Page 129 of 314

▷Alle Intelligent Safety-Systeme werden
ausgeschaltet.▷Die LED erlischt.
Auffahrwarnung
Je nach Ausstattung besteht die Auffahrwar‐
nung aus einer der folgenden Funktionen:
▷Auffahrwarnung mit City-Anbremsfunktion,
siehe Seite 129.▷Auffahrwarnung mit Anbremsfunktion,
siehe Seite 132.
Auffahrwarnung mit City-
Anbremsfunktion
PrinzipDas System kann helfen, Unfälle zu vermeiden.
Kann ein Unfall nicht vermieden werden, hilft
das System, die Aufprallgeschwindigkeit zu
verringern.
Das System warnt vor möglicher Kollisionsge‐
fahr und bremst ggf. selbsttätig.
Der automatische Bremseingriff erfolgt mit be‐
grenzter Kraft und Dauer.
Das System wird über eine Kamera im Bereich
des Innenspiegels gesteuert.
Die Auffahrwarnung ist auch bei deaktivierter
Geschwindigkeitsregelung verfügbar.
Bei bewusstem Annähern an ein Fahrzeug er‐
folgen Auffahrwarnung und Bremseingriff spä‐
ter, um unberechtigte Systemreaktionen zu
vermeiden.
Allgemein Das System warnt ab ca. 5 km/h in zwei Stufen
vor eventueller Kollisionsgefahr mit Fahrzeu‐
gen. Der Zeitpunkt dieser Warnungen kann in
Abhängigkeit von der aktuellen Fahrsituation
variieren.
Bis ca. 60 km/h erfolgt ggf. ein Bremseingriff.
Erkennungsbereich
Es werden Objekte berücksichtigt, wenn diese
vom System erkannt werden.
Hinweise WARNUNG
Anzeigen und Warnungen entbinden
nicht von der eigenen Verantwortung. Auf‐
grund von Systemgrenzen können Warnungen
oder Reaktionen des Systems nicht, zu spät
oder falsch ausgegeben werden. Es besteht
Unfallgefahr. Fahrweise den Verkehrsverhält‐
nissen anpassen. Verkehrsgeschehen be‐
obachten und in den entsprechenden Situatio‐
nen aktiv eingreifen.◀
WARNUNG
Durch Systemgrenzen kann es beim An-/
Abschleppen mit aktivierten Intelligent Safety-
Systemen zu Fehlverhalten einzelner Funktio‐
nen kommen, z. B. Auffahrwarnung mit An‐
bremsfunktion. Es besteht Unfallgefahr. Vor
dem An-/Abschleppen alle Intelligent Safety-
Systeme abschalten.◀
Seite 129SicherheitBedienung129
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 969 779 - II/16
Page 130 of 314

Überblick
Taste im Fahrzeug
Intelligent Safety-Taste
Kamera
Die Kamera befindet sich im Bereich des In‐
nenspiegels.
Frontscheibe im Bereich vor dem Innenspiegel
sauber und frei halten.
Ein-/Ausschalten
Automatisch einschalten Das System ist nach jedem Fahrtantritt auto‐
matisch aktiv.
Manuell ein-/ausschalten Taste kurz drücken:
▷Das Menü zu den Intelligent Sa‐
fety-Systemen wird angezeigt. Die
Systeme werden je nach individu‐
eller Einstellung einzeln ausge‐
schaltet.▷LED leuchtet orange oder erlischt, je nach
individueller Einstellung.
Es können Einstellungen vorgenommen wer‐
den. Die individuellen Einstellungen werden für
das momentan verwendete Profil gespeichert.
Taste erneut drücken:
▷Alle Intelligent Safety-Systeme
werden eingeschaltet.▷Die LED leuchtet grün.
Taste lang drücken:
▷Alle Intelligent Safety-Systeme
werden ausgeschaltet.▷Die LED erlischt.
Warnzeitpunkt einstellen
Der Warnzeitpunkt kann über iDrive eingestellt
werden.
1.„Einstellungen“2.„Auffahrwarnung“3.Gewünschten Zeitpunkt am Control Dis‐
play einstellen.
Bei Ausstattung mit Night Vision mit Dynamic
Light Spot:
1.„Einstellungen“2.„Intelligent Safety“3.„Auffahrwarnung“4.Gewünschten Zeitpunkt am Control Dis‐
play einstellen.
Der gewählte Zeitpunkt wird für das momentan
verwendete Profil gespeichert.
Warnung mit Anbremsfunktion
Anzeige
Droht eine Kollision mit einem erkannten Fahr‐
zeug, wird in der Instrumentenkombination
und im Head-Up Display ein Warnsymbol an‐
gezeigt.
Seite 130BedienungSicherheit130
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 969 779 - II/16
Page 131 of 314

SymbolMaßnahmeSymbol leuchtet rot: Vorwarnung.
Bremsen und Abstand vergrößern.Symbol blinkt rot und ein Signal er‐
tönt: Akutwarnung.
Aufforderung zum Eingreifen durch
Bremsen und ggf. Ausweichen.
Vorwarnung
Eine Vorwarnung wird z. B. angezeigt bei sich
abzeichnender Kollisionsgefahr oder bei sehr
geringem Abstand zu einem vorausfahrenden
Fahrzeug.
Der Fahrer muss bei Vorwarnung selbst ein‐
greifen.
Akutwarnung mit Anbremsfunktion
Eine Akutwarnung wird angezeigt bei unmittel‐
barer Kollisionsgefahr, wenn sich das Fahr‐
zeug mit hoher Differenzgeschwindigkeit ei‐
nem anderen Objekt nähert.
Der Fahrer muss bei Akutwarnung selbst ein‐
greifen. Bei Kollisionsgefahr wird der Fahrer
ggf. durch einen geringen automatischen
Bremseingriff unterstützt.
Eine Akutwarnung kann auch ohne vorherge‐
hende Vorwarnung ausgelöst werden.
Bremseingriff Die Warnung fordert dazu auf, selbst einzugrei‐
fen. Während einer Warnung wird die maximale
Bremskraft genutzt. Voraussetzung für die
Bremskraftunterstützung ist ein ausreichend
schnelles und starkes Treten der Bremse. Zu‐
sätzlich kann das System bei Kollisionsgefahr
durch einen geringen Bremseingriff unterstüt‐
zen. Das Fahrzeug kann bei geringer Ge‐
schwindigkeit bis zum Stillstand abgebremst
werden.
Der Bremseingriff erfolgt nur, wenn die Fahr‐
stabilität nicht eingeschränkt wurde, z. B.
durch Deaktivierung der Dynamischen Stabili‐
täts Control DSC.
Der Bremseingriff kann durch Treten des Gas‐
pedals oder durch eine aktive Lenkbewegung
abgebrochen werden.
Das Erkennen von Objekten kann einge‐
schränkt sein. Grenzen des Erkennungsbe‐
reichs und die Funktionseinschränkungen be‐
achten.
Grenzen des Systems
Hinweis WARNUNG
Das System kann aufgrund von Grenzen
des Systems falsch oder nicht reagieren. Es
besteht Unfallgefahr oder die Gefahr von
Sachschäden. Die Hinweise zu den Grenzen
des Systems beachten und ggf. aktiv eingrei‐
fen.◀
Erkennungsbereich Das Erkennungsvermögen des Systems ist
begrenzt.
Deshalb kann es zu fehlenden oder verspäte‐
ten Systemreaktionen kommen.
Z. B. wird möglicherweise Folgendes nicht er‐
kannt:▷Langsames Fahrzeug beim Auffahren mit
hoher Geschwindigkeit.▷Plötzlich einscherende oder stark abbrem‐
sende Fahrzeuge.▷Fahrzeuge mit ungewöhnlicher Heckan‐
sicht.▷Vorausfahrende Zweiräder.
Funktionseinschränkungen
Die Funktion kann z. B. in folgenden Situatio‐
nen eingeschränkt sein:
▷Bei starkem Nebel, Regen, Regengischt
oder Schneefall.▷In scharfen Kurven.Seite 131SicherheitBedienung131
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 969 779 - II/16
Page 132 of 314

▷Bei Einschränkung oder Deaktivierung der
Fahrstabilitätsregelsysteme, z. B. DSC
OFF.▷Wenn, je nach Ausstattung, das Sichtfeld
der Kamera im Spiegel oder der Radarsen‐
sor verschmutzt oder verdeckt ist.▷Bis zu 10 Sekunden nach Motorstart über
den Start-/Stopp-Knopf.▷Während des Kalibriervorgangs der Ka‐
mera unmittelbar nach Fahrzeugausliefe‐
rung.▷Bei andauernder Blendwirkung durch Ge‐
genlicht, z. B. tiefstehende Sonne.
Empfindlichkeit der Warnungen
Je empfindlicher die Warnungen eingestellt
werden, z. B. der Warnzeitpunkt, um so mehr
Warnungen werden angezeigt. Es kann daher
auch vermehrt zu falschen Warnungen kom‐
men.
Auffahrwarnung mit
Anbremsfunktion
Prinzip Das System kann helfen, Unfälle zu vermeiden.
Kann ein Unfall nicht vermieden werden, hilft
das System, die Aufprallgeschwindigkeit zu
verringern.
Das System warnt vor möglicher Kollisionsge‐
fahr und bremst ggf. selbsttätig.
Der automatische Bremseingriff erfolgt ggf.
mit maximaler Bremskraft und ist zeitlich be‐
grenzt.
Bei Ausstattung mit Aktiver Geschwindigkeits‐
regelung mit Stop&Go-Funktion wird die Auf‐
fahrwarnung über den Radarsensor der Ge‐
schwindigkeitsregelung in Verbindung mit
einer Kamera gesteuert.
Die Auffahrwarnung ist auch bei deaktivierter
Geschwindigkeitsregelung verfügbar.
Bei bewusstem Annähern an ein Fahrzeug er‐
folgen Auffahrwarnung und Bremseingriff spä‐
ter, um unberechtigte Systemreaktionen zu
vermeiden.
Allgemein Das System warnt ab ca. 5 km/h in zwei Stufen
vor möglicher Kollisionsgefahr mit Fahrzeugen.
Der Zeitpunkt dieser Warnungen kann in Ab‐
hängigkeit der aktuellen Fahrsituation variie‐
ren.
Erkennungsbereich
Es werden Objekte berücksichtigt, wenn diese
vom System erkannt werden.
Hinweise WARNUNG
Anzeigen und Warnungen entbinden
nicht von der eigenen Verantwortung. Auf‐
grund von Systemgrenzen können Warnungen
oder Reaktionen des Systems nicht, zu spät
oder falsch ausgegeben werden. Es besteht
Unfallgefahr. Fahrweise den Verkehrsverhält‐
nissen anpassen. Verkehrsgeschehen be‐
obachten und in den entsprechenden Situatio‐
nen aktiv eingreifen.◀
WARNUNG
Durch Systemgrenzen kann es beim An-/
Abschleppen mit aktivierten Intelligent Safety-
Systemen zu Fehlverhalten einzelner Funktio‐
nen kommen, z. B. Auffahrwarnung mit An‐
bremsfunktion. Es besteht Unfallgefahr. Vor
Seite 132BedienungSicherheit132
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 969 779 - II/16
Page 133 of 314

dem An-/Abschleppen alle Intelligent Safety-
Systeme abschalten.◀
Überblick
Taste im Fahrzeug
Intelligent Safety-Taste
Radarsensor
Der Radarsensor befindet sich im unteren Be‐
reich des vorderen Stoßfängers.
Radarsensor sauber und frei halten.
Kamera
Die Kamera befindet sich im Bereich des In‐
nenspiegels.
Frontscheibe im Bereich vor dem Innenspiegel
sauber und frei halten.
Ein-/Ausschalten
Automatisch einschalten Das System ist nach jedem Fahrtantritt auto‐
matisch aktiv.
Manuell ein-/ausschalten Taste kurz drücken:
▷Das Menü zu den Intelligent Sa‐
fety-Systemen wird angezeigt. Die
Systeme werden je nach individu‐
eller Einstellung einzeln ausge‐
schaltet.▷LED leuchtet orange oder erlischt, je nach
individueller Einstellung.
Es können Einstellungen vorgenommen wer‐
den. Die individuellen Einstellungen werden für
das momentan verwendete Profil gespeichert.
Taste erneut drücken:
▷Alle Intelligent Safety-Systeme
werden eingeschaltet.▷Die LED leuchtet grün.
Taste lang drücken:
▷Alle Intelligent Safety-Systeme
werden ausgeschaltet.Seite 133SicherheitBedienung133
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 969 779 - II/16
Page 134 of 314

▷Die LED erlischt.
Warnzeitpunkt einstellenDer Warnzeitpunkt kann über iDrive eingestellt
werden.
1.„Einstellungen“2.„Auffahrwarnung“3.Gewünschten Zeitpunkt am Control Dis‐
play einstellen.
Bei Ausstattung mit Night Vision mit Dynamic
Light Spot:
1.„Einstellungen“2.„Intelligent Safety“3.„Auffahrwarnung“4.Gewünschten Zeitpunkt am Control Dis‐
play einstellen.
Der gewählte Zeitpunkt wird für das momentan
verwendete Profil gespeichert.
Warnung mit Anbremsfunktion
Anzeige
Droht eine Kollision mit einem erkannten Fahr‐
zeug, wird in der Instrumentenkombination
und im Head-Up Display ein Warnsymbol an‐
gezeigt.
SymbolMaßnahmeSymbol leuchtet rot: Vorwarnung.
Bremsen und Abstand vergrößern.Symbol blinkt rot und ein Signal er‐
tönt: Akutwarnung.
Aufforderung zum Eingreifen durch
Bremsen und ggf. Ausweichen.
Vorwarnung
Eine Vorwarnung wird z. B. angezeigt bei sich
abzeichnender Kollisionsgefahr oder bei sehr
geringem Abstand zu einem vorausfahrenden
Fahrzeug.
Der Fahrer muss bei Vorwarnung selbst ein‐
greifen.
Akutwarnung mit Anbremsfunktion
Eine Akutwarnung wird angezeigt bei unmittel‐
barer Kollisionsgefahr, wenn sich das Fahr‐
zeug mit hoher Differenzgeschwindigkeit ei‐
nem anderen Objekt nähert.
Der Fahrer muss bei Akutwarnung selbst ein‐
greifen. Bei Kollisionsgefahr wird der Fahrer
ggf. durch einen automatischen Bremseingriff
unterstützt.
Eine Akutwarnung kann auch ohne vorherge‐
hende Vorwarnung ausgelöst werden.
Bremseingriff Die Warnung fordert dazu auf, selbst einzugrei‐
fen. Während einer Warnung wird die maximale
Bremskraft genutzt. Voraussetzung für die
Bremskraftunterstützung ist ein ausreichend
schnelles und starkes Treten der Bremse. Zu‐
sätzlich kann das System bei Kollisionsgefahr
durch einen automatischen Bremseingriff un‐
terstützen. Das Fahrzeug kann bis zum Still‐
stand abgebremst werden.
Der Bremseingriff erfolgt nur, wenn die Fahr‐
stabilität nicht eingeschränkt wurde, z. B.
durch Deaktivierung der Dynamischen Stabili‐
täts Control DSC.
Oberhalb ca. 210 km/h erfolgt der Bremsein‐
griff als kurzer Anbremsruck. Es findet keine
automatische Verzögerung statt.
Der Bremseingriff kann durch Treten des Gas‐
pedals oder durch eine aktive Lenkbewegung
abgebrochen werden.
Das Erkennen von Objekten kann einge‐
schränkt sein. Grenzen des Erkennungsbe‐
reichs und die Funktionseinschränkungen be‐
achten.Seite 134BedienungSicherheit134
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 969 779 - II/16
Page 135 of 314

Grenzen des Systems
Hinweis WARNUNG
Das System kann aufgrund von Grenzen
des Systems falsch oder nicht reagieren. Es
besteht Unfallgefahr oder die Gefahr von
Sachschäden. Die Hinweise zu den Grenzen
des Systems beachten und ggf. aktiv eingrei‐
fen.◀
Erkennungsbereich Das Erkennungsvermögen des Systems ist
begrenzt.
Deshalb kann es zu fehlenden oder verspäte‐
ten Systemreaktionen kommen.
Z. B. wird möglicherweise Folgendes nicht er‐
kannt:▷Langsames Fahrzeug beim Auffahren mit
hoher Geschwindigkeit.▷Plötzlich einscherende oder stark abbrem‐
sende Fahrzeuge.▷Fahrzeuge mit ungewöhnlicher Heckan‐
sicht.▷Vorausfahrende Zweiräder.
Funktionseinschränkungen
Die Funktion kann z. B. in folgenden Situatio‐
nen eingeschränkt sein:
▷Bei starkem Nebel, Regen, Regengischt
oder Schneefall.▷In scharfen Kurven.▷Bei Einschränkung oder Deaktivierung der
Fahrstabilitätsregelsysteme, z. B. DSC
OFF.▷Wenn, je nach Ausstattung, das Sichtfeld
der Kamera im Spiegel oder der Radarsen‐
sor verschmutzt oder verdeckt ist.▷Bis zu 10 Sekunden nach Motorstart über
den Start-/Stopp-Knopf.▷Während des Kalibriervorgangs der Ka‐
mera unmittelbar nach Fahrzeugausliefe‐
rung.▷Bei andauernder Blendwirkung durch Ge‐
genlicht, z. B. tiefstehende Sonne.
Empfindlichkeit der Warnungen
Je empfindlicher die Warnungen eingestellt
werden, z. B. der Warnzeitpunkt, um so mehr
Warnungen werden angezeigt. Es kann daher
auch vermehrt zu falschen Warnungen kom‐
men.
Personenwarnung
Die Funktion warnt je nach Ausstattung am
Tag oder in der Nacht vor einer drohenden
Kollision mit Personen.
Die Funktion ist in folgende Systeme unterteilt:
▷Am Tag:
Personenwarnung mit City-Anbremsfunk‐
tion, siehe Seite 135▷In der Nacht: Night Vision, siehe Seite 138
Personenwarnung mit City-
Anbremsfunktion
PrinzipDas System kann helfen, Unfälle mit Fußgän‐
gern zu vermeiden.
Das System warnt im Stadtgeschwindigkeits‐
bereich vor möglicher Kollisionsgefahr mit
Fußgängern und beinhaltet eine Anbremsfunk‐
tion.
Das System wird über die Kamera im Bereich
des Innenspiegels gesteuert.
Allgemein
Das System warnt bei ausreichender Helligkeit
ab ca. 10 km/h bis ca. 60 km/h vor eventueller
Kollisionsgefahr mit Fußgängern und unter‐
Seite 135SicherheitBedienung135
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 969 779 - II/16
Page 136 of 314

stützt mit Bremseingriff kurz vor einer Kolli‐
sion.
Dabei werden Personen berücksichtigt, wenn
sich diese im Erkennungsbereich des Systems
befinden.
Erkennungsbereich
Der Erkennungsbereich vor dem Fahrzeug be‐
steht aus zwei Teilen:
▷Zentraler Bereich, Pfeil 1, direkt vor dem
Fahrzeug.▷Erweiterter Bereich, Pfeil 2, rechts und
links.
Eine Kollision droht, wenn sich Personen im
zentralen Bereich befinden. Vor Personen, die
sich im erweiterten Bereich befinden, wird nur
gewarnt, wenn sich diese in Richtung des
zentralen Bereichs bewegen.
Hinweise WARNUNG
Anzeigen und Warnungen entbinden
nicht von der eigenen Verantwortung. Auf‐
grund von Systemgrenzen können Warnungen
oder Reaktionen des Systems nicht, zu spät
oder falsch ausgegeben werden. Es besteht
Unfallgefahr. Fahrweise den Verkehrsverhält‐
nissen anpassen. Verkehrsgeschehen be‐
obachten und in den entsprechenden Situatio‐
nen aktiv eingreifen.◀
WARNUNG
Durch Systemgrenzen kann es beim An-/
Abschleppen mit aktivierten Intelligent Safety-
Systemen zu Fehlverhalten einzelner Funktio‐
nen kommen, z. B. Auffahrwarnung mit An‐
bremsfunktion. Es besteht Unfallgefahr. Vor
dem An-/Abschleppen alle Intelligent Safety-
Systeme abschalten.◀
Überblick
Taste im Fahrzeug
Intelligent Safety-Taste
Kamera
Die Kamera befindet sich im Bereich des In‐
nenspiegels.
Frontscheibe im Bereich vor dem Innenspiegel
sauber und frei halten.
Seite 136BedienungSicherheit136
Online Version für Sach-Nr. 01 40 2 969 779 - II/16