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Ausbau
F Bewegen Sie am Kugelkopf den Hebel von Position 3 in Position 2.
F
E
ntfernen Sie den Kugelkopf, indem Sie ihn zu
sich ziehen.
F
Is
t der Kugelkopf ausgebaut, bewegen Sie den
Hebel von Position 2
in Position 1.
F
S
etzen Sie das Ende des Kugelkopfs so weit
wie möglich in die Halterung unter der hinteren
Stoßstange ein.
F
S
ichern Sie den Kugelkopf, indem Sie den Hebel
in Position 3 („verriegelte“ Position) bewegen. F
S
chließen Sie den Stecker des Anhängers an
der dafür vorgesehenen 13-poligen Steckdose
neben der Halterung an.
F
S
ichern Sie den Anhänger, indem Sie das
Sicherheitskabel an der dafür vorgesehenen Öse
befestigen; diese befindet sich an der Halterung.
Schließen Sie den Stecker des Anhängers bei
ausgeschalteter Zündung an.
Wenn Sie den Anhängerstecker kurz nach dem
Ausschalten der Zündung anschließen, achten
Sie darauf, dass Sie nicht den Auspuff
berühren – es besteht Verbrennungsgefahr!
Wenn der Kugelkopf nicht verriegelt ist, kann
sich der Anhänger lösen. Unfallgefahr!
Verriegeln Sie den Kugelkopf stets den
Anweisungen entsprechend.
Bitte beachten Sie die gültige Gesetzgebung
des Landes, in dem Sie fahren.
Entfernen Sie den Kugelkopf, wenn er nicht
verwendet wird.
Vergewissern Sie sich vor Anlassen des
Fahrzeugs, dass die Anhängerleuchten korrekt
funktionieren.
Überprüfen Sie vor dem Losfahren die
Leuchtweiteneinstellung der Scheinwerfer.
Trägersysteme (Box- oder Fahrradträger)
Die maximal zulässige Stützlast der
Anhängerkupplung darf keinesfalls
überschritten werden: ist dies der Fall, kann
sich die Kupplung vom Fahrzeug lösen und
einen gefährlichen Unfall verursachen.
F
B
evor Sie den Kugelkopf installieren, überprüfen
Sie, dass die durch Pfeile markierten
Kontakstellen keine Verschmutzungen
aufweisen. Benutzen Sie ein weiches sauberes
Tu c h .
7
Praktische Tipps
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Entfernen Sie den ohne Werkzeug
abnehmbarem Kugelkopf, wenn Sie ohne
Anhänger fahren.
Energiesparmodus
Hiermit wird die Betriebsdauer bestimmter
Funktionen gesteuert, um die Batterie nicht zu stark
zu entladen.
Nach dem Abstellen des Motors können Sie
elektrische Verbraucher wie Audiosystem und
Telematik, Scheibenwischer, Abblendlicht,
Deckenleuchten usw. insgesamt noch für die Dauer
von maximal ca. 40 Minuten benutzen.
Weitere Informationen zu den Technischen
Daten und Anhängelasten und insbesondere
zur maximal zulässigen Anhängelast
entnehmen Sie der entsprechenden Rubrik.
Wenn Sie gerade ein Gespräch führen, können
Sie dieses mit der Freisprecheinrichtung
Ihres Autoradios noch ca. 10 Minuten lang
fortsetzen.
Verlassen des Energiesparmodus
Die betreffenden Funktionen werden automatisch
bei der nächsten Inbetriebnahme des Fahrzeugs
reaktiviert.
Um die Funktionen sofort wieder benutzen zu
können, starten Sie den Motor und lassen ihn laufen:
-
w
eniger als zehn Minuten, um die Verbraucher
ca. fünf Minuten in Betrieb nehmen zu können,
-
l
änger als zehn Minuten, damit sie bis zu ca.
dreißig Minuten verfügbar sind.
Beachten Sie die Laufzeiten des Motors, um
ein ordnungsgemäßes Laden der Batterie zu
gewährleisten.
Starten Sie den Motor nicht wiederholt und
andauernd neu, um die Batterie zu laden.
Bei entladener Batterie springt der Motor nicht
an.
Für weitere Informationen zur 12V- Bat ter ie
siehe entsprechenden Abschnitt.
Entlastung der Batterie
Diese Funktion dient dazu, die Benutzung
bestimmter elektrischer Verbraucher unter
Berücksichtigung des Ladezustandes der Batterie
zu steuern.
Während der Fahrt werden bestimmte Verbraucher
wie Klimaanlage, Heckscheibenheizung usw.
vorübergehend ausgeschaltet.
Die ausgeschalteten Verbraucher werden
automatisch wieder eingeschaltet, wenn es die
Bedingungen erlauben.
Dachträger/Dachgalerie
Empfehlungen
Lasten gleichmäßig verteilen, einseitige
Belastung vermeiden.
Die schwersten Gepäckstücke möglichst weit
unten, nahe am Dach verstauen.
Achten Sie auf eine sichere Befestigung der
Ladung.
Fahren Sie vorsichtig, da sich eine erhöhte
Seitenwindempfindlichkeit auf die Stabilität des
Fahrzeugs auswirken kann.
Überprüfen Sie regelmäßig die Stabilität
und den festen Sitz von Dachträgern und
Dachgepäckträger, jedoch mindestens vor
jeder Fahrt.
Bauen Sie die Dachgepäckträger wieder ab,
wenn sie nicht mehr benötigt werden.
Wechsel in den Energiesparmodus
Der Wechsel in den Energiesparmodus wird auf
dem Anzeigefeld des Kombiinstruments angezeigt,
die eingeschalteten Verbraucher werden auf
Bereitschaft geschaltet.
Praktische Tipps
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Motorhaube
Die Anordnung der Innenbetätigung verhindert
jegliche Öffnung, solange die linke Vordertür
geschlossen ist. Vor sämtlichen Arbeiten im Motorraum sollten
Sie das STOP & START-System deaktivieren,
um die mit dem automatischen Auslösen des
START-Modus verbundene Verletzungsgefahr
zu vermeiden.
Wenn der Motor heiß ist, seien Sie
vorsichtig, wenn Sie den Hebel außen
und die Motorhaubenstütze bedienen
(Verbrennungsgefahr); unter Verwendung des
geschützten Bereiches.
Bei geöffneter Motorhaube bitte darauf achten,
dass Sie nicht an die Öffnungsbetätigung stoßen.
Öffnen Sie die Motorhaube nicht, wenn starker
Wind weht.
Der Motor ventilator kann sich auch
nach Abstellen des Motors einschalten;
achten Sie daher auf Gegenstände oder
Kleidungsstücke, die sich im Ventilator
verfangen könnten.
Beim Beladen des Dachs (
nicht höher als
40
cm) gelten folgende Höchstwerte
:
-
Q
uerträger auf Längsträgern: 80
kg
-
Z
wei am Dach verschraubte Querträger:
100
kg
-
D
rei am Dach verschraubte Querträger:
15 0
kg
-
E
in Alu-Dachträger: 120
kg
-
E
in Stahl-Dachträger: 115
k g
Wenn die Ladehöhe 40
cm übersteigt,
passen Sie die Fahrzeuggeschwindigkeit dem
Straßenprofil an, damit die Dachträger oder
Dachgepäckträger und die Befestigungen am
Fahrzeug nicht beschädigt werden.
Bezüglich des Transports von Gegenständen,
die länger als das Fahrzeug sind, halten Sie
sich bitte an die vor Ort geltende gesetzliche
Regelung.
Beim Beladen des Dachs eines 7-Sitzer-
Modells ( nicht höher als 40
cm) gelten
folgende Höchstwerte :
-
D
rei am Dach verschraubte Querträger:
100
kg
-
E
in Alu-Dachträger: 70
kg
-
E
in Stahl-Dachträger: 65
kg Aus Sicherheitsgründen und um jegliche
Beschädigung des Daches zu vermeiden,
dür fen ausschließlich nur für Ihr Fahrzeug
homologierte Dachquerträger und
Dachgepäckträger montiert werden.
Halten Sie sich an die Einbauanweisungen
und die Nutzungsbedingungen in der mit
den Dachträgern und Dachgepäckträgern
gelieferten Bedienungsanleitung.
Benutzen Sie für die Montage von Querträgern oder
einem Dachgepäckträger die dafür vorgesehenen
Schnellbefestigungen:
F
E
ntfernen Sie die am Fahrzeug montierten
Befestigungsverschlüsse,
F
s
etzen Sie alle Befestigungen ein und verriegeln
Sie sie nacheinander am Dach,
F
v
ergewissern Sie sich, dass Dachträger oder
Dachgepäckträger richtig fixiert sind (indem Sie
an ihnen rütteln),
Die Träger sind für alle Befestigungspunkte
anpassbar.
7
Praktische Tipps
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Öffnen
F Öffnen Sie die Tür vorne links.
F
Z
iehen Sie den Hebel unten am Türrahmen zu
sich heran.
F
H
eben Sie den Sicherheitsbügel an und öffnen
Sie die Motorhaube.
F
L
ösen Sie die
Motorhaubenstütze
aus ihrer Halterung
und fixieren Sie sie
in der Raste, um die
Motorhaube offen zu
halten.
Schließen
F Haken Sie die Motorhaubenstütze aus der Raste aus.
F K lemmen Sie die Motorhaubenstütze in die
Halterung.
F
S
enken Sie die Motorhaube ab und lassen Sie sie
zum Schluss zufallen.
F
Z
iehen Sie an der Motorhaube, um sich zu
vergewissern, dass sie richtig eingerastet ist.
Da sich im Motorraum elektrische
Ausrüstungen befinden, wird empfohlen, ihn
nur bedingt Wasser (Regen, Reinigung …)
auszusetzen.
Motoren
Benzin
Diesel
Diese Motoren dienen als Orientierungsbeispiele.
Die Lage von Ölstandsmesser und Nachfüllöffnung
für das Öl kann davon abweichen.
1. Behälter für Scheibenwaschflüssigkeit
2. Behälter für Motorkühlflüssigkeit
3. Behälter für Bremsflüssigkeit
4. Batterie
5. Sicherungskasten
6. Luftfilter
7. Motoröl-Messstab
8. Motoröl-Einfüllstutzendeckel
Füllstandskontrollen
Überprüfen Sie regelmäßig die nachstehenden Füllstände,
die im Wartungsplan des Herstellers angegeben sind.
Füllen Sie falls erforderlich, außer bei anderslautenden
Angaben, die betreffenden Betriebsstoffe nach.
Lassen Sie bei stark abgesunkenem Füllstand den
betreffenden Kreislauf von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder von einer qualifizierte
Fachwerkstatt überprüfen.
Die Dieselkraftstoffanlage steht unter sehr hohem
Druck.
Arbeiten an dieser Anlage dür fen ausschließlich von
einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder in
einer qualifizierte Fachwerkstatt vorgenommen werden.
Die Flüssigkeit muss den Empfehlungen des
Herstellers entsprechen und für den Motor
geeignet sein.
Praktische Tipps
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Bei einem Eingriff im Motorraum ist Vorsicht
geboten, da einige Bereiche des Motors extrem
heiß sein können (Verbrennungsgefahr) und
sich der Motorventilator jederzeit einschalten
kann (auch bei ausgeschalteter Zündung).
Gebrauchte Betriebsstoffe
Vermeiden Sie jeden längeren Hautkontakt
mit Altöl und sonstigen gebrauchten
Betriebsstoffen.
Die meisten dieser Flüssigkeiten sind
gesundheitsschädlich oder sogar ätzend.Entsorgen Sie Altöl und gebrauchte
Betriebsstoffe nicht über die Kanalisation
oder das Erdreich.
Bringen Sie Altöl in den dafür vorgesehenen
Behältern zu einem Vertreter des PEUGEOT-
Händlernetzes oder einer qualifizierte
Fachwerkstatt.
Motorölstand
Bei Fahrzeugen mit einem elektrischen
Ölmessstab können Sie den Ölstand
entweder beim Einschalten der Zündung
anhand der Ölstandsanzeige im
Kombiinstrument ablesen oder mit dem
Ölmessstab kontrollieren. Um die Zuverlässigkeit der Messung
sicherzustellen, muss Ihr Fahrzeug auf einer
waagerechten Fläche stehen und der Motor
seit mehr als 30
Minuten ausgeschaltet sein.
Es ist normal, zwischen zwei Wartungen (oder
Ölwechseln) Öl nachzufüllen. PEUGEOT empfiehlt
Ihnen alle 5 000 km eine Kontrolle, wenn nötig mit
Nachfüllen.
Kontrolle mit Ölmessstab
Die Position des Ölmessstabs ist in dem
entsprechenden Schema, abhängig von
Motorisierung und Fahrzeug, dargestellt.
F
G
reifen Sie den Ölmessstab an seinem farbigen
Endstück und ziehen Sie ihn vollständig heraus.
F
R
einigen Sie den Ölmessstab mit Hilfe eines
sauberen und fusselfreien Tuchs.
F
S
chieben Sie den Ölmessstab bis zum Anschlag
wieder ein, dann ziehen Sie ihn nochmals
heraus, um eine Sichtkontrolle durchzuführen:
der korrekte Füllstand muss sich zwischen den
Markierungen A und B befinden. A = MA X
B = MIN
Wenn Sie feststellen, dass sich der Füllstand
oberhalb der Markierung A oder unterhalb der
Markierung B befindet, star ten Sie den Motor
nicht .
-
W
enn der Füllstand MAX überschritten hat
(Gefahr von Motorschaden), wenden Sie sich an
einen Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder an eine qualifizierte Fachwerkstatt.
-
W
enn der Füllstand MIN unterschritten wird,
unbedingt Motoröl nachfüllen.
Ölqualität
Bevor Sie Öl nachfüllen oder einen Ölwechsel
vornehmen, ist zu prüfen, ob das Öl für den Motor
Ihres Fahrzeugs geeignet ist und den Empfehlungen
des Herstellers entspricht.
Motoröl nachfüllen
Die Position der Einfüllöffnung für Motoröl ist in
dem entsprechenden Schema, abhängig von
Motorisierung und Fahrzeug, dargestellt.
7
Praktische Tipps
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Nach dem Nachfüllen von Öl kann der
Ölstand auf der Ölstandsanzeige auf dem
Kombiinstrument erst 30 Minuten nach dem
Nachfüllen zuverlässig abgelesen werden.
F
S
chrauben Sie die Verschlusskappe ab, um an
die Öleinfüllöffnung zu gelangen.
F
F
üllen Sie Öl schrittweise in kleinen Mengen
nach und vermeiden Sie hierbei Ölspritzer auf
Motorteile (Brandgefahr).
F
W
arten Sie einige Minuten, bevor Sie den
Füllstand mit dem Ölmessstab erneut
kontrollieren.
F
B
ei Bedar f weiteres Öl nachfüllen.
F
N
ach Kontrolle des Ölstands die
Verschlusskappe sorgfältig wieder aufsetzen
und den Ölmessstab wieder in seine Aufnahme
einsetzen.
Bremsflüssigkeitsstand
Die Bremsflüssigkeit muss in der
Nähe der Markierung „MAX“ stehen.
Lassen Sie andernfalls prüfen, ob die
Bremsbeläge abgenutzt sind.
Wechsel der Kühlflüssigkeit
Die Abstände, in denen ein Wechsel durchgeführt
werden muss, finden Sie im Wartungsplan des
Herstellers.
Qualität der Flüssigkeit
Die Flüssigkeit muss den Empfehlungen des
Herstellers entsprechen.
Kühlflüssigkeitsstand
Überprüfen Sie regelmäßig den
Kühlflüssigkeitsstand.
Es ist normal, zwischen zwei Wartungen
Flüssigkeit nachzufüllen. Um jegliche Verbrennungsgefahr beim Nachfüllen
im Notfall zu vermeiden, nehmen Sie ein Tuch zur
Hand und schrauben Sie den Verschluss um zwei
Umdrehungen auf, damit der Druck absinken kann.
Wenn der Druck abgesunken ist, können Sie den
Verschluss entfernen und Flüssigkeit nachfüllen.
Der Motor ventilator kann sich auch
nach Abstellen des Motors einschalten;
achten Sie daher auf Gegenstände oder
Kleidungsstücke, die sich im Ventilator
verfangen könnten.
Füllstand der
Scheibenwaschflüssigkeit
Füllen Sie Flüssigkeit nach, falls
erforderlich.
Vorgeschriebene Flüssigkeiten
Die Bremsflüssigkeit muss den Empfehlungen des
Herstellers entsprechen.
Ölwechsel
Um die Betriebssicherheit des Motors und
der Abgasentgiftungsanlage auf Dauer zu
gewährleisten, verwenden Sie niemals Zusatzmittel
im Motoröl. Überprüfung und Nachfüllen müssen unbedingt bei
kaltem Motor vorgenommen werden.
Eine unzureichende Menge an Kühlflüssigkeit kann
schwere Schäden an Ihrem Motor verursachen.
Die Kühlflüssigkeit muss in der Nähe der Markierung
„MAX“ stehen, darf diese jedoch niemals
überschreiten.
Wenn der Stand nah bei oder unter der Anzeige
„MIN“ liegt, muss unbedingt Kühlflüssigkeit
nachgefüllt werden.
Bei warmem Motor reguliert der Motor ventilator die
Temperatur der Kühlflüssigkeit.
Da außerdem der Kühlkreislauf unter Druck steht,
dar f frühestens eine Stunde nach dem Abstellen des
Motors daran gearbeitet werden.
Fassungsvermögen des Tanks:
-
5
,3 Liter bei den Versionen für Regionen mit
starkem Frost.
-
2
,2 Liter für die anderen Versionen.
Vorgeschriebene Flüssigkeiten
Verwenden Sie für die Scheibenwaschanlage eine
vorgemischte Scheibenwaschflüssigkeit.
Praktische Tipps
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Füllstand Dieselzusatz
(Dieselfahrzeuge mit Partikelfilter)
oderDer minimale Füllstand des AdBlue
®-
Tanks wird durch das ununterbrochene
Aufleuchten der Kontrollleuchte in
Verbindung mit einem akustischen Signal
und einer Meldung über den zu niedrigen
Additivfüllstand angezeigt.
Nachfüllen
Dieses Additiv muss grundsätzlich und schnellstens
von einem Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes
oder einer qualifizierten Fachwerkstatt nachgefüllt
werden.
Füllstand AdBlue®
Wird der Reser vestand erreicht, wird ein Warnsignal
ausgelöst.
Um zu verhindern, dass gemäß Vorschrift die
Anlasssperre des Fahrzeugs aktiviert wird, müssen
Sie AdBlue
® nachfüllen.
Kontrollen
Wenn nichts anderes angegeben ist, prüfen Sie bitte
folgende Komponenten gemäß den Angaben im
Wartungsplan des Herstellersund dies entsprechend
der Motorversion Ihres Fahrzeugs.
Lassen Sie die Kontrollen andernfalls durch einen
Vertreter des PEUGEOT-Händlernetzes oder in
einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen.
12V-Batterie
Die Batterie ist wartungsfrei.Prüfen Sie trotzdem regelmäßig den Anzug
der geschraubten Klemmen (bei den
Versionen ohne Schnellverschluss) und
den Sauberkeitszustand der Anschlüsse.
Für weitere Informationen und
Vorsichtsmaßnahmen vor jeglichem Eingriff an
der 12V- Bat ter ie siehe entsprechende Rubrik.
Die mit einem STOP & START-System
ausgestatteten Versionen enthalten eine
bleihaltige 12V-Batterie mit spezieller
Technologie und Eigenschaften.
Der Austausch dieser Batterie ist
ausschließlich durch einen Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder in einer
qualifizierten Fachwerkstatt vorzunehmen.
Luftfilter
Je nach Umweltbedingungen (hohe
Staubkonzentration in der Luft…) und
Beanspruchung des Fahrzeugs (Fahren
im Stadtverkehr…), tauschen Sie
diesen nötigenfalls doppelt so oft
aus .
Innenraumfilter
Je nach Umweltbedingungen (hohe
Staubkonzentration in der Luft…) und
Beanspruchung des Fahrzeugs (Fahren
im Stadtverkehr…), tauschen Sie
diesen nötigenfalls doppelt so oft
aus.
Ein verschmutzter Innenraumfilter kann die
Leistung der Klimaanlage beeinträchtigen und
unangenehme Gerüche erzeugen.
Ölfilter
Tauschen Sie den Ölfilter bei jedem
Motorölwechsel aus.
Im Winter (bei Temperaturen unter null) muss ein
geeignetes Frostschutzmittel beigemischt werden,
um die Systemkomponenten (Pumpe, Behälter,
Leitungen usw.) zu schützen.
Verwenden Sie unter keinen Umständen reines
Leitungswasser (Gefriergefahr, Kalkablagerungen
u s w.)
Für weitere Informationen zu AdBlue
® und dem
SCR -System, insbesondere zum Nachfüllen, siehe
entsprechende Rubrik.
7
Praktische Tipps
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190
Par tikelfilter (Diesel)
oderDie beginnende Sättigung des
Partikelfilters wird Ihnen durch ein
kurzzeitiges Aufleuchten dieser
Warnleuchte und eine entsprechende
Meldung angezeigt.
Regenerieren Sie den Filter, indem Sie bis
zum Erlöschen der Warnleuchte mit einer
Geschwindigkeit von mindestens 60
km/h
fahren, sobald es die Verkehrsbedingungen
zulassen.
Falls die Leuchte weiterhin leuchtet, ist zu
wenig Dieseladditiv vorhanden.
Weitere Informationen zur Überprüfung der
Füllstände finden Sie in der entsprechenden
Rubrik.
Schaltgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Automatikgetriebe
Das Getriebe ist wartungsfrei (kein
Ölwechsel).
Bremsbeläge
Der Verschleiß der Bremsen ist vom
Fahrstil abhängig, vor allem bei
Fahrzeugen, die im Stadtverkehr
und auf kurzen Strecken eingesetzt
werden. Deshalb kann eine Kontrolle
der Bremsen auf ihren Zustand auch
zwischen den Wartungen des Fahrzeugs
erforderlich sein.
Neben einem Leck im Bremskreis weist ein Absinken
des Bremsflüssigkeitsstandes auf eine Abnutzung
der Bremsbeläge hin.
Abnutzung der Bremsscheiben
Bezüglich der Kontrolle des
Abnutzungsgrades der Bremsscheiben
wenden Sie sich bitte an einen Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder an
eine qualifizierte Fachwerkstatt. Dieses System muss von einem Vertreter des
PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüft werden.
Feststellbremse
Wenn die Feststellbremse zu viel Spiel
hat oder wenn man feststellt, dass sie
an Wirksamkeit verloren hat, muss sie
auch zwischen zwei Wartungen neu
eingestellt werden.
Bei einem Neuwagen kann es bei den ersten
Regenerierungen des Partikelfilters verbrannt
riechen. Dies ist normal.
Nach längerem Betrieb des Fahrzeugs bei sehr
niedrigen Geschwindigkeiten oder im Leerlauf
kann beim Beschleunigen ausnahmsweise
Wasserdampf aus dem Auspuff austreten.
Dies hat keine Auswirkung auf das
Fahrzeugverhalten oder die Umwelt.
Elektrische Feststellbremse
Die elektrische Feststellbremse erfordert keine
besondere Kontrolle. Bei Auftreten eines Problems
(siehe Kapitel „Fahrbetrieb – Abschnitt Elektrische
Feststellbremse – Funktionsstörungen“), sollten
Sie jedoch das System von einem Vertreter
des PEUGEOT-Händlernetzes oder durch eine
qualifizierte Fachwerkstatt überprüfen lassen.
Für weitere Informationen zur Elektrischen
Feststellbremse siehe entsprechende Rubrik.
Räder und Reifen
Der Reifendruck muss wenigstens
einmal im Monat sowie vor langen
Fahrten an allen Reifen, einschließlich
des Ersatzrads, im kalten Zustand
geprüft werden.
Praktische Tipps