicherheitsgurt im Fahrzeug zu be-
festigen oder aus dem Fahrzeug zu
nehmen. Lassen Sie es nicht lose im
Fahrzeug liegen. Bei scharfem Ab-
bremsen oder bei einer Kollision
kann es die Fahrzeuginsassen oder
Rückenlehnen treffen und schwere
Verletzungen verursachen.
ISOFIX – Verankerungssystem für
KinderRückhaltesystemeIhr Fahrzeug ist mit dem Veranke-
rungssystem für KinderRückhalte
systeme, dem so genannten ISOFIX,
ausgestattet. Das ISOFIX-System ge-
stattet den Einbau von Kinder-
Rückhaltesystemen ohne die Verwen-
dung der Sicherheitsgurte des
Fahrzeugs. Die beiden hinteren Sitz-
plätze haben tiefer liegende Veranke-
rungspunkte, an denen ISOFIX-
kompatible Kindersitze mit flexiblen
oder festen unteren Befestigungen für die Gurtmontage angebracht werden
können. Sie dürfen auf keinen Fall
ISOFIX-kompatible Kindersitze so an-
bringen, dass zwei Sitze gemeinsam an
einer unteren Verankerung befestigt
sind. Wenn Sie ISOFIX-kompatible
KinderRückhaltesysteme auf den
Rücksitzen nebeneinander anbringen
möchten, können Sie die ISOFIX-
Verankerungen oder die Sicherheits-
gurte des Fahrzeugs verwenden. Wenn
Ihre KinderRückhaltesysteme nicht
ISOFIX-kompatibel sind, können Sie
nur KinderRückhaltesysteme montie-
ren, die die Sicherheitsgurte des Fahr-
zeugs verwenden. Typische Einbauan-
weisungen siehe „Installieren des
ISOFIX-kompatiblen KinderRück
haltesystems“.
RücksitzISOFIXVerankerungen
KinderRückhaltesysteme mit Befes-
tigungen, die für eine Verbindung mit
den unteren Ankerpunkten entworfen
sind, sind jetzt erhältlich. Kinder-
Rückhaltesysteme mit Haltebändern
und Haken zur Befestigung an der
Haltebandverankerung der Rücken
lehne sind bereits seit einiger Zeit er-
hältlich. Viele Hersteller von Kinder-
Rückhaltesystemen bieten zusätzliche
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Nachrüstsätze mit Halteband für ei-
nige von ihren älteren Produkten an.
Da die Befestigungen im unteren Be-
reich in einem Zeitraum, der sich über
mehrere Jahre erstreckt, in Pkws ein-
geführt werden sollen, werden
KinderRückhaltesysteme mit Befes-
tigungen für diese Verankerungen
weiterhin zusätzlich mit Funktionen
zum Einbau in Fahrzeuge mittels des
Becken- oder des Dreipunktgurts aus-
gerüstet. Diese sind außerdem mit
Haltebändern versehen und Sie soll-
ten alle Befestigungsmöglichkeiten
nutzen, mit denen Ihr Kinder-
Rückhaltesystem in einem Fahrzeug
angebracht werden kann.HINWEIS:
Bei Verwendung des ISOFIX-
Verankerungssystem zum Einbau
eines KinderRückhaltesystems sor-
gen Sie bitte dafür, dass alle Sicher-
heitsgurte, die nicht zum Anschnal-
len von Insassen verwendet werden,
aufgerollt außer der Reichweite von
Kindern sind. Es wird empfohlen,
vor dem Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems den Sicherheits-
gurt im Gurtschloss einzurasten, da-
mit der Sicherheitsgurt hinter dem
KinderRückhaltesystem und außer
Reichweite von Kindern verstaut ist.
Wenn der eingerastete Sicherheits-
gurt beim Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems stört, führen Sie
den Sicherheitsgurt, anstatt ihn hin-
ter dem KinderRückhaltesystem zu
verstauen, durch den Gurtweg des
KinderRückhaltesystems und ras-
ten Sie ihn dann im Gurtschloss ein.
Dadurch müsste der Sicherheitsgurt
außer Reichweite von neugierigen
Kindern verstaut sein. Ermahnen
Sie alle Kinder im Fahrzeug, dass
die Sicherheitsgurte keine Spiel-
zeuge sind und nicht als solche be- nutzt werden dürfen! Lassen Sie Ihr
Kind niemals unbeaufsichtigt im
Fahrzeug.
Installieren des ISOFIX-
kompatiblen Kinder-
Rückhaltesystems
Wir empfehlen dringend, die Herstel-
lerangaben zum Einbau des Kinder-
sitzes genau zu beachten. Nicht alle
KinderRückhaltesysteme werden auf
die hier beschriebene Art eingebaut.
Beachten Sie sorgfältig die mitgelie-
ferten Hinweise zum Einbau des
KinderRückhaltesystems.
Bei den unteren Veranke-
rungspunkten am Rücksitz
handelt es sich um Rund-
stäbe, die sich an der Rück
seite des Sitzpolsters am Übergang
zur Rückenlehne befinden und die ge-
rade noch sichtbar sind, wenn Sie sich
zum Einbau des Kinder-
Rückhaltesystems in den Rücksitz
lehnen. Sie können sie problemlos er-
fühlen, wenn Sie mit dem Finger ent-
lang der Anlagefläche von Rücken
lehne und Sitzpolster fahren.
RücksitzISOFIXVerankerungen
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